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Erfahrungen zu folgenden Anbietern zur Umschulung FIAE in FFM


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Hallo zusammen,

ich strebe eine Umschulung zum FIAE an und wollte mal nachfragen, ob ihr über folgende Umschulungs-Anbieter etwas aus eigener Erfahrung berichten könnt, ob diese zu empfehlen sind oder nicht.

 

Frankfurt am Main:

1. ComCave College® GmbH

2. IBB Institut für Berufliche Bildung AG

3. DAA Deutsche Angestellten-Akademie GmbH

4. WBS TRAINING AG

5. IAL® Institut für angewandte Logistik GmbH

6. media project academy GmbH Außenstelle Frankfurt am Main in Kooperation mit Berufsfortbildungswerk Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw)

7. Berufsbildungswerk Südhessen gGmbH

Darmstadt:

8. GFN AG

 

Habe hier schon mehrere Threads zu gelesen, aber leider nur zu wenigen Antworten finden können, weswegen ich nochmal explizit nachfragen wollte.

Über aussagekräftige Antworten wäre ich euch sehr dankbar. :)

 

Viele Grüße

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  • 2 Wochen später...
vor 2 Stunden schrieb page:

@t0pi

Die Umschulung wäre über das Jobcenter, die genehmigen im Allgemeinen eher nur außerbetriebliche Umschulungen.

Das hängt nur am Sachbearbeiter. Meiner in Mannheim hätte mir keine bei einem externen Anbieter genehmigt. Ich hab meine Umschulung innerbetrieblich gemacht. 

Eine Bekannte hatte ihre bei ComCave. Sie musste fast alles quasi mit online Kursen lernen. Naja, war nicht erfolgreich. 

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@COMI

Ja eine betriebliche Umschulung wäre ne Option, das müsste ich mit meinem Sachbearbeiter (bei mir ein Rehaberater) im Jobcenter besprechen.

Wie lange ging deine Umschulung dann? Und hast du schnell einen Ausbildungsbetrieb finden können?

Von ComCave höre ich irgendwie nur schlechtes... Die GFN bietet zumindest 100% Präsenzunterricht an, was ich schon mal gut finde.

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WBS und DAA sind meines Wissens auch reine "Online"kurse. Bei meiner örtlichen WBS war die Betreuung katastrophal (bei fachlichen Fragen konnte man die schriftlich im Sekretariat einreichen und bekam dann Tage-Wochen später Antwort). 

Bei den meisten Anbietern ist es kein Problem mal einen Tag reinzuschnuppern.

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Ganz dringende Empfehlung wenn du dir nicht sicher bist, ob du Vollzeit schaffst: Kümmere dich erstmal um deine Gesundheit, die Umschulung läuft dir nicht weg. Die Abbrecherquote aus gesundheitlichen Gründen ist enorm hoch, und wenn du Pech hast und früh abspringst kriegst du erstmal auf 5 Jahre keine weitere Umschulung finanziert! (Ist man schon länger dabei werden schon Mal beide Augen zugedrückt und eine 1-jährige Pause akzeptiert).

Leider immer wieder die Erfahrung, dass Leute zu früh in Umschulungsmaßnahmen gesteckt werden, denen sie noch nicht gewachsen sind. Wenn du dir nicht sicher bist ob du es packst, kommuniziere das deinem Sachbearbeiter. 

Bearbeitet von Hohlkopf
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vor 23 Minuten schrieb page:

Wie lange ging deine Umschulung dann? Und hast du schnell einen Ausbildungsbetrieb finden können?

24 Monate laut Bildungsgutschein. Sind eher 20 wegen den IHK Terminen. Kannst dich auf jede Ausbildungsstelle bewerben. Waren bei mir 3 Bewerbungen und eine Zusage. Also Stellen wirst du leicht finden, zumal ein Umschüler günstiger ist als ein Azubi.

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vor 43 Minuten schrieb Hohlkopf:

Ganz dringende Empfehlung wenn du dir nicht sicher bist, ob du Vollzeit schaffst: Kümmere dich erstmal um deine Gesundheit, die Umschulung läuft dir nicht weg. Die Abbrecherquote aus gesundheitlichen Gründen ist enorm hoch, und wenn du Pech hast und früh abspringst kriegst du erstmal auf 5 Jahre keine weitere Umschulung finanziert! (Ist man schon länger dabei werden schon Mal beide Augen zugedrückt und eine 1-jährige Pause akzeptiert).

Leider immer wieder die Erfahrung, dass Leute zu früh in Umschulungsmaßnahmen gesteckt werden, denen sie noch nicht gewachsen sind. Wenn du dir nicht sicher bist ob du es packst, kommuniziere das deinem Sachbearbeiter. 

Ja ich bin auch erstmal noch krankgeschrieben für paar Monate. Wenn ich wieder stabiler bin, will ich erstmal Praktika oder irgendwas Kleineres machen (bspw. Arbeitsgelegenheit) für paar Wochen/Monate damit ich mir auch sicher bin, stabil zu sein.

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass ich allgemein erstmal nur Teilzeit arbeitsfähig sein werde. Das macht es allerdings nicht einfacher, dann etwas passendes zu finden.

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vor 39 Minuten schrieb COMI:

24 Monate laut Bildungsgutschein. Sind eher 20 wegen den IHK Terminen. Kannst dich auf jede Ausbildungsstelle bewerben. Waren bei mir 3 Bewerbungen und eine Zusage. Also Stellen wirst du leicht finden, zumal ein Umschüler günstiger ist als ein Azubi.

Und du musstest dann im zweiten Lehrjahr in der Berufsschule starten oder wie?

Die betriebliche Umschulung kann man ja anscheinend auch in Teilzeit machen, was ich ganz gut und passend bei mir finde.

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vor 5 Minuten schrieb page:

Ja ich bin auch erstmal noch krankgeschrieben für paar Monate. Wenn ich wieder stabiler bin, will ich erstmal Praktika oder irgendwas Kleineres machen (bspw. Arbeitsgelegenheit) für paar Wochen/Monate damit ich mir auch sicher bin, stabil zu sein.

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass ich allgemein erstmal nur Teilzeit arbeitsfähig sein werde. Das macht es allerdings nicht einfacher, dann etwas passendes zu finden.

Das klingt sehr vernünftig :). Habe damals auch erst 1-€ Job gemacht und danach noch ein bisschen gejobbt bis ich das Gefühl hatte, dass ich bereit war. Am Ende bin ich die einzige von 5 Leuten, die bis zum Ende durchgehalten hat (äh, die zwei Wochen zur mündlichen Prüfung schaffe ich jetzt auch noch ;) ). Wollte es nur ansprechen, weil ich es bei vielen meiner Mitschüler so ärgerlich fand. Das Zeug für den Job hatten sie auf jeden Fall, nur wenn man medikamentös noch nicht eingestellt ist, oder das Immunsystem noch so kaputt ist dass einen eine Grippe 10 Wochen ausschaltet... Habe mittlerweile einen ganz schönen Hals aufs Amt, dass sie die Leute da so früh zu drängen. 

Was Teilzeit  - einfach nachfragen. Ich meine mich zu erinnern, dass mein Umschulungsträger dass auch schon mal für jemanden gemacht hat - trotz Präsenz- und Blockunterricht.

 

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vor 38 Minuten schrieb COMI:

Genau. 

Hattest du denn das Vorwissen aus dem ersten Lehrjahr schon drauf? Das stell ich mir dann sehr hart vor, wenn man mitten wo reingeworfen wird. Die außerbetriebliche Umschulung fängt ja wenigstens bei 0 an.

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vor 32 Minuten schrieb Hohlkopf:

Das klingt sehr vernünftig :). Habe damals auch erst 1-€ Job gemacht und danach noch ein bisschen gejobbt bis ich das Gefühl hatte, dass ich bereit war. Am Ende bin ich die einzige von 5 Leuten, die bis zum Ende durchgehalten hat (äh, die zwei Wochen zur mündlichen Prüfung schaffe ich jetzt auch noch ;) ). Wollte es nur ansprechen, weil ich es bei vielen meiner Mitschüler so ärgerlich fand. Das Zeug für den Job hatten sie auf jeden Fall, nur wenn man medikamentös noch nicht eingestellt ist, oder das Immunsystem noch so kaputt ist dass einen eine Grippe 10 Wochen ausschaltet... Habe mittlerweile einen ganz schönen Hals aufs Amt, dass sie die Leute da so früh zu drängen. 

Was Teilzeit  - einfach nachfragen. Ich meine mich zu erinnern, dass mein Umschulungsträger dass auch schon mal für jemanden gemacht hat - trotz Präsenz- und Blockunterricht.

 

Ja das werd ich auch meiner beruflichen Rehaberaterin sagen, dass die Gefahr dann sehr hoch ist, dass es schief geht, wenn sie mich sofort anmelden will. Sehe es auch sehr kritisch, wie manche zu schnell wieder wo reingedrängt werden.

Und das mit Teilzeit werd ich auch mal alle Anbieter noch fragen, ja. :)

Viel Erfolg bei der mündlichen Prüfung. :) 

 

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vor 12 Stunden schrieb page:

Hattest du denn das Vorwissen aus dem ersten Lehrjahr schon drauf? Das stell ich mir dann sehr hart vor, wenn man mitten wo reingeworfen wird. Die außerbetriebliche Umschulung fängt ja wenigstens bei 0 an.

Jain. Hatte den Wirtschaftskram schon in der Vorausbildung und in der Wirtschaftsschule. Viel mir also nicht schwer da wieder reinzukommen. Schwerer war wieder ins Lernen zu kommen nach 10 Jahren.

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Am 6.6.2019 um 11:40 schrieb COMI:

Jain. Hatte den Wirtschaftskram schon in der Vorausbildung und in der Wirtschaftsschule. Viel mir also nicht schwer da wieder reinzukommen. Schwerer war wieder ins Lernen zu kommen nach 10 Jahren.

Haben dir dann nicht viele wichtige Grundlagen zu IT und Programmierung aus dem ersten Lehrjahr gefehlt?

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vor 1 Minute schrieb page:

Haben dir dann nicht viele wichtige Grundlagen zu IT und Programmierung aus dem ersten Lehrjahr gefehlt?

Tatsächlich musste ich einiges Nacharbeiten wie z.B. Lasten und Pflichtenheft. Grundlagen soweit noch nicht bekannt habe ich bei Bedarf nachgearbeitet, wenn in der Schule ein Thema vorkam das aufbauend war.

Der Austausch mit dem Mitschülern war auch sehr hilfreich.

Programmieren hab ich im Betrieb gelernt, hatte da aber auch schon einiges an Erfahrung. 

Programmiert haben wir fast gar nicht in der Schule(geschätzt 50 Zeilen Code in Python und das nicht mal in der Fachquali). Und der Lehrer in Fachquali war nicht sehr motiviert. Hat sich dann auch bei allen Fiae und Elektronikern in der Prüfung gezeigt, jetzt im Mai. 

Als Umschüler, hat man mit Familie und Arbeitsamt im Nacken einen extremen Druck zu ertragen. Sollte man im Kopf behalten egal ob betriebliche Ausbildung oder nicht. Denn ohne Eigenleistung wird ne Umschulung oder verkürzte Ausbildung nix!

 

 

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vor 1 Minute schrieb COMI:

Programmieren hab ich im Betrieb gelernt, hatte da aber auch schon einiges an Erfahrung. 

Programmiert haben wir fast gar nicht in der Schule

Da liegt dann wohl der Vorteil einer schulischen Umschulung wenn man ohne Vorerfahrungen kommt. Bei uns wurden Wiso & Co in 6 Monaten durchgeprügelt und danach fast nur noch entwickelt. Allerdings nur 6 Monate Betriebspraktikum, was ich sehr kurz fand.

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Ja also dann kommt wohl nur eine außerbetriebliche Umschulung in Betracht. Muss dann schon sozusagen bei 0 anfangen können, auch wenn ich schon ein bisschen programmieren kann. 

Hab aber schon öfters gehört, dass FIAEs mit ihrer Betreuung in der Berufsschule sehr unzufrieden waren und das meiste daher im Betrieb lernten.

 

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vor 4 Stunden schrieb page:

Hab aber schon öfters gehört, dass FIAEs mit ihrer Betreuung in der Berufsschule sehr unzufrieden waren und das meiste daher im Betrieb lernten.

Das dürfte wohl häufig daran liegen, dass die meisten Azubis eine falsche Vorstellung von der Berufsschule haben - dort lernt man nämlich genau die Dinge, die man im Betrieb nicht lernt

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