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Dringende HIlfe gesucht C !!


MarkusX

Empfohlene Beiträge

Hallo beisammen,

erstmal generell:

Vor-und Nachteile einer Programmiersprache ergeben sich immer aus dem gewünschten Anwendungszweck und der Arbeitsumgebung.

Deswegen kann man nicht sagen, es gibt DIE Programmiersprache. Man kann ja auch bei Autos nicht sagen, es gibt DAS Auto. Diese Meinungen sind immer subjektiv.

Zu MarkusX:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>nun steht es an, zum Jahresende sollten wir ein lauffähiges C-Programm schreiben

<SNIP>

wenn ich nicht in 10 Tagen ein programm habe, bin ich echt aufgeschmissen.

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och leutz, jetzt kloppt euch doch nicht bei dem schönen wetter.

und cout gibbet echt nicht in c, jedenfalls nicht bei uns, bei uns ist cout nur in den c++ bibliotheken drin.

man hat natürlich in den c++ bibliotheken auch alle c befehle drin.

seid alle mal n bischen großzügiger und hört mit dieser sinnlosen klopperei auf, da kriegt man ja augenkrebs beim lesen ... :P

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sorry jungs, ich lach mich krank!

Wie oft denn noch ich kann selbstständig arbeiten aber wenn du keine Zeit hast!

Woher soll ichs mir denn schütteln?

und selbst wenn ich mal einen Fehler gemacht habe muß man sofort dafür büßen?

Denkt da mal drüber nach.

Und von meinem Späteren Berufsleben zu reden das nervtm ich am meißten, da ich sämmtliche Sachen auf die Reihe bringe nur hier ins schleudern gerate und damit ein Problem habe aber ihr die Situation als verwöhnte Kerle nicht kennt (keine Antwort hierdrauf die hälfte sagt sicher sie mussten auch alles selber lernen usw.)

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von RedBull:

<STRONG>Das sind aber viele andere auch (inkl. mir), und es bleibt trotz Lernen (und Nebenjob) noch genug Freizeit. </STRONG>

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Also ich habe früher Assembler programmiert auf C64 und Amiga. Für mich kam Assembler wie ein Tornado im Vergleich zu C (dem Audi TT) oder anderen Programmiersprachen wie Visual Basic (festgenagelte Schnecke) vor. Auf dem Pentium habe ich mal auch Assembler angeschaut - ist ja eh immer irgendwie dasselbe - aber niemals etwas damit angestellt, da ausgerechnet dieser Prozessor mit seinen paar Registern eine Programmiersession zum Hürdenlauf werden läßt und sich nachher alles wie chinesische Hiroglyphen lesen läßt. Ich denke eh, daß wohl kaum einer jemals wirklich alle Möglichkeiten die eine Programmiersprache jemanden bietet vollständig ausreizt und regelmäßig anwendet.

Warum sollte ich also alle Feinheiten von C lernen? Ich habe alle nötigen Befehle gelernt, die ich so brauche und ein paar Specials falls benötigt (Templates, etc.) aber das was man wirklich braucht ist eben nicht die Programmiersprache bis ins Detail zu beherrschen, sondern den Umgang mit dem jeweiligen Betriebssystem und dessen Hardware zu durchschauen und anzuwenden.

Wegen der Arbeit mach Dir lieber keine Sorgen, denn die Note dafür zählt nachher eh nicht. Es zählt nur die Note der IHK-Prüfungen. Du bekommst zwar ein Zeugnis von Deiner Schule auch noch aber das wird wohl eher beläufig begutäugelt - es wird aber auch keiner vermissen wenn es nicht dem IHK-Zeugnis beiliegt.

Also MarkusX: Mach Dir nix draus - ist eh nur Streß. Und wenn Dir C vielleicht auch nicht so liegen sollte ist es auch blödsinnig sich darin zu verbeißen. Die Ausbildung soll und tut ja auch keine Horden von C++-Code-Gurus hervorbringen sondern den Leuten mitunter helfen in irgendeine EDV-Richtung sein Metier zu finden und den (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.

Aber vergiß nicht Dir nach der Ausbildung unbedingt noch ein wenig Schuhcreme und ´nen Turban zu kaufen - ist wichtig für das Vorstellungsgespräch (hehe). Außerdem ist mit diesem Dir ein Gehalt von mindestens 100.000 pro Jahr garantiert, weil das die gesetzliche Voraussetzung zur Einstellung Indischer Greencartler ist. Komisch, daß ich so selten höre, daß einer von uns soviel abkriegt ...

Wie sieht´s bei dem Rest von Euch eigentlich so aus? Kriegt ihr alle eher über 100 TDM oder (weit) drunter? (sollte Euch zum Nachdenken anspornen und mir Infos verschaffen)

Also bei unserer Prüfung kam übrigens C oder überhaupt irgendeine Programmiersprache ÜBERHAUPT NICHT DRAN - was ich ja als ziemlich unfair und Themenfremd betrachtet habe, weil mir das eher lag als schone Idiotenablaufpläne zu zeichnen. Und wegen der IHK braucht man sich auch keine Sorgen zu machen. Ein paar bei uns haben Projekte mit HTML abgeliefert - und es wurde akzeptiert! Also ich betrachte HTML weniger als "Programmiersprache" vor allem weil es dafür Generatoren gibt.

OKOKOK! Rationral Rose & Together können das auch für C++ und Java - aber nur im Grundgerüst! Bei "echten" Programmiersprachen muß man einfach immer noch Hand anlegen.

Ich muß jedoch sagen, daß ein Gerücht umging, ein paar Japaner haben vor, einen C++-Source-Generator auf Graphischer Oberfläche aufzubauen - ohne jegliche Programmierkenntnisse (HÄH?!?!?). Bin ja tierisch gespannt wie sowas aussehen soll.

Also MarkusX, laß den Kopf nicht so qualmen und genieße lieber die Sonne solange sie noch scheint! Kannst ja vielleicht in der Freizeit noch ein wenig lernen. Man muß nicht UNBEDINGT ständig vor der Kiste zu hocken. Assembler habe ich auch mal während einem laaaangen Urlaub im Krankenhaus nur aus Büchern gelernt. Und ein Source den ich später mal von Hand aufgeschrieben habe hat später im Computer dann sogar tatsächlich funktioniert (Musik-Programm mit Effekte). Also ich bin auch mehr an Bücherlesen derzeit und während der Ausbildung als ständig verzweifelt vor der Kiste zu hocken. Ich habe so wesentlich mehr erreicht. Learning bei Doing ist nur mechanisches Lernen. Learning by understanding ist meiner Meinung nach wichtiger - dann klappt´s auch mit dem C.

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uli, uli, du wirst mir immer symphatischer, und das, obwohl du doch ein prüfer bist :D

am anfang dachte ich noch, hilf dem armen mann, schick ihm schnell das geforderte, 250 zeilen mit pointer ist ja nicht so schwer, da findet sich sicher was bei mir. an der stelle mit dem "C hat ja keine pointer" oder so, hat sich das grundlegend geändert.

zur sache:

wenn du bis heute nicht weisst, wo pointer existieren und wo nicht, dann bist du falsch in deinem beruf.

"ich hab keine zeit" ist richtig, nämlich keine zeit am WE in die disco oder zu irgendnem rave zu gehen, weil du anstatt dessen mit C beschäftigt sein solltest. zur erklärung: ich hab gerade abgeschlossen, bin familienvater und hab nebenher noch was dazuverdient. trotzdem hab ich die prüfung mit 1 bestanden. es geht schon, wenn man nur will.

viel spass beim lernen

wünscht

zeus

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Soso, dem Zeus bin ich sympathischer geworden. Na, soll mir recht sein, weil ich Samstag nach Griechenland zum Segeln aufbreche. (Was der wohl gegen Pruefer hat???) :)

Und nun Butter bei die Fische. Lauschen wir zum Thema andere Programmiersprachen, weil das ja mit C immer wieder anklingt, den weisen Worten der FAQ, ich bitte eindringlich, diese Texte als absolut unanfechtbares Evangelium zu betrachten:

[6.4] Is C++ better than Ada? (or Visual Basic, C, FORTRAN, Pascal, Smalltalk, or any other language?)

This question generates much much more heat than light. Please read the following before posting some variant of this question.

In 99% of the cases, programming language selection is dominated by business considerations, not by technical considerations. Things that really end up mattering are things like availability of a programming environment for the development machine, availability of runtime environment(s) for the deployment machine(s), licensing/legal issues of the runtime and/or development environments, availability of trained developers, availability of consulting services, and corporate culture/politics. These business considerations generally play a much greater role than compile time performance, runtime performance, static vs. dynamic typing, static vs. dynamic binding, etc.

Anyone who argues in favor of one language over another in a purely technical manner (i.e., who ignores the dominant business issues) exposes themself as a techie weenie, and deserves not to be heard.

Speziell der letzte Abschnitt wird Crush sehr geaergert haben, aber es gibt auch etwas, das ihn versoehnlich stimmen wird: ;)

[26.2] Should I learn C before I learn OO/C++?

Don't bother.

If your ultimate goal is to learn OO/C++ and you don't already know C, reading books or taking courses in C will not only waste your time, but it will teach you a bunch of things that you'll explicitly have to un-learn when you finally get back on track and learn OO/C++ (e.g., malloc(), printf(), unnecessary use of switch statements, error-code exception handling, unnecessary use of #define macros, etc.).

If you want to learn OO/C++, learn OO/C++. Taking time out to learn C will waste your time and confuse you.

Hoffe, etwas zur Erleuchtung beigetragen zu haben.

Uli

[ 05. Juli 2001: Beitrag editiert von: EisenUli ]

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@Uli

Das Buch habe ich auch! *freu*

Und genau aus dieser letzten Textpassage kam ja meine Empfehlung von vor einiger Zeit. *G*

Wäre ein richtig gutes Buch, wenn ich perfekt Englisch könnte. So bleibt mal wieder nur das (er)lernen. (*argx* Noch eine Aufgabe mehr)

Keine Zeit zum Smilie klicken, ich muß dringend weg, Feierabend is!

cya

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von EisenUli:

<STRONG>If you want to learn OO/C++, learn OO/C++. Taking time out to learn C will waste your time and confuse you.

[ 05. Juli 2001: Beitrag editiert von: EisenUli ]</STRONG>

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ALSO REDBULL:

Welche Sprache einem mehr liegt ist wohl auch eine Frage der persönlichen Ziele. C möchte ich nicht als schlecht hinstellen - ich sagte nur ich habe mich da nicht drauf "konzentriert". Und wenn ich etwas dringend benötige dann schlag ich halt nochmal nach. Außerdem lese ich alle Bücher in regelmäßigen abständen nochmal "von vorne" um vergessenes wieder in Erinnerung zu rücken und erlerntes tiefer im Gedächtnis zu verankern. Ich wollte mit dem Hinweis der Schulnoten nicht zu Faulheit aufrufen. Wer diese Ausbildung nur "besucht" um nicht zu arbeiten nimmt jemand anders seine Zukunftschancen und sollte verbannt und bestraft werden. Ich bin auch kein faules Schwein, sonst hätte ich wohl trotz allem nie bei den schulischen Prüfungen 8 von 11 Fächern mit "1" beständen (d.h. schlechteste Note von diesen war 1.4!). Dabei möchte ich mich aber überhaupt nicht als ein Superhirn hinstellen - ich ordne mich vom IQ im ordentlichen Durchschnitt ein. Ich bin keine Lernmaschine, sondern habe mir mehrere Lernmethoden angeeignet, die es mir ermöglichen schneller zu lernen und zu lesen (Photo-Reading, Speed-Reading, Gedächtnistraining). Am Anfang der Ausbildung habe ich schnell gemerkt, daß ich den Stoff mit rund-um-die-Uhr-lernen nicht auf die Reihe bekomme. Dann habe ich mir sehr viele Bücher zu diesen Themen besorgt und mich auf die Methoden konzentriert die mir am angenehmsten waren. Ergebnis war:

- zuerst ein Vorbereitung mit durchblättern der Inhaltsangabe und des Stichwort-Lexikons (falls vorhanden) um sich mit dem Stoff etwas vertraut zu machen

- dann überfliege ich das Buch um mir den Schreibstil zu verdeutlichen (für mich) wichtige Kapitel vorzumerken und mich "einzustimmen"

- dann "Photo-"lese ich jedes Buch in ca. 15 Minuten

- danach folgt mindestens ein Tag Pause vom "Stoff" also nichts anschauen sich auf alles andere Konzentieren oder mit dem nächsten Buch schon mal vorstarten

- ich vertiefe den Stoff danach durch Speed-Reading in ca. 1 Stunde

- durch überfliegen des Buches und Detail-Lesen von Problemstellen werden unverstandene wichtige Details nochmal klargestellt

- ein späteres Wiederholen von Teilvorgängen verinnerlicht den Stoff: AHA-Effekte treten oft erst beim 2. oder 3. durchlesen auf, setzen sich aber dafür dann tiefer ins Gedächtnis

- diese Methode zu lernen ist bestimmt nicht einfach und man braucht mehrere Monate Training (auch Augentraining - bestimmte Leseangewohnheiten ablegen - in "Mustern" lesen) und eine gewisse Selbstdisziplin und auch Vertrauen ins Unterbewußtsein (was immer das auch sein soll) und keine übertriebenen Erwartungen haben ist auch noch wichtig

Die Wahrheit ist einfach: Es funktioniert wenn man daran glaubt und auf diese Methoden vertraut. Wer sich von vornherein einredet "das kann ich nicht" wird das auch nie können. Macht aber bloß nicht den Quatsch auf Lern-Kurse zu gehen.

Viele vergessen auch, daß viele "Sachverhalte" die man nicht verstanden hat oft durch lesen nachfolgender Passagen sich selbst erklären und danach verstanden werden. Meine Beobachtung allgemein war: Wer einmal etwas nicht verstanden hat beim Programmieren wirft gerne den Löffel und kapselt sich ab - eine Trotzreaktion die dem Lernen entgegenwirkt. Nach einiger Zeit ist soviel Stoff vergangen, daß man eh nicht mehr nachkommt. Außerdem habe ich die Lehrer eh immer nur als "Ergänzung" zu meinem eigenen Lernvorgängen verstanden - die können nämlich auch nicht alles wissen.

Themen die mich persönlich überhaupt nicht interessieren lerne ich nicht gerne. Also hier wird halt im Unterricht ein wenig hingehört und das war´s dann auch. Da habe ich aber auch keine Wunder in der Note erwartet.

Ergebnis war, daß mein Lernen später sich auf einen Bruchteil des Zeitaufwands minimiert hat von ca. 1 Stunde vor dem Schreiben von Klausuren. Und höchsten 2 Stunden die Woche - das war genug. Ich habe versucht auch andere dafür zu begeistern, aber leider wollte sich keiner breitschlagen lassen - seltsamerweise. Aber die Überzeugung muß ja auch von einem selbst kommen, damit es richtig läuft.

Nochmal zum Thema vom MarkusX. Ich wollte ihn nur "beruhigen" mit den schulischen Noten - aber nicht zur Faulheit auffordern. Ich denke man sollte sich auf das konzetieren, was einen Interessiert und sich nicht mit Belanglosigkeiten selbst deprimieren. Selbst wenn die Arbeit versaut werden sollte kann man den Stoff doch auch im Nachhinein lesen und lernen und später ohne weiteres auch den erhofften Level erwarten. Vergeßt nicht: Ihr lernt nur für Euch selbst nicht für Blätterchen nur und Zertifikate (obwohl diese natürlich auch wichtig sein). Im Endeffekt zählt nur wo man sich qualifiziert und gut auskennt - dann kann man auch entsprechend seine Fähigkeiten beruflich einsetzen.

Es handelt sich also keineswegs um "Ironie" oder "Späßchen" sondern nur um meine persönliche Einstellung dem Problem gegenüber. MarkusX muß ja auch nicht auf mich hören. Jeder hat den freien Willen selbst zu entscheiden welchen Weg er gehen will.

Ich habe den Unterricht auch (fast) nie gestört sondern wohl mit am regelmäßigsten besucht und soweit möglich auch mitgemacht!

Eisenulli:

Ich finde Deine Beiträge sehr erbaulich und positiv, wenn ich auch nicht immer Deiner Meinung bin.

Anyone who argues in favor of one language over another in a purely technical manner (i.e., who ignores the dominant business issues) exposes themself as a techie weenie, and deserves not to be heard.

Ich habe nie verlangt, daß jemand auf mich hört, sondern versuche ein wenig hier und da zu helfen und meine Meinung in Themen einfließen zu lassen um jemanden evtl. zur Entscheidungfindung mitzuhelfen - aber niemanden zu beeinflussen.

Den zweiten Abschnitt fand ich da schon ok. In welcher Reihenfolge man was lernt spielt auch nicht umbedingt eine Rolle (wie man auch an meiner Lernmethode sehen kann). Wichtig ist nur es zu schaffen die "Verknüpfungen" von Einem zum Anderem herstellen zu können, denn das ist "echtes" Lernen.

Also nochmal DANKE für die "Erleuchtung" (hehe)

C sich nicht anzuschauen halte ich für ein Verbrechen, da es ja auch Bestandteil von C++ ist - genauso auch Java. Denn diese Sprachen sind sich so ähnlich, daß es blödsinnig wäre sich das nicht alles anzuschauen. Ob jetzt ADA oder C oder gar BCPL oder auch VB oder gar COBOL gelernt wird hängt von dem persönlichen Verständnis, den Zielen und den beruflichen Möglichkeiten mit dieser Qualifikation ab. Ich möchte keine dieser PL verteufeln, höchstens mich davon persönlich distanzieren weil die halt nichts für mich sind. Ich denke alles hat seinen Sinn und Zweck und somit darf man auch nicht alles was gesagt wird in den falschen Hals bekommen. Viele fühlen sich gleich angegriffen wenn jemandem die "eigene" PL nicht so liegt. Na und? Dem Jemanden paßt es bestimmt auch nicht wenn man von jemanden anders die eigene PL in den Dreck gezogen bekommt. Da hat halt jeder seinen Ehrenkodex, nicht wahr?

Zum Schluß nochmal zum Lernen:

Ich halte es nicht für fein fremde Arbeiten als eigene auszugeben, weil die anderen Mitschüler dadurch "verarscht" werden in der Note und deren Leistungen.

Man sollte dazu stehen was man kann und die Note nicht als den Sinn des Lebens betrachten sondern das was man lernt und später auch einsetzen kann. Niemand sollte aufgeben nur weil man mal etwas nicht kapiert hat. Lernen ist auch eine Frage des Willens. Und jeder hat laut Grundgesetz das Recht zur freien Willensbildung.

Ich hoffe das hat ein paar von Euren Fragen beantwortet.

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@Crush

Also diese Buecherlesemethode, ich bin von den Socken, ehrlich. Fuer sowas wie xxx in xx Tagen kann ich mir das noch halbwegs vorstellen, aber wenn ich an wirklich "harte" Buecher, an K&R denke oder Bjarne Stroustroup, dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man auf diese Weise nennenswerten Nutzen draus zieht, weil diese Buecher in vielen Passagen so hochpraezise geschrieben sind, dass sich ein Sinn oft hinter einem einzigen kurzen Wort verbirgt.

@all

Bin jetzt eine Weile nicht da, macht mir keine Dummheiten. ;)

Uli

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Doch! Das geht. Gerade das "Die C++ Programmiersprache" von SS habe ich auch und bin jetzt beim 3. Durchgang und meine schon fast alles gerafft zu haben. Natürlich mußte ich ein paar harte Passagen langsam und aufmerksam lesen, vor allem einige der Sources. Aber im Lauf der Zeit nimmt auch dabei die Geschwindigkeit drastisch zu. Aber vergleichweise am Informationsgehalt kann man diese Bücher genauso lesen wir alle anderen. Man darf halt vor "fremden" nicht zurückschrecken.

Wichtig ist ja nicht nur die Lese-Methode sondern auch das Lernen an sich. Das sind zwei getrennte Bereiche!

Am besten fand ich zum Thema Lernen wenn es um Merkfähigkeiten geht das Buch "Das Gedächtnis der Sieger von Jonathan Hancock der übrigens der amtierende Weltmeister in Gedächtnisleistung ist!

Also ich bin schon immer interessiert gewesen an Schnellesen und Gedächtnistraining habe aber das ganze niemals allzu ernst genommen.

BIS ICH FOLGENDES ERLEBTE:

Es gab da eine lustige Geschichte zum Testen der Merkfähigkeit. Das funktioniert ganz einfach:

1) Man schreibt möglicht gut durchgewürfelte 10-20 Wortpaare (für Anfänger Substantive bei Fortgeschrittenen Adjektive oder Verben) auf.

2) Ohne Wiederholungen mit ein paar Sekunden Pause (oder wenn der andere sagt: Weiter) werden die Wortpaare vorgelesen.

3) Beim Abfragen wird eines der Worte genannt und das dazugehörige Wort muß genannt werden.

4) Meisten schneiden ungeübte bei 10 WP mit ca 2-3 WP ab, gute mit 4-6 drüber liegen nur sehr gute.

Ich habe ein wunderschönes Au-Pair-Mädchen kennengelernt und sie hat bei mir übernachtet.

Also ich hatte so einen Zettel vorbereitet und am nächsten Morgen direkt nach dem Aufwachen das Mädchen ausgetestet.

Ergebnis:

10 von 10 ohne auch nur einen Fehler! (unglaublich)

also habe ich die Anzahl immer weiter verdoppelt

20 von 20

50 von 50

100 von 100

200 von 200

400 von 400

insgesamt waren das knappe 800 Wortpaare und alle wurden perfekt von ihr gennant, sogar in Reihenfolge vorwärts oder rückwärts! Selbst nach mehreren Wochen ohne weiteres Training konnte sie noch problemlos 50-70% erneut fehlerfrei nennen - sogar ohne Abfragen konnte sie die Wortpaare einfach aufzählen!

Dazu muß ich noch sagen, daß sie erst 3 Jahre deutsch lernte (hatte sie vorher nie gehört) und ich sie auf deutsch abgefragt habe!

DAS WAR FÜR MICH EIN ECHTER SCHOCK ICH KAM MIR VOR WIE EIN AFFE!!!

Sie selber war sich nicht bewußt, daß sie dazu in der Lage war. Sie war zwar im Gymnasium wohl sehr gut und Lernen hat ihr Spaß gemacht. Doch solche Fähigkeiten waren für sie selbst unbekannt und überraschend.

Das war für mich der springende Punkt mich mit Gedächtnistraining zu befassen und bei der Umschulung kam dann noch das Schnelllesen, welches ich auch nur von Berichten her kannte, als Ergänzung dazu.

Ich kann nur bestätigen, daß diese Techniken funktionieren. Es gibt viele Methoden, welche für wen die richtige ist muß man selber probieren und entscheiden.

Übrigens, ein halbes Jahr später haben wir geheiratet und sind die letzten 5 Jahre sehr glücklich miteinander und ich denke das wird sich in den nächsten 50 Jahren auch nicht ändern!

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Ultrakomisch, MarkusX!

Die Zeit, die Du hier mit schreiben und lesen von mehreren TAUSEND Zeilen Diskussionen verbracht hast, werden Dich sicherlich vom womöglichen lernen von C entkräftet haben.

Was willst Du mit Wissen, was DU Dir selber nicht anggeignet hast, was DU nicht verstehst und wo DU nicht hinterstehst???

C ist elementar und sehr verständlich!

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