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Ich will anfangen ... aber womit ?


Brebmaster

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Hallo ,

ich hab mal 2 ( hoffentlich nicht zu blöde ) Fragen an euch :

Ich möchte eine Programmiersprache in meiner freien Zeit vor Ausbildungsbeginn mal anfangen am Heimrechner zu lernen . Dazu erscheint mir C ganz sinnvoll .

1.Frage : Soll ich wirklich mit C starten oder mich gleich auf C++ stürzen ? Was ich später im Betrieb oder auch für zuHause gebrauchen kann weiss ich leider noch nicht ...

2.Frage : Wo kriege ich denn die benötigte Software zum Programmieren und Experimentieren her ? Ich werde natürlich auch ein Begleitbuch dazu kaufen ( es gibt ja dazu bereits gute Threads ) .

Helft mir , einem ( noch ) blutigen Anfänger !

Danke im Vorraus .

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Kommt darauf an wie schnell du lernen kannst, also ich hab mich von Turbopascal gleich in C++ gestürtzt. Hab erst auf Konsolenebene programmiert und bin dann in Visual und Borland eingestiegen.

Ich hab jetzt auch durch ein größeres Projekt die OOP erst richtig verstanden.

Aber es ist halt immer so eine Sache, was man zuerst machen sollte. Viele sagen ja, erst c, dann c++.

Ich hab gleich mit c++ angefangen und mir dann auch noch einen Teil c angeeignet.

Sowas muß man dann halt selbst entscheiden. Außerdem gibts hier auch ne Menge Leute die einem Helfen können. Da mußt Du zumindest schonmal nicht allein Lernen. :D

Einen Compiler gibts bei www.borland.com . der ist kostenlos, allerdings hab ich damit keine erfahrungen. ich hab nur VC und den Borland-Builder.

Hoffe Dir etwas geholfen zu haben.

Greetz

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brebmaster:

<STRONG>Ich möchte eine Programmiersprache in meiner freien Zeit vor Ausbildungsbeginn mal anfangen am Heimrechner zu lernen . Dazu erscheint mir C ganz sinnvoll .

</STRONG>

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Hi,

Wenn du z.B. mit C++ anfangen willst reicht ein etwas teureres Buch bereits aus.

Bei Büchern über Visual C++ z.B ist meistens eine Autorenversion von Microsofts Visual C++ dabei. Im Netz findet man sehr viele Tuts zu ziemlich allen Programmiersprachen, und auch den einen oder anderen Compiler dazu.

MfG

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von EisenUli:

Wenn Du NICHT C++ koennen MUSST: Beginn mit C!

*lol* Wie gut, dass ich die Frage anders gestellt hatte. :D;)

(Sorry, OT, ich weiss.)

[ 06. Juli 2001: Beitrag editiert von: bimei ]

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Also wegen dem C-lernen um die Hardwaretechnische Seite zu durchschauen kann ich schon zustimmen, wenn da keine bisherigen Kenntnisse vorliegen. Ich hab gleich mit C++ angefangen - geht also auch. Allerdings muß ich sagen vorher war Assembler dran und da geht´s natürlich direkt auf die Hardware - also konnte ich mir einige Grundlagen sparen. Viele behaupten daß dies ein Nachteil wäre, ich bin da jedoch anderer Meinung wenn ich mir den Rest der Amiganer anschaue.

Also woanders habe ich gesagt C++ wäre besser. Stimmt doch gar nicht: Besser ist es alles anzugehen. Die Reihenfolge ist dabei egal. Denn Vom Verständnis her ist es natürlich sinnvoller von bottom to top zu lernen.

C = Einstieg

Java = warmer Mittelweg zwischen C und C++ aber sehr ähnlich

C++ = Fortbildung oder für Java-Fortgeschrittene

Aber eigentlich kommt es nur darauf an überhaupt sich mit irgendwas zu beschäftigen. Es kommt schließlich als nächste Welle CSharp auf uns zu (ist aber halb so wild wenn man sich mit C++ nicht allzu schwer getan hat). Ich würde mich erkundigen, was in der Ausbildung drankommt. Wir hatten noch C++ aber weil so viele versagt haben sind die jetzt auf Java umgestiegen (wobei ich nicht glaube daß das sehr viel bringt).

Hauptsache ist: egal womit Du anfängst, gib nicht auf und versuche Dir soviel Lesestoff wie möglich zu diesem Thema zu besorgen. Einige Bücher erklären einzelne Themen wesentlich besser als wie wenn man sich auf ein einziges Buch beschränkt. Wir haben in der Schule bei C++ das C++ in 21 Tagen von Markt&Technik gehabt. Das Buch war schon ok, aber es waren auch ziemlich viele Fehler drin - vielleicht hätten die mal die Sourcecodes ausprobiert. Also verlaß Dich auch nicht auf alles was in den Büchern steht - die Autoren sind eben auch nur Menschen.

Ich glaube der GCC wäre als Billiglösung ok. Wenn´s ein wenig mehr kosten kann ist Borland auch noch ok aber PC und Windows wird halt gerne in Verbindung gebracht und da ist dann VisualStudio natürlich die erste Wahl. Für Java brauchst Du nichts, weil Java-Editoren und Compiler eh auf jeder Shareware-Disk zu finden sind. Es gibt bei verschiedenen Herstellern auch Feinheiten wie z.B. der strcmp-Befehl bei Borland und MS -> die Ergebnisse sind teilweise anders zu lesen!

Ich würde mich auf die Compiler beschränken, von denen vorrangig die Bücher handeln, so kann man alles ohne weiteres ausprobieren.

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zum thema kompiler kann ich noch einen sehr günstigen tip geben. ms verschickt wieder beta von vs.net. einfach einmal die ms hp durchstöbern und fündig werden. da hat man dann eine sehr gute ide und auch noch für umsonst. muß ja auch keiner erfahren wofür sie dienen soll.

die frage nach dem womit anfangen würde ich damit beantworten was gebraucht/gewünscht ist. wenn es c++ sein soll, fang mit c++ an sonst mit c. der grund dafür ist, das es doch ein unterschied ist ob ich oo programmiere oder nicht. allein schon vom design und von der vorgehensweise an eine problem ranzugehen. der umstieg fällt nicht jedem leicht.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Crush:

<STRONG>C = Einstieg

Java = warmer Mittelweg zwischen C und C++ aber sehr ähnlich

C++ = Fortbildung oder für Java-Fortgeschrittene</STRONG>

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Ja, vielleicht nochmal wegen Bücher, usw. hätte ich noch ein paar Tips. Ich wollte ohnehin mal alle wichtigen Bücher von mir aufschreiben.

Die Standard-Programmier-Strukturen wie Schleifen, Abfragen, Vergleiche, usw. sind für die meisten kein Problem. Das Problem fängt bei fast allen immer bei der Objektorientierung an. Es ist wahr, daß nur wenige Bücher das ganze gut beschreiben. Außerdem sind die Bücher auf verschiedenen Niveaus angesetzt. Die Java-Bücher gehen zwar auch (einführend) in dieses Thema, allerdings bin ich auch da nicht sehr zufrieden.

So blöd wie es klingt: Nur mit einer Bücher-Sammlung zu diesem Thema kann das ganze Problemlos und vollständig durchschaut werden. Oft werden die Vererbung, Polymorphie, usw. in Worten ganz gut erklärt, aber wenn ich dann das ganze in C sehen oder Anwenden will kommen ziemlich verwirrende Beispiele daher. Sobald es um Objektorientierung geht ist es ratsam sich auch ein paar Bücher über Case-Tools, UML, Booch oder irgendwelche Notationen zum Programmentwurf zusätzlich in seinen Schrank zu postieren.

Besonders zu erwähnen waren die Bücher:

- Objektorientierte C++-Anwendungen die Booch-Methode von Robert C. Martin (das Beste Buch um Software-Design und deren Umsetzung in C++ bis zum Profi-Niveau zu erlernen - nur die Notation gefällt mir weniger als UML)

- Objektorientierte Softwareentwicklung von Bernd Österreich (ohne zu tief ins Coden zu tauchen)

- Borland C++ Builder von TEWI

und für die ganz Harten

- Die C++-Programmiersprache von Bjarne Stroutrup (das man wenigstens eine Ahnung davon erhält, was so alles programmiertechnisch realisierbar ist: Achtung! Extrem hohes Niveau)

Restliche Bücher aus meiner Sammlung (aber nur was Programmiersprachen angeht):

- Der individuelle Software-Prozess DIN EN ISO 9001 (Ja, es gibt eine offizielle DIN-Norm für Softwareentwicklung die ab dieses oder nächstes Jahr offiziell in Kraft tritt!)

- C++ in 21 Tagen von Markt und Technik (Achtung: Viele Schreib und logische Programmierfehler habe ich hier gefunden! Ansonsten ist das Buch sehr gut - nur die Beispiele sind ein wenig seltsam)

- Objektorientiertes Design mit C++ von Prentice Hall ist zwar recht gut um das Design zu erlernen, aber eigentlich wird hier vor allem von LOOM einem selbst erstellten C++-Code-Generator erzählt, lieber die Booch-Methode lesen.

- Microsoft Visual C++ 6 Programmierhandbuch (eigentlich nur eine MSDN-Verbuchung, aber geschickt zum Nachschlagen)

- PC-Hardware Superbibel (damit man weiß wie die Kisten intern laufen, bzw. ein guter Tip für Hardware-Programmierer)

- Computerspiele - Design und Programmierung vom MITP-Verlag ist ein guter Einstieg in OpenGL und DirectX mit Blick auf 2D- und 3D-Engines (sehr empfehlenswert)

- C als erste Programmiersprache (B.G. Teubner)

- Nitty Gritty Windows-Programmierung mit C++ um da mal einen guten Einstieg zu haben. Durchgehend halte ich die Nitty-Gritty-Serie für auffällig gut

- JAVA2 von BHV ist auch nicht übel

- Programmierung und Softwaretechnik (nicht um Programmieren zu lernen, sondern einen Überblick über die wichtigsten Mittel zum Programmieren aus der Sicht mehrerer Programmiersprachen (gut um sich überhaupt erstmal ein Bild vom Programmieren zu machen - viele denken da gar nicht so drüber nach, machen die Ausbildung - und merken, daß das denen entweder gar nicht liegt oder zu hoch ist)

Steig ein, wo Du willst, verbeiß Dich nicht in die Programmiersprache, schiele auch in andere Richtungen und versuche Dir Neue wie CSharp anzueignen. Dann kannst Du nicht viel falsch machen. Laut Statistik von GULP-Inserenten beherrscht ein Programmierer ja eh 4-5 Programmiersprachen - so stellen sich das auch die Firmen vor!

Ich denke aber man sollte bei einer Sprache "seine" Perfektion erreichen, damit man sich irgendwo vom Dschungel der Möchtegernprogrammierer abhebt (als Spezialist).

Ich finde, daß alle Welt viel zu schnell vom "Computerspezialisten" spricht nur weil der mal seine Grafikkarte selber austauschen kann oder eine Internet-Seite mit einem Editor erstellt. Was sind dann die, die wirklich tief in der Materie hocken wie Programmierer? Vielleicht MEGA-SUPER-DUPER-WAHNSINNS-GIGA-HYPER-HYPRA-GENIUS-RIESEN-LECKMICHAMARSCH-COMPUTER-SPEZIALISTEN?

Also lerne lieber erst C wenn es Dir mehr liegt - ist´s zu einfach, dann halt ne Woche drauf C++ aber schaue Dir alles ständig und immer wieder an! Vor allem wühle Source-Codes aus dem Netz mal durch um zu sehen wie was fertiges aussieht und mit was für Methoden gearbeitet wird.

Nimm niemand als Vorbild, sondern entwickle Deine eigene Persönlichkeit auch im Programmieren. Bei vielen Sources ist es wirklich wie eine Handschrift abzulesen wer dran gearbeitet hat! Unglaublich - aber wahr!

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Crush:

<STRONG>Die Standard-Programmier-Strukturen wie Schleifen, Abfragen, Vergleiche, usw. sind für die meisten kein Problem. Das Problem fängt bei fast allen immer bei der Objektorientierung an. </STRONG>

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Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich jetzt hier schwer unbeliebt mache...

... ach, ich laß es lieber...

Doch :-)

Ich habe mit C++ angefangen und mittlerweile glaube ich, daß ich es richtig kann, aber erst nachdem ich mein C++ Studium unterbrochen habe und erstmal Perl gelernt habe.

Wenn man noch niemals vorher etwas programmiert hat, dann finde ich dies ein guter Einstieg, da die Strukturen (Schleifen, Abfragen...) ein wenig griffiger sind und man auch schneller Erfolge sieht (weil man sich nicht mit den ganzen Datentypen rumschlagen muß).

Die wichtigen (und interssantem Dinge) kann man innerhalb von 2 Tagen lernen (Zugriff auf Dateien, abspeichern, etc.).

Mittlerweile benutze ich Perl kaum noch, weil ich sowieso häufig Windows-Anwendungen programmiere und der Borland C++ Builder diese Arbeit doch extrem vereinfacht.

Ein gutes Buch zum Einstieg in Perl ist:

Perl in 21 Tagen (Markt + Technik)

Ein gutes Tutorial ist hier zu finden: http://www.tekromancer.com/perl/inhalt.html

Um wieder auf C++ zurück zu kommen, gute Tutorials findet man hier:

www.dokuwelt.de

Hilfe beim Lernen bieten diese beiden Mailinglisten:

Perl: http://de.groups.yahoo.com/group/perl-anfaenger

C++: oha, diese Gruppe scheint es nicht mehr zu geben...

Aber es gibt ja immer noch das Fachinformatiker.de Forum ;-)

Bye,

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