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Ausbildung Fachinformatiker - Quereinstieg möglich?


Gast Micha94

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Hallo,

ich bin gelernter Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, Abschluss mit 90% bzw. Durchschnittsnote 2, hierdurch habe ich die mittlere Reife erworben.
Als Schulabschluss liegt ein mehr oder weniger guter Quali vor, geschuldet mangelnder Motivation während der Pubertät.

Hatte nun eine neue Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und System angefangen, diese muss ich nun aus finanziellen, gesundheitlichen und betrieblichen Gründen aufgeben.

Nun würde ich gerne eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration anfangen, um endlich einen ordentlichen und zukunftsträchtigen Beruf zu erlernen.
Ursprünglich wollte ich diesen Beruf direkt nach meinem Schulabschluss ergreifen, dies war jedoch örtlich sowie wegen mangelnder Qualifikation nicht möglich.

Ist ein Quereinstieg mitten im Jahr, quasi ab sofort, überhaupt möglich? Ein Quereinstieg wäre für mich essentiell, da ich bei Annahme einer "Übergangsarbeit" meinen Kindergeld sowie Unterhaltsanspruch verlieren würde und somit die Ausbildung nicht mehr finanzieren könnte. Ausgeschriebene Ausbildungsstellen finde ich immer nur mit dem Start 01.09.2016.
Wie seht ihr meine Chancen, mit der oben genannten Qualifikation? Stetiges Lernen und Weiterbildung sowie arbeiten mit Technik und dem was dahinter steckt (Berechnungen), macht mir viel Spaß.

Sind Informatiker wirklich noch so gefragt, wie z. B. vor 10 Jahren? Wie sieht die Zukunftsprognose aus? Möchte schließlich langfristig in diesem Beruf arbeiten.

Der Standort ist Würzburg.


Viele Grüße und ein herzliches Danke, bereits im Voraus!

Bearbeitet von Micha94
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vor 5 Stunden schrieb Micha94:

Ist ein Quereinstieg mitten im Jahr, quasi ab sofort, überhaupt möglich? Ein Quereinstieg wäre für mich essentiell, da ich bei Annahme einer "Übergangsarbeit" meinen Kindergeld sowie Unterhaltsanspruch verlieren würde und somit die Ausbildung nicht mehr finanzieren könnte. Ausgeschriebene Ausbildungsstellen finde ich immer nur mit dem Start 01.09.2016.

Ich verstehe ehrlich gesagt den Unterschied nicht. Ob du eine Ausbildung zum 01.09 oder zum 01.04 anfängst dürfte sich äquivalent auf eventuelle Ansprüche auswirken. Warum solltest du deinen Anspruch auf Kindergeld verlieren? Das wird bis zum 25. Lebensjahr immer gezahlt wenn du in der Ausbildung bist. Zumal es immer Mittel und Wege gibt (z. B. Bafög o.ä) sofern das Ausbildungsgehalt nicht schon ausreichen sollte. Wegen solchen Dingen eine Ausbildung nicht anzufangen ist ein ganz schlechter Ratgeber. Du kriegst Kindergeld und co. ja nicht bis zur Rente und wo ein Wille ist, dort ist auch ein Weg. Generell ist es möglich eine Ausbildung ins laufende erste Lehrjahr zu starten. Es hängt allerdings von der IHK und deinen Betrieb ab und natürlich ob deine Vorbildung dafür ausreicht (kann ich fachlich leider nicht beurteilen).

 

vor 5 Stunden schrieb Micha94:

Sind Informatiker wirklich noch so gefragt, wie z. B. vor 10 Jahren? Wie sieht die Zukunftsprognose aus? Möchte schließlich langfristig in diesem Beruf arbeiten.

Es gibt leider zu viele unterschiedliche Tätigkeitsfelder um hier Prognosen abzugeben. Generell sind gute Fachinformatiker immer gefragt - die Floskel hilft nur Niemanden, da eben nicht jeder ein guter Fachinformatiker ist oder werden kann. Kommt auch viel auf den Betrieb an in dem (und was man) lernt und natürlich auf das eigene Potential und Durchhaltevermögen wenn es darum geht, sich auch mal selbst in etwas einzuarbeiten. Es gibt sehr viele die nur First-Level-Support machen und da auch nie (oder sehr schwer) raus kommen.  Mir würde es nicht reichen.

 

 

Bearbeitet von Uhu
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@Uhu:
Ich denke mal das hat damit zu tun, dass man in der Ausbildung Kindergeld bekommt, jedoch nicht, wenn man "ganz normal arbeiten geht" und somit vielleicht etwas mehr verdient als in der Ausbildung.
Von daher macht die Frage schon Sinn.

@Micha94:
Es gibt immer wieder Firmen, denen der Azubi abspringt, oder aber die ihre Lehrstelle nicht besetzen konnten mangels qualifizierter Bewerber, oder aber weil jemand in letzter Minute abgesprungen ist (z.BB. weil er doch studieren gehen will, oder in einer angeseheneren Firma doch noch die Zusage bekommen hat).
Da muss aber halt proaktiv auf die Firmen zugehen und möglichst persönlich nachfragen, ob sie Interesse daran hätten.
Prinzipiell möglich ist es eigentlich problemlos von Seiten der IHK aus. Das Problem könnte halt nur sein, eine Firma zu finden, die das macht. Hat halt unter anderem auch mit Budgetplanungen etc. zu tun.

Die Alternative wäre vielleicht noch, ein Praktikum zu machen bei einer Firma und dann ab 1.8./1.9. dort die Ausbildung anzufangen. Ich denke so rum wäre es (zumindest ohne Beziehungen / Kontakte in der Branche) vermutlich einfacher, etwas zu finden.

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vor 2 Stunden schrieb Crash2001:

@Uhu:
Ich denke mal das hat damit zu tun, dass man in der Ausbildung Kindergeld bekommt, jedoch nicht, wenn man "ganz normal arbeiten geht" und somit vielleicht etwas mehr verdient als in der Ausbildung.
Von daher macht die Frage schon Sinn.

Ahh okey. Ich hatte wohl überlesen, dass er bis zum 01.09 eine Übergangsarbeit annehmen würde. Sorry.

Bearbeitet von Uhu
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Du kannst zu jedem Zeitpunkt einen Ausbildungsvertrag eintragen. Die Berufsschulen nehmen auch fast das ganze Jahr über auf. Andere Azubis (und alle dualen Umschüler) verkürzen ihre Ausbildung auch um 1 Jahr auf 2 Jahre. Wenn Du wirklich im April anfangen würdest, könntest Du den Ausbildungsvertrag dementsprechend verkürzen und hättest damit noch ein paar Monate im ersten Lehrjahr der Berufsschule. Das passt alles und ist gar kein Problem. Du musst dann nur einiges nachholen, aber das wird dir ja sicher klar ein.

Das wesentlich größere Problem sehe ich eher darin, dass Du dir nun innerhalb von zwei Wochen einen Ausbildungsplatz in einem guten und qualifizierten Unternehmen suchen musst, der das Ganze auch so mitmacht. Das wird nicht einfach sein. Da Du ja dann dementsprechend verkürzen müsstest, solltest Du dir auch genau überlegen bei welchen Unternehmen Du die Ausbildung absolviert. Gerade viele Unternehmen der IT-Branche bilden nicht gerade gut aus. Das Forum hier ist voll von Beispielen. Wenn Du dann schon fast ein Jahr verkürzt und dann noch bei einem Unternehmen die Ausbildung absolvierst, bei dem Du nicht gut ausgebildet wird, dann sieht das für deine Abschlussprüfung und deine Ausbildungs/Berufserfahrung nicht gut aus.

Jetzt bist Du gefragt...

 

 

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Danke für eure Antworten!

Wende mich jetzt erstmal an die Agentur für Arbeit und die IHK....

Nun benötige ich erst einmal ordentliche Bewerbungsunterlagen und muss mir die Unternehmen genau angucken, Bewerben bis Ende April wird schon sehr knapp werden.

Zur Not würde ich die Ausbildung auch verlängern, für mich kein Problem.

Kenne es von meinen bisherigen Ausbildungen so, dass das neue Schuljahr immer im Dezember anfängt, neue Azubis aber oft schon früher das Arbeiten anfangen und die Schule erst ab September besuchen...

Schlechte Ausbildungen bin ich übrigens schon gewöhnt... Glaube dass ist fast überall so, nicht nur in der IT-Branche. Naja, Firmen vorher angucken wird das beste sein.

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So kurzfristig etwas zu finden, wird schwer ohne Beziehungen.

Ich würde an deiner Stelle eher versuchen, den Praktikums-Weg zu gehen - oder dich zumindest parallel auch auf Praktika zu bewerben, so dass die Firmen dich kennen lernen können und du auf dem Wege eventuell einen Ausbildungsplatz als FISI bekommen könntest zu Beginn des nächsten Ausbildungsjahres.So hättest auch du die Möglichkeit, dir die Firma erst einmal anzuschauen.
Bei großen Firmen wirst du vermutlich schon zu spät dran sein mit Bewerbungen - die entscheiden sich meist bereits im späten Winter / frühen Frühjahr für ihre Azubis. Bei kleineren Firmen dürftest du hingegen noch gute Chancen haben, freie Azubi-Stellen zu finden.

Ein Problem könnte jedoch sein, dass du unter anderem aus gesundheitlichen Gründen die Ausbildung abbrichst (hast du das bereits, oder planst du es noch?). Ich meine - der Beruf des Elektroniker für Geräte und System ist ja nun auch nicht wirklich körperlich fordernd - da frage ich mich ehrlich gesagt, wie man da aus gesundheitlichen Gründen aufhören kann. Oder ist das aufgrund einer Allergie gegen Lötdämpfe oder so?

Solltest du noch nicht gekündigt haben, so würde ich an deiner Stelle zumindest bis zum Sommer versuchen, die Ausbildung weiterzuführen. So bekommst du zumindest die Ausbildungsvergütung und das Kindergeld.
Wenn es finanziell nicht reicht - darf man fragen, wie viel du denn bei der Ausbildung verdienst? Die Frage wäre halt, ob du als FISI unbedingt mehr in der Ausbildung verdienen würdest. Eventuell musst du auch nur einfach konsequent deine Ausgaben senken (z.B. Roller statt Auto, günstigere Wohnung suchen, sparsamer leben) für die Ausbildungszeit, da du über deinen Verhältnissen lebst (können wir so natürlich nicht einschätzen - da müsstest du dir selber gegenüber ehrlich sein, und mal drüber nachdenken). Wenn ich das richtig sehe, wird der Beruf des Elektroniker für Geräte und System aber auch ziemlich schlecht bezahlt (ich bin mir nicht sicher, wie viele von den Gehältern jetzt bereits fertig ausgebildet sind, aber ich habe Zahlen zwischen 9000€ und 25000€ gelesen - von daher schon während der Ausbildung vermutlich wenig. Wenn es nicht die Erstausbildung ist, bekommt man auch kein Bafög, sondern maximal Aufstockung oder sonstige Möglichkeiten.

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@Crash2001

wenn man nach der abgeschlossenen Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme anfängt, ist das in etwa so, als ob man nach der FISI-Ausbildung noch einmal dreieinhalb Jahre zum FIAE ausgebildet werden soll. Ich finde das ziemlich unseriös und nun beginnen ohne Aufklärung die Spekulationen: Es könnte natürlich sein, dass der neue Ausbildende hier nur günstig eine ausgelernte Fachkraft als Azubi auf dem Bau einsetzen wollte und gesundheitliche Gründe sind dann völlig klar: entweder das Kabeltrommel schleppen oder die Psyche (Weil man ja praktisch mehr oder weniger schon fast alles weiß). Zumindest die ersten zwei Jahre sind die Berufsbilder absolut identisch (Ohmsches Gesetz, Grundschaltungen bzw. nicht zuletzt "Spanabhebende-/spanlose Bearbeitungsmethoden" und danach unterscheiden die Berufsbilder sich auch nur in Feinheiten in der Tiefe).

Bei dem Gehalt ist das auch etwa ähnlich zum FI: arbeitet man als Helfer auf der Baustelle, als Produktionshelfer in der Elektronik Fertigung und Bestückung bzw. Schaltschrankbau über eine Zeitarbeitsfirma oder ist es die Entwicklungsabteilung der NASA/Infinion in Festanstellung.

@Micha94

zum Ausbildungsabschluss gehört die bestandene Prüfung und demzufolge die Prüfungszulassung. Hier gilt "Viele Wege führen nach Rom". In erster Linie muss der Erwerb der Qualifikationen nach gewiesen werden. Dh. idR. bestätigt Dir das der Ausbildungsbetrieb, aber es ist auch möglich ein Prüfungszulassung im Rahmen der Arbeitstätigkeit und durch Heimstudium zu erlagen. Daher kann man die "Mindestausbildungszeit" so nicht beziffern, nur welcher Betrieb lässt sich darauf ein? Mitten im Ausbildungsjahr?, verkürzen (, verlängern)?, das ist für die Zulassung alles problemlos möglich. Der Betrieb, vor allem die größeren haben aber feste Ausbildungspläne z.B. "1 Woche IO-Geräte" und falls Du dann später kommst kann man vieles nicht einfach am Rande erklären. Wenn Du denen deutlich machst, dass Du Dir besonders aus der Anfangsphase schon viel Wissen angeeignet hast, steigert das die Wahrscheinlichkeit erheblich.

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Moin,

schon wieder Spekulationen hier! Grr. Ich finde das absolut nicht toll....

Die Aufklärung:

Stauballergie, Wirbelsäulenprobleme, Allergisches Asthma, Heuschnupfen, Höhenangst und dazu noch ziemlich untrainiert. Die Ausbildung zum Informationselektroniker für Geräte und Systemtechnik (früher Radio- und Fernsehtechniker! Ist es auch heute noch) habe ich nur angefangen, da mir anfangs ein Arbeitsplatz im Innendienst zugesichert wurde.

Ursprünglich habe ich mich als Fachkraft beworben, das wollte der Ausbilder aber nicht, da er finanziell schon ziemlich auf der Klippe stand. Sagte er mir aber nicht. Er machte mir weiß, eine Ausbildung wäre unbedingt nötig. Ich habe die Stelle dann angenommen, da mich das Arbeitsamt immer in Zeitarbeit drücken wollte. Das erste halbe Jahr lief auch gut. Nur Innendienst. Aber mit der Firma ging es immer mehr Bergab... Ende des Jahres entließ er seinen Außendienstler, ich sollte ALLES übernehmen. Sat-Montage auf Dächern, Leitungsverlegung und Montage, Schlitze schlagen... Also alles dass, was ich gesundheitlich nicht mehr machen kann.

Ich sprach ihn natürlich darauf an. Darauf sagte er "gut arbeitest eben nur im Innendienst". Naja, die nächsten 2 Monate arbeite ich kostenlos, sah keinen Lohn. Bis heute nicht. Das Arbeitsverhältnis besteht noch. Ich halte meine Arbeitskraft zurück, er seinen Lohn. Die ganze Sache ist beim Anwalt. Es tut sich nichts, aber mir geht langsam das Geld aus...

Außerdem ist dass ein aussterbender Beruf, der nächste Betrieb ist 70kM entfernt (!).

Kommen wir zum Faktor Geld. Ich hatte in meinem Leben noch nie mehr Geld als Hartz4 - 100€. Nach der Schule musste ich auf drängen des Arbeitsamtes die Lehrstelle als Elektriker annehmen, da mein Vater seinen Beruf nicht mehr ausüben kann und Hartz4 bezog. Hätte ich die Stelle nicht angenommen, wäre ER Sanktioniert worden. Die gesundheitlichen Einschränkungen hatte ich damals schon.

Während der ganzen Ausbildung musste ich 50% meines Lohnes UNTERHALT an meinen Vater zahlen, da dass Amt die Geschichte als EINKOMMEN rechnete. Mit 18 bin ich ausgezogen. Ab da hatte ich monatlich ca. 700€ zum Leben. Und das in Würzburg. Einer Stadt mit den höchsten Lebenshaltungskosten. Naja, ich habe eine Wohnung gefunden für 345€ Warm, normalerweise zahlt man für die 30m² das doppelte hier...

Nach der ersten Ausbildung wollte mich das Amt wieder vermitteln, Zeitarbeit usw und ich sollte zum Gutachter, wegen meiner Gesundheit. In der Not nahm ich dann die zweite Ausbildung an. Da gab es immerhin 750€ mit Unterhalt und Kindergeld....

Auto/Roller habe ich nicht. Es reicht gerade so für die Busfahrkarte. Führerschein habe ich auch keinen. Klamotten kaufe ich im Second Hand. Erzählt mir bitte nichts vom sparen.

Kommen wir wieder zum eigentlichen Thema. Da ich noch nie "richtig" gearbeitet habe, beziehe ich noch Kindergeld und Unterhalt, insgesamt 400€ im Monat von meiner Mutter. Dieses Geld musste ich übrigens von ihr einklagen. Sobald ich "richtig arbeite", entfällt dieser Anspruch.

Dementsprechend muss ich Lückenlos in eine neue Ausbildung wechseln. Was ginge, wäre höchstens 4 Monate in einem 450€ Job zu arbeiten. Da würde der Anspruch nicht verfallen.

Jedwede Tätigkeit ohne finanzielle Einkünfte ist für mich finanziell nicht tragbar.

Ich will endlich raus aus dieser Armut, ich will endlich einen ordentlichen Beruf lernen! Ich will endlich, dass es mal aufwärts geht in meinem Leben... Das Arbeitsamt möchte mich ja nur in "körperlich leichte" Hilfsarbeitersjobs verfrachten. Lohn: 8,50€.

Ich hoffe, ihr könnt meine Situation nun besser verstehen. Aber so wie ich lese, werde ich den Einstieg wohl vergessen können :-(

Vom geistigen würde ich den Job schaffen, ich war vor der Scheidung meiner Eltern auf dem Gymnasium, nur was soll ich machen, wenn mir ständig Steine in den Weg geschmissen werden und ich am Existenzminimum lebe?

Würde mich über weitere Tipps, die mir weiterhelfen. sehr freuen!

Bearbeitet von Micha94
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Hallo @Micha94,

lass Dich mal nicht gleich entmutigen (" ...den Einstieg wohl vergessen können :-( "). Viele machen das hier in ihrer Freizeit aus Spaß an der Freude und wollen helfen. Was die Spekulationen betrifft, ich mag die auch nicht. Meist kann man damit wenig anfangen oder sie sind irreführend. ABER man braucht halt auch Informationen um Deine Lage verstehen zu können und viel mehr, Dir Wege aufzuzeigen, die Dir Lösungen Deiner Probleme in Aussicht stellen.

Nun gut, jetzt gibt es fast mehr Informationen als nötig, jedoch ist der Text meiner Ansicht nach sehr aufrichtig geschrieben und damit vor allem glaubwürdig.

Es ist nicht sinnlos, sich auf begonnene Ausbildungen zu bewerben. Wie schon geschrieben: Es gibt unbesetzte Plätze, Abspringer bzw. auch Firmen, die noch gar nicht wussten, dass sie ausbilden wollen. Von daher bewerben, bewerben und natürlich bewerben. Du hast ja schon gehört, dass die entsprechende IHK da nicht an Fristen gebunden ist und das wissen auch die Ausbildenden, somit würde ich das Startdatum auf "sofort loslegen" datieren und vielleicht auch dazuschreiben, dass Du durch Deine Elektronikerausbildung eine wertvolle (natürlich bezahlte) Hilfe bis Ausbildungsbeginn sein könntest. Einsatzwille ist hier oft ein gutes Argument.

Das Arbeitsamt arbeitet per Sachbearbeitung. Der Sachbearbeiter wird Dich los und hat damit einen Erfolgspunkt. Es geht denen nicht um langfristige Entwicklung und schon gar nicht um Deine Persönlichkeit (meine Meinung). Da grenzt das manchmal schon an Zwangsarbeit: "Sie müssen das tun, sonst bekommen Sie nur noch Essensmarken...". Also nicht einschüchtern lassen und beim nächsten Gespräch viele Bewerbungskopien mitnehmen. Denn auch die Umschulungsplätze müssen besetzt werden und die sind begehrt. Der Sachbearbeiter muss dann aber im Team für Dich begründen und überzeugen.

Grüße

mqr

 

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puhh! Da hat man dir ja bisher viele Steine in den Weg gelegt.

Die Agentur für Arbeit / Jobcenter darf dein Einkommen nur dann zur Bedarfsgemeinschaft anrechnen, wenn du davon alleine deinen eigenen Bedarf nicht decken kannst, sprich du bekämst dann noch für dich aufstockendes Hartz IV. Sprich in deinem Falle sagen wir gemeinsame Wohnung mit deinem Vater kostet 500€ warm, dann Ist dein Bedarf 404€ + 250€ = 654€. Verdienst du nun 700€ netto, fällst du aus der Bedarfsgemeinschaft raus und bildest eine eigene Bedarfsgemeinschaft, bei 550€ netto dürftest du noch ca. 250€ aufstockend bekommen. Eine Anrechnung deines Einkommens darf das Jobcenter dann bei deinen Vater nicht durchführen. Alles andere ist rechtswidrig. Eine Kürzung bei ihm ist bei deinem "Fehlverhalten" ebenfalls ausgeschlossen, nur dein Anteil kann sanktioniert werden, üblich sind 30% auf deinen Regelsatz (404€).

Hinweis für die Zukunft, bei dir dürften die Fristen leider schon verjährt sein, um noch regress zu fordern. Falls sowas mal wieder kommt, Widerspruch gegen den Bescheid einlegen und bis vors Sozialgericht gehen lassen, jeder 2te Bescheid vom Jobcenter ist falsch berechnet.

 

Während der Ausbildungssaison zu wechseln ist wirklich schwierig, zumal du wirklich bei den größeren Betrieben die Bewerbungsfristen schon verpasst hast.

Da bleiben nur die mittelständischen im Rennen.

Ein bezahltes Praktikum dürfte wirklich der beste Weg sein und kann später noch zur Verkürzung dienen. Das dann "berufsvorbereitende Praktikum" dürfte auch für dein Unterhalt von deiner Mutter rechtlich unschädlich sein. Ist dein Abi abgeschlossen? Damit hättest du es natürlich auch bei der Ausbildungssuche einfacher, Abi wird gern gesehen als Fachinformatiker, notwendig ist es nicht, aber es erleichtert die Suche halt. Bei deinem Lebenslauf halte ich eine Umschulung eher für Kontraproduktiv, nach den vielen angefangenen Ausbildungen wird es nach der Umschulung schwierig eine Stelle zu findet und gibt garantiert Lohnabzüge wegen meistens fehlenden Praxisbezug und nicht zu verachten das Geld. In einer Umschulung gibt's nur ALG2. Ausbildungsvergütung, Kindergeld und Unterhalt, ggf. Berufsausbildungsbeihilfe dürften erstrebenswerter sein.

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vor 14 Stunden schrieb Micha94:

Moin,

schon wieder Spekulationen hier! Grr. Ich finde das absolut nicht toll....

Sorry, aber wenn Infos fehlen, kann man halt nur spekulieren.
Das mit den Spekulationen war auch absolut nicht böse gemeint, nur irgendwo muss man ja ansetzen. Wenn alle Ausgaben eh schon auf Minimum heruntergefahren sind, dann fällt das natürlich aus.

Hättest du die Situation bereits von Anfang an so beschrieben, hätte man dir auch direkt dazu raten können z.B. dir beim Sozialamt einen Vorschuss im Eilverfahren zu beantragen, der dann von dem dir zustehenden Gehalt abgezogen wird, so dass du zumindest etwas Geld kriegst.

Das mit dem aktuellen Arbeitsverhältnis - ist die Auch bei der Handwerkskammer eingetragen worden und gehst du zur Berufsschule - hast du dich schon mal bei der Handwerkskammer gemeldet und informiert, was du dagegen unternehmen kannst/sollst? Bist du in einer Gewerkschaft drin, so dass du über diese einen Rechtsbeistand zur Seite gestellt bekommen könntest? Was sagt die ARGE dazu? Wurden dir irgendwelche Möglichkeiten aufgezählt, wie du nun vorgehen solltest?

Anscheinend wurdest du durch die Ämter bisher mehr oder weniger durchgehend veräppelt und dir wurde nicht das dir rechtlich zustehende Geld ausgezahlt. Leider kann man sich in Deutschland nicht darauf verlassen, dass die Ämter die Bezüge richtig berechnen, sondern man muss sich selber mit der rechtlichen Lage beschäftigen und dagegen Einspruch erheben (oder alternativ dies per Anwalt geltend machen) oder teils sogar klagen. Die Erfahrung durfte ich auch schon machen. Zudem dauern diese Einsprüche oftmals Ewigkeiten und man kann frühestens nach 3-6 Monaten rechtlich etwas dagegen unternehmen, wenn noch immer keine Entscheidung gefällt wurde. Alternativ per Eilverfahren vor dem zuständigen (Amts)Gericht (kann aber sein, dass man dafür zwingend einen Anwalt benötigt - da bin ich mir nicht sicher).

Was dir sicherlich zustehen sollte in deiner aktuellen Situation, da du faktisch kein Einkommen hast, falls du keine anderen Einkünfte haben solltest, wäre ein Anspruch auf Beratungshilfe im ersten Schritt und Prozesskostenhilfe im zweiten Schritt - den entsprechenden Antrag dazu muss man aber halt stellen, damit man es bekommt. Damit kannst du dann zum Anwalt gehen und dich dort kostenlos beraten (Beratungshilfe) und durch ihn vertreten lassen (Prozesskostenhilfe).

Beratungshilfe kann zum einen beim örtlichen Amtsgericht unter Vorlage der Einkommens- und Ausgabennachweise beantragt werden. Zum Anderen kann Beratungshilfe auch direkt über den mandatierten Rechtsanwalt beantragt werden. Dieser stellt dann den Antrag auf Beratungshilfe beim Amtsgericht.
Prozesskostenhilfe muss beim entsprechenden (für das jeweilige Verfahren dann zuständige) Gericht beantragt werden.

Du solltest dich wirklich mal bei einem Anwalt (am besten für Sozialrecht und Arbeitsrecht) grundlegend beraten lassen, was für Möglichkeiten dir offen stehen, dass du schnellstmöglich zumindest wieder ein Grundeinkommen hast, um deinen Verpflichtungen nachkommen zu können.

Parallel dazu würde ich aber dennoch versuchen, dich überall zu bewerben.
Eventuell könnte es dafür Sinn machen, dich bei der Bundesagentur für Arbeit / Jobcenter als arbeitssuchend zu melden. Dann kannst du per Antrag alle Bewerbungskosten (ich glaube 5€/Bewerbung waren es damals - aktuelle Zahlen habe ich jetzt nicht) bis zu einer Gesamtsumme von maximal 260€/Jahr beantragen (§ 45 SGB III und in § 3 Anordnung UBV). Dabei zu beachten: Man kann erst Kosten erstattet bekommen, die NACH Einreichung des Antrags anfallen.
Da du dich aktuell noch in der Ausbildung befindest offiziell, sollten sie dich eigentlich auch mit Zeitarbeitsjobs in Ruhe lassen erst einmal - vor allem, wenn du nachweist, dass du dich durchgehend bewirbst.

Deine Bewerbung könntest du mal anonymisiert hier zur Verfügung stellen, so dass man dir da eventuell auch noch ein paar Tipps geben könnte.

Wichtig in deiner aktuellen Situation ist auf jeden Fall, dass du an mehreren Fronten parallel aktiv wirst und alle Möglichkeiten versuchst auszuschöpfen.

  • Beratung beim Anwalt mit Beratungshilfeschein
  • dich im Internet oder bei den entsprechenden Ämtern (Sozialamt, Jobcenter) über die dir zustehenden Mittel informierst und sie beantragst
  • du schnellstmöglich eine Bewerbung schreibst und du möglichst viele Stellen findest, bei denen du dich bewerben kannst. Informier dich doch mal bei der zuständigen Stelle, ob ein Praktikum auch problemlos gehen würde statt Ausbildung. Vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit, um Firmen von dir zu überzeugen, dass du zumindest dann im Sommer/Herbst bei ihnen eine normale Ausbildung anfangen kannst.
  • Beim Sozialamt nachfragen, was für Möglichkeiten es gibt, dass du Überbrückungsgeld bekommst (eventuell kann der Anwalt dir da auch schon was zu sagen, was genau du beantragen musst und wo). Das sollte eigentlich zumindest schon mal auf HarzIV-Satz liegen und somit hättest du zumindest überhaupt mal wieder etwas Geld zur Verfügung. Das kann als Darlehen oder als einmalige, nicht rückzahlbare Beihilfe gezahlt werden.

Informationen sind dabei nun das halbe Leben.

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Kurze Zusatzinfo:

Dein Sachbearbeiter weigert sich zu zahlen, oder zu wenig? Kannst Du bei Deinem Ex-AG Material pfänden?

Beratungshilfe/Prozesskostenhilfe zu beantragen in der Stadt Würzburg in Deinem Wohnbezirk:

Unterlagen-Beratungshilfe.thumb.JPG.4cc9

Quelle: Veröffentlichung des Amtsgerichts Spandau (Dürfte in Würzburg gleich oder ähnlich sein-Grundlage heißt hier: Glaubhaft machen).

 

Zusätzlich, wie gesagt, sollte in einem Deiner nächsten Beiträge eine anonyme, allgemeine Bewerbung eingefügt sein.

Dann folgen die Fragen: Was sagt...

-Dein Amtsgericht

-Dein Anwalt

-Dein Arbeitsamt usw.

Grüße

mqr

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  • 6 Monate später...

Erst einmal ein herzliches Danke, für all eure hilfreichen Tipps!

Inzwischen beziehe ich ALGI und habe Wohngeld beantragt, meine Sachbearbeiterin hat mich beim "berufspsychologischen Dienst" der Bundesagentur für Arbeit auf meine Eignung überprüfen lassen. Hierbei habe ich in allen Punkten überdurchschnittlich gut abgeschlossen, was mich sehr gefreut hat.

Mit allen Bezügen komme ich jetzt auf etwas weniger als 800€ monatlich, womit ich durchaus in Ordnung leben kann.

Meine Sachbearbeiterin schlug mir schon im Vorfeld eine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration zu. Ich warte nur noch auf Antwort, ob der "arbeitsmedizinische Dienst" mich als "krank genug" für eine Umschulung einstuft.

Sofern alles klappt und die Umschulung hier vor Ort stattfinden wird, bin ich glücklich und auch finanziell ist es dann einigermaßen in Ordnung.

Es bahnt sich aber schon wieder ein Problem an, hier der Link zum neuen Thema dazu:

 

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Du beziehst aktuell ALG I. Du bekommst durch deinen ALG I Anspruch weniger als 800 Euro ausgezahlt. Trotzdem ist es nur dein Wunsch eine UMSCHULUNG zum Fachinformatiker zu absolvieren.

Wo siehst Du hier den Vorteil eine Umschulung? Möchtest Du deine "Ausbildung" und deine Perspektiven für dein späteres Berufsleben extra schlecht angehen? Wenn jemand eine Familie/Kinder/er hat und sich bei einem ALG I Bezug wirtschaftlich durch eine duale (keine Gruppenumschulung) Umschulung wesentlich besser steht, dann würde ich eventuell auch zu einer dualen Umschulung raten.

In deiner Situation solltest Du dir und deinen späteren Arbeitgebern zeigen, dass Du auch fähig bist eine gute duale Ausbildung zum Fachinformatiker zu absolvieren. Damit kannst Du dir dann noch ein gutes Berufsleben aufbauen. Alles andere kannst Du aus meiner Sicht vergessen.

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Es geht finanziell leider nicht anders, da Unterhalt und Kindergeld im Laufe der Ausbildung wegfallen würden... Zudem ist es sehr schwierig eine Ausbildung so kurzfristig zu finden. Bis ich eine Ausbildung finden würde, würde die Agentur für Arbeit sagen "Sie bekommen kein ALG1 mehr, das ist zu lange! Sie können doch eine Umschulung machen....".

Warum bist du der Meinung, alles andere kann man vergessen? Selbst bei einer Umschulung muss man die IHK Prüfung ablegen, und wenn man diese gut ablegt, dürfte das doch genauso zählen, wie eine Ausbildung. Oder nicht?

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vor 2 Stunden schrieb Micha94:

Es geht finanziell leider nicht anders, da Unterhalt und Kindergeld im Laufe der Ausbildung wegfallen würden... Zudem ist es sehr schwierig eine Ausbildung so kurzfristig zu finden. Bis ich eine Ausbildung finden würde, würde die Agentur für Arbeit sagen "Sie bekommen kein ALG1 mehr, das ist zu lange! Sie können doch eine Umschulung machen....".

Seit ein paar Jahren gibt es das Kindergeld für alle bis zum 25. Lebensjahr unabhängig davon ob sie in einer Ausbildung oder in einem Studium sind. Die Einkommensanrechnung entfällt dabei ebenfalls. Kindergeld bekommst du aufjedenfall. Du solltest auch aufhören dich so vom Amt abhängig zu machen. Du musst denen ja erstmal nicht sagen, dass du eine duale Ausbildung suchst. Übrigens: Jetzt noch eine Ausbildung zu finden ist nicht unmöglich. Viele Ausbildungsbetriebe stellen auch im laufenden ersten Lehrjahr ein, entweder weil sie Niemanden geeignetes gefunden haben oder Leute wieder abgesprungen sind. Du muss es einfach nur machen und zwar jetzt! Dann könntest du sehr schnell mit der Ausbildung anfangen.

Zitat

Warum bist du der Meinung, alles andere kann man vergessen? Selbst bei einer Umschulung muss man die IHK Prüfung ablegen, und wenn man diese gut ablegt, dürfte das doch genauso zählen, wie eine Ausbildung. Oder nicht?

Viele Umschüler ohne echte Praxiserfahrung haben es sehr schwer in der IT richtig Fuß zu fassen. Dazu gibt es recht viele Erfahrungsberichte auch hier im Forum. Ich weiß nicht wie du dir deine Laufbahn in der IT vorstellst, aber es gibt hier recht unterschiedliche Jobs und gerade wenn man nichts richtig kann gerät man schnell an einen schlecht  bezahlten First Level Support Job wo der Lohn nicht selten genau dem Mindestlohn entspricht. Und genau davon wolltest du ja weg?!

Wenn du bspw. als Administrator Fuß fassen wollen würdest, dann fehlen dir einfach ohne geeigneten Ausbildungsbetrieb die Erfahrungen mit großen (Enterprise) Infrastrukturen. Man kann sich das ein oder andere Zuhause beibringen, aber vieles leider mangels fehlender Infrastruktur eben auch nicht. Da muss man dann schon glück haben, jemanden zu finden der in einem Potential sieht (sofern es denn auch wirklich vorhanden ist!) und bereit ist da nochmal mehr Geld ins anlernen zu investieren als üblich.

Wenn du eine solide Ausbildung willst mit Zukunft, dann such dir einen vernünftigen Betrieb. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg! Da muss man natürlich seine Komfortzone verlassen, aber von nichts kommt nichts. Die Umschulung wäre da eher ein Plan B.

 

Bearbeitet von Uhu
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Danke, für deine Antwort. Kannst du mir eine gute Jobbörse empfehlen, in die genau diese Betriebe inserieren? Vom Mindestlohn will ich auf jeden Fall weg. Meine Interessensgebiete liegen auf jeden Fall in den Bereichen Windows Server, Virtualisierung, Netzwerke und VoIP.

"Leistungsstarke" Hardware zum Virtualisieren mehrerer VMs habe ich schon einmal hier. Kleinere Sachen kann ich also auch von Zuhause aus üben.

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vor 14 Stunden schrieb Micha94:

Danke, für deine Antwort. Kannst du mir eine gute Jobbörse empfehlen, in die genau diese Betriebe inserieren?

Wäre toll aber ich kenne leider keine :rolleyes: . . . Wäre wahrscheinlich auch zu einfach. Ich würde alle Ausbildungsangebote der letzten 12 Monate abklappern und nachfragen (per Email oder Telefon) ob noch kurzfristig ein Auszubildender gesucht wird  und du dich jetzt noch bewerben kannst. Vielleicht kurz in einem Satz schreiben/sagen, dass du dich erst kurzfristig für eine Ausbildung entschieden hast. Mehr Infos brauchst du aber bei so einer Anfrage nicht mitgeben, es sei denn natürlich, es kommen weitere Rückfragen. Du wirst viele Absagen erhalten, davon nicht unterkriegen lassen und einfach weiter machen.

 

Bearbeitet von Uhu
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