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Alle Server im Netzwerk herunterfahren


AHNUNG?

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Hallo zusammen,

Ende Juli werden wir an einem Samstag vom Stromnetz getrennt. Somit muss ich vorher (wahrscheinlich am Freitag)alle Server herunterfahren. Die DC laufen auf zwei verschiedenen Host`s als virtuelle Instanzen.

Ich würde die Host`s, auf denen die DC laufen, als letztes aus und dann am Montag als erstes wieder einschalten. Würde mich dazu lokal am Host anmelden und dann über den Hyper-V Manager die virtuellen DC starten.

Ist bei dieser Aktion mit Problemen zu rechnen? So häufig war ich noch nicht ohne Spannung ;)

Vielen Dank im Voraus!

AHNUNG?

Bearbeitet von AHNUNG?
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Mal die anderen mitdenken, wie verhält sich ein runtergefahrener Server mit dem Sync des AD nach dem Hochfahren.

Wenn es nur kurz ist kein Problem. Aber hier sind es ja 2,5 Tage. Irgendwann kommt doch dann das er sich nicht mehr syncronisieren kann weil er zu alt ist.

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Hängen die Hosts mit in der Domäne? Existiert ein physikalischer DC? Da könnte es unter Umständen Probleme geben....

Prüfe auch vorher sicherheitshalber deine Backups!

Ja, die Hosts sind Mitglieder der Domäne.

Würde mich aber lokal anmelden um die DC`s über den Hyper-V Manager zu starten.

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Verstehe ich das richtig?

Ihr habt zwei Hosts, die Mitglieder einer Domäne sind, deren DC auf dem Host laufen?

Das erinnert mich ein wenig hieran:

Case: Virtualisierung, physische Domain Controller und FMSO Rollen | Eye on Windows - Deployment easy

Sie betreiben 2 Hyper-V Hosts und der Admin und der Azubi hatten diese sogar in die Domain gewurschtelt bekommen (welche ja auf einer dort gehosteten VM betrieben werden) und fand das ganz normale das die Domaincontroller VMs die einzigen DCs im Netz sind und auch die Hyper-V Hosts sich über diese VMs anmelden.

Ich hab ihn mal gefragt, was passiert wenn der Strom mal weg ist und die Server wieder hochfahren -wie er gedenkt sich an einen angehaltenen DC auf dem Host anzumelden….da hat es dann geklingelt und der Kopf wurde rot.

Ich würde mir hier allgemein mal Gedanken über das Konzept machen.

Zurück zum Thema:

Wie lange werdet ihr denn vom Netz getrennt? Den ganzen Tag oder nur kurz? Wäre hier eine USV zur Überbrückung der Aus-Zeit eine Möglichkeit? Zumindest für die DC.

Ob es bei den anderen Servern Probleme geben könnte, ist schwer zu sagen. Je nachdem was dort so alles läuft.

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Verstehe ich das richtig?

Ihr habt zwei Hosts, die Mitglieder einer Domäne sind, deren DC auf dem Host laufen?

Das erinnert mich ein wenig hieran:

Case: Virtualisierung, physische Domain Controller und FMSO Rollen | Eye on Windows - Deployment easy

Ich würde mir hier allgemein mal Gedanken über das Konzept machen.

Zurück zum Thema:

Wie lange werdet ihr denn vom Netz getrennt? Den ganzen Tag oder nur kurz? Wäre hier eine USV zur Überbrückung der Aus-Zeit eine Möglichkeit? Zumindest für die DC.

Ob es bei den anderen Servern Probleme geben könnte, ist schwer zu sagen. Je nachdem was dort so alles läuft.

Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, werde ich mich als lokaler Admin (ohne Domäne) anmelden und die DC`s über den Hyper-V Manager starten!

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Verstehe ich das richtig?

Ihr habt zwei Hosts, die Mitglieder einer Domäne sind, deren DC auf dem Host laufen?

Das erinnert mich ein wenig hieran:

Case: Virtualisierung, physische Domain Controller und FMSO Rollen | Eye on Windows - Deployment easy

Ich würde mir hier allgemein mal Gedanken über das Konzept machen.

Zurück zum Thema:

Wie lange werdet ihr denn vom Netz getrennt? Den ganzen Tag oder nur kurz? Wäre hier eine USV zur Überbrückung der Aus-Zeit eine Möglichkeit? Zumindest für die DC.

Ob es bei den anderen Servern Probleme geben könnte, ist schwer zu sagen. Je nachdem was dort so alles läuft.

ist mit server 2012 kein problem mehr.

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ist mit server 2012 kein problem mehr.

Wenn das denn das OS ist. Die Info sehe ich aber nicht.

... werde ich mich als lokaler Admin (ohne Domäne) anmelden ...

Kann man tun. Halte ich trotzdem insgesamt nicht für sinnvoll.

Aber das soll ja auch nicht das Thema werden.

Ist bei dieser Aktion mit Problemen zu rechnen?

Das sollte dann ohne Probleme funktionieren

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Ich hab ihn mal gefragt, was passiert wenn der Strom mal weg ist und die Server wieder hochfahren -wie er gedenkt sich an einen angehaltenen DC auf dem Host anzumelden….da hat es dann geklingelt und der Kopf wurde rot.

Dann greifen cached credentials bzw. halt lokale Anmeldung, wo ist jetzt genau das Problem? Hauptsache mal geschrien.

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Stromabschaltung am Samstag und einschalten der Server erst wieder Montags?

Gehen die arbeiten am Stromnetz wirklich bis Sonntag Nacht das hier das Risiko eingegangen wird die Server erst wieder Montags in Betrieb zu nehmen? Oder knausert da der Arbeitgeber mit den Überstunden? :D

Spielt es denn eine Rolle, ob die Server am Sonntag oder am Montag morgen hochgefahren werden?

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Spielt es denn eine Rolle, ob die Server am Sonntag oder am Montag morgen hochgefahren werden?

Wenn die Mitarbeiter auf die Server angewiesen sind, dann schon. Falls irgendetwas sein sollte, kann man am Sonntag noch reagieren und aktiv werden, um die Probleme zu beheben bzw. Wege einzuleiten, um das Montagmorgen schnellstmöglich zu beheben, so dass keine oder kaum Ausfallzeit entsteht.

Beispiel bei uns vor ein paar Wochen:

Es gab genau wegen so einer Geschichte einen Hardwaredefekt (Mainboard an nem Server defekt), den wir Sonntags noch melden konnten. Am Montag punkt 6 Uhr kam das Ersatzteil bei uns an (per Taxi) und um punkt 8 Uhr (unserem regulären Arbeitsbeginn) liefen alle Server wieder. Hätten wir das erst Montags bemerkt bzw. reagiert, wären wir erst am Dienstag wieder online gewesen und hätten für den Montag alle MA nach Hause schicken können... (falls jetzt einer meint, legt eure Systeme doch redundant aus: das haben wir, in der Theorie sieht auch alles super aus, nur hat uns in dem Fall die Praxis einen Strich durch die Rechnung gemacht).

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Spielt es denn eine Rolle, ob die Server am Sonntag oder am Montag morgen hochgefahren werden?

Kommt auf euer RTO an wuerd ich mal behaupten.

(falls jetzt einer meint, legt eure Systeme doch redundant aus: das haben wir, in der Theorie sieht auch alles super aus, nur hat uns in dem Fall die Praxis einen Strich durch die Rechnung gemacht).

Dann ist euer System nicht redudant oder ihr habt nie Verifikationstests laufen lassen, beides extrem boese Planungs- und Designfehler.

Ergo: legt euer System redudant aus und machts richtig.

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Dennoch ist der Kommentar von pr0gg3r gut.

Gerade kleinere Unternehmen nehmen nicht gerne Geld für eine (vollständig) redundante Infrastruktur in die Hand.

IMO macht es durchaus Sinn die Systeme egal wie wenige es sind schnellstmöglich nach den arbeiten wieder online zu nehmen gerade um unvorhersehbare Folgen zu vermeiden bzw. einzugrenzen. Das kostet dem Arbeitgeber zwar ein paar Euro mehr weil hier jemand Überstunden schieben muss, dafür kann aber jeder ruhig schlafen und es kann am Montag früh sorgenfrei losgearbeitet werden.

Auch bieten sich solche arbeiten an um Ausfalltests für zu fahren.

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Dann ist euer System nicht redudant oder ihr habt nie Verifikationstests laufen lassen, beides extrem boese Planungs- und Designfehler.

Dennoch ist der Kommentar von pr0gg3r gut.

Gerade kleinere Unternehmen nehmen nicht gerne Geld für eine (vollständig) redundante Infrastruktur in die Hand.

Stimmt mit Sicherheit, was Wuwu sagt. Ich sag mal so, im "normalfall" würden die virtuellen Maschinen auf nem anderen Host starten/weiterlaufen, was aber natürlich nur geht, wenn dort genügend Ressourcen frei sind... Da die Firma aber spart sind wir gezwungen gewesen, die dafür vorgesehenen Ressourcen eben anders zu verwenden. Manuell haben wir das natürlich hinbekommen, mussten dann aber Einschnitte bei anderen Maschinen mit geringerer Prio hinnehmen. Und eben auch manuell eingreifen. Das war jetzt kein Endzeitzenario, aber natürlich trotzdem ärgerlich. Dass das nicht "richtig" oder "gut" ist, wissen wir, aber neue Maschinen werden erst nächstes Jahr "oder irgendwann" freigegeben. Vielleicht nun etwas früher, kam uns also gerade Recht in gewisser Hinsicht.

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