Veröffentlicht 31. Oktober 20168 j Hallo, ich hab vor einer weile gesehen das in einer anderen Firma ein Benutzer in der Domäne angelegt wurde, aber zugleich trotzdem auf dem PC auf dem dieser benutzer arbeiten sollte auch noch ein Lokaler nutzer mit dem selben namen angelegt wurde. Jetzt ist die Frage: WARUM ? Ich hatte den Administrator da gefragt der meinte nur das die das halt immer so machen ... Hat oder hatte eine derartige Praxis einen Sinn ? Wenn ich mich in einer Domäne mit meinem namen anmelde dan wird der lokale user ja nicht berücksichtig oder ?
31. Oktober 20168 j Also einen lokalen Administrator zu haben macht ja immer Sinn. War das ein lokaler Benutzer mit Administrationsrechten?
31. Oktober 20168 j Hallo Youkai, es kommt darauf an, ob es sich um einen Fehler handelt bzw. um "alte" Accounts. Es gibt durchaus Angestellte, die Domänen übergreifend arbeiten. Je nachdem, wie sich die Domänen aufteilen. Z.B. Domänen "Integratoren" und "Entwickler" in einem Ausbildungszentrum mit entsprechenden Arbeitsgruppen für verschiedene Workshops, da klingt es logisch, dass es diverse Accounts gibt, die auf beide Domänen Zugriff haben. Der Nutzername bleibt gleich und so wird bei der Anmeldung nur die gewünschte Domäne ausgewählt. Grüße Micha
31. Oktober 20168 j Nein, dass macht nicht groß Sinn, da so alle Domänenberechtigungen ignoriert werden und z.b. Anmeldescripts o.ä. nicht ausgeführt werden. Auch der Administrationsaufwand ist höher. In unseren Unternehmen haben wir lediglich einen lokalen Administrator falls die Workstation aus der Domäne genommen wird um eine Anmeldung sicherzustellen.
31. Oktober 20168 j vor 2 Stunden schrieb Nopp: Also einen lokalen Administrator zu haben macht ja immer Sinn. War das ein lokaler Benutzer mit Administrationsrechten? Ne war ein standart account deshalb hatte mich das auch sehr gewundert als ich das so einrichten sollte als ich da war ^^V Hab seit dem immer wieder überlegt was das für einen sinn gehabt haben kann und mir ist einfach nichts gekommen deshalb die frage hier welche ja auch soweit sehr gut beantwortet wurde denke ich Bearbeitet 31. Oktober 20168 j von Youkai
31. Oktober 20168 j Es würde bei Laptops Sinn ergeben: User+lokale Adminrechte. Allein zur Installation von Updates Programmen etc. Ausser du machst die Ansage: Jede Änderung wird nur durch den Admin durchgeführt... dann viel Spass bei den täglichen Anrufen des Users.
1. November 20168 j Das macht keinen Sinn, den als lokalen Nutzer zusätzlich anzulegen. Domänenaccount als lokaler Admin, das kann Sinn machen. Den Standardadmin-Account mit einem festen Passwort versehen, das nur den Sysadmins bekannt ist macht auch Sinn. Aber einen zusätzlichen lokalen Nutzer, das macht bei Roaming Profiles in einer Domäne keinen Sinn.
2. November 20168 j Lösung Ich kenne das von damals noch - aber das war noch vor Server 2k3 / Windows XP Zeiten. Da gab es afaik noch keine Roaming-Profile. Vielleicht rührt die Handhabung ja noch aus diesen Zeiten her.
2. November 20168 j Am 31.10.2016 um 13:23 schrieb t0pi: Es würde bei Laptops Sinn ergeben: User+lokale Adminrechte. Allein zur Installation von Updates Programmen etc. Ausser du machst die Ansage: Jede Änderung wird nur durch den Admin durchgeführt... dann viel Spass bei den täglichen Anrufen des Users. Oh je lokale Adminrechte zur Softwareinstallation. Genau das willst du doch gerade nicht? Die Leute sollen die Programme nutzen, die durch die Firma lizensiert und freigegeben sind. Sonst kriegst du hinterher Post von den Firmen deren Software unrechtmäßig installiert wurde, die dann mal dezent darauf hinweisen, dass die Mitarbeiter ihre Software im Business Kontext benutzen (das hat auch nichts mit seriösität der Hersteller zu tun, selbst Dropbox & co. machen das - im Fall von Dropbox selbst schon erlebt). Andere Firmen haben auch kein Problem damit, dir die Leistung 5 stellig in Rechnung zu stellen nach dem die Software 1-2 Jahre genutzt wurde. Gerade bei OpenSource Software, deren kommerzielle Nutzung Geld kostet, kann das schnell passieren. Die ganzen Programme senden fast alle Telemetriedaten an die Hersteller, wo sie sehen, unter welchen Accounts die Programme genutzt werden. Wenn dann euren Firmendomäne praktisch euren Firmennamen beinhaltet, weiß man auch sofort, wohin man die Rechnung schicken darf. Bearbeitet 2. November 20168 j von Uhu
4. November 20168 j Hallo Youkai, Roaming-Profile könnten eine Lösung darstellen, jedoch muss der Account in der entsprechenden Zieldomäne auch eingetragen werden (ggf. automatisiert) und dies könnte wiederum zu Problemen führen falls die entsprechenden Domänen nicht miteinander zu tun haben (völlig getrennte Firmen) bzw. der User aus anderen Gründen zwei separate Profile benötigt. (In Fällen, wo man am Besten zwei verschiedene Rechner incl. Routig benutzt) Grüße Micha Bearbeitet 4. November 20168 j von mqr Ergänzung
Erstelle ein Konto oder melde dich an, um einen Kommentar zu schreiben.