Arcania202 Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 Hallo zusammen, ich hätte folgende Frage bezüglich der Projektdokumentation für die Abschlussprüfung der Fachinformatiker - Systemintegration: Gibt es eine Vorgabe für die zu verwendende Schriftgröße/-art oder den Zeilenabstand? Sind diese Vorgaben Deutschlandweit einheitlich? Wenn nicht, wo kann ich diese Vorgaben finden? Ich habe bereits auf der Seite der IHK und im Apros nachgeschaut und nichts konkretes gefunden, außer einer Seitenbeschränkung. Gruß, Arcania
Albi Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 Am besten direkt bei deiner IHK anrufen oder per Email nachfragen. Bei uns sollte die Schriftgröße 11 sein, beim Zeilenabstand gabs keine Beschränkung, ich hab mit einem 1,5 Zeilenabstand gearbeitet, das ist so das maximum was man machen sollte wurde mir gesagt, aber wie gesagt frag bei deiner IHK nach da diese Regelungen wie so vieles nicht einheitlich sind
Arcania202 Geschrieben 9. Februar 2016 Autor Geschrieben 9. Februar 2016 Ok, alles klar. Danke für die Antwort
Nosborg Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 Diese Informationen bekommst Du von Deiner zuständigen IHK. Sollte es dazu keine Angaben geben, sollte man die "üblichen" Einstellungen wählen. (Schriftgröße 10-12, gut lesbare Schrift, Zeilenabstand 1 oder 1,5)
mqr Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 Hallo zusammen, ohne andere Vorgabe wählt man ARIAL üblicher Weise, sonst belasten die Schnörkel die Augen. Grüße Micha
Asura Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 Hi, bitte bei der IHK spezifisch nachfragen.. IHK-Nürnberg macht einen relativ "engen" Rahmen.. Irgendwas zwischen den Werten und die waren zufrieden: https://www.ihk-nuernberg.de/de/media/PDF/Berufsbildung/Berufeindex-A-Z/merkblatt-fachinformatiker-in.pdf Auf der zweiten Seite genaueres zu unseren Vorgaben.
Arcania202 Geschrieben 9. Februar 2016 Autor Geschrieben 9. Februar 2016 Wir haben zwar von unserer IHK (SIHK, NRW) zwar auch eine Handreichung bekommen, allerdings steht da nichtallzu viel drin: https://www.sihk.de/blob/haihk24/bildung/downloads/IT-Berufe/FIS/812332/098a51ad39441b7032be1fa2bf6121e6/Hinweise_FIS-data.pdf Auf Seite 8 ist beschrieben, was die erste und zweite Seite sein soll und die begrenzung der Seitenanzahl. Ich werde dann einfach nochmal bei der SIHK nachfragen. Danke für die vielen Antworten
stefan.macke Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 vor einer Stunde schrieb mqr: ohne andere Vorgabe wählt man ARIAL üblicher Weise, sonst belasten die Schnörkel die Augen. Da muss ich leider vehement widersprechen! Serifenschriften sind für Fließtext Pflichtprogramm. Sie belasten das Auge nicht, sondern unterstützen es! https://de.wikipedia.org/wiki/Schriftart Zitat Sie bilden eine horizontale Linie, an der sich das Auge des Lesers orientieren kann. Daher eignen sich Serifenschriften, insbesondere die Antiqua, besonders für gedruckten Fließtext (Bücher, Artikel). Bei Postern, Plakaten, Schildern, etc. kommt es dagegen darauf an, auch auf größere Distanz einzelne Wörter zu entziffern. Hier werden wegen ihrer größeren Klarheit Schriften ohne Serifen eingesetzt.
Asura Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 vor 42 Minuten schrieb stefan.macke: Da muss ich leider vehement widersprechen! Serifenschriften sind für Fließtext Pflichtprogramm. Sie belasten das Auge nicht, sondern unterstützen es! Scheinbar unterscheiden sich hier auch die Geister. Wir wurden gebeten Standardvarianten à la Arial, Verdana etc. zu verwenden. Natürlich nicht offiziell auf dem Blatt, sondern nur mündlich von ein paar Prüfern. Letztendlich meinten sie, solange es gut leserlich ist und kein 'Troll' Versuch, würde es keine Rolle spielen. Die daraufhin natürlich die anderen Prüfer reagieren bleibt wohl ein Rätsel :-)
mqr Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 Nunja, offensichtlich differieren da die Meinungen. Zum einem gibt es wissenschaftliches Arbeiten und auf der anderen Seite will man suggerieren und einschläfern bzw. mit Smilies auflockern. Zuletzt sollte man dann die DIN-Norm (für Geschäftsbriefe) anwenden. Andererseits wollen viele Prüfer ja auch einen nett aussehenden Prüfling vorsprechen lassen und achten auf das Verkaufstalent, dass Produkt ist aber hier der Projektinhalt und die Fähigkeit des Prüflings strukturiert von einem Problem zum Ziel zu gelangen und nicht die lockere Stimmung. Wikipedia gilt NICHT als verlässliche Quelle.
stefan.macke Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 vor 44 Minuten schrieb Asura: Scheinbar unterscheiden sich hier auch die Geister. Vielleicht unter den Prüfern, aber sicherlich nicht unter den Typographen Meine Aussage bezog sich auch auf Schriften im Allgemeinen. Bei der IHK-Prüfung hat die IHK das Sagen. Wenn die (fälschlicherweise) Arial will, soll sie Arial bekommen.
stefan.macke Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 vor 8 Minuten schrieb mqr: Wikipedia gilt NICHT als verlässliche Quelle. Danke für den Tipp! http://www.epublizisten.de/2012/06/ann-katrin-siedenburg-das-kleine-einmaleins-der-typografie/ Zitat Serifenschriften sind in der Regel am besten lesbar. Das liegt zum einen an ihrer differenzierten Formsprache, zum anderen an den horizontalen Serifen, die dem Auge eine gute Orientierung beim Verfolgen der Zeilen bieten. http://daswebdesignblog.de/ein-bisschen-was-ueber-schriften/949.html Zitat Es wurde bewiesen, dass Schriftarten, die Serifen enthalten, in Textblöcken besser lesbar sind. Sie bilden sozusagen eine Linie, welcher das Auge folgen kann. Fast alle Bücher werden aus diesem Grund mit Serifenschriften gedruckt. http://edoc.hu-berlin.de/e_rzm/18/bynum/7.pdf Zitat Drucksachen mit viel Text sind meist in einer Grundschrift mit Serifen gesetzt. Die Serifen auf der Schriftlinie bilden eine optische Führung für die Augen und erleichtern so das Lesen, ist häufig die Begründung.
Asura Geschrieben 10. Februar 2016 Geschrieben 10. Februar 2016 vor 16 Stunden schrieb stefan.macke: Vielleicht unter den Prüfern, aber sicherlich nicht unter den Typographen Das war auf die Prüfer bezogen, sowie die IHKs die sich wie Schwarz und Weiß untereinender unterscheiden Ansonsten hast du natürlich recht, habe ich nicht in Frage gestellt. :-) Back to topic: @Arcania202 du siehst, nachfragen würde sich definitiv lohnen.
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