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Realschule 3,0 Anwendungsentwicklung Chance?


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Hey!

Ich bin 13 und in der 8ten Klasse auf einer Realschule.

Mein Notendurchschnitt liegt bei ca. 3,0 (leider :/)..

Wenn mein Durchschnitt bis zur 10. Klasse so bleibt, habe ich dann überhaupt eine Chance auf eine Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (Webentwicklung)?

Mit html, php (auch Objektorientiert), css, MySQL und JavaScript habe ich überhaupt kein Problem und verdien damit mein Taschengeld, nur sind meine Noten halt nicht wirklich gut..

Mit freundlichen Grüßen

Jan

Bearbeitet von -The RaZOr-
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Hallo,

grundsätzlich reicht ein Hauptschulabschluss. Bei mir in der Berufsschule waren auch welche mit Realschulabschluss. Also kein Problem. Ein Problem könnte höchstens sein, dass viele Betriebe gerne Personen mit Abitur für die Ausbildung suchen. Also wenn die Möglichkeit besteht, dann versuch das Abitur zu erreichen.

Frank

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Viele Betriebe stellen heute überwiegend Leute mit Fachhochschulreife oder Abitur ein. Versuche vielleicht in einem Betrieb ein Praktikum zu machen, bei dem Du dann zeigst, was Du kannst und somit Deine Chancen für eine Ausbildungsstelle erhöhst. Ein "mittelmäßiger" Realschulabschluss ist für viele Betriebe eben nicht ausreichend

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also, ich habe mich auch nur mit einem Realschulabschluss beworben und bin auch genommen worden. Ich hatte zwar einen besseren Durchschnitt, aber ich denke, wenn du mal ein Praktikum machst oder in einem Betrieb in den Ferien arbeitest bis dahin und von beidem auch Zeugnisse hast, müsste das kein Problem sein.

Hast du dir die Sprachen selbst angeeignet oder hattest du mal iwelche Kurse belegt?? Wenn ja, hast du davon doch auch Zeugnisse. Ich denke, dass zwar viele Betriebe auf den Abschluss oder Noten achten, da dies aber ein Job ist, in dem viel praktisches abverlangt wird, musst du einfach nur zeigen/beweisen können, dass du genau der Richtige dafür bist.

Musst dich nur gut verkaufen ;)

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(...) müsste das kein Problem sein.

Ich wäre ein bisschen vorsichtig mit solchen zuversichtlichen Statements bei diesen Voraussetzungen. Dass ein Realschulabschluss durchaus genügen kann, bestreitet niemand, aber zu empfehlen, dass das schon passen wird, halte ich für ziemlich sorglos und zu optimistisch. Eventuell bleibt die Gelegenheit, sich zu verkaufen von Vornherein aus, wenn die schulischen Voraussetzungen nicht da sind.

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Ich habe die Realschule mit 3.4 im Schnitt verlassen und am Tag meiner Abschlussprüfung ein Angebot für einen Ausbildungsplatz von IBM bekommen, weil ein Vertreter von denen mich beim Einrichten eines Computerraumes beobachtet hat.

Sicherlich sind Schulnoten nicht unwichtig. Vor allem, bei größeren Unternehmen, wo ne Menge Bewerbungen eingehen, wird meist zuerst nach Noten aussortiert.

Ich will nichts versprechen, aber wenn du in der Lage bist, in deiner Bewerbung zu transportieren, dass du interesse an dem Beruf (und vor allem ein bisschen Talent dafür) mitbringst, dann solltest auch du einnen Ausbildugnsplatz finden.

Wie die Marktsitution in 2 Jahren aussieht können wir aber auch nur orakeln.

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Ich habe im Abschlusszeugnis der Realschule einen Schnitt von 3,6 gehabt und trotzdem relativ leicht einen Ausbildungsplatz bekommen, du musst dich eben verkaufen koennen im Vorstellungsgespraech und begruenden koennen, wieso dein Schnitt so war/ist. Das ganze ist jetzt ueber 4 Jahre her, die FIAE Pruefung hab ich mit 2,1 bestanden, ist also definitiv moeglich.

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Wenn mein Durchschnitt bis zur 10. Klasse so bleibt, habe ich dann überhaupt eine Chance auf eine Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (Webentwicklung)?
Chancen bestimmt (wie du gelesen hast ist auch schon so manch anderer mit schlechteren Noten an eine Ausbildungsstelle gekommen) aber auch hier gilt: Je besser deine Leistungen auf dem Papier sind, desto einfacher wird auch die Suche nach einer Stelle sein. Du solltest dich daher nicht ausruhen und denken "Okay, mit 3,0 komme ich ja auch weiter" sondern versuchen so lange es noch geht an deinen Leistungen zu arbeiten und das ganze noch zu verbessern.
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[..]Hast du dir die Sprachen selbst angeeignet oder hattest du mal iwelche Kurse belegt?? [..]

Ne, hab ich mir selbst beigebracht.. Und das Objektorientierte hab ich aus dem WBB und durch bisschen google gelernt.. Daher gibts leider keine Urkunden :/

Hab zwar in "Informatik" (Ist in der Schule ja nur Word, Excel, PowerPoint usw.) ne 1, aber das hat ja nichts mit Software Entwicklung zutun :D

Okay, wenigstens ist das ja nicht ganz hoffnungslos (hätt ja sein können, dass man 2,0 oder so haben muss.. Hab öfters gelesen "guten Realschul-Abschluss").

Wollte eig. nen Praktikum bei InnoGames machen, aber die nehmen nur für mindestens 4 Monate und das Schul-Praktikum geht ja nur 2 Wochen -.- Und Sommerferien sind auch zu kurz dafür..

Ausruhen werd ich mich auf meinen Noten sicher nicht, aber ich kriegs einfach nicht besser hin.. Egal ob ich garnicht lerne, oder stundenlang - Ich schreib (außer in Informatik und Geschichte) 3en..

Naja danke für eure Hilfe!

Bearbeitet von -The RaZOr-
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Auch wenn du keinen Unterschied zwischen Arbeiten mit und ohne vorherigem Lernen ziehst, solltest du schon schauen, das dein Durchschnitt vielleicht noch ein wenig besser wird. Vor allem hört das Lernen mit Abschluss eines Ausbildungsvertrages nicht auf - theoretisch hat der AE-ler relativ viel Theorie, auch wenn die Berufsschulen das oft nicht vernünftig vermittelt bekommen.

Aber wenn du dir jetzt schon dein Taschengeld damit aufbesserst, dann gehe ich mal davon aus, das du "vernünftige" Arbeit abgibst. Da ist beim Bewerben eine "Beispielmappe" mit einigen deiner Arbeiten sicherlich nicht hinderlich. Große Unternehmen haben oft nicht die Lust oder Zeit sich von jedem so was anzusehen, aber wenn du in einem kleineren Betrieb erst mal einen Fuß in der Tür hast, kannst du die Tür damit vielleicht ganz für dich öffnen.

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Also wenn Du irgendwie kannst, würde ich Dir raten, in irgendeiner Form ein Abitur zu bauen. Schaden kann Dir das in keinem Fall. Und so hast Du noch 5 Jährchen Zeit, Deine Noten aufzupolieren. Oder zumindest ein Fachabi ...

Wo hakts denn mit dem Lernen?

Stundenlang lernen, heißt ja nicht unbedingt effektiv zu lernen ;)

Mit den geeigneten Methoden kann man sich Zeit sparen und arbeitet effektiver. Stumpf auswendiglernen ist meist ein schlechter Ansatz.

Btw. wenn Du ohne was zu lernen auch eine 3 schreibst, würd ich mir das Lernen sparen :D

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60 EUR im Monat? Das ist Kleinkram - gute Freelancer haben einen Stundensatz, der doppelt so hoch ist.

Richtige Freelancer haben aber auch nicht den "Nachteil" gerade mal 13 Jahre alt zu sein. Für das Alter finde ich das auch ein richtig gutes "Taschengeld", aber es ist sicherlich noch nicht das große Geschäft.

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Ihr müsst aber auch sehn das er noch mindestens (geschätzt) 3 Jahre hat bis er die Ausbildung anfängt. In der Zeit kann er noch jede menge lernen und machen...

Von daher, mit 13 schon für 60 Euro im Monat freiberuflich! zu arbeiten ist schon respektabel :)

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Ich finde als 13-Jähriger sind 60,-€ im Monat durch bisschen Programmieren schon nen nettes Taschengeld ;)

Ich hab ja auch noch was anderes zutun als vorm Pc zu sitzen und bisher hab ich ja nicht gerade viele "Aufträge". Und wenn die meisten hören, dass ich 13 bin, werden die schon misstrauisch. Vorallem Unternehmen wollen (natürlich) nicht, dass die Seite von denen von nem 13-Jährigen programmiert wird :D Daher krieg ich bei denen auch immer absagen..

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Es ist schon rechtlich etwas bedenklich, wenn Du mit 13 Jahren ohne ein entsprechendes Gewerbe das ganze machst. Wer übernimmt z.B. Haftung bei Fehlern. Zusätzlich giltst Du immer noch als "Kind" (Stichwort Kinderarbeit) und da Du ja aktiv einen Verdienst hast, wären Lohn- und Sozialversicherungsabgabe (ggf auch Arbeitslosenversicherung) fällig (evtl mal abgesehen man würde das als Minijob für einen Schüler betrachten).

Weiterhin gelten entsprechende maximale Wochen- und Tageszeiten.

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Also das ganze läuft unter ner Firma von nem Kumpel, der bereits ne Umsatzsteuernummer beantragt hat. Er meinte, das reicht dafür.

Ansonsten können andere ja auch Zeitung austragen, also wieso ich nicht im Internet Geld machen.

Da ist schon ein kleiner Unterschied: Du trittst anders auf.

Der Zeitungsjunge bekommt sein Geld von einer Firma, die dies auch so deklariert und etwaige Abgaben entrichtet.

Wenn du gegenüber einem (Klein-)Unternehmer eine Leistung erbringst und dafür Geld sehen willst, wird er das als Betriebsausgabe verbuchen. Damit hat der deutsche Staat erst einmal kein Problem, die Ausgaben von A (vermindern den Gewinn und damit die Steuerlast) führen zu Einnahmen bei B (Gewinn steigernd und erhöhen die Steuerlast). Ob nun A oder B die Steuern zahlt, macht vereinfacht gesagt nicht viel aus.

Wenn du als B die Einnahmen aber nicht angibst und nicht versteuerst, kommt beim Fiskus unterm Strich weniger raus und er wird sauer.

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Ansonsten können andere ja auch Zeitung austragen, also wieso ich nicht im Internet Geld machen.

Nein formal müssen die Erziehungsberechtigten zustimmen und (!) Du darfst das als "Kind" nur in einem sehr begrenzten Rahmen, z.B. zwischen 8-18 Uhr Werktags, sofern Deine Schulpflicht nicht damit kollidiert und max. nur 2 Stunden / Tag (bitte einmal die entsprechenden Gesetze selbst nachschlagen).

Zusätzlich käme eben das von Korhil angesprochene Deklarieren der Steuer hinzu, wobei Du eben als Kind kein Gewerbe führen darfst, da Du noch nicht volljährig bist. Alles andere wäre Schwarzarbeit bzw. auch Kinderarbeit, die eben verboten sind

So darf eben Deine "Arbeit" sich nur in einem ganz gewissen (eingeschränkten) Rahmen bewegen.

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