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Wirtschaftsinformatik

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

ich habe vor mich für das nächste Wintersemster an der Uni essen für das fach wirtschaftsinformatik einzuschreiben. Nach meiner mündlichen die nächsten Tage werde ich meine Ausbildung als Anwendungsentwickler abgeschlossen haben. (im guten zweier bereich denk ich)

Vor meiner Ausbildung habe ich mein Abi gemacht jedoch nur mit 3,2. Da ich aber eine neue Herausforderung nach meiner Ausbildung haben will werde ich studieren gehen und es auch hinbekommen hoffe ich :-)

Informatikbereich bin ich ganz gut und Wirtschaft liegt mir auch. Hab nur bisschen bammel vor Mathe im Studium (im Abi immer so im 3er bereich).

Kann mir jemand ein paar Erfahrungen erläutern? Mir hat die Ausbildung nicht so gelegen, weil ich nur am PC hänge und später lieber mehr als Projektleiter fungieren will. Würde ich mein restliches Leben 8h am Tag programmieren würde ich glaube ich bekloppt werden. Mir liegt die Informatik schon jedoch will ich etwas mehr mit Menschen zu tun haben..

Gibt es noch alternative Studiengänge?

Danke!

Bearbeitet von dumper

Ich denke Wirtschaftsinformatik ist doch schon recht geeignet für dich. Ein reiner Informatikstudiumgang ist ehr eine Mathematik Studium.

Könntest du dir vorstellen nach dem Studium Consultant o.ä zu werden?

Hast aufjedenfall viel mit Menschen zu tun, aber auch viel mit IT...

Hi,

Ein reiner Informatikstudiumgang ist ehr eine Mathematik Studium.

naja, es kommt zwar viel Mathe vor, aber diese Aussage halte ich doch für recht leicht widerlegbar. Und dass im Wirschaftsinformatikstudium viel weniger Mathe vorkommt, ebenso. Dazu muss sich nur mal die Studienpläne der Unis bzw. FHs anschauen.

Informatik ist kein Mathestudium. Aber die Grundlagen sind notwendig und unbedingte Voraussetzung für das weitere Verständnis.

Normal ist es bzgl Matheanteil wie folgt: Mathestudium (Uni) > Informatikstudium (Uni). Wo Du Wirtschaftsinformatik ansiedeln möchtest, ist je nach FH/Uni unterschiedlich. Meistens wirst Du jedoch nicht mit dem Brocken "theoretische Informatik" gequält. Auch ist Wirtschafts-/Informatik an der FH eher praxisorientiert (Methoden kennenlernen und anwenden), an der Uni eher theoretisch (Methoden und Hintergründe verstehen/durchdringen und beweisen).

D.h. ist dein Ziel weniger Mathe und weniger Programmierung: WiInf (FH). Hast Du nichts gegen Mathe: WiInf (Uni). Hast Du nichts gegen Programmierung und nur etwas gegen Mathe: Inf (FH). Hast Du nichts gegen Programmierung und nichts gegen Mathe oder bist ein Masochist und quälst dich gerne mit formalen Beweisen: Inf (Uni).

ich habe vor mich für das nächste Wintersemster an der Uni essen für das fach wirtschaftsinformatik einzuschreiben.

Wenn du schon in deinem Beitrag wg. Mathe deine Bedenken äußerst, dann frage doch in Essen nach, welche Mathebücher für die jeweiligen Mathekurse empfohlen werden. Dann fragst du noch nach ein paar Musterklausuren und nach zwei bis drei Wochenenden kannst du besser abschätzen, ob dir der Stoff liegen könnte oder nicht.

Grüße

Ich weiß ja nicht wer von euch Informatik an einer Hochschule studiert hat, ich kann jedoch sagen, das es in vielen bereichen einem Mathematikstudium schon recht nahe kommt.

Und es mit der praxisorientierten Informatik (wie du sie aus Unternehmen kennst) rein garnichts zu tun hat.

Z.B. gehört der Informatik Studiengang an einer Hochschule meistens der Mathematischen Fakultät an, ein Indiez dafür das es sehr sehr Mathematisch ist.

Wirtschaftsinformatik scheint das neue Wort 2011 zu werden ;-) Allgemein bin ich gespannt, wie die Lage in 2014 aussieht. Es studieren so viele Leute dieses Studienfach und die Firmen werden eine Welle an Bewerbern erleben. Vielleicht zahlt sich dann unsere Ausbildung, Zertifikate, Berufserfahrung/ Werkstudenterfahrung aus.

Die FHs/Unis werden sicherlich auch diesen Ansturm gerecht werden müssen. In Form von "Rausprüfen" wird die Zahl wieder verringert. Vor allem an einer Uni kann ich mir dieses System gut vorstellen.

Allerdings bleibt die Frage, wie man sich so ein Studium finanzieren kann. Duales Studium, Werkstudententätigkeit? Allein die Kosten für Wohnung+Essen übersteigen die Förderung durch ein duales Studium. Dafür verbringt man die Semesterferienzeit im Betrieb und teilweise auch unter der Woche. Wenn die Firmen aufgeschlossener gegenüber Auslandssemester, sozialen Leistungen wären, dann wäre es zu begrüßen. Verglichen zu anderen Branchen ist die IT-Branche immer noch nicht sozial genug. Dazu fallen spontan Teilzeit, Urlaubs-/Weihnachtsgeld, Überstundenbezahlung ein.

Ich denke Wirtschaftsinformatik ist doch schon recht geeignet für dich. Ein reiner Informatikstudiumgang ist ehr eine Mathematik Studium.

Könntest du dir vorstellen nach dem Studium Consultant o.ä zu werden?

Hast aufjedenfall viel mit Menschen zu tun, aber auch viel mit IT...

es wäre aufjedenfall eine option.. aber da kommt es auch immer sehr auf die firma an .. viele werden mit arbeit zugeschüttet und sind nach ein paar jahren platt

Das du, wenn du in einem Systemhaus arbeitest und etwas erreichen möchtest mit einem guten bis sehr gutem Gehalt, (wir reden dann hier von 60-100k € ) auch mal bis 23Uhr arbeiten musst falls was nicht geht finde ich jetzt nicht unnormal.

Ich habe in meiner Probezeit 120 Überstunden angesammlt die nicht bezahlt wurden oder die ich nicht abfeiern konnte...

Sowas merkt sich der Chef aber, und schwubs bei der nächsten Gehaltsverhandlung gabs nen Auto und nen 13tes Gehalt.

Wenn du eine gute Firma gefunden hast und du mit den Leuten gut zurecht kommst, ist das alles ein geben und nehmen. Wenn du allerdings bei einem Ausbeuter landest, kann ich deine Sicht verstehen.

Hi,

Und es mit der praxisorientierten Informatik (wie du sie aus Unternehmen kennst) rein garnichts zu tun hat.

das mag ja sein, aber ein Mathestudium ist dann doch noch eine ganze Ecke abstrakter. Letzten Endes ist es aber egal, ich denke auch dass man an einer Uni, egal ob Wirtschaftsinformatik oder Informatik, sehr viel mit Mathe zu tun haben wird und dass man entweder bereit sein muss, sich da durchzukämpfen (Und das Wort Kampf ist durchaus wörtlich zu nehmen) oder eben etwas anderes tun sollte.

Sowas merkt sich der Chef aber, und schwubs bei der nächsten Gehaltsverhandlung gabs nen Auto und nen 13tes Gehalt.

Kommt hier auch auf den Chef an. Es gibt auch Leute die dich fragen, wieso du "nur" 120 und keine 200 Überstunden gemacht hast, wie alle anderen auch. Natürlich sind das Extreme, aber auch auf sowas sollte man vorbereitet sein.

Bearbeitet von carstenj

Carsten bringt recht gut auf den Punkt.

Wer angst vor Mathe hat, sollte vllt. nicht in die Richtung studieren und was anderes machen.

Ansonsten wirds nen ziemlich harter und vllt. frustrierender "Kampf".

Wenn mein Chef so wäre, würd ich kündigen. ;-) Gibt genug arbeit.

ohne fleiß kein preis

hab mich an der uni erkundigt und mir ein einsteigerbuch gekauft :-)

Wirtschaftsinformatik scheint das neue Wort 2011 zu werden ;-) Allgemein bin ich gespannt, wie die Lage in 2014 aussieht. Es studieren so viele Leute dieses Studienfach und die Firmen werden eine Welle an Bewerbern erleben. Vielleicht zahlt sich dann unsere Ausbildung, Zertifikate, Berufserfahrung/ Werkstudenterfahrung aus.

Es wird 2014 wohl das passieren, was immer passiert:

A absolvierte drei Jahre eine Ausbildung und anschließend bekommt 25k (+/- 5k)

B studierte drei Jahre Wirtschaftsinformatik und anschließend bekommt 40k (+/- 5k)

Oder

A besitzt eine Ausbildung plus 10 Zertifikate plus 3 Jahre Berufserfahrung und bekommt 35k (+/- 5k)

B besitzt eine Ausbildung plus Bachelor of Science und bekommt 45k (+/- 5k)

Grüße

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