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gehaltserhöhung


MetronicDude

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du zahlst in die rentenkasse nicht für dich, sondern für jetzigen rentner.

und deine rente wirst du von dem geld der zukünftigen AN bekommen.

Ja so war mal der Plan, bist du überzeugt davon das wenn du in Rente gehst es noch genügend Arbeitnehmer gibt die deine Rente finanzieren?

Selbst der Staat sagt dir indirekt das die Rente nicht mehr reichen wird und du selbst nochmal vorsorgen musst. Somit ich muss ich die Rente der jetzigen Rentner und meine Rente stemmen.

An die zukünftigen Arbeitnehmer glaube ich auch nicht. Man schaue sich die Arbeitslosenzahlen im Vergleich an, vor 40 Jahren waren das noch andere Zahlen. Es gibt immer mehr Jobs für gering qualifizierte und immer mehr gute ausgebildete Arbeitnehmer arbeiten für immer weniger Geld. Wovon dann noch weniger in die Rentenkasse eingezahlt wird. Fakt ist auch das immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentner tragen müssen. Die Zahl der Erwerbstätigen ist in Deutschland seit 1970 beträchtlich gestiegen, genau wie die Arbeitslosen und die Anzahl der Renter und genau der Trend wird sich fortsetzen...

DE ist wirtschaftlich ziemlich weit oben, und Geburtenrate ist die niedrigste in Europa. Also kann dieser Argument nicht ziehen ...

Nur weil Deutschland wirtschaftlich weit oben ist, heißt das noch nicht das die Arbeitnehmer davon profitieren und ihren Job in Sicherheit wiegen.

Und ehrlich gesagt ist es mir wurscht warum andere keine Kinder bekommen.

...das ist eher diese mentalität!

Das hat nichts mit Mentalität zu tun, sondern mit Erfahrungen die ich in meinem Leben gemacht habe.

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Soziale Förderung ist die Aufgabe des Staates durch Steuern, Schutz und Förderung. Einfach Beispiele sind Kindergeld, geringere Lohnsteuer bei Kinder, Sozialauswahl bei Kündigung, etc. - die JEDER bezahlt (vor allem die Alleinstehenden mit höheren Abgaben und natürlich auch nochmal die Wirtschaft durch Steuern).

Ist das jetzt böse gemeint gegenüber Verheirateten oder Eltern? Klingt etwas so. Aber wenn mans von einem anderen Standpunkt betrachtet, nämlich dem des Kindes, dann war ja jeder Kind und nahezu jeder hat ja Kindergeld bekommen (früher[also für jetztige renter] gabs das zwar glaube ich noch nicht und war zu Anfangszeiten auch nicht wirklich hoch) aber es hat ja auch jeder bekommen. Und musste damals ja auch finanziert werden. Und es steht ja auch jedem frei ein Kind zu bekommen und damit die damit teilweise verbundenen Ermäßigungen zu bekommen. Aber ein Kind kostet ja doch wirklich etwas und deshalb bekommt auch nicht jeder 50 Kinder damit er genug Geld bekommt.

Zum Thema: also bei Beamten in deren Besoldung fließen auch Zuschüsse mit ein, die den durch den Status verheiratet oder Kind zufließen. Aber so etwas mit dem Chef ausverhandelt ist glaube ich zu 0% drin (it Begründung wegen Kindern) anders sieht es bei Tarifen aus, wenn die Gewerkschaften so einen Zuschuss verhandeln, aber sowas hab ich noch nicht wirklich gehört, außer bei der Besoldung von Beamten.

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Ist das jetzt böse gemeint gegenüber Verheirateten oder Eltern?

Weder noch. Es ist schlicht eine Tatsache. Kinderfördernde Politik muss Anreize setzen bzw. Möglichkeiten schaffen. Wenn manche Unternehmen das machen (z.B. durch Betriebskindergarten o.ä.), dann ist das schön und gut - aber prinzipiell ist Aufgabe der Politik und nicht der Wirtschaft. Und wenn ein Unternehmen aufgrund von Lebensplanung und Weltanschauung Gehälter zahlt, anstatt von Leistung/Verantwortung dann haben wir glaub (wieder) ein Diskriminierungsproblem.

Ein gute Sache ist immer wenn man sich das mal mit einem plakativen Bespiel vor Augen führt. Du gehst zum - sagen wir - Friseur ... würdest du als Kunde z.B. 10 Euro Zuschlag zahlen, wenn der Friseur verheiratet ist und 2 Kinder hat? Wohl eher nicht. Dasselbe kannst mit dem kinderreichen Bäcker machen, der 10 cent mehr für die Brötchen verlangt. Dir ist es - zurecht - relativ piepegal wie die privaten Verhältnisse deines Dienstleisters sind. Und so sieht es ein AG letztlich auch - zum Glück.

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Weder noch. Es ist schlicht eine Tatsache. Kinderfördernde Politik muss Anreize setzen bzw. Möglichkeiten schaffen. Wenn manche Unternehmen das machen (z.B. durch Betriebskindergarten o.ä.), dann ist das schön und gut - aber prinzipiell ist Aufgabe der Politik und nicht der Wirtschaft. Und wenn ein Unternehmen aufgrund von Lebensplanung und Weltanschauung Gehälter zahlt, anstatt von Leistung/Verantwortung dann haben wir glaub (wieder) ein Diskriminierungsproblem.

Sorry, glaube du hast von mir etwas falsch verstanden. (Und ich sicherlich auch vorher von dir) Aber es klang ein wenig von dir, als würdest du Verheiratete oder Eltern verteufeln, weil sie durch den Staat teilweise Vergünstigungen bekommen und die Alleinstehenden das eben "ausbaden" müsse.

Das der Betrieb nichts mit Kindern zu tun hat (oder teilweise haben will und auch nicht muss), habe ich ja gesagt. Habe eben nur Beispiele aufgelistet wie man zu so einer Vergünstigung kommen kann durch den Betrieb (Besoldung oder teilweise Tarifvertrag, wobei ich da noch nie etwas gehört habe)

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Weder noch. Es ist schlicht eine Tatsache. Kinderfördernde Politik muss Anreize setzen bzw. Möglichkeiten schaffen. Wenn manche Unternehmen das machen (z.B. durch Betriebskindergarten o.ä.), dann ist das schön und gut - aber prinzipiell ist Aufgabe der Politik und nicht der Wirtschaft.

Falsch! Es ist eine Aufgabe von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft!

  • Was nützt einer Frau z.B. der Rechtsanspruch, nach dem Mutterschutz an ihren alten Arbeitsplatz zurück zu kehren, wenn man ihr dort das Leben zur Hölle macht, damit sie möglichst bald selber kündigt? Davon gibt es ja leider mehr als genug Berichte!
  • Was nützt einem der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab 2013(?) wenn niemand einen Kindergarten in der Nachbarschaft haben will?

Es gibt leider mehr als genug Beispiele dafür, das unsere Gesellschaft inzwischen teilweise extrem Kinderfeindlich geworden ist und das die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr oft Wunschdenken der Politiker ist.

So, nun aber mal langsam wieder Back2Topic

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  • Was nützt einem der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab 2013(?) wenn niemand einen Kindergarten in der Nachbarschaft haben will?

Ja oder man bekommt erst keinen. Einen KiTA Platz haben wir mit der Geburt des Kindes beantragt (vorher kann man es nicht, da wir eine Geburtsurkunde brauchten). Mit 2 Jahren und 2 Monaten hatte der Kleine dann einen, dies gilt aber nur bis er 3 ist. Da er in der KiTa wo er jetzt ist, anscheinend nicht bleiben kann, hat er dann mit 3 Jahren wieder keinen Platz. Andere sind in unserer Gegend auch voll. Die KiTa wo er jetzt ist wurde erst frisch neugebaut und ist auch im endeffekt wieder voll. Und mehr als 1 Stunde Fahrzeit hin zur KiTa rechnet sich wohl nicht, wenn man dann mit hin und her und her und hin mehr als 4 stunden unterwegs wäre.

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Ja so war mal der Plan, bist du überzeugt davon das wenn du in Rente gehst es noch genügend Arbeitnehmer gibt die deine Rente finanzieren?

Selbst der Staat sagt dir indirekt das die Rente nicht mehr reichen wird und du selbst nochmal vorsorgen musst. Somit ich muss ich die Rente der jetzigen Rentner und meine Rente stemmen.

An die zukünftigen Arbeitnehmer glaube ich auch nicht. Man schaue sich die Arbeitslosenzahlen im Vergleich an, vor 40 Jahren waren das noch andere Zahlen. Es gibt immer mehr Jobs für gering qualifizierte und immer mehr gute ausgebildete Arbeitnehmer arbeiten für immer weniger Geld. Wovon dann noch weniger in die Rentenkasse eingezahlt wird. Fakt ist auch das immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentner tragen müssen. Die Zahl der Erwerbstätigen ist in Deutschland seit 1970 beträchtlich gestiegen, genau wie die Arbeitslosen und die Anzahl der Renter und genau der Trend wird sich fortsetzen...

deswegen sind wir auch nicht sicher, dass das geld für uns später ausreicht.

wenn es nicht so wäre, bräuchten wir um unsere rente keine sorge machen.

aber mit deinem text bestätigst du ja, dass nicht du sondern die nächste generation für unsere rente zuständig ist.

(selber absichern ist natürlich was anderes)

Nur weil Deutschland wirtschaftlich weit oben ist, heißt das noch nicht das die Arbeitnehmer davon profitieren und ihren Job in Sicherheit wiegen.

Und ehrlich gesagt ist es mir wurscht warum andere keine Kinder bekommen.

oh doch. guck mal die ostländer an. die preise sind dort überall(außer wohnungsmiete) genau so hoch, nur verdienen die 7-10 mal weniger - haben trotzdem mehr kinder.

Das hat nichts mit Mentalität zu tun, sondern mit Erfahrungen die ich in meinem Leben gemacht habe.

diese erfahrungen haben dann wohl in DE fast alle gemacht und es hat sich zur mentalität entwickelt (Verhaltensmuster einer Person oder einer sozialen Gruppe von Menschen)

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