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Fiktives Abschlussprojekt


absoluter

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Hallo Zusammen,

bin FiSi im 3. LJ und habe diesen Monat meine mündliche Abschlussprüfung.

Ich hab das Problem das mein Projekt fiktiv ist, also ich habe es nicht durchgeführt weil es keine Möglichkeit gab ein echtes Projekt durchzuführen (Firma wo ich bin ist unterste Schublade).

Mein Antrag usw wurde genehmigt und Doku ist natürlich schon seit Monaten abgeschickt. Ich frage mich jetzt nur was passiert wenn bei der mündlichen Prüfung herauskommt das es das Projekt garnicht gibt? Sollte ich vielleicht schon von Anfang an sagen dass mein Projekt fiktiv ist?

Wäre toll wenn sich ein Prüfer dazu melden könnte, ich glaub hier treiben sich ein paar rum :)

danke schonmal!

mfg abso

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hört sich nicht gut an...

aber allein in meiner berufschulkalsse waren mindestens 5 von 20 die auch kein echtes projekt machen konnten weil die firma einfach keins zur hand hatte.

wie wird das normalerweise gehandhabt? die ehemaligen azubis in meienr firma hatten auch so gut wie alle keine echtes projekt.

:(

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in meiner berufschulkalsse waren mindestens 5 von 20 die auch kein echtes projekt machen konnten weil die firma einfach keins zur hand hatte. wie wird das normalerweise gehandhabt?
Ich denke mal, wenn man die Situation der IHK vor dem Beginn der Projektphase darlegt wird sich auch für solche Fälle sicherlich eine Lösung finden.

Wenn allerdings erst hinterher herauskommt, dass alles nur ein einziger großer Bluff war, dann stehe ich da auf dem Standpunkt meines Vorposters: Kein Projekt -> Täuschungsversuch -> nicht bestanden. Hier den Weg des - scheinbar - geringsten Widerstandes zu gehen und einfach irgendwas erfinden kann ich mir im späteren Berufsleben auch nicht leisten.

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sehe ich ja genauso, allerdings war es hier (in der firma) völlig normal, wenn es kein aktuelles projekt gibt eben eins erfunden wird.

hätte ich das mal früher gewusst. mein ausbilder hatte mir sogar noch gesagt, dass ich mir irgendein projekt ausdenken soll :/

tolle wurst

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allerdings war es hier [...] völlig normal, wenn es kein aktuelles projekt gibt eben eins erfunden wird. [...] mein ausbilder hatte mir sogar noch gesagt, dass ich mir irgendein projekt ausdenken soll
Und das hinterfragst du nicht sondern nimmst es einfach hin? Wo doch in der Berufsschule und allen Dokumenten, die man sich über die Prüfung angesehen haben sollte immer wieder gesagt wird bzw. drin steht, dass das Projekt real und aus dem Leben gegriffen sein soll?

Sorry, aber da kann ich nur sagen: selber Schuld. Dann muss das eben der Denkzettel sein es beim nächsten Mal besser zu machen.

sag des gleiche in der Präsentation, dann wird nix passieren.
Sehe ich das richtig, dass du hier den OP zur Falschaussage motivieren möchtest?

Und dann kommt während des Fachgespräches die ein oder andere Nachfrage, auf die man nicht direkt vorbereitet ist und dann kracht es dort. Auch eine schlechte Strategie.

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Nein, aber über die Begründung in seiner Doku wird er sich doch wahrscheinlich Gedanken gemacht haben. Oder wirklich alles komplett erfunden!?

Auch wenn der Ausbilder sagt, man soll sich selbst ein Projekt ausdenken (was sicherlich nicht leicht ist als Azubi), kann doch ein realitätsnahes Projekt entstehen...

Bearbeitet von Infamous
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also das projekt an sich hätte genauso durchgeführt werden können, war ne gute idee und die begründung ist auch plausibel und nachvollziehbar.

das projekt wurde nur nicht durchgeführt.

und dass das projekt real sein muss wusste ich nicht, war imemr der annahme, dass man auch ein fiktives amchen darf, da das hier in der firma gang und gebe war. :(

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Und dann kommt während des Fachgespräches die ein oder andere Nachfrage, auf die man nicht direkt vorbereitet ist und dann kracht es dort. Auch eine schlechte Strategie.

dann soll man sich eben auf solche Nachfragen und generell auf das Fachgespräch VORBEREITEN!!!

Man sollte sogut es geht auf soviele Fragen wie möglich gefasst sein, die könnten Fragen stellen wie das Projekt in der Zukunft weiter gehen wird, wie es dokumentiert wurde, wie mans dem Kunden noch schmackhafter machen kann etc. sollte man schon alles etwas durchdenken!

also mein Projekt war von der Firma gestellt und alles aber ich hätt die auch, wenn ich die hätte selbst ausdenken müssen, auch locker und problemlos vorgetragen und es komplett verschwiegen, dass die Firma in Wahrheit da net ma ne Ahnung hat ^^.

Ich meine solange das Projekt stimmt und einen gewissen Wiedererkennungswert hat.

Dann ist halt nur noch die Sache mit dem Fachgespräch.

Man muss sich sehr gut auf das Fachgespräch vorbereiten und im Notfall kleine schöne Lügen ausdenken.

Sogar bei meinem Projekt was von der Firma gestellt war und alles rechtens war, bekam ich im Fachgespräch plötzlich 2 Fragen bezüglich Zukunftsperspektive des Projekts, wie das Projekt für die Abteilung dokumentiert wurde für mein Nachfolger....

äääh öööh ja da stand ich erstmal da, ich hab zum Glück "wie bitte? habe die Frage nicht verstanden" gesagt, damit ich die Frage nochma höre und bis dahin in den paar Sekunden mir ne Lüge ausdenken kann :D was ich auch erfolgreich gemacht habe.

Also spontane Fragen, da muss man sich gefasst machen.

mfg

Bearbeitet von nihat1988
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Wenn man sich mit seinem Thema befasst hat, sind die fragen eigentlich nebensache.

Ich hatte die installation einer Firewall in ein bestehendes Netz, da ich das selbst gemacht habe von anfang bis ende, weiß ich ja wohl wie es in der zukunft aussehn kann, oder was ich evt. noch damit vor habe.

Versuch es halt so zu erklären als wäre es wirklich im einsatz, wenn es gut durchgearbeitet ist, sollten die fragen kein Problem sein.

Es gibt sowieso immer fragen die ein umhauen könnten, auch wenn man das thema realisiert hat.

Ich wurde nur gefragt wie zufriden die Firma damit war, und aus welchen gründen sich für bestimmte sachen entschieden wurden und nicht für plan b etc.

Wenn man das Plausibel erklärt dann sollte da skein problem sein.

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habe mich extrem reingehangen, da ich ja von a bis z alles "ausdenken" musste. habe alle szenarien durchgespielt und bin meiner meinung nach gut vorbereitet. habe sozusagen das projekt komplett durchgeführt nur nicht realisiert :D

dann gibts doch eigentlich kein Problem :)

weil bei der mündlichen Prüfung gehen die davon aus, dass DU das Projekt gemacht hast, zumindest den Ausschlag gebenden Teil.

Von daher wäre es viel zu spät da bei der mündlichen Prüfung zu erzählen "Projekt is net von mir"

mach das bloß net!!!

Lern lieber 1 Stunde mehr vielfältige Fragen um dein Projekt auswendig und zieh das seriös und zielsicher durch.

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so werde ichs machen, danke euch für eure antworten.

wichtig ist, dass du selbst in dem Projektthema sicher bist und auch sicher auftreten kannst.

Dann ist es egal, weil der Prüfungsausschuss hinterfragt dich net ob es wirklich von dir ist oder vom heiligem Geist (weil du dies mit deinem genehmigtem Projektantrag längst abgeklärt hast), weil die automatisch ausgehen, dass DU dich damit beschäftigt hast, mehr oder weniger

die Fragen halt nur noch allgemeines über dein Projekt, wie siehts in der Zukunft aus, wurde es für Nachfolger dokumentiert? Wenn ja wie? Und viele weitere Fragen in dieser Art, würde ich mir gut angucken!

Viel Erfolg!

Und wäre nett wenn du uns hier mal danach mitteilst wie es gelaufen ist :)

Bearbeitet von nihat1988
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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen.

Meine Frage: Was ist ein fiktives Projekt ???

Wenn ich alles richtig gelesen habe, dann mal hier eine Annahme:

Ein Projekt ist nur dann real, wenn jemand der in einem Ausbildungsbetrieb seine Ausbildung macht und wirklich die Chance bekommt ein Kundenprojekt alleine zu machen oder eben in großen Projekt, bei dem der Kunde eine interne Abteilung ist.

Nun okay, was ist jetzt mit den Leuten, die in Umschulungen der Arbeits-agentur sind, die einen Praktikumsplatz finden, dort aber feststellen, das

es keine Möglichkeit gibt, ein Projekt zu machen, dass den Ansprüchen der IHK genügt.

Diese Leute bauen das Ganze als Internes Projekt auf und verkaufen es so der IHK oder wie darf ich das verstehen.

Ich meine geht es jetzt darum, dass man das alles "originalgetreu" planen und implementieren kann oder geht es darum , das die IHK sich an sturen Formalien hält.

Also ich bin der Meinung, dass jeder der sich wegen dem Projekt in einer unklaren Situation befindet, sich frühzeitig mit dem Ausildungsberater/-betreuer der IHK in Verbindung setzen sollte, einen Termin macht und sich mit dem Mann/der Frau an einem Tisch setzt um eine Lösung zufinden.

Ich bin der Meinung , das es genug Möglichkeiten gibt die erworbenen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und ich glaube nicht, dass sich irgendeine IHK dagegen stellt und jemanden die Prüfung versaut.

Man sollte halt nur nicht anfangen die IHK zu täuschen, zu ********en..

Es findet sich für fast alles eine Lösung.

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Ich glaube schwierig könnte auch die Frage sein, welche Probleme es während des Projekts gab, ob Schwierigkeiten aufgetaucht sind. Udn technische / fachliche Fragen, die man vielleicht nur beantworten kann, wenn man es gemacht hat. Ich drück Dir die Daumen :)

BTW: Meiner Doku musste in Dokument beiliegen, in dem der Ausbilder die Echtheit und die Durchführung des Projekts beglaubigt hat. Ist das bei euch nicht so?

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Was spricht eigentlich dagegen, das Projekt wirklich (vieleicht in einem geringeren Umfang als geschrieben) durchzuführen?

Gerade bei FIAE sollte es ja kein Problem darstellen (zur Not zu Hause), das ganze auch wirklich zu realisieren.

Und auch als FISI sollte sich das ganze als "Teststellung" realisieren lassen.

Vorteil: Man hat's wirklich gemacht, kennt die Fallstricke und fällt bei Nachfragen nicht so schnell auf...

Nachteil: Ok, wenn von der Firma weder Zeit noch (wenigstens alte) Hardware gestellt wird, kanns etwas "eklig" werden, aber da sollte sich schon eine Lösung finden lassen. Zur Not auch zu Hause, mit alter und zusammengetragener / geliehener Hardware...

Damit ist das dann kein reines "Phantasieprojekt", sonder wirklich durchgeführt. Steht ja nirgends geschrieben, das jedes Projekt auch _produktiv_ beim Kunden realisiert werden muss....

tsg

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Nehmen wir mal an, jemand der seit Jahren mit IT zu tun hat und dessen Keller voll steht mit Rechnern, baut sich sein Projekt mit vorhandener Hardware auf und dokumentiert alles ordnungsgemäss. Warum muss das Ganze unbedingt aif dem Gelände des Ausbildungsbetriebes statt finden ?? Was ist gegen ein qualitativ anspruchsvolles Projekt einzuwenden. Es gibt doch genug Ausbildungsbetriebe, die einfach nur schlecht sind, warum soll man seine Prüfungsnote mit einem schlechten Projekt versauen ??

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Ich glaube schwierig könnte auch die Frage sein, welche Probleme es während des Projekts gab, ob Schwierigkeiten aufgetaucht sind. Udn technische / fachliche Fragen, die man vielleicht nur beantworten kann, wenn man es gemacht hat. Ich drück Dir die Daumen :)

BTW: Meiner Doku musste in Dokument beiliegen, in dem der Ausbilder die Echtheit und die Durchführung des Projekts beglaubigt hat. Ist das bei euch nicht so?

Doch bei mir muss es so sein...

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