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Ablauf der mündlichen Prüfung


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Hallo zusammen,

ich habe jetzt schon an verschiedenen Stellen im Internet geschaut und immer wieder verschiedene Aussagen zum gleichen Thema gelesen. Vielleicht könnt ihr eure Erfahrungen ja mal kund tun.

- Anzug oder zumindest Jackett bei der Prüfung? Oder Jeans und Hemd?

- Die Prüfer mit einem Händedruck begrüßen?

- Hand-Out oder nicht?

- Gilt die strikte Unterteilung 15 Min Präsi, 15 Min Fachgespräch, oder gehen z.B. 20 Min Präsi und 10 Min Fachgespräch i.O.? Von IHK zu IHK unterschiedlich?

Was wisst ihr dazu?

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Hi,

das ist denke ich fast immer anders. Ich habe es aber so vor:

1. Dunkle Jeans mit Hemd.

2. Ich werde jedem Prüfer die Hand reichen, weil ich es aus Höfligkeitsformen gewöhnt bin.

3. Handout ist doch sowieso fast immer ein "Muss" oder?

4. Das mit der zeitlichen Gliederung ist meines Wissens von IHK zu IHK unterschiedlich...

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1)

Sowohl Under- als auch Overdressed kommen nicht so gut an. Normal ist eine gute Jeans, Gürtel, Schuhe und Hemd ausreichend. Dazu nochmal ordentlich duschen ; )

Bei uns kam eigentlich jeder so

2)

Wenn sie auf dich zukommen und dir die Hand geben, dann ja. Meist (je nach IHK) sitzen die verteilt im Raum und stehen auch nicht auf. Du müsstest also durch den ganzen Raum gehen und jedem dein Schweiß-Händchen geben - nicht gut ; ).

3)

Du solltest aufjedenfall deine Präsentation ausdrucken (je nach Stil 2-4 Folien pro A4), falls auch mal der Beamer nicht geht. Ein Handout ist generell meist nicht nötig, außer du hast Grafiken oder Bilder, die auf dem Beamer womöglich nicht gut aussehen (das gibt aber generell schonmal ein Abzug), dann kannst du die Grafik nochmal handoutmäßig verteilen.

Natürlich steht es dir hier auch frei völlig anders zuhandeln. Es gibt hier kein JA oder NEIN

4)

Ja, 15min Präsi und 15min Gespräch. Wobei manche PAs das nicht genau nehmen und wenn die Präsi dann mal 16min und 30Sekunden dauert, stört es die nicht. Natürlich vorausgesetzt das auch inhaltlich was kommt und kein Geschwaffel ist, dann ist nach 15min Ende.

Bearbeitet von Zaub9rk1nd
deinen wurde zu dein
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Ich seh es wie Max_Power

1. Dunkle Jeans mit Hemd je nach dem noch ein Jacket dazu. Einen Anzug würde ich nicht empfehlen

2. Dem Prüfer würde ich auch die Handreichen und mich noch einmal Vorstellen "hallo ich bin Max Musterman", ganz einfach nur um einen Guten Eindruck zu hinterlassen.

3. Handout ist meiner Meinung nach empfehlenswert aber kein muss.

4. Bei uns ist es so das der Vortrag nach 15,30 min abgebrochen wird. Daher wäre ein Presenter mit timer Funktion zu empfehlen

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hatte einen Anzug an + schwarze Lederschuhe, aber ich denke jeans und Hemd ist ok !

bei unserer IHK muss man wirklich achten das man auf glatt 15 Minuten Projekt kommt !

Ich hatte lediglich meine pptx, handouts nur für den Notfall (Beamer defekt) dabei.

Ich habe den Prüfern am anfang nicht die Hand gegeben.

Raus kam 100%

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  1. Branchenübliche Kleidung, d.h. idR Jeans und Hemd. Wenn du z.B. als SAP-Entwickler arbeitest und des Öfteren in Meetings mit Kunden bist, kann das auch ein Anzug sein.
  2. Hand geben muss nicht sein, aber ordentlich begrüßen sollte man sie zumindest am Anfang der Präsentation, evtl. auch schon einzeln beim Aufbau
  3. Handouts würde ich persönlich nur verteilen, wenn es absolut notwendig ist. Eine "Notfallkopie" der Präsentation bei totalem Ausfall der Hardware schadet aber nie und zeugt von guter Vorbereitung.
  4. Für PowerPoint gibt es die sogenannte "Referentenansicht", die dir recht übersichtlich die aktuelle Folie, Notizen dazu und die verstrichene Zeit seit Präsentationsbeginn anzeigt, wohingegen die Beamerausgabe nur die Folien sieht. Ein Presenter kann da auch helfen, aber nur, wenn man weiß, wie man damit umgeht (d.h. ihn nicht das erste mal zur Präsi benutzt)

Die 15/15 einzuhalten ist natürlich schön, aber bei mir war es z.B. so, dass die Prüfer so interessiert an dem Stoff waren, dass ich etwas über 30 Minuten FG hatte, obwohl ich "nur" 15 Minuten präsentiert habe. Da kam man dann über eins zum anderen und verlief sich fast in technischem Smalltalk.

Gruß, Ziege

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1. Handelsübliche Bekleidung reicht vollkommen aus.

2. Hand geben muss nicht sein, wegen Schwitzehändchen ;) Aber ordentliche Guten Tag sagen, schadet niemandem :)

3. Handouts nur wenn wirklich notwendig. Notfallszenario mitnehmen, gibt auch ein besseres Gefühl.

4. ist unterschiedlich von PA zu PA. Meistens werden doch die 15/15 eingehalten, da es hier dann Möglichkeiten der Beschwerde geben könnte. Nicht das noch ein Prüfling sagt, der PA hat ihn solange ausgefragt, bis er nichts mehr weiter wusste und deshalb keine 100% bekommen hat! ;)

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Handouts sind keine Alternative zu den berühmten Overhead-Folien!

Ein gutes Handout (vielleicht 3 ppt-Folien auf der linken Seite untereinander, rechts ein paar Linien für Notizen) bringt als weiteres Medium Punkte, nicht viel, aber es könnten die entscheidenden sein beim Sprung zur nächsten Note.

Gut ist, wenn etwas zum Begrabbeln mitgebracht wird ... natürlich nur, wenn's zum Projekt passt. Bei einem Projekt mit thin clients ruhig einem mitbringen und den Prüfern zum Begrabschen geben ... freut die eigentlich immer.

15 Minuten ... das ist der Ansatz. Wenn man sie verfehlt, dann kommt es auf die IHK an! In München wird nach 18 Min abgebrochen, andere IHKs sind da strenger. Das ändert sich aber auch mal gelegentlich ... immer dann, wenn mal wieder irgendwer vor Gericht sein Glück zu bekommen versucht hat.

WLAN ausschalten!!!! Habe ich wirklich in einer Prüfung erlebt, Prüfungsort Berufsschule: mitten in der Präsentation meldet sich Windows und teilt mit, dass es jetzt den Rechner zur Installation der Patches rebootet. Und Sekunden später war der Rechner fröhlich am rebooten.

Rechner-Aufbau vorher üben! Ist mir zwar ein Rätsel, warum ein Fisi am letzten Tag seiner Ausbildung noch Probleme haben kann, seinen Laptop mit einem Beamer zu verbinden ... aber einige Leute haben da wirklich Probleme. Nicht gut, wenn man ohnehin schon nervös ist.

Hände schütteln muss nicht sein, teilweise haben wir Prüfer noch etwas zu tun, Formularkrieg.

Gerade jetzt bei dem Wetter: damit rechnen, dass die Anfahrt erheblich länger dauert als geplant.

Viel Glück!

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Mein Senf zum Thema:

  • Handout: als Fallback zum Fallback "Overheadfolien" sicher nicht zu verachten. Murphy ist leider überall. Einen Overheadprojektor stellt die Kammer eigentlich immer.
  • Moderationskarten. Nichts ist schlimmer als alles von der PP-Folie abzulesen (möglichst auch mit Rücken zum PA). Siehe auch hier:

    Ausserdem hat man dann was in den Händen, um von der Nervosität abzulenken.

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Halbwegs freier Vortrag ist wichtig!

Karten haben den Vorteil, dass man mehr Infos unterbringen kann als auf der Powerpoint und nicht nur von dort aus abliest.

Richtig auswendig können den Vortrag die wenigsten ... daher sind Karten nicht schlecht. Ich hab' (in München!) auch noch nicht gehört, dass Karten nachteilig bewertet wurden.

Noch eines: darauf achten, dass man nicht einem Prüfer den Blick auf die Leinwand verstellt. Wenn es räumlich nicht anders geht (es gibt so Prüfungsräume ...), dann ruhig die Prüfer fragen, ob das okay ist, dass einer nix bis wenig sieht. Oder ob sie Alternativen sehen ...

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Karten haben den Vorteil, dass man mehr Infos unterbringen kann als auf der Powerpoint und nicht nur von dort aus abliest.

Zu viel würde ich aber auf die Moderationskarten nicht schreiben. KISS: keep it short and simple.

Also: Nur die Stichpunkte, was man sagen will, keine voll ausformulierten Sätze. Idealerweise das mit aufnehmen, was man in der Probevorführung der Präsi immer vergisst zu sagen. ;)

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Kleidung: Branchenüblich wie beim Kundentermin. Sauber. Gepflegt. Nicht kostümiert (man sieht es einfach).

Händeschütteln: Ich wollte allen vom PA die Hand geben und mich mit Namen vorstellen. Tatsächlich lief es dann so ab, dass mich der "Wortführer" namentlich hereingebeten hat und die beiden anderen etwas unerreichbar in einer Reihe saßen. Also habe ich dem ersten beim Reinkommen die Hand gegeben und den beiden anderen nicht, sondern nur rübergegrüßt. Außerdem bei der Vorstellung danach ("Herr X von der Firma Y, Herr Z von der Berufsschule in xy") Blickkontakt.

Ich hatte keine Moderationskarten, sondern die Referentenansicht vom PowerPoint. Außerdem hatte ich mich vorbereitet :D soll heißen, ich kannte meine Folien und was ich dazu sagen wollte. Ich habe also gezielt nicht auswendig gelernt, aber an einigen Stellen einige Formulierungen fest eingeplant. Wenn man dann öfter einen Blick auf die Prüfer hat, sieht man auch, an welchen stellen ein zustimmendes Nicken kommt oder wo sich jemand mit etwas mehr Aufmerksamkeit nach vorne beugt, weil vielleicht etwas doch nicht so verständlich war und man noch mal einen Satz extra dazu sagt.

In unseren Prüfungsunterlagen stand, dass Overheadprojektor und Tafel zur Verfügung stünden, alles andere müsse vom Prüfling kommen. Von einem Mitschüler, der einen Tag vorher dran war, wußte ich, dass auch Beamer vorhanden waren, ich hatte trotzdem einen eigenen dabei - was auch gut war, weil der IHK-Beamer nicht mit meinem Notebook wollte. Also eigenen Beamer ausgepackt und aufgebaut. Sonst hätte ich auf meine Overheadfolien ausweichen müssen.

Handouts: Hatte ich nicht. Ich hatte aber auch gezielt Grafiken oder Texte auf mehrere Folien verteilt, die sonst im Detail zu klein gewesen wären.

15/15: Bei uns recht locker. Es haben aber auch alle, mit denen ich gesprochen hatte, darauf geachtet, die 15 Minuten möglichst gut zu treffen.

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Worum gehts?

Deine fachlichen Kompetenzen anhand einer "realen" Präsentationssituation zu beweisen!

Ordentlich gekleidet aber so dass Du dich wohlfühlen tust, Hauptsache du kommst nicht gestellt rüber!

Händedruck, wie schon gesagt wenn jemand auf Dich zukommt Ok., aber denke mal in einer größeren Präsentation mit vielen Menschen jeden die Hand zu reichen hmmm, also eher NEIN!

Handout, kann mit Sicherheit nicht schaden, wird sich ggf. keiner während oder nach der Präsi anschauen aber zur Not kann es Punkte machen schon deshalb weil das vorbereitet wirkt und ein "rundum" Packet darstellt bzw. das Gesamtbild abrundet! (Ist nur eine Vermutung!, denn wenn ein Handout nach IHK Bewertungskriterien keine Rolle spielt ist es generell unrelevant!, ich hatte eines und das hin und wieder mal vorbereitend zu überfliegen hat nicht geschadet ;) !)

Ein Handout ist m.E. auch nur ein ergänzendes Hilfsmittel, eine generelle Notlösung falls die Techn. streikt sollte man so oder so haben, zur Not kann da aber auch dann das Handout herhalten.

Präsie AUF JEDEN FALL Zeit einhalten!! Denn es geht auch darum ob Du eine Präsentation in einem gewissen fachlichem Rahmen und auch unter def. Rahmenbedinugnen halten kannst, +/- 1,2 min. ist aber nicht dramatisch und nachvollziehbar da ein Prüfling mit Sicherheit aufgeregt ist!

Da hilft die Präsi vorher öfter üben mit Uhr oder PP Hilfsmitteln, nach 4-5 mal üben brauchst du keine Hilfsmittel mehr und es sollte passen, trotzdem bei der Prüfung kann es nicht schaden mal unauffällig auf die Uhr zu sehen, man kann die Zeit da nicht wirklich einschätzen bzw. es fällt schwer.

nur als Bsp. Scenario ...

... , gemieteter Saal jeder hat nur eine gewisse Zeit, Du überziehst -> schlecht!

... , du ratterst deine Präsi so schnell runter das kaum jemand was versteht und du am Ende noch 10 Minuten hast wo du eigentlich Präsentieren solltest/könntest/müsstest what ever! -> schlecht!

usw.

Die Prüfer planen anscheinend für jeden Prüfling ca. 30 minuten + Nach-, Vor-bereitung ein. Wenn du mit 2 -3 Fragen im Fachgespräch überzeugst nach 5 Minuten kanns gelaufen sein! Wenn du die Prüfer nicht überzeugst können weitere Fragen folgen bzw. man geht tiefer in die gefragte Materie oder eine andere Frage zum gleiche Fachgebiet wird gestellt, kann alles passieren!

Wie auch immer Viel Glück! ;)

mfg. Patrick

Bearbeitet von Patrick_C64
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