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Empfohlene Antworten

Machen kann man vieles, aber ob das auch gut gemacht ist, steht auf einem anderen Blatt. Klar kann ein Admin eine AD zusammenführen oder eine Virtualisierungsumgebung oder ein Storage aufbauen, usw. Aber es ist dann zweifelhaft, ob ein optimales Ergebnis erzielt wurde. Aber solange es niemanden interessiert - da es ja "irgendwie" funktioniert - passt das. Aber wehe, es tritt ein Ernstfall auf und es kommt auf Knowhow an...

Ist bei uns (Inhouse-IT) genau so. Uns ist das bekannt, aber wir haben einfach weder die Manpower noch die Zeit, noch das Geld um alles so zu optimieren, wie wir es gerne hätten. Also schaut man, dass alles irgendwie funktioniert. Mädchen für alles? Ja. Zufrieden damit? Nein.

Übrigens habe ich auch schon Spezialisten erlebt die Zertifiziert bis zum geht nicht mehr waren und trotz dem nix gebacken bekommen haben oder grobe Fehler gemacht haben. Auf der sicheren Seite ist man damit auch nicht wirklich.

Dann waren es wohl keine Spezialisten (auch wenn sie euch so verkauft wurden)... Zertifikate sind (mittlerweile) kein Qualitätsindikator mehr. Es gibt wenige Ausnahmen (z.B. VMware VCDX oder HP Master ASE CI). Besser als Zertifikate sind nachprüfbare Referenzen.

..

WICHTIG:

Man muss nur als Allrounder auch in der Lage sein bei bestimmten Sachen zu sagen "Sorry kann ich nicht". Das kommt auch mal vor dann wird halt externe Hilfe geholt.

Und genau DAS unterscheidet das "Mädchen-für-alles" von dem "Alleskönner".

Machen kann man vieles, aber ob das auch gut gemacht ist, steht auf einem anderen Blatt. Klar kann ein Admin eine AD zusammenführen oder eine Virtualisierungsumgebung oder ein Storage aufbauen, usw. Aber es ist dann zweifelhaft, ob ein optimales Ergebnis erzielt wurde. Aber solange es niemanden interessiert - da es ja "irgendwie" funktioniert - passt das. Aber wehe, es tritt ein Ernstfall auf und es kommt auf Knowhow an...

Letztlich müssen auch die Spezialisten irgendwann einmal das Wissen erlangt haben und das war mit Sicherheit nicht so, dass sie erst das halbe Arbeitsleben gelernt und es dann in der zweiten Häflte angewendet haben.

Dann waren es wohl keine Spezialisten (auch wenn sie euch so verkauft wurden)... Zertifikate sind (mittlerweile) kein Qualitätsindikator mehr. Es gibt wenige Ausnahmen (z.B. VMware VCDX oder HP Master ASE CI). Besser als Zertifikate sind nachprüfbare Referenzen.

Mag sein - nur von einem Cisco Gold Partner erwarte ich das... - vor allem von einem nicht grade kleinen Unternehmen.

Irgendwo muss man in einer Ausschreibung eben Kriterien festlegen und das war die Gold Partnerschaft unter anderem - ist im ÖD leider immer etwas schwierig

Und genau DAS unterscheidet das "Mädchen-für-alles" von dem "Alleskönner".

Den Alleskönner halte ich für unmöglich genauso wie die Eierlegende Wollmilchsau :D

Jemand der sich selber als Alleskönner bezeichnet ist in meinen Augen ein Nichtskönner ;)

Zur Zeit bin ich z.B. dabei 3 AD's incl. Exchange zu einer Gesamtstruktur zusammenzuführen.

Noch nie gemacht - muss ich mich halt reinarbeiten ;) solche Aufgaben habe ich sehr oft so das ich mir das Wissen vorher ersteinmal aneignen muss.

Gescheitert ist ein Projekt deswegen bisher nicht. Ich brauche dafür halt länger als ein Spezialist ;)

Allerdings bin ich interner Mitarbeiter da kann man gar nicht für jeden Bereich einen eigenen Spezialisten haben.

Ich halte dieses Vorgehen für wenig effektiv und ineffizient. Ich habe in meinem Berufsleben mehrerer solcher Baustellen übernommen. Ich stimme dir zu, dass heute auch Nicht-Spezialisten vieles hinbekommen. Die Frage ist nur: Zu welchem Preis? Ich rede hier nicht mal von den initialen Kosten für ein Projekt, sondern auch von den Kosten, die durch technische Schulden verursacht werden (z.B. fehlerhafte Umsetzung). Natürlich kannst du hier argumentieren, dass dies auch bei einem externen Dienstleister passieren kann. In der Regel liegen hier aber Werkverträge vor, bei denen ein bestimmter Erfolg geschuldet ist. Das habe ich bei internen Mitarbeitern nicht.

Es ist immer ein guter Ansatz zwischen "Betrieb" und "Projekt" zu unterscheiden. Betrieb machen interne Mitarbeiter, neue Anforderungen werden durch externe Dienstleister umgesetzt. In der Regel ist dies die für den Kunden, aus betriebswirtschaftlicher Sicht, beste Lösung. Ausnahmen sind sicher Anforderungen, bei denen das notwendige Knowhow für die Umsetzung intern vorhanden ist. Das kann natürlich eine AD Migration sein. Aber das sind Ausnahmen. Und das zeigt auch meine Erfahrung über die Jahre. Die wenigsten Unternehmen sind organisatorisch und technologisch in der Lage komplexe technische Projekte umzusetzen. Gerade bei kleineren Unternehmen und im Mittelstand.

Es ist immer ein guter Ansatz zwischen "Betrieb" und "Projekt" zu unterscheiden. Betrieb machen interne Mitarbeiter, neue Anforderungen werden durch externe Dienstleister umgesetzt. In der Regel ist dies die für den Kunden, aus betriebswirtschaftlicher Sicht, beste Lösung.

Ich erlebe es bei grossen Unternehmen genau anders rum. Das Engineering wird intern gemacht (auch mit dedizierter externen Spezialistenunterstützung für Teilaufgaben im Projekt) und der Betrieb wird "outgesourced". Somit hat man das KnowHow im Haus, aber lagert das Tagesgeschäft günstigst aus. Das halte ich persönlich für einen guten Mittelweg zwischen "Kernkompetenz bleibt in der Firma" und "Kosten sparen". Ausserdem agieren oftmals Integratoren so, dass das einzige Ziel ist "Projektabnahme" und die Betreibbarkeit vernachlässigt wird (was sich ja erst rächt, wenn man schon lange über alle Berge ist). Frei nach dem Motto: "Steht, wackelt und hat Platz". ;)

Bearbeitet von bigvic

Ja, auch den Weg kenne ich, aber ehre von größeren Unternehmen, bzw. deren Tochtergesellschaften für den IT-Betrieb. Aber auch hier gibt es unterschiedliche Ausprägungen, welche gerade dem Outsourcing geschuldet sind. Speziell in der Hinsicht, wie du sie beschrieben hast.

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