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Kündigung - wie geh ich vor?


jobin

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Ich bin im letzten Lehrjahr und schreibe nun am 04.Mai meine Abschlussprüfung. Mein Vertrag geht bis zum 31.Juli, aber ich möchte gerne früher raus, d.h. am 31.Juni, nach der mündliche Prüfung, egal ob bestanden oder nicht! Soll ich eine Kündigung vorher im Betrieb vorlegen oder wie geht denn das? Ich frage, weil es kann sein, dass der Betrieb mit mir für eine mögliche Vertragsverlängerung rechnet und es wär doof, wenn sie mir einen neuen Vertarg zum unterzeichnen hinlegen.

Gruß

jobin

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Wie Du vorgehst? Probiere es einfach mal mit bestehen. ;)

Denn dann ist Dein Vertragsverhältnis in dem Moment beendet, in dem Du die Prüfung komplett bestanden hast. Das bedeutet also in den meisten Fällen: Mit Bestehen der mündlichen Prüfung ist Dein Vertragsverhältnis mit Deinem Ausbildungsbetrieb beendet.

Bearbeitet von Carwyn
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Hey!

Also ich vestehe dein Problem nicht.

Aber zuerst einmal brauchst du keine Kündigung schreiben.

1. Mit Ablegen der mündlichen Prüfung bist du eh ausgelernt und wenn dein Vetrag nicht verlängert wurde, scheidest du automatisch aus.

2. Warum willst du denn auch raus, wenn du deine mündliche Prüfung nicht bestehst? Willst du 3 Jahre Ausbildung einfach wegwerfen? Auch, wenn du jetzt besondere Gründe dafür hast, die du nicht erwähnt hast, verstehe ich deine Vorgehensweise nicht.

VG

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http://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__21.html

(1) Das Berufsausbildungsverhältnis endet mit dem Ablauf der Ausbildungszeit. Im Falle der Stufenausbildung endet es mit Ablauf der letzten Stufe.

(2) Bestehen Auszubildende vor Ablauf der Ausbildungszeit die Abschlussprüfung, so endet das Berufsausbildungsverhältnis mit Bekanntgabe des Ergebnisses durch den Prüfungsausschuss.

(3) Bestehen Auszubildende die Abschlussprüfung nicht, so verlängert sich das Berufsausbildungsverhältnis auf ihr Verlangen bis zur nächstmöglichen Wiederholungsprüfung, höchstens um ein Jahr.

Nichtsdestotrotz sollte man die Kommunikation mit dem Arbeitgeber suchen.

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Hallo Chief Wiggum,

anscheinend hast du mein Problem verstanden, ich will einfach nicht, dass der Betrieb mit mir rechnet, nun sollte ich mit denen reden und sagen, dass ich nicht vorhabe dabei zu bleiben, richtig? Oder rede ich mit denen an dem Tag der Zeugnissabgabe?

Ich bedanke mich für die schnelle Antowort hier =)

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Ich glaube du hast den Chief nicht so ganz verstanden.

Sein Zitat sagt aus, dass du mit Bestehen deines Fachgesprächs sowieso nicht mehr bei deinem Ausbildungsbetrieb arbeitest, also auch nicht zu kündigen brauchst.

PA sagt: "Herzlichen Glückwunsch blasabbel" --> *Pling*, du bist kein Azubi mehr, frei und, solange du für danach keine Stelle hast, arbeitslos :-)

Falls du durchfällst endet dein Vertrag wohl am 31.7 wenn du nicht verlängern willst. Wie das dann allerdings mit einer weiteren Abschlussprüfung ausschaut kann ich dir nicht sagen. Das würde ich auf jeden Fall mit der IHK klären, ansonsten kann es sein dass 3 Jahre Ausbildung für die Katz waren weil du nicht mehr zu einer Wiederholungsprüfung zugelassen wirst.

Wenn dir deine Firma einen Übernahmevertrag anbietet und du trotzdem weg willst... So what, es kann dich ja keiner zwingen das Ding zu unterschreiben und die Gründe warum du den Vertrag nicht willst muss du nicht nennen, also sehe ich da kein Problem,

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Danke Danke Danke!

Maniska, gut! Frage beantwortet, ich finde nur Assi, wenn die Firma mit mir rechnet und ich sage "Nein" am Ende, aber was soll's? Früher sagen finde ich auch doof, weil dann kann es sein, dass sie nichts mehr in mich reininvestieren!

Die Prüfung bestehe ich auf jeden Fall, nur im schlimmsten Fall kann ich nämlich nicht mehr die Ausbildung weitermachen aus persönlichen Gründen! :(

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Dann halte Dich ran und packe die Ausbildung direkt beim ersten Versuch. Das ist so schwierig nicht und die Prüfer beissen Dich auch nicht. Ansonsten hast Du drei Jahre verschenkt - und das wäre wirklich schade.

Ich würde schon rechtzeitig nachhorchen welchen Plan die Firma für Dich nach der Ausbildung hat. Wenn sie Dich behalten wollen, informiere sie rechtzeitig dass Du Dich nicht danach weiter an die Firma binden möchtest. Die Angst um die Investitionen würde ich angesichts der noch kurzen Zeitspanne nicht haben.

Du kannst natürlich auch einfach nach der Prüfung einfach "nein" sagen. Schliesslich hat sich die Firma im Zweifel schon einen Plan gebaut, Dich aber nicht informiert und in die Planung involviert. Das fällt dann unter "Pech gehabt".

Aber wenn man so etwas rechtzeitig und gut begründet mitteilt, wird der AG da eher keinen Groll empfinden, als nach der Prüfung mit einem "Nein" überfallen zu werden. Es ist nie verkehrt, sich im Guten zu trennen.

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Die Prüfung bestehe ich auf jeden Fall, nur im schlimmsten Fall kann ich nämlich nicht mehr die Ausbildung weitermachen aus persönlichen Gründen! :(

Daraus lese ich dass du zumindest im Sommer wegziehen oder studieren oder sonstwas anderes willst was sich nicht verschieben lässt.

Damit kann man doch gut argumentieren ohne dass man dem Gegenüber auf den Schlips tritt. "blabla, Danke für das Angebot und das Vertrauen etc..., leider kann ich es nicht annehmen da ich mich schon für ABC entschieden habe."

Und selbst wenn du eine Stelle beim größten Konkurrenten annehmen willst, das musst du ja nicht so unverblümt sagen, sondern du hast dich einfach schon anderweitig entschieden.

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Sollte ja auch kein Problem darstellen mal zu deinem Chef zu gehen und die zukünftigen Pläne durch zu sprechen. Scheint fast so als hättest du Angst mit ihm normal zu reden. Sowas gehört nun mal zum Geschäftsleben und ein anständiger Betrieb nimmt es dir kaum übel wenn du dich aus welchen Gründen auch immer umorientieren willst.

Solltest du studieren wollen und der Betrieb will dich gleich nach der Ausbildung übernehmen ist es fast das beste was passieren kann einfach weil du dann die Möglichkeit hast in den Semesterferien oder Abends 1-2 Stunden zu arbeiten. Denn als Student bist du nicht unbedingt gut betucht.

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