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Meinungen gesucht: Wie soll ich studieren?


fiae12

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Guten Tag,

zuerst einmal zu mir:

Ich habe im Januar meine Ausbildung zum FIAE beendet und wurde in der Firma auch übernommen. Bin 21 Jahre alt. Die Arbeit macht Spaß und alles ist wunderbar. Dennoch möchte ich gerne studieren (Informatik). Ob dieses Jahr zum Oktober oder nächstes Jahr weiß ich noch nicht. Ich habe nur das „Problem“, dass ich auch während des Studiums Geld verdienen „muss“. Wohnung, Auto und Leben lassen sich ja leider nicht von Luft und Liebe bezahlen. Ich habe diesen Plan des Studiums auch bereits im Betrieb angesprochen und mir wurde gesagt, unter bestimmten Voraussetzungen wäre es möglich, mich beim Studium zu unterstützen.

Ich habe nun 3 konkrete Fälle im Kopf:

Fall 1: Ich studiere „normal“. Neben dem Studium arbeite ich in der Firma wo ich nun bin auf Stundenbasis weiter. Ich finanziere das Studium selber. Hier bestünde jedoch eventuell das Problem, dass mein „Stundenplan“ so unschön zusammengestellt wird, sodass ich einfach nicht genügend Stunden die Woche über arbeiten kann und meine Firma deswegen dann sagst, diese Variante wird nicht unterstützt.

Fall 2: Ich mache über die Firma in der ich nun arbeite ein Duales Studium. Es gibt Fachhochschulen und Unis die eine Partnerschaft mit Unternehmen anbieten um ein Duales Studium zu absolvieren. Vorteil: Betrieb zahlt in der Regel die Studienkosten und auch noch eine kleine Vergütung. Auch bin ich im Blockmodell besser in der Firma einzuplanen. Nachteil: Ich müsste mich ja nach dem Studium für einige Jahre der Firma verpflichten. Zudem habe ich auch in einem anderen Thread hier im Forum gelesen, dass wenn man bereits eine abgeschlossene Ausbildung hat, ein Duales Studium weniger sinnvoll ist gegenüber dem „normalen“ Studium.

Fall 3: Ich mache ein Fernstudium neben der regulären Arbeitszeit. Vorteil: Ich behalte meinen Job und mein Gehalt. Bilde mich weiter und sammle auch Berufserfahrung. Nachteil: Ich müsste mir alles selber beibringen (oder in Lerngruppen online) und zudem geistert in meinem Kopf der Gedanke umher, dass ein Fernstudium bei Personalabteilungen nicht so hoch angerechnet wird ein „normales“ Studium. Das Fernstudium ist im Vergleich auch nicht sonderlich teurer als ein normales Studium (zumindest an der Fernuni Hagen – ebenfalls in einem anderen Forumthread hier gelesen). Hat hier evtl. schon jemand positive oder negative Erfahrungen gemacht die er mit mir teilen würde? Wie ist bei Fernunis die Abbrecher- bzw. Durchfallquote?

Nun möchte ich gerne eure Meinungen zu all dem hören. Bitte spart euch Fragen wie „Warum hast du nicht direkt nach dem Abi studiert?“ oder sowas in der Art. Ich möchte nur gerne Meinungen hören, wie ihr Vorgehen würdet bzw. welchen der 3 Fälle ihr auswählen würdet und warum.

Zusätzlich ist noch zu sagen: Ich möchte sehr gerne in der Firma bleiben (zumindest während des Studiums) also Argumente wie „Studiere normal – und suche dir eine andere Firma die dich am Wochenende beschäftigt.“ oder so ähnlich sind eher weniger hilfreich.

Ich hoffe ich habe keine relevanten Informationen vergessen ...

Grüße,

:)

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Ich hatte vor 10 jahren mich für deine variante 3 entschieden. An variante 3 übersiehtst du aber einen gewaltigen nachteil. Deine freizeit wird gegen null tendieren. Ich habe auch wären des studiums gewechsel und mein neuer AG fand das studium gut. Es zeigt dem AG auch, das du belastbar bist, selbstmotivation hast.

Einige AGs füchten aber auch, das du durch ein studium viel schneller gehen könntest.

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[...] An variante 3 übersiehtst du aber einen gewaltigen nachteil. Deine freizeit wird gegen null tendieren. [...]

Einige AGs füchten aber auch, das du durch ein studium viel schneller gehen könntest.

Ich denke mal mit dem Freizeitproblem würde ich theoretisch klarkommen. Bin jetzt nicht gerade der Mensch der traurig drüber wäre, wenn er nicht 2 mal am Wochenende losziehen kann ;-).

Es gibt (zumindest bei der Fernuni Hagen) die Möglichkeit Vollzeit oder Teilzeit zu studieren. Welche Variante hast du neben dem Job gemacht ? Wahrscheinlich Teilzeit? Macht ein Teilzeit-Fernstudium nicht auch einen "schlechteren Eindruck" weil Gedanken enstehen könnten wie : "Er schafft das Lernpensum nicht in der Regelzeit und hat die Lange, entspanntere Variante gewählt".

Auch die Punkte mit der Belastbarkeit und Selbstmotivation sind mir bei Recherchen schon untergekommen.

Derzeit tendiere ich auch mehr zum Fernstudium, da ich bei diesem Finanziell abgesicherter bin als bei den anderen Varianten UND zusätzlich nach dem Studium nicht gebunden bin an meinen Arbeitgeber wie in einem Dualen Studium.

Wie ist denn das, wenn man sich unter Menschen übers studieren unterhält, und alle erzählen von Vorlesungen und der Uni. Man selber sagt man macht ein Fernstudium, wird man da blöd angeguckt oder erntet abwertende Kommentare?

Nicht dass mich sowas stören würde, ich hab ein gesundes Selbstbewusstsein. Ich frage nur, weil ich wirklich keinerlei Erfahrung mit dem Thema "Studium" habe.

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Ich hatte mein studium damals an der FOM gemacht, da ich presensveranstaltung haben wollte. Das hieß für mich aber auch freitag von 15:00 -21:30 und samstag von 8:00-17:00 Vorlesung. Unter der woche hatten wir dann noch mal lerngruppe.

Ja, es gab diskursionen im freundeskreis über normales studium. Da ich noch Diplom gemacht hab, war es bei mir immer so: "Ich hab das geld aber kaum zeit es auszugeben" Die "normalstudierneden" freunde haben mich aber dann beneidet, wenn ich in den semesterferien dann reisen konnte und sie arbeiten mussten.

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Aber du hast dein Studium in der regulären Studienzeit neben dem Beruf durchgezogen?

In meinem Falle für Informatik wären das ja 6 Semster (Vollzeitstudium) oder das doppelte bei einem Teilzeitstudium an der FernUni Hagen.

Vielen Dank auch für den Tipp mit der FOM. Werde ich mir auch direkt mal anschauen was die so anbieten und wie das da abläuft.

Ich meine gelesen zu haben, dass es auch an der FernUni Hagen optionale Präsensveranstaltung in Regionalen Standorten gibt.

Darf ich fragen, was du Studiert hast?

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Ich bin auch lieber anwesend und studiere daher an der FOM. Leider bietet die FOM keinen Informatik-Studiengang an, lediglich Wirtschaftsinformatik.

Allgemein ist meine Erfahrung, dass es durchweg positiv aufgenommen wird, wenn man neben dem Beruf studiert. Ich denke, es sollte auch kein Problem sein, wenn man es nicht in Regelstudienzeit schafft. In unseren Kursen sitzen immer wieder Leute aus höheren Semestern, die noch Klausuren nachschreiben müssen, ist also nichts ungewöhnliches.

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Guten Tag,

Zusätzlich ist noch zu sagen: Ich möchte sehr gerne in der Firma bleiben (zumindest während des Studiums) also Argumente wie „Studiere normal – und suche dir eine andere Firma die dich am Wochenende beschäftigt.“ oder so ähnlich sind eher weniger hilfreich.

Wieso "weniger hilfreich"? Ich nehme jetzt mal, daß Du mit 21 noch nicht viel rumgekommen bist und noch nicht viel Firmen von innen gesehen hast. Bist Du mit Deiner Firma verheiratet? Eine Analogie zu dem wie Du klingst: Ein Teenie, der seine erste Freundin geküßt hat und sich kein Leben mehr ohne seine neue Flamme vorstellen kann. Laß Dir was raten von einem, der Dein

Vater sein könnte: Sieh Dich als Hure, die jeder haben darf, der genug Kohle auszugeben bereit ist. Bei Sympathie gerne länger+öfter poppen, aber wenn ein Anderer mit einem dickeren Geldschein winkt, bist Du weg. Im Berufsleben sind

es die gleichen Vorgesetzten, die bei der Kündigung entsetzt jammern "Das können Sie mir doch nicht antun!", die in einer anderen Situation einen ohne lang zu zögern an die frische Luft gesetzt hätten.

Ist vielleicht ein bißchen drastisch geschrieben und vielleicht interpretiere ich subjektiv gefärbt und tue Dir unrecht. Die Moral von der Geschicht aus meiner Sicht ist: Du mußt Deinen eigenen Weg gehen und nur an Dich und Deinen eigenen Marktwert denken.

Ohne jetzt einen Roman schreiben zu wollen:

Fall 1) Würde ich Dir nahelegen. Du kannst Dir die Zeit frei einteilen und bist mit Kommilitonen und Dozenten im persönlichen Kontakt, schnupperst "akademische Luft" und entwickelst Dich dabei persönlich weiter. Du kannst Dich mit theoretischen Dingen beschäftigen unabhängig von einer direkten Verwendbarkeit in "Deiner" Firma. Ich nehme an, daß Du Dein Studium jederzeit

anders finanzieren könntest als bei "Deiner" Firma.

Fall 2) Bei einem dualen Studium bist Du stark an die Firma gebunden, hat mit akademischer Freiheit wenig zu tun.

Fall 3) Es gibt hier regulars, die das durchgezogen haben. Ein Fernstudium wird nicht geringer bewertet als ein Präsenzstudium, oft sogar höher. Es fehlt aber der persönliche Kontakt. Besonders an der FU Hagen gilt "Vogel friß oder stirb". Die Abbrecherquoten sind extrem hoch. So ein Studium dauert auch bei vollem Einsatz neben der Arbeit doppelt solange wie ein Präsenzstudium, sprich ungefähr mit Ende 20 dürftest Du Deinen Bachelor haben, wenn Du einen Master machen willst, bist Du in den dreißigern und

wirst bis dahin ständig in Deiner Freizeit hinter den Bücherstapeln/Laptop gesessen haben. Und andere Studiengänge wie die an der FOM haben ein bißchen den Geschmack eines Schmalspurstudiums (ähnlich wie auch ein duales Studium).

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was ist mit einem Teilzeitmodell?

Danke für den Hinweis, ich werde mich diesbezüglich nochmal informieren, ob es evtl. sowas in der Art auch bei mir in der Umgebung gibt.

Leider bietet die FOM keinen Informatik-Studiengang an, lediglich Wirtschaftsinformatik.

Das habe ich auch leider feststellen müssen, als ich ein wenig auf deren Homepage recherchiert habe.. :( Schade. Wirtschaftsinformatik interessiert mich persönlich weniger.. :/

Nun zu Wurmi:

Erstmal, ja du hast recht! Ich bin noch nicht viel rumgekommen und das war wirklich ein sehr sehr schöner Vergleich mit dem Teenie und der Hure.

Ich gebe dir bei dem was du sagst auch vollkommen Recht! Man sollte an sich selber denken, jedoch gefällt mir die Arbeit dort und die Mitarbeiter. Und ich könnte durchaus auch einen anderen Weg finden um mein "Normales" Studium, dann halt nicht über diese Firma, zu finanzieren.

Ich plane natürlich nicht mein Leben lang in dieser einen Firma zu bleiben ... dies ist unter anderem der Grund, wieso ich nun schon mit 21 versuche ein Studium zu beginnen und nicht erstmal 2-3 Jahre Berufserfahrung sammle .. damit ich relativ früh "viel in der Tasche" habe. Aber nun hab ich mal eine komplett andere Meinung zu den Vorrednern gehört. Danke.

Vielen Dank auf jedenfall an alle bisherigen Beiträge. Ich konnte mir nun schon verschiedene Meinungen zu dem Thema anhören.

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Vielleicht hilft Dir eine Information aus erster Hand bei der Entscheidungsfindung: mein B. Sc. Informatikstudium an der FU habe ich in knapp 4.5 Jahren durchziehen können. Ohne Abi, trotz Vollzeitarbeit, Familie und Freunden mit einer sehr guten Gesamtnote. Ein Spaziergang war es aber definitiv nicht.

Gegen die FOM sprachen für mich a) die Kosten, B) die Reputation bei den Personalern, c) dass es eine FH ist (evtl. spätere Promotionsvorhaben) und d) die festen Termine. Als Berater konnte ich mich leider nicht an strikte Vorlesungszeiten halten.

Ein paar (teilweise subjektive) Meinungen zu der FU und dem Fernstudium:

- Durchfallquote hoch. Manche Fächer liegen einem gut, manche nicht. Letztere dezimieren deine Freizeit dann tatsächlich in Richtung Nullpunkt.

- Wenn das Fernstudium noch nicht abgeschlossen ist, rate ich von einer Erwähnung ab. Mitforisten haben hier andere Erfahrungen.

- Bei Gesprächen mit anderen Firmen gab es durchweg positive Meinungen zum abgeschlossenen Fernstudium (Stichwort war immer Belastbarkeit). Äußerst positive Meinungen gab es von Gesprächspartnern, die es selbst versucht haben. Ausnahme war eine Dame, die meinte, dass ich durch den frischen Bachelor-Abschluss nun wieder als Berufsanfänger gelte und auch so bezahlt werden müsste.

Wenn ich noch einmal vor der Wahl stünde, an der FU zu studieren, ich würde es wieder tun.

Zum Thema "Wanderhure": ich sehe das wie Wurmi. Wohl auch noch etwas stärker ausgeprägt durch meine Berufswahl. Arbeit ist zuerst eben nur das, was es ist: ein Tausch. Arbeitszeit gegen Geld. Alles andere ergibt sich aus dem Arbeitsverhältnis. Aber als AN in Vorleistung zu gehen, halte ich für falsch.

Bearbeitet von Kwaiken
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Sehr interessant ... Darf ich fragen, an welcher FU du studiert hast?

Ich habe natürlich diverse Freunde und Bekannte befragt zum Thema Studium und folgendes konnte ich irgendwie herausfinden:

Die, die ein Fernstudium machen, empfehlen mir ich solle doch "normal" studieren und nebenbei arbeiten.

Die, die normal studieren bzw. studiert haben, empfehlen mir ausnahmslos alle dazu Dual zu studieren (vereinzelt auch ein Fernstudium) aber kein normales Studium und nebenbei arbeiten.

Die die ein Duales Studium machen empfohlen mir nichts anderes, haben aber auch nicht direkt vom Dualen Studium geschwärmt. Eher kam von diesen Menschen die Antwort : "Du musst selber für dich wissen, was dir am besten liegt".

Jedesmal natürlich im Bezug auf meine Ausgangssituation, dass ich gerne mein jetztiges Leben "weiterfinanzieren" können möchte.

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Es gibt nur eine FU ;-) Andere Fern-Universitäten gibt es nicht. Also Hagen.

Was die Empfehlung angeht: Wenn Du mit wenig Geld zurecht kommst und die Wahl hast, würde an einer Präsenzuni studieren. Das Studentenleben würde ich nicht missen wollen. Ist am Ende die schönste Zeit und Du knüpfst viele Kontakte für dein späteres Berufsleben.

Die Wahl hatte ich aber nicht. Familie und Beruf waren Prämissen. Da ging einfach kein Präsenzstudium. Oder ich rede mir das einfach nur ein, weil ich mir zu bequem war auf einen mittlerweile erarbeiteten Lebensstandard zu verzichten... ;-)

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Die, die ein Fernstudium machen, empfehlen mir ich solle doch "normal" studieren und nebenbei arbeiten.

Weil das einfach besser ist. :)

Ich würde liebend gerne mich von Toastbrot mit ALDI-Nutella ernähren und eine halbe Stunde auf den Bus warten. Dafür ausschlafen und ungestört lernen können. Besser als den quengelnden Kindern zum 1001ten Mal erklären zu müssen, warum man nicht wie die anderen Papas am Wochenende frei hat zum Spielen.

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Ich würde liebend gerne mich von Toastbrot mit ALDI-Nutella ernähren und eine halbe Stunde auf den Bus warten. Dafür ausschlafen und ungestört lernen können. Besser als den quengelnden Kindern zum 1001ten Mal erklären zu müssen, warum man nicht wie die anderen Papas am Wochenende frei hat zum Spielen.

Sobald die Kinder mal da sind, hat man wohl selten die Wahl. Und wenn keine da sind, musst Du nur deiner Freundin verklickern, warum Du jetzt mit dem Skript und nicht mit ihr in den Nahkampf gehst.

Ansonsten musst Du mir unbedingt erzählen, wie Du es schaffst die quengelnden Kinder gegen Toastbrot mit Nutella vom ALDI einzutauschen! Scheint mir kein schlechter Deal zu sein :D

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Und wenn keine da sind, musst Du nur deiner Freundin verklickern, warum Du jetzt mit dem Skript und nicht mit ihr in den Nahkampf gehst.

Das ist schon eine Belastung der Beziehung. Wie lange dauert es, bis sie genug hat? Nach 1 Jahr, nach 2, nach 3,4,6...?

Ansonsten musst Du mir unbedingt erzählen, wie Du es schaffst die quengelnden Kinder gegen Toastbrot mit Nutella vom ALDI einzutauschen! Scheint mir kein schlechter Deal zu sein :D

Wirklich lernen konnte ich immer nur dann, wenn ich Frau und Kinder in den Urlaub geschickt hatte.

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würde an einer Präsenzuni studieren. Das Studentenleben würde ich nicht missen wollen. Ist am Ende die schönste Zeit und Du knüpfst viele Kontakte für dein späteres Berufsleben.

Hier musste ich erst staunen, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind .... bis hier hin:

Die Wahl hatte ich aber nicht. Familie und Beruf waren Prämissen. Da ging einfach kein Präsenzstudium.

:D

Also ich kann für meinen Teil sagen, dass das Präsenzstudium bei mir alles andere als die schönste Zeit im leben war. Es war die schrecklichste Zeit meines Lebens und wenn ich es nochmal machen würde, dann nur im Dualstudium oder besser noch Ausbildung + Fernstudium im Anschluss oder gar nichts mehr in die Richtung sondern lieber Zertifikate und den Operative Professional.

Mag sein dass ich da ein schlechtes Beispiel bin und das es den anderen 20 besser erging die von anfangs 500 mal ihren Abschluss bekommen haben, die schönste Zeit im Leben war es zumindest bei mir aber defintiv nicht. Das kam erst danach im Job: Keine Existenzängste mehr. Keine Angst, durch eine Prüfung mal exmatrikuliert werden zu können., Endlich mal Freizeit nach 8 Stunden Arbeit. Sowas kannte ich nicht im Studium. Genauso wenig die Wochenenden und Feiertage.

Bearbeitet von Uhu
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Mag sein dass ich da ein schlechtes Beispiel bin und das es den anderen 20 besser erging die von anfangs 500 mal ihren Abschluss bekommen haben, die schönste Zeit im Leben war es zumindest bei mir aber defintiv nicht. Das kam erst danach im Job: Keine Existenzängste mehr. Keine Angst, durch eine Prüfung mal exmatrikuliert werden zu können., Endlich mal Freizeit nach 8 Stunden Arbeit. Sowas kannte ich nicht im Studium. Genauso wenig die Wochenenden und Feiertage.

Interessant! Jeder neigt wohl dazu, die Vergangenheit zu idealisieren. Die Existenzängste des Studis, ohne Abschluß "vor dem Nichts" zu stehen, vergißt man gerne, wenn man diese Sorgen gegen Termin- und Leistungsdruck in der Arbeit eingetauscht hat. Damit sind natürlich die Ratschläge vom Älteren an einen Jüngeren von Letzterem immer mit Vorsicht zu genießen, weil sie nach dem Motto sind "Wenn ich nochmal so jung wie Du wäre, würde ich alles anders machen".

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Das ist schon eine Belastung der Beziehung. Wie lange dauert es, bis sie genug hat? Nach 1 Jahr, nach 2, nach 3,4,6...?

Meine auch. Der war es zu blöd und hat ihren Master nebenberuflich gemacht.

@fiae12: Ich hab Diplom Wirtschaftsinformatik gemacht, hab mir aber für die Diplomarbeit 1,5 Jahre zeit gelassen.

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