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Schlechte Tage in der Arbeit


Allrounder

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Lob gibt es keinen, wenn alle Systeme jahrelang zuverlässig ihren Dienst tun.

Wenn dann nach ein paar Jahren dann aber mal Probleme existent werden, dann hat man Jemanden auf den man zeigen kann, jemand der Schuld ist das man selbst nicht arbeiten kann.

Meiner Erfahrung nach, suchen einige Leute auch nur Jemanden den sie für ihre eigene Unfähigkeit verantwortlich machen können.

Sündenböcke waren schon immer begehrt. Früher waren es die angeblichen Hexen, heute sind es die Administratoren/Techniker/Dienstleister, welche auf dem Scheiterhaufen landen.

Bearbeitet von It-Specialist
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Die lieben Drucker... kenn ich auch. Hatte in den letzten Jahren auch des öftern Ärger mit meinen Kollegen wenn irgend etwas nicht so lief wie gewohnt. Vor ein paar Jahren hab ich mich auch extrem davon stressen lassen, wenn Abteilungsdrucker xy auf einmal nicht mehr die Firmenfarben wiedergegeben hat oder ein anderes Gerät von heute auf morgen für Ausdrucke extrem lange gebraucht hat.

Heute gehe ich die Probleme in diesem (und anderen) Bereich so an, dass ich erst einmal für einen schnellen work-around sorge, z.B. ausdrucken auf einem anderen Gerät. Im Grunde ärgert sich der User nicht über den Drucker sondern über die Arbeit die bei ihm liegen bleibt. Sobald der fröhlich weiter arbeiten kann kümmere ich mich um das eigentliche Problem. Ich muss aber auch sagen, dass ich sehr froh darüber bin, dass wir die Drucker nur geleast haben und unser Leasingpartner eine verdammt gute Service-Abteilung hat. Alles was nicht auf unser Netzwerk / Printserver zurückzuführen ist kann ich notfalls mit den Jungs gemeinsam lösen und nachstellen.

Um die allgemeine Diskussion hier aufzugreifen: Leider wahr, dass gute Arbeit selten honoriert wird. Man könnte Mitarbeiter so wunderbar motivieren wenn man sich nur ein klein wenig erdenklich zeigen würde (monetär oder Lob) ...

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Um die allgemeine Diskussion hier aufzugreifen: Leider wahr, dass gute Arbeit selten honoriert wird. Man könnte Mitarbeiter so wunderbar motivieren wenn man sich nur ein klein wenig erdenklich zeigen würde (monetär oder Lob) ...

Wenn man mal in einschlägige Medien schaut wird man schnell feststellen, dass dies nicht nur unsere Branche sondern über Branchenübergreifend Probleme macht.

Das Wertgefühl ist heute leider ein anderes als es früher mal war. Wobei ich dies nicht nachvollziehen kann, wäre ich Chef würde ich meine Angestellten loben und deren Arbeit anerkennen, das steigert die Produktivität, bringt dann letztenendes mehr Geld und ist damit wirtschaftlicher.

Auch gehts den Leuten dann m.E. seelisch besser, auch wenn wir für unsere Arbeit bezahlt werden, meine ich, dass man trotzdem Spaß daran haben sollte.

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Naja, das Problem der fehlenden Anerkennung sehe ich eher zwischen dem Mitarbeiter und dem Vorgesetzten bzw. der Geschäftsleitung und weniger zwischen Mitarbeiter und Kunden. Der Kunde will nun mal dass es läuft. Dafür zahlt er und außerdem ist er gar nicht in der Lage, die Herausforderung für eine Lösung fachlich zu beurteilen. Diese Beurteilung ist eher Aufgabe des (fachlichen) Vorgesetzten.

Letztlich erwartet von uns auch jeder dass die Krankenschwester die Dosis richtig einstellt, der Strom von den Stadtwerken zuverlässig fließt, der KFZ-Mechaniker die Karre ans Laufen bringt, der Friseur die Haare vernünftig schneidet und der Zug pünktlich eintrifft. Das halten wir für selbstverständlich und ich für meinen Teil würde dem Mitarbeiter von den Stadtwerken auch keine Blumen schicken, nur weil es einen Monat lang keinen Stromausfall gab. Es kann sich also jeder selbst fragen, ob er anderen Menschen auch die Anerkennung für Selbstverständlichkeiten zu teil werden lässt, die hier anscheinend erwartet wird.

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Letztlich erwartet von uns auch jeder dass die Krankenschwester die Dosis richtig einstellt, der Strom von den Stadtwerken zuverlässig fließt, der KFZ-Mechaniker die Karre ans Laufen bringt, der Friseur die Haare vernünftig schneidet und der Zug pünktlich eintrifft. Das halten wir für selbstverständlich und ich für meinen Teil würde dem Mitarbeiter von den Stadtwerken auch keine Blumen schicken, nur weil es einen Monat lang keinen Stromausfall gab. Es kann sich also jeder selbst fragen, ob er anderen Menschen auch die Anerkennung für Selbstverständlichkeiten zu teil werden lässt, die hier anscheinend erwartet wird.

Sehe ich genau so. Und wenn man sich den Erfolg von Unternehmen ansieht, die ihre Mitarbeiter schlecht behandeln, dann glaub ich ist es den meisten auch völlig egal ob ein Chef seine Mitarbeiter motiviert oder ausbeutet. Siehe kik oder Lidl.

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Man muss aber schon fairerweise sagen, dass sowas für eigentlich alle Branchen gilt. Wenn ein KFZ-Mechaniker 500 Autos im Jahr repariert, wird er selten von Kunden zu hören bekommen "super, dass sie die Bremsbeläge korrekt installiert haben" oder "tolle Leistung, dass der Zahnriemen nach dem Tausch funktioniert". Man erwartet einfach, dass alles läuft - aber wenn von den 500 Autos eines dabei ist, bei dem etwas nicht geht, dann gibts Ärger.

Mit dem Unterschied, wenn was bei der IT schief läuft, muss nicht unbedingt ein Leben daran hängen. Falsch eingebaute Bremsklötze bremsen nicht / nicht so wie sie sollen. Ergebniss kannste dir selber ausrechnen.

Salopp gesagt gibt es in den Kfz-Werkstätten eh mehr pfuscher und nichtskönner als in der IT.

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Mit dem Unterschied, wenn was bei der IT schief läuft, muss nicht unbedingt ein Leben daran hängen. Falsch eingebaute Bremsklötze bremsen nicht / nicht so wie sie sollen. Ergebniss kannste dir selber ausrechnen.

Salopp gesagt gibt es in den Kfz-Werkstätten eh mehr pfuscher und nichtskönner als in der IT.

Reine Spekulation und eine Frage an welche Werkstatt man gerät.

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Ich bin hier auch eher der Meinung das es umgekehrt ist, kann man in der IT nichts kann man das oft gut verbergen...

wenn aber in einem KFZ Laden der Mechaniker einen Murks nach dem anderen baut wird das auffallen und irgendwann Konsequenzen haben.

Ist aber hier OT

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  • 2 Monate später...

Einziger Lichtblick: soviel in so kurzer Zeit habe ich nie in meinem Leben gelernt.

Na dann war das doch ein Erfolg ;-)

Ich werf meine Jungs auch gern mal ins eiskalte Wasser (mittlerweile haben sie auch etwas damit umzugehen gelernt) - aber natürlich ohne sie auf Kunden loszulassen.

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Es ist ein Netzwerk mit 50 PC´s. Die 5 Drucker sind alle über eine Server-Freigabe verfügbar. Treiber liefert der Server. Läuft seit einem guten halben Jahr. Unerwartet entstehen die Probleme(wie beschrieben).

Man nehme professionielle Drucker. Die sprechen dann IPP.

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