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Berufschancen in der EDV ohne IT/EDV Ausbildung


Marcys

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Hallo,

seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der Frage, welche Job-Chancen ich bei anderen Unternehmen in einer IT Abteilung hätte ohne eine IT/EDV Lehre gemacht zu haben.

Mal ein paar Infos zur meiner Person.

Ich bin 30 Jahre alt und seit über 10 Jahren in einer Unternehmen beschäftigt. Ausbildung habe ich zum Industriekaufmann gemacht, einige Jahre später kam eine Weiterbildung zu Industriefachwirt. Ich interessiere mich sehr für die EDV und bin, meiner Meinugn nach recht fit darin. Zumindest was das Verständnis für die EDV, Datenbanken, Programme etc. angeht. In der derzeitigen FA bin ich eigentlich in einer anderen Abteilung die mit EDV nix zu tun hat beschäftigt, da aber bei uns in der FA mit ca. 60 PC-Arbeitsplätzen, 3 W2k3 Server + 1 Server mit 5 Virtuellen Maschinen, keinen EDV Mann Vorort gibt, bin ich halt derjenige, der sich mit um die Sachen kümmert. Wie z. B. UserHelpDesk, PC Austausch, einbißchen AD + Netzwerk.

Ich bin halt Mädchen für alles. Wobei die Oberhand und Serveradministration von unserer Muttergesellschaft aus geht. 2 Kollegen kommen abwechselnd alle 4 - 5 für ein Tag zu uns und schauen nach den "Rechten".

Um mehr über Server und Exchange zu erfahren,habe ich zu Hause eine kleine virtuelle Domäne aufgebaut um auch mal mit Servern + Exchange in Verbindung zu kommen. "Learning by Donig"

Mit den Domänen habe ich dann verschiedenen Sachen ausprobiert, wie z.B. Exchange umgezogen, AD auf einen andern Server verlagert etc.

Die EDV mach mir sehr viel Spass und würde gerne eine entsprechende Anstellung in einem Kleinerem oder Mittelständigem Unternehmen finden. Ich weiß allerdings nicht wie die Chancen stehen. Da heutzutage man einfach einen Schein verlegen muss, um zu beweisen dass man vom Fach ist. Bei "Learning by Doing" bekomme ich halt kein Schein.

Ich hatte schon mal überlegt eine Abendschule/Fernstudium zu besuchen, aber das möchte ich irgendwie nicht. Denn mit 30 Jahren fällt das Pauken noch schwerer.

Wie ist eure Meinung wie Stehen die Chancen einen Job in einer IT Abteilung zu bekommen?

Gruss

Martin

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Hallo,

also bei uns arbeiten neben den Leuten die eine einschlägige Ausbildung oder Studium absolviert haben unter anderem Leute die Betriebswirtschaft studiert haben und auch ein Dipl.-Bibliothekar. Und er hat definitiv einen anderen Aufgabenbereich.

Es kommt halt darauf an den Personalleiter und noch besser den zuständigen IT Leiter durch Fachwissen zu überzeugen.

Frank

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Ich kann mir nicht vorstellen, warum Dich bei einer Bewerbung ein fremdes Unternehmen ggü. einem ausgebildeten Informatiker bevorzugen sollte. Es sei denn, Du bekämst von Deinem jetzigen Arbeitgeber ein Zeugnis, wo Du drin bestätigt bekommst, dass Du den Laden IT-mäßig geschmissen hast.

Warum willst Du denn nicht in Deinem derzeitigen Unternehmen auf die IT-Schiene wechseln. Die kennen Dich doch am besten. Oder anders formuliert: Wie Dein jetziger Betrieb es Dir nicht zu traut, warum sollte es dann ein anderer tun.

GG

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Hallo,

mein letztes Arbeitszeugnis ist von 2003. Damals hatte ich mit IT noch nicht soviel zu tun. Insofern steht in dem Zeugnis nix drin, was IT betrifft.

Mein Vorgesetzter hat von EDV keine Ahnung (Er fragt mich wie man eine Datei auf dem Desktop abspeichert ;-) ). Er vertraut wiederum auf die Meinung des EDV Abteilungsleiters der Muttergesellschaft. Dieser kommt jedoch ca. 1 x in 2 Monaten zu uns um nach den Rechten zu schauen, andere Dinge macht er per Fernübertragung. Das Tagesgeschäft unsers Unternehmen kennt er nicht. Das behaupte ich zumindest. Den Kontakt zu meine Kollegen hat er auch nicht. Ich bin die Vermittlugnstelle.

Warum ich in meinem Unternehmen auf die IT Schiene nicht will, hat den Grund, dass man bei uns auf einen EDV Mann vor Ort nicht setzten möchte. Offiziell ist es so dass die EDV Abteilung der Muttergesellschaft auch für unsere EDV zuständig ist.

Das was ich derzeit mache ich nix halbes und nix ganzes. Es steht auch nicht in meiner Stellenberschreibung, dass ich mich um die EDV kümmern soll. Ich mache es nur, weil ich alle Abläufe und die Kollegen kenne und möchte dass es weiter geht.

Zitat:

Wie Dein jetziger Betrieb es Dir nicht zu traut, warum sollte es dann ein anderer tun.

Ich denke nicht, dass mein Betrieb es mir nicht zutraut. Es hat damit zu tun, dass unser Betrieb nicht unbedingt EDV mäßig eingestellt ist. Dies geht jedoch wiederrum von dem Abteilungsleiter der Muttergesellschaft aus, der ja das Sagen hat. Und er will es so billig und kostengünstig haben wie es nur geht. Und ist allen Neuen gegenüber erstmal skeptisch und ist der Meinung das brauchen wir nicht.

Wenn ich kündigen würde, würde auch kein Ersatz kommen.

Und es ist so, wenn der EDV Abteilungsleiter mit meinem Chef etwas bespricht, dann wird doch wohl nicht auf die Meinung des kleinen Mitarbeiter Wert gelegt....

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Hallo. Ganz ehrlich: Ich glaube nicht, dass du eine besonders große Chance auf dem Arbeitsmarkt hast. Du verfügst über keine entsprechende Ausbildung, noch über eine besondere Berufserfahrung in dem Bereich. Das du halt nebenbei was machst und ein paar Dinge per "learning by doing" gelernt hast ist gut, keine Frage. Aber ich denke nicht das dieses Knowhow ausreicht um derzeit auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen.

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Ich kann mir nicht vorstellen, warum Dich bei einer Bewerbung ein fremdes Unternehmen ggü. einem ausgebildeten Informatiker bevorzugen sollte. Es sei denn, Du bekämst von Deinem jetzigen Arbeitgeber ein Zeugnis, wo Du drin bestätigt bekommst, dass Du den Laden IT-mäßig geschmissen hast.

Jetzt darf ich dich richtig verstehen, dass nichts auf dieser Welt über die Ausbildung in Informatik geht?

Oder meinst du, dass, in abgeschwächter Form, nichts auf dieser Welt im Bereich der EDV über die Ausbildung in Informatik geht?

Ich hoffe, dich richtig missverstanden zu haben.

Es gibt durchaus Anforderungen im Bereich der EDV, die deutlich über die Vorstellungswelt eines Informatikers (0 oder 1) hinausgehen, wo der Bezug auf ganzheitliches Denken und vernetzte Vorstellungskraft über den Tellerrand hinaus notwendig sind. Ausgebildete Kaufleute haben dieses Verständnis manchmal besser, als Informatiker.

Hier gleich pauschal mit einem Vorschlaghammer dazwischenzugehen und jegliche Vorstellung davon zu Nichte machen zu wollen, halte ich für eine sehr beschränkte Sichtweise.

Du magst bei 80% der Mitarbeiter in der EDV Recht haben. Diese decken aus kaufmännischer Sicht aber nur 20% der potentiellen Fälle ab.

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Hallo Martin,

ich kann nur sagen: "Herzlich Willkommen im Club!".

Ich bin auch ein Ü30er und habe fast 10 Jahre in der EDV-Abteilung einer Firma gearbeitet. Über 2nd-Level-Support, Wartung und Inst. der Hard- und Software sowie eine komplette Erstellung einer Internetpräsenz habe ich dort vorgenommen. Meine eigentlich Ausbildung steht im völligen Gegensatz eines IT-lers.

Persönlich und fachlich möchte man sich aber irgendwann mal weiterbilden. In unserem Alter denkt man vielleicht auch stärker an zukünftige Familienplanung nach, dabei spielt das Entgelt letztlich auch eine große Rolle, denn ohne den berühmten "Schein" wirst Du mit Sicherheit keine großen Chancen haben.

Ich habe mich in den letzten Jahren mit vielen Bewerbungen abgeastet, habe ein gutes Zwischenzeugnis, meine Gehaltsvorstellungen waren vielleicht sogar viel zu niedrig. Es hat mir nichts gebracht, letztlich zweifelt man an sich selbst.

Ich habe durch einen glücklichen Umstand jemanden kennengelernt, der mich darauf hinwies, dass man unter bestimmten Voraussetzungen an der Abschlussprüfung als externer Prüfling teilnehmen kann.

Der Weg bis zur kommenden schriftlichen Prüfung am nächsten Mittwoch war nicht immer leicht, aber vom Antrag auf externe Prüfungszulassung bis zur mündlichen Prüfung im kommenden Januar sind gerade mal 5 Monate vergangen. In dieser Zeit den Stoff von 3 Ausbildungsjahren nachzuholen, anzuwenden und auch zu behalten ist sicherlich mit über 30 nicht mehr so leicht wie vor 10 oder 15 Jahren - sich lohnen wird es sicherlich trotzdem!

Wenn Du das gewisse IT-Verständnis mitbringst, wirst auch Du in der Lage sein, im Sommer 2010 Deine Abschlussprüfung durchzuführen und zu bestehen!

Gruß,

gummipunkt

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@ Der Kleine.

Ich verstehe Deinen Einwand nicht. Deswegen versuche ich es nochmals mit anderen Worten:

Ich glaube, dass ein Unternehmen für einen IT-Job immer einen ausgebildeten Informatiker bevorzugen wird. Genau so, wie ein Bäcker keinen Gärtner und eine KFZ-Werkstatt keinen Sanitäter einstellen wird!

GG

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Ich glaube, dass ein Unternehmen für einen IT-Job immer einen ausgebildeten Informatiker bevorzugen wird.

Und ich mag deiner Absolution nicht folgen. Ich glaube, dass ein Unternehmen auch im IT-Bereich immer einen Kandidaten bevorzugen wird, der Preis-Leistungs-mässig die besten Erfahrungen und Kenntnisse vorweisen kann, unabhängig der Quelle der Erlangung dieser.

Es muss nicht zwingend sein, dass für Jobs im IT-Bereich immer ein ausgebildeter Informatiker die bestmögliche Qualifikation vorweisen kann. Viele Jobs benötigen das vernetzte Denken über Abteilungen und Aufgabengebiete hinaus, wo andere Erfahrungen sicher genau die gleiche Rolle spielen.

In 80% der Aufgaben wirst du Recht haben, jedoch nicht in 100%.

Zu deinem Vergleich mit dem Bäcker: Die am häufigsten auftretenede Tätigkeit beim Bäcker ist hier der Verkauf, so daß die Verkäuferin auch Brötchen / Brote backt usw., d. h. die ganzen Bäckerfilialketten werden bevorzugt ungelernte Hilfskräfte einstellen, die Kasse können und backen können. Hier jeweils gelernte Bäcker an einen Tresen zu stellen, ist sicher nicht fördern für das Unternehmen.

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Hallo Zusammen,

vielen Dank für ich ausführlichen Infos. Ist schon interessant zu lesen wie die Meinungen auseinander gehen.

Bzgl. einer entsprechenden Weiterbildung hatte ich mich schon bei ILS umgeschaut. Dort gab die Möglichkeit einen Fachinformatiker zu machen. Jedoch, so wie ich das raus gelesen habe erhält man am Ende des Studiengangs ein Abschlusszeugnis (ILS) mit einer durchschnittlichen Note. Eine Abschlussprüfung erfolgt meines Wissens nach nicht.

Würde sowas mir weiter helfen?

In unserem Alter denkt man vielleicht auch stärker an zukünftige Familienplanung nach, dabei spielt das Entgelt letztlich auch eine große Rolle, denn ohne den berühmten "Schein" wirst Du mit Sicherheit keine großen Chancen haben.

Hier stimme ich dir 100% zu. Es ist irgendwie schwer aus dem eingespielten Leben mal für eine Weile was anders zu machen.

Gruß

Maritn

Bearbeitet von Marcys
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ILS und SGD etc. sind Studiengänge an privaten Fern-Fachhochschulen.

Auch hier gibt es bestimmte Voraussetzungen zur Teilnahme. Ich hatte vor ein paar Jahren auch das Bedürfnis dort teilzunehmen, die Kosten sind aber deutlich höher als bei einem Abschluss bei der IHK (ein Semester kostet 700 € ??) und dauert mit 4 Semestern (wenn man keine Ehrenrunde drehen möchte :bimei ) auch wesentlich länger als mit einem Abschluss über die externe IHK-Teilnahme.

Wie hoch die Anerkennung eines Fernschul-Abschlusses gegenüber einem soliden IHK-Abschluss liegt kann ich nicht beurteilen. Vielleicht kann man es auch nicht vergleichen, da das eine ein Studium, das andere eine Ausbildung ist.

Als ich mir damals den Stoff des Fernstudiums angesehen habe war für mich klar, dass ich mit meinem Sek. I allein schon bei der Differentialrechnung scheitern würde :D

Außerdem erfordert beides ein hohes Maß an Disziplin (ich wünschte ich hätte mehr davon :floet:) um neben der Arbeit das Studium oder die Abschlussprüfung durchzuziehen.

Ein Fernstudium oder das Nachholen des Abiturs mit anschließendem Studium hätte ich persönlich nicht geschafft.

Für alle die als Ü30er diesen Weg geschafft haben, :uli

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Wie ist eure Meinung wie Stehen die Chancen einen Job in einer IT Abteilung zu bekommen?

Gruss

Martin

Bevor hier die wildesten Antworten herausgeschossen werden, sollte man vielleicht erst mal klären welchen Job Martin in der IT machen will.

Gleich in die Administration?

Oder mit 1st Level Support anfangen?

Eine Ausbildung in der IT heißt nicht automatisch das man die Materie auch wirklich verstanden hat und sich für die IT eignet. Wenn du dich aber sowohl privat als auch beruflich damit beschäftigt hast, es dir Spass macht und du deine Fähigkeiten in einem Einstiegsjob (z.B 1st Level Support) unter Beweis stellst, hast du meiner Meinung nach gute Chancen.

An deiner Stelle würde ich mich aber in einer kleineren Firma bewerben oder gleich vor Ort anklopfen (wenn du nix auf dem Papier stehen hast musst du eben persönlich überzeugen ;))

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Das wäre jedoch eine Alternative für mich.

Das denke ich nicht. Bevor du deine Zeit mit sowas verschwendest, versuche lieber ein berufsbegleitendes Hochschulstudium, je nach Schwerpunkt BWL oder Wirtschaftsinformatik. Dauert länger, ist aber auch deutlich sinnvoller. Solltest du kein Abitur haben, schau dir die hochschulspezifischen Möglichkeiten an, auch ohne Abitur zu studieren.

Alternativ dazu, wenn du "schnell" einen Abschluss haben möchtest: Technischer Betriebswirt oder staatlich geprüfter Betriebswirt in einer gewünschten Fachrichtung. Deine örtliche IHK kann dir dazu sicherlich was sagen.

Du solltest aber darauf achten, dass dein angepeilter Abschluss auch eine gewisste Nachhaltigkeit hat. Abschlüsse der der ILS oder Studiengemeinschaft Darmstadt sind eher rausgeworfenes Geld.

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Und ich mag deiner Absolution nicht folgen. Ich glaube, dass ein Unternehmen auch im IT-Bereich immer einen Kandidaten bevorzugen wird, der Preis-Leistungs-mässig die besten Erfahrungen und Kenntnisse vorweisen kann, unabhängig der Quelle der Erlangung dieser.

Wenn er es nachweisen kann schon. Aber das kann er ja nicht. Er hat ja noch nicht einmal ein Arbeitszeugnis, wo ihm dies bestätigt wird.

Zu deinem Vergleich mit dem Bäcker: Die am häufigsten auftretenede Tätigkeit beim Bäcker ist hier der Verkauf, so daß die Verkäuferin auch Brötchen / Brote backt usw., d. h. die ganzen Bäckerfilialketten werden bevorzugt ungelernte Hilfskräfte einstellen, die Kasse können und backen können. Hier jeweils gelernte Bäcker an einen Tresen zu stellen, ist sicher nicht fördern für das Unternehmen.

Naja, ich weiß nicht, in welchen Bäckereien Du einkaufst. Bei mir wird das Brot/ die Brötchen vom Bäcker gebacken - und die Verkäuferin verkauft.

Wenn der Threadstarten als Vetriebsmensch in einem IT-Unternehmen arbeiten will, dann mag er Chancen haben. Aber er will ja als Informatiker dort einsteigen!

Du solltest aber darauf achten, dass dein angepeilter Abschluss auch eine gewisste Nachhaltigkeit hat. Abschlüsse der der ILS oder Studiengemeinschaft Darmstadt sind eher rausgeworfenes Geld.

Volle Zustimmung!

Und was die IHK-Prüfung als Externer angeht solltest Du wissen, dass das nicht gerade einfach ist. Erfahrungsgemäß haben solche Prüflinge häufig auch keine berauschenden Noten bzw. fallen erst 1 bis 2 Mal durch. Trotzdem kannst Du es natürlich versuchen. Du solltest aber ein Scheitern von vorne herein mit ein kalkulieren! Und selbst, wenn Du dann die Prüfung hast. Du stehst dann als Berufsanfänger da und wirst wie ein solchen bezahlt werden. Und Du stehst im Konkurrenz zu jugen und dynamischen Absolventen!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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wo der Bezug auf ganzheitliches Denken und vernetzte Vorstellungskraft über den Tellerrand hinaus notwendig sind. Ausgebildete Kaufleute haben dieses Verständnis manchmal besser, als Informatiker.

=> Du bist kein Informatiker oder?

Weil sonst würdest du vermutlich solche Aussagen besonders über das "ganzheitliche Denken" nicht treffen.

Desweiteren noch eine Anmerkung zu dem Thread:

Es ist nicht möglich die Fähigkeiten die man in einem Informatik-Studium erlernt durch Learning by Doing aufzuholen.

Von den Fähigkeiten die man sich in einem Studium aneignet, ist die Fachliche Komponente vermutlich nur eine Nebenerscheinung.

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Oha - schonmal was von Autodidakten gehört? Anscheinend nicht.

Daher ordne ich mal diese Aussage deiner Unwissenheit zu und nicht der Arroganz.

Das sind die berühmten Aussagen von Menschen, die kein Studium geschafft haben und neidisch auf die schauen, da sie aufgrund des Studiums mehr verdienen bzw. bessere Jobs haben, und es anderen nicht gönnen, diesen Weg zu gehen!

Natürlich gibt es Autodidakten. Allerdings ist es auf autodidaktischen Weg bei weitem schwerer sich das theoretische Wissen und die Fähigkeiten anzueignen, als über ein Studium. Zumindest gilt das für ein technisch/ naturwissenschaftliches Studium. Sollten diese (besonderen) Fähigkeiten (wie z.B. bei Abraham Lincoln, Johann Wolfgang von Goethe oder Pierre de Fermat) vorhanden sein kommen sie nicht erst im Alter von 30 Jahren zum Vorschein!

Diese Aussage fällt also - einmal mehr - unter die Rubrik: Sand in die Augen streuen!:upps

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Das sind die berühmten Aussagen von Menschen, die kein Studium geschafft haben und neidisch auf die schauen, da sie aufgrund des Studiums mehr verdienen bzw. bessere Jobs haben, und es anderen nicht gönnen, diesen Weg zu gehen!

Und das sind Aussagen von arroganten Studierten, die es schlicht nicht begreifen können, wenn auch jemand ohne den so viel geliebten Titel erfolgreicher ist als man selbst.

Ich persönlich gönne JEDEM ein Studium und rate auch idR dazu. Nichtdestotrotz bleibt es eine Unverschämtheit ständig so von oben herab irgendwelche unbelegten Thesen in den Raum zu stellen, was ja eine Spezialität gerade von dir ist.

Natürlich gibt es Autodidakten. Allerdings ist es auf autodidaktischen Weg bei weitem schwerer sich das theoretische Wissen und die Fähigkeiten anzueignen, als über ein Studium. Zumindest gilt das für ein technisch/ naturwissenschaftliches Studium.

Dem widerspricht niemand. Aber diese Aussage ...

Es ist nicht möglich die Fähigkeiten die man in einem Informatik-Studium erlernt durch Learning by Doing aufzuholen.

... bleibt damit dennoch falsch.

P.S.:

(wie z.B. bei Abraham Lincoln, Johann Wolfgang von Goethe oder Pierre de Fermat)

Wo hast denn die Information her? Ich dachte wikipeida ist dir als Quelle "zu arm". :D

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Und was die IHK-Prüfung als Externer angeht solltest Du wissen, dass das nicht gerade einfach ist. Erfahrungsgemäß haben solche Prüflinge häufig auch keine berauschenden Noten bzw. fallen erst 1 bis 2 Mal durch. Trotzdem kannst Du es natürlich versuchen. Du solltest aber ein Scheitern von vorne herein mit ein kalkulieren! Und selbst, wenn Du dann die Prüfung hast. Du stehst dann als Berufsanfänger da und wirst wie ein solchen bezahlt werden. Und Du stehst im Konkurrenz zu jugen und dynamischen Absolventen!

Upps, das heisst, dass es sowas wie mich nicht geben darf?

- geisteswissenschaftliches Studium

- Quereinsteiger in der IT

- Prüfung als Externer

Nach deiner Denke hätte ich meinen jetzige Anstellung auch nicht bekommen dürfen.

Bitte nicht immer gleich schwarz-weiss malen, es gibt genug Zwischentöne!

Dass es mittlerweile schwerer wird, als Quereinsteiger in die Branche zu kommen, ist auch bei mir nicht unbestritten. Es aber in dieser Absolutheit niederzumachen missfällt mir.

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Und das sind Aussagen von arroganten Studierten, die es schlicht nicht begreifen können, wenn auch jemand ohne den so viel geliebten Titel erfolgreicher ist als man selbst.

Was ist arrogant an der Feststellung, dass es Leute gibt, die ein Studium nicht schaffen, aber glauben, sie hätten es schaffen können und das anderen neiden.

Ich habe nicht gesagt, dass es nicht möglich ist, ohne Studium Erfolg zu haben.Auch wenn die Statistik eindeutige belegt, dass das unwahrscheinlicher ist!

Ich persönlich gönne JEDEM ein Studium und rate auch idR dazu.

Dann wundert es mich, dass Du den Leuten immer wieder versuchst, Sand in die Augen zu streuen!

Wo hast denn die Information her? Ich dachte wikipeida ist dir als Quelle "zu arm". :D

Das gehört zum Allgemeinwissen!:D

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Dass es mittlerweile schwerer wird, als Quereinsteiger in die Branche zu kommen, ist auch bei mir nicht unbestritten.

Nicht anderes habe ich getan, als darauf hin zu weisen!

Es aber in dieser Absolutheit niederzumachen missfällt mir.

Wo habe ich bitte geschrieben, dass etwas unmöglich ist? Ich kann nichts Absolutes erkennen!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Was ist arrogant an der Feststellung, dass es Leute gibt, die ein Studium nicht schaffen, aber glauben, sie hätten es schaffen können und das anderen neiden.

Deine Unterstellung, das diese Leute in der Mehrheit sind.

Dann wundert es mich, dass Du den Leuten immer wieder versuchst, Sand in die Augen zu streuen!

Das ist schon wieder eine Unterstellung und Interpretation deinerseits.

Womit streue ich denn den Leuten deiner Meinung nach Sand in die Augen? Damit, dass ich sage, dass es Alternativen zum "reinen" Hochschulstudium gibt, wie das beliebte und anerkannte BA-Studium? Oder für Leute ohne (Fach-)Hochschulreife den bewährten Techniker? Oder das ich denke, dass man den neuen IHK-Weiterbildungen eine Chance geben sollte, anstatt sie von vorneherein aus ideologischen Gründen strikt abzulehnen? Oder weil ich der Meinung bin, dass gerade das Selbststudium und ständiges Lernen wichtig für den IT-Beruf ist - ja, mMn sogar wichtiger als irgendein Studium, dass man mal vor x Jahren gemacht hat? Wenn das deine Ansicht von "Sand in die Augen streuen" ist, dann mach ich das tatsächlich - aus Überzeugung.

Ich würde eher sagen du streust den Leuten Sand in die Augen indem du mantramässig wiederholst, dass es NUR das Studium gibt, dass es anzustreben gilt und alle anderen Wege eine Sackgasse sind. Du hast schlicht Scheuklappen auf - das bekommen leider manche Leute mit zunehmendem Alter.

Bearbeitet von bigvic
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Deine Unterstellung ist, das diese Leute in der Mehrheit sind.

Wo schreibe ich das?

wie das beliebte und anerkannte BA-Studium?

Beliebt heißt nicht unbedingt gut. Was ist für Dich anerkannt?

das ich denke, dass man den neuen IHK-Weiterbildungen eine Chance geben sollte, anstatt sie von vorneherein aus ideologischen Gründen strikt abzulehnen?

Wo schreibe ich, dass ich sie ablehne?

Fakt ist, dass sie in vielen Unternehmen keine entsprechende Anerkennung haben!

Du hast schlicht Scheuklappen auf - das bekommen leider manche Leute mit zunehmendem Alter.

Gilt die Boardregel 1 "Keine Beleidigungen gegen Forumsteilnehmer," eigentlich nicht für Moderatoren? Warum greifst Du Leute, die nicht Deiner Meinung sind, immer persönlich an? Nicht nur mir ggü.!

Oha - schonmal was von Autodidakten gehört? Anscheinend nicht.

Daher ordne ich mal diese Aussage deiner Unwissenheit zu und nicht der Arroganz.

Ich dachte Moderatoren sollten ein Vorbild sein!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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