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Karlo01

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  1. Dann ist der Techniker die falsche Wahl. Beim Techniker lernt man viele elementare Grundlagen bis ins Detail. Insbesondere auch Themen die die meisten Admins grausen wie z.B. Höhere Mathematik, E-Technik/Physik (Fach Technologie), Softwareentwicklung, Algorithmen, Programmieren in C/C++ mit und ohne Zeigerarithmetik, Ausarbeiten von Datenbankdesigns usw. Die Themen die du genannt hast sind herstellerspezifische Fachkenntnisse, welche beim Techniker zwar auch mal angeschnitten werden, aber keinesfalls einen Schwerpunkt bilden.
  2. Ich schließe mich dem an und kann das was bigvic geschrieben hat bestätigen. Man sollte aber beachten, in jedem Bundesland kann der Techniker etwas anderes sein. Es gibt auch so windige Abschlüsse wie "staatl. anerkannter Techniker (SGD/ILS/0815/UDSSR...)" oder "geprüfter Techniker" von privaten Anbietern. Von denen sollte man Abstand halten. Nur staatl. Schulen dürfen den echten "staatl. geprüften Techniker" anbieten. Ich habe den IT-Techniker (Bayern) und arbeite derzeit bei einem Maschinebauer. Techniker sind dort sehr hoch angesehen und mit einem Studium würde ich dort auch nicht besser gestellt sein.
  3. Arbeitszeugnisse sind Geschmackssache. Schreiben kann die auch nicht jeder. Es gäbe vieles was man positiv wie negativ interpretieren könnte, jedoch artet dies schnell in Kaffeesatzleserei aus. Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind drin und nach denen würde ich auf eine 1-2 schließen. Den einzigen groben Formfehler sehe ich nur im letzten Absatz. Es wird immer für beides, also der privaten sowie beruflichen Zukunft alles Gute gewünscht. Dies bestätigt aber nur den Verdacht, dass der Schreiber keine Erfahrung mit Arbeitszeugnissen hat.
  4. 903€ / 156h = 5,96 € Stundenlohn Das ist eine neue Dimension der Ausbeutung, da musst du ja noch mit Hartz4 aufstocken. Alternativ, wenn du nicht arbeitslos sein möchtest, kannst du dich ja evtl. als Praktikant bei besseren Firmen umschauen. Dann haste wenigstens etwas Erfahrung gesammelt, kann bei der Jobsuche u.U. mehr Wert sein als beim Ausbildungsbetrieb noch 2 Monate als Sklave zu arbeiten.
  5. Ich hatte einige Bundeswehr'ler in meinem Fortbildungsjahrgang. Von dem was man da so hörte muss es wohl eher unterfordernd/langweilig gewesen sein. Kaffeekochen, Papierschubsen und mit irgendwelchen Hotlines bzw. externen Dienstleistern telefonieren war da die Tagesordnung. Wenn du einen militärischen Rang bekommst, musst du dann eigentlich auch noch die Grundausbildung machen ?
  6. Zur Info: staatl. anerkannt != staatl. geprüft Es gibt da ein paar dubiose private Anbieter die das gerne anders verkaufen. Selbiges meist auch mit Master Abschlüssen ohne ein anderes Studium oder Abitur haben zu müssen.
  7. Keine Ahnung ob das nun akkreditiert ist oder nicht, ist aber auch egal, denn die vergeben Diplome mit Stempel einer Hochschule und jeder darf sich dann auch so nennen. Der Titel ist das einzige was heutzutage noch zählt Die Verwässerung unserer Bildungsstandards ist politisch gewollt. Fachkräfte um jeden Preis. Ob die dann was taugen oder nicht interessiert scheinbar keinen. Ich machs nur wegen dem Titel, nicht wegen dem angeblich so tollen akademischen Wissen. In der Tat ist es beim Techniker so, das man - wie auch sonst in der Schule - in einem Fach welches kein Abschlussprüfungsfach ist, tatsächlich eine 5 im Zeugnis haben darf. Einer in meinem Jahrgang war so schlecht in Mathe, das er jenseits jeglicher Hoffnung war. Selbst die Note 4 schien für ihn utopisch. Über mündliche Noten hat er sich irgendwie unter die 5,5 gebracht und konnte sich dann über diese Regel 'durchmogeln'. Das Fachabi ist damit zwar nicht möglich, aber den Techniker hat er mit ach und krach bestanden. Ob er allerdings einen Job bekommen hat mit solchen Noten weiss ich nicht. Keine. Ohne akademischen Abschluß biste im ÖD nichts wert. Techniker/Meister sind evtl. eine Entgeldgruppe höher als der Facharbeiter, haben aber ansonsten auch keine Aussichten auf Karriere. Aber wie ich bereits erwähnte, es kommt immer auf die Branche des Arbeitgebers an. In der Industrie hat man als Techniker durchaus einen guten Stand. Das ist nur mein subjektiver Eindruck. Jeder hat ein Recht auf seine Meinung, dies ist meine
  8. Dies stellt meinen subjektiven Eindruck dar. Wie gesagt, ich hatte den ganzen Stoff irgendwo schon einmal, daher kann es sein das ich das Niveau vom Studium als für nicht so hoch halte. Der DQR stellt übrigens alle auf eine Stufe. Bachelor/Dipl./Techniker sind alle das Qualifikationsnivau Stufe 6. FH Mittweida, Dipl. Ing. (FH) 3. Semester Das einzigste was im Studium schwerer ist als beim Techniker ist Mathe.
  9. Kommt immer auf die Branche drauf an. In reinen IT-Firmen werden Techniker eher belächelt und in den Köpfen der Leute stellenweise sogar unterhalb vom Fachinformatiker eingruppiert. In der Industrie ist es genau umgekehrt, da ist ein guter Technikerabschluß soviel wert wie ein Bachelor/Dipl. Studium. Ich hab selbst den Techniker gemacht, kann da also aus Erfahrung sprechen. Just for Fun mache ich momentan noch nebenbei ein Fernstudium. Das Niveau und der Schwierigkeitsgrad dort liegt subjektiv unter dem der Technikerschule. Mag aber auch sein das mir das jetzt nur so vorkommt weil ich den meisten Stoff ja schonmal durchgekaut habe.
  10. Ich hab den Berufsschulabschluß gebraucht als ich mich auf einer Fachschule für Technik angemeldet habe.
  11. Der Berufsschulabschluß könnte später in deinem Leben nochmal wichtig werden. Beispielsweise als Zugangsberechtigung für eine weiterführende Schule. Da spielt es aber dann keine Rolle wie gut oder schlecht die Noten waren, es spielt nur eine Rolle ob du einen Abschluß hast oder nicht.
  12. Zum Arbeitsamt gehst du nur wenn du irgendwelche Forderungen an die Arbeitslosenversicherung hast. Selbst wenn du keinen Job hast aber auch keinen möchtest hat das Arbeitsamt nichts mit dir zu tun (musst dich dann halt selbst krankenversichern usw.).
  13. Bei uns im Betrieb gibt es zum Beispiel auch eine solche Regelung, aber es müssen folgende Kriterien alle erfüllt sein: 1. Der Mitarbeiter ist krank oder wegen sonstigen unerwarteten Umständen nicht fähig seine emails zu bearbeiten bzw. weiterzuleiten. 2. Es muss sich um potentiell wichtige oder zeitkritische Informationen handeln die im Postfach 'feststecken' (diesen Teil kann man natürlich nach Gutdünken auslegen) 3. Der Betriebsrat muss vorher angehört werden und seine Zustimmung geben. 4. Der Datenschutzbeauftragte muss vorher angehört und seine Zustimmung geben. 5. Beim öffnen des Postfachs muss der Betriebsrat, der Datenschutzbrauftragte und, aus technischen Gründen, ein IT'ler der unter Verschwiegenheitspflicht steht anwesend sein. Vorgesetzte oder Kollegen des Mitarbeiters dürfen dabei keinen Einblick erhalten. Aber wie heißt es so schön ? Zwei Juristen, drei Meinungen ...
  14. Die Persönlichkeitsrechte und der Datenschutz greifen am Arbeitsplatz genauso wie im Privatleben. Es ist zweifelsfrei rechtswidrig ohne deine Zustimmung dein Postfach einzusehen. Es gibt Ausnahmeregelungen die in den meisten Firmen per Betriebsvereinbarung geregelt sind, ein pauschales 'Recht auf Kontrolle am Arbeitsplatz' hat in Deutschland kein Vorgesetzer seinen Mitarbeitern gegenüber.
  15. Die Klausel ist doch noch völlig harmlos. Streich mal den Nebensatz der nach dem Komma kommt. Diese Version hatte eine gute Bekannte von mir in Ihrem Arbeitsvertrag. Als Bürokauffrau durfte sie dann unter anderem auch den Müll rausbringen, das Auto der Chefin freikratzen, Taxi für den Chef spielen usw. Solange du innerhalb der IT bleibst sollte das doch eigentlich kein Problem sein ?

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