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Wartedauer bei der Jobsuche


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Hallo,

ich hab da mal eine Frage an euch. Wenn ihr auf Jobsuche seid wie lang sollte man dem Unternehmen, bei dem man sich beworben hat, Zeit geben?

Meine Bewerbungen (es waren einige) sind alle anfang August raus und bisher habe ich ein Vorstellungsgespräch gehabt, dazu eine Mail das ein Vorstellungsgespräch gewünscht, aber derzeit Betriebsbedingt nicht möglich (erst Anfang Oktober wieder), quasi mit der Frage ob ich mich gedulden könnte bis dahin.

Es kamen zwei Absagen und sonst (ca. 10 Stellen) nur automatische Antworten oder gar nichts.

Sagen wir nun meldet sich eine Firma, will mich einstellen, alles passt und man bekommt den Vertrag (vorher kündige ich meinen alten Vertrag ja nicht), aber im nachhinein meldet sich noch ein anderer Arbeitgeber mit attraktiverem Angebot?

Wie handhabt ihr das bei einem Arbeitgeberwechsel?

Rein vom gewissen kann ich ja dem ,dann momentan neuen AG nicht sagen ja ich hab was besseres und das würde ich lieber antreten. Durch sein Arbeitsvertrag war die Kündigung ja überhaupt erst möglich^^

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Hi.

Das mit den Bewerbungen ist immer so ne Sache..

Ich habe Anfang März eine neue Stelle angetreten.

habe hierbei im Ende November die ersten Bewerbungen losgeschickt. Dabei kam es zu einer Responsezeit zwischen 1 und 3 Wochen. Extreme Ausreisser gab es auf beiden Seiten.

Zwischen Bewerbung und Vertrag lag insg. 1 Woche - weil noch ein paar Dinge geklärt werden mussten (absprache + Vorstellung an einem Standort ca 450km weit weg.)

Das andere Extrem war mitte Juni ein Anruf und Einladung zum Bewerbungsgespräch auf meine Bewerbung von Ende November. Ich hab zwar keine Ahnung, wie manche Firmen sich sowas erlauben können - aber naja.

Du kannst dir sehrwohl deinen AG aussuchen. Für solche Fälle ist auch die Probezeit gedacht.Wenn du das aber mit deinem Gewissen nicht vereinbaren kannst oder willst. Bist du gezwungen, das erste Angebot anzunehmen.

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Naja was heisst nicht vereinbaren. Man verhandelt was, der AG verlaesst sich ja auch auf einen irgendwo und du hast anderen Bewerbern die Stelle erstmal weggeklaut... Wenn ich dann kurz vor Beginn sage ne doch nit oder ich kuendige innerhalb von 4 Wochen.... Das ist keine Gewissensfrage, sonder n Anstand oder nicht?

Edit: Was passiert eigetlich, wenn man schon woanders unterschrieben hat und der aktuelle AG macht einem als Gegenzug zur Kündigung ein anderes Gehaltsangebot, zum halten des MA. Bewerben tu ich mich, aber nicht wegen dem Geld, sondern wegen meiner fachlichen Entwicklung. Sollte man das dem neuen AG einfach mal sagen? Bzw. könnte man dann sogar vom ARbeitsvertrag zurücktreten?

Bearbeitet von Detective123
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Naja, kommt ganz auf das neue Angebot an... wenn du ich sage einfach mal 30k im Jahr mehr (oder das doppelte) verdienen würdest bei guten Weiterbildungs- und Aufstiegschancen etc... da würde ich ehrlich gesagt nicht zwei mal überlegen müssen... :rolleyes:

Dafür gibt es auch die Probezeit.

Du kannst dir nciht sicher sein, ob der AG dich auch wirklich über die Probezeit hinaus behält und genauso hast du jederzeit das Recht zu kündigen ohne Kündigungsfristen einhalten zu müssen. Bei einer von dir beschrieben Situation ist aber halt die Frage, ob du vom aktuellen AG nur wegen des zu geringen Gehaltes weg gehst, oder ob auch noch aus anderen Gründen.

Manchmal muss man bei so etwas auch einfach Asi sein und sein Ding durchziehen.

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Ich bewerbe mich seit ca. 6 Monate (ca. 25 Bewerbungen). Die Reaktionszeit der Firmen ist sehr unterschiedlich. Von 3 Tagen bis zu 4 Monaten war alles dabei. Viele melden sich auch überhaupt nicht.

Generell habe ich aber den Trend gesehen, dass wenn dich eine Firma unbedingt will dann geht alles sehr schnell.

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Ich konkretisiere mal, dass Unternehmen bei der ich ein Vorstellungsgespraech hatte, die wollen mich Einstellen. Ich war auch probearbeiten und alles sagtmir zu (betriebsklima, arbeit etc) Fachlich werde ich mit der kompletten microsoftpalette + citrix und weitere Schulungen ausgestattet.

Nachteil ich komme aus einem komplett anderen it bereich und bringe nicht viel erfahrung mit. Gehalst maessig erstmal ein Abstieg (100-125 € netto, dafuer aber andre Sonderleistungen).

Die Frage ist eben nur was ist wenn noch was besseres kommt?

Ich will meine Entscheidung nicht komplett Gehaltsabhaengig machen, aber Geld ist trotzdem en grosser Faktor

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Wenn du dich in ungekündigter Stellung befindest hast du doch keinen Druck. Unterschreibe nichts und lass potentielle neue Arbeitgeber ruhig mal etwas zappeln, die machen es mit Bewerbern auch nicht anders.

Falls du bereits bei einem neuen AG unterschrieben und beim alten gekündigt hast und plötzlich kommt noch ein drittes attraktiveres Angebot,dann muss dich der neue AG aus dem Vertrag lassen. Ansonsten musst du die Stelle antreten und am 1. Tag mit 2 Wochen Kündigungsfrist (Probezeit) kündigen.

Viele Arbeitsverträge beinhalten heutzutage auch Vertragsstrafen für den Fall das der AN die Stelle nicht antritt, daher immer vorher überlegen welche Strategie du fährst.

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Noch ist nichts fest und entschieden :-)

Aber ich kann verstehen das der AG nicht 1,5 monate warten will bis ich zusage, weil ich noch andere Stellen abwarten moechte.

Und das ich in einem komplett neuen Bereich, indem ich praktisch null Erfahrung gehaltsmaessig etwas sinke ist wohl verstaendlich...

Einen Wechsel strebe ich dieses Jahr noch an, weil mich die Arbeit einfach nur noch an..... , weil ich mich von meinem Ausbildungsberuf komplett entferne derzeit.

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Also wenn du es davon abhängig machen willst, ob du eine andere bestimmte Stelle bekommst, dann frag doch einfach mla dort nach dem aktuellen Stand deiner Bewerbung nach. Vielleciht bekommst du dann ja schon die Antwort, dass sie schon wen gefunden haben, noch immer suchen, du vielleicht nicht das bist, was sie suchen, etc...

Was ich oben meinte war ja auch nciht nur auf das Gehalt bezogen, sondern das war nur ein möglicher Punkt für eine Entscheidung. Klima unter den Kollegen z.B. kann auch ein sehr wichtig er Punkt sein, oder aber Flexibilität der Arbeitszeiten (Gleitzeit), Wegstrecke bis zur Arbeits (Fahrtzeit) u.s.w. ... oder z.B. eine bestimmte Richtung, in der die Firma tätig ist.

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Also ich hatte keine bestimmte Stelle im Kopf. Es ging nur darum das ich evtl woanders mehr verdiene. Aktuell hab ich 27k + Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld geboten bekommen. Dazu noh weitere Dienstleistungen. Gleitzeitkonto ist da und kann komplett ausgezahlt werden. Mache mit Urlaubsgeld und weihnachtsgeld bisschen plus im Monat, aber monatliche Verguetung ist erstma etwas weniger.

Ich wurde trotz nicht bestehendes Arbeitsverhaeltnis zum Firmenjubilaeum (intern) geladen, um die Kollegen kennen zu lernen. Also rein menschlich mehr als top. Finanziell hat der Chef halt auch klar begruendet das er mit bis ich eingearbeitet bin nicht das gleiche Gehalt wie den anderen gibt. Nicht negativ oder so. Wir konnten ziemlich ehrlich sprechen. So ehrlich und gut aufgehoben hab ich mih bei meiner aktuellen fuenrungskraft noch nicht gefuehlt.

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Na dann spricht doch eigentlich cnihts dagegen, oder?

Du fühlst dich (zumindest von dem Eindruck her, den du gewonnen hast) dort wohl und gut aufgehoben und eine Gehaltssteigerung nach der Probezeit scheint ja auch drin zu sein (wie groß auch immer diese ausfällt). Sollte dann aber auch möglichst bereits im Vertrag mit drin stehen, damit dies nicht nachher einfach "vergessen" wird.

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Dann musst du schauen, ob du noch in der Probezeit bist und falls ja, hast du die Option, innerhalb deiner Kündigungsfrist in der Probezeit (bis zu zwei Wochen Kündigungsfrist afaik) zu sagen "War schön bei euch, aber ist mir einfach zu schlecht bezahlt". oder aber den neuen Chef drauf ansprechen, dass du das und das Angebot bekommen hast und dass du ja gerne bleiben würdest, bei dem Gehalt die Chancen dafür jedoch relativ gering stehen und schauen, ob er dir mehr bietet, oder ob er dir sagt, dass er dir nicht mehr zahlen kann (oder will).

Dabei solltest du aber acuh immer bedenken, dass der Arbeitgeber genauso die Probezeit dafür nutzen kann, dich wieder loszuwerden, falls ihr inkompatibel sein solltet, oder aber es sonstige Gründe geben sollte, dich "loszuwerden". Es ist also immer auch ein Risiko für dich, einen neuen Job anzutreten.

Ein Risiko, das sich mal lohnt und mal auch wieder nicht. Das musst du aber für dich selber entscheiden, ob du das Risiko auf dich nimmst, oder nicht. Denn ein Zurück zur "alten Firma" ist nur in den wenigsten Fällen möglich.

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Ich bin in der glücklichen Situation zu meinem alten AG zurück gehen zu können. Das möcht ich aber nicht, weil ich fachlich dort nicht gefördert werde.

Deswegen erstmal der leichte Gehaltsabstieg den ich in kauf nehme. Ich bin dieses Jahr erst aus der Ausbildung raus und habe ,,angst'' Zeit zu verlieren, sonst ist die Ausbildung zu lang her ;-).

Wenn ich Gehaltskaessig nach 2-3 Jahren nicht auf ~ 33k steige macht es mir nichts mir dann wieder einen neuen Betrieb zu suchen.

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