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Bewerbung nur bei frankiertem Rückumschlag zurück


Snipes83

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Moin Community,

ich les grad immer häufiger auf Stellenanzeigen das die Bewerbung nur bei einem frankierten (wer ist überhaupt dieser Frank :D) Rückumschlag zurück gesendet werden kann. Ist das so üblich? Muss schon sagen das mich dass ein wenig abschreckt. Habt ihr Erfahrungen damit? Ist das üblich so oder wird halt an allen Stellen und Kanten geschraubt um Kosten zu senken? Was denkt ihr wenn ihr sowas lest?

Liebe Grüße

Snipes83

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Habt ihr Erfahrungen damit?

Nein

Was denkt ihr wenn ihr sowas lest?

Können die überhaupt mein Gehalt pünktlich zahlen? Wie lange gibt es eine solche Firma noch? Wenn die schon da knaussern, wie sieht es dann bei anderen Dingen aus? Meiner Meinung nach eine miese Aussenwirkung. > Aber das sind nur meine subjektiven Gedanken - vielleicht ist es ja tatsächlich heute üblich (wobei gibt es wirklich noch so viele Bewerbungen in der IT-Branche die via Schneckenpost gesendet werden?).

Bearbeitet von bigvic
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Können die überhaupt mein Gehalt pünktlich zahlen? Wie lange gibt es eine solche Firma noch? Wenn die schon da knaussern, wie sieht es dann bei anderen Dingen aus? Meiner Meinung nach eine miese Aussenwirkung.

Da bin ich beruhigt denn ich seh das genauso. Find ich auch ne echt ****** Aktion. Wahrscheinlich soll man sich sein Gehalt auch noch selbst überweisen. Ich weiß nicht was sich manche Firmen denken. Gute Mitarbeiter bekomme ich so im Normalfall nicht, da wie man ja sieht schon 2 Leute sich hier nicht bewerben würden!

EDIT:

Wenn man vom Teufel spricht. Nen Beispiel gefälligst?:

Link me

Und den hab ich sogar von der Startseite von fi.de :-)

Bearbeitet von Snipes83
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Also bei einem kleinen Handwerksbetrieb kann ich das verstehen, wenn da hunderte von Bewerbungen eingehen undman alle zurück schicken soll. Aber bei Stellen wie die hier verlinkte, als IT Leiter, finde ich das schon schade. Allerdings handelt es sich ja hierbei auch wieder um ein Institut, da sind die Gelder wahrscheinlich knapp. Einen guten Eindruck macht es jedenfalls nicht.

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Naja. Ich bin jetzt neu hier auf dem Forum. hab immer schon mal gelesen, aber lesen reicht nicht mehr, weil ich seit gestern an meiner Projektarbeit als IT-Systemkaufmann schreibe, und sicherlich ind en nächsten Tagen / Wochen das ein oder andere Mal Hilfe brauchen werde... ich hoffe das klappt...

b2t: :) da ich seit letztem Jahr in der Bewerbungsphase bin, kann ich durchaus sagen, dass mir das schon häufiger bitter aufgestossen ist... ich hab von den bislang knapp 35 Bewerbungen, die ich geschrieben habe, nur 9 (!) zurück bekommen... das ist eine äußerst magere Ausbeute wenn ihr mich fragt.

Ich versteh ja das gespart werden muss und alles, aber ernsthaft, das kostet mich doch auch alles Geld, und wenn man nicht mal den Anstand hat die Unterlagen zurück zu senden, ist das echt arm (also im übertragenen Sinn).

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Das Arbeitsamt bezuschusst ja glaub ich jede Bewerbung pauschal mit ca 7-10€. war zumindestens bei meinen Bewerbungen für nen Ausbildungsplatz so.

Dann mal die Rechnung:

1€ für Papier & Tinte

1€ für 2 Briefumschläge

2,90€ für 2 Briefmarke

macht bis jetzt

4,90€

bleiben noch 2-5€ für eine (meists wiederverwendbare) Bewerbungsmappe. Wer da jetzt nich grad die Teuerste nimmt geht sogar noch mit Gewinn aus dem Bewerbungvorgang heraus.

Den "Arbeitsaufwand" mal mitgerechnet kann man sagen, es is ne schwarze 0 in der Bilanz des Bewerbenden.

Unter dem Gesichtspunkt kann ich die Arbeitgeber verstehen, die sagen, sie wolln keine Zeit(+Brifmarke) dafür opfern, dass n Angestellter mal nen namen auf nen Rückumschlag pappt.

Wobeis aber wirklich ein mieserables Bild auf das Unternehmen wirft. Wenn der Service für Kunden dann genauso ist, dann Prost Mahlzeit und gute Nacht.

Ich persöhnlich würde meine Blätter da auch ohne Mappe hinschicken. Zusammentackern reicht mir dafür und danach kanns die Firma direkt wegschmeißen. Mehr wie "nein" können sie zu der Bewerbung ja dann eh nicht sagn.

Gruß, NPC

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Ist doch okay. Warum sollten die Unternehmen die Unterlagen auf ihre Kosten zurückschicken? Stell dir mal vor du wirst mit Bewerbungen zugebombt und die sind zu 99% Müll. Willst du dann jedes Mal 1,45 € zahlen, nur weil sich jemand überschätzt hat und nicht qualifiziert ist?

Und woher weiß man, dass man *wirklich* unterqualifiziert ist? Es ist doch durchaus üblich die Anforderungen höher zu setzen, als es in Wirklichkeit gefordert wird. Es werden plötzlich fließende Englischkenntnisse verlangt, nur weil man alle 3 Monate mal eine E-Mail auf Englisch schreibt oder Abitur mit sehr guten Mathenoten, obwohl man kaum über Dreisatz und Prozentrechnung hinaus kommt.

Ich würde dem nur zustimmen, wenn die Qualifikation ganz erheblich unter dem geforderten Bewerberprofil liegt (aber wer würde sich dann bewerben?). Ansonsten wurden die Bewerbungen angefordert und sind damit auch zurück zu schicken. Wer das nicht will, soll halt explizit die E-Mail-Bewerbung in der Ausschreibung verlangen. Meines Erachtens ist der E-Mail-Weg mittlerweile für alle Seiten die bessere Variante (wobei es auch hier genug Experten gibt, die ihren Krempel dann trotzdem per Post schicken).

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Wenn jemandem die Bewerbungsbedinungen nicht passen, warum will man sich dann (so) dort bewerben? In diesem Fall gibt es die wunderbare Alternative der Bewerbung per E-Mail.

Wenn ein Unternehmen die Reisekostenübernahme für das Bewerbungsgespräch ablehnen würde, ginge es erstens um deutlich mehr Geld und zweitens um Kosten, die nicht durch Alternativen verhindert werden könnten... (selbst nach einem Telefoninterview folgt üblicherweise ein Termin vor Ort)

So ist es in meinen Augen schlicht Meckern über Nichtigkeiten. Wenn diese 2,00 € das geringste Problem beim Bewerben wären.

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Und woher weiß man, dass man *wirklich* unterqualifiziert ist? Es ist doch durchaus üblich die Anforderungen höher zu setzen, als es in Wirklichkeit gefordert wird. Es werden plötzlich fließende Englischkenntnisse verlangt, nur weil man alle 3 Monate mal eine E-Mail auf Englisch schreibt oder Abitur mit sehr guten Mathenoten, obwohl man kaum über Dreisatz und Prozentrechnung hinaus kommt.

Wenn das bei euch so ist, ist das euer Bier. Mein Brötchengeber beteiligt sich nicht an so einem Blödsinn.

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