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Betriebsinformatiker/Wirtschaftsinformatiker als QUEREINSTEIGER?


Kalayo

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Hallo liebe Community,

ich arbeite seit 15 Jahren in einer relativ großen mittelständischen Spedition, davon 10 Jahre im Vertrieb, möchte mich nun aber weiterbilden um in den Informatikbereich zu wechseln, speziell in die Anwendungsentwicklung.
Die Gründe dafür sind relativ simpel: Einerseits interessiert mich alles rund um das Thema EDV wesentlich mehr als das triste Tagesgeschäft der Spedition. Dazu kommt, dass mir schon länger die Herausforderungen auf der Arbeit und die Möglichkeiten selbst kreativ zu sein und den Grips zu benutzen, einfach fehlen. Ein extrem sicherer Arbeitsplatz bei Erfolg und eine bessere Vergütung sind noch nette Nebeneffekte, aber nicht der Hauptgrund für diese Pläne.

Nun ist es so dass unsere Firma eine relativ große, breit aufgestellte IT-Zentrale hat, die aber momentan nur Fachleute sucht. Somit ist nichts mit mal eben rüberwechseln und learn by doing. Mir wurde daher nahegelegt mich selbstständig weiterzubilden und hierzu habe ich mich nun etwas informiert.
Die Handwerkskammer bietet zwei Kurse an, die interssant wären: Den Betriebsinformatiker kompakt online (Dauer 15 Monate) und den Betriebs-&Wirtschaftsinformatiker kompakt online (Dauer 27 Monate). Beide sind Bafög-berechtigt, somit würde man einen Großteil der Kostet bei Erfolg erstattet bekommen. Ich denke der Betrieb würde mich hier auch ein bisschen unterstützen.

Nun meine Frage an Euch - macht das Ganze überhaupt Sinn?
Ich bringe relativ wenige Vorkenntnisse mit. Ich bin zwar schon fit mit Office, kann simple Skripte schreiben und verstehe wie Programmiersprachen wie SQL funktionieren, aber das war es dann auch. Alles andere müsste ich wirklich von Grund auf lernen. Mich fasziniert das Thema sehr und ich sauge neue Informationen auch auf wie ein Schwamm, bin mir aber trotzdem nicht sicher ob das ausreicht. Den Betriebsinformatiker stelle ich mir schon relativ anspruchsvoll vor, vom Wirtschaftsinformatiker ganz zu Schweigen (lohnt sich der überhaupt im Vergleich zum Betriebsinformatiker? Hat man da so viel mehr Möglichkeiten?). Und ich müsste das ganze NEBEN der Arbeit (40 Stunden Woche) durchziehen. An meinem Fleiß würde es nicht scheitern, aber es sind immerhin alleine für den BI 800 Stunden vorgeschrieben + Lernen, vom WI will ich gar nicht anfangen ...

Kleine Fußnote zu mir: ich habe vor ein paar Jahren neben der Arbeit meinen Jagdschein erfolgreich gemacht. Der Berater von der Handwerkskammer meinte wenn du das geschafft hast ist der Betriebsinformatiker auch nicht schwieriger; ich glaube aber dass dieser Vergleich ziemlich hinkt ;-)

Freue mich über Eure Meinungen dazu!

Danke & Grüße

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vor einer Stunde schrieb Kalayo:

triste Tagesgeschäft der Spedition

IT Tagesgeschäft kann genau so trist sein.

vor einer Stunde schrieb Kalayo:

selbst kreativ zu sein

IT kann auch total unkreativ sein

vor einer Stunde schrieb Kalayo:

extrem sicherer Arbeitsplatz bei Erfolg

Extrem sicher ist kein Arbeitsplatz, höchstens als Beamter.

vor einer Stunde schrieb Kalayo:

eine bessere Vergütung

Kommt drauf an was du jetzt verdienst. Gibt nicht wenige die in der IT die unterdurchschnittliche bis durchschnittlich verdienen.

vor einer Stunde schrieb Kalayo:

Beide sind Bafög-berechtigt,

Hast du denn überhaupt einen Anspruch auf Bafög? Alter über 30 oder bereits vorhandene Erstausbildung macht es schwierig bis unmöglich.

vor einer Stunde schrieb Kalayo:

Und ich müsste das ganze NEBEN der Arbeit (40 Stunden Woche) durchziehen. An meinem Fleiß würde es nicht scheitern, aber es sind immerhin alleine für den BI 800 Stunden vorgeschrieben + Lernen, vom WI will ich gar nicht anfangen ...

Nicht wenige studieren berufsbegleitend. Okay.. viele brechen auch ab. Aber so oder so wird mit einem Aufwand von >3000h gerechnet. Kann man also gut schaffen.

vor einer Stunde schrieb Kalayo:

Der Berater von der Handwerkskammer meinte wenn du das geschafft hast ist der Betriebsinformatiker auch nicht schwieriger; ich glaube aber dass dieser Vergleich ziemlich hinkt 😉

Das hinkt so sehr, dass ich es nichtmal mit einem Smiley geschrieben hätte. Habe übrigens Schulen gefunden bei denen man den Jagdschein in zwei Wochen machen kann. Aber Ahnung habe ich von sowas keine also bin ich lieber still.

vor einer Stunde schrieb Kalayo:

Nun meine Frage an Euch - macht das Ganze überhaupt Sinn?

Gute Frage. Ich habe mir die Kurse und Inhalte nicht angeguckt aber wenn das wirklich reine Onlinekurse sind, halte ich davon prinzipiell nichts.

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vor einer Stunde schrieb eneR:

IT Tagesgeschäft kann genau so trist sein.

IT kann auch total unkreativ sein

Extrem sicher ist kein Arbeitsplatz, höchstens als Beamter.

Kommt drauf an was du jetzt verdienst. Gibt nicht wenige die in der IT die unterdurchschnittliche bis durchschnittlich verdienen.

Hast du denn überhaupt einen Anspruch auf Bafög? Alter über 30 oder bereits vorhandene Erstausbildung macht es schwierig bis unmöglich.

Nicht wenige studieren berufsbegleitend. Okay.. viele brechen auch ab. Aber so oder so wird mit einem Aufwand von >3000h gerechnet. Kann man also gut schaffen.

Das hinkt so sehr, dass ich es nichtmal mit einem Smiley geschrieben hätte. Habe übrigens Schulen gefunden bei denen man den Jagdschein in zwei Wochen machen kann. Aber Ahnung habe ich von sowas keine also bin ich lieber still.

Gute Frage. Ich habe mir die Kurse und Inhalte nicht angeguckt aber wenn das wirklich reine Onlinekurse sind, halte ich davon prinzipiell nichts.

Okay zum Verdienst:
Spedition ist relativ schlecht bezahlt, die Fachinformatiker bei uns verdienen schon an die 50% mehr als die relativ gut bezahlten Jobs im Speditionsbereich. Betriebs oder Wirtschaftsinformatiker dürfte da nochmal entsprechend besser angesiedelt sein

Bafög:
Ja, laut Handwerkskammer definitiv. Bin 32 und habe eine abgeschlossene Berufsausbildung (die Vorgeschrieben ist für den Kurs), das ganze läuft dann über Meister-Bafög.
Finanzierung ist in beiden Fällen (BI und WI) 50% der Kurskosten Soforterstattung per Bafög, weitere 25% Darlehensrückerstattung bei bestandener Prüfung sowie einmalig 2000€ vom Freitstaat Bayern für den Abschluss.
Bleiben noch etwa 200 € übrig die man selbst tragen muss (das kriege ich gestemmt ^^)

Zum Studium: BI ist ja kein richtiges Studium wenn ich das richtig verstanden habe; die 3000h sind auf ein Studium bezogen?
Denke aber auch dass es rein vom Zeitaufwand her machbar ist, sonst würden die es ja nicht anbieten.

Zum 2 Wochen Kurs: naja das stimmt nicht ganz, es ist ein Crashkurs von 3 Wochen + 1 Woche Prüfungsvorbereitung aber dieses Modul ist so zusammengepresst dass da die Hälfte der Leute durchrasseln weil es einfach viel zu viel Wissen in kurzer Zeit ist. Will überhaupt nicht angeben damit aber vom Aufwand her war das 'grüne Abi' schon eine ordentliche Hürde (ist ja auch gut so, soll ja nicht jeder Depp Waffen besitzen dürfen).

Es sind keine reinen Onlinekurse sondern enthält das Modul Betriebsinformatiker insgesamt 9 Unterrichtsblöcke zu je zwei Tagen die in Würzburg stattfinden. Der Rest ist online (Abends 1x pro Woche 3 Stunden via Video) und das auch nur aufgrund der Corona-Situation; früher war deutlich mehr 'Live-Unterricht' erforderlich.
Die HWK wird das aber vermutlich so beibehalten mit dem größeren Online-Anteil, da es wohl relativ gut funktioniert.
Klar ist man somit angehalten mehr in Eigenregie zu machen und vor allem auch zu ÜBEN, aber das finde ich selbstverständlich und das sollte einem ja auch Spaß machen, sonst kann man es wohl vergessen.

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Ich gehe die Sache mal von einer anderen Seite heran: die Zeiten, in denen ein Quereinstieg in die Informatik sehr einfach waren sind vorbei. Alles ist nun etwas spezialisierter als noch vor 10-15 Jahren und "ich bastel gerne an PCs" reicht so nicht mehr aus. Deshalb sehe ich es mittlerweile kritisch, wenn jeder der unzufrieden mit seinem Job ist, auf die IT wechseln möchte.

Vom "Betriebsinformatiker" habe ich noch nie gehört und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass eine Weiterbildung gleichwertig ist wie eine praktische und theoretische Ausbildung über 3 Jahre.

Aber: viel wichtiger ist später auch immer die Berufserfahrung. Nach ein paar Jahren in der IT, ist es gar nicht mehr so wichtig, wie man denn den Zugang zur IT erlangt hat. Ob "irgendwas" auf Papier ausreicht ist auch immer Interpretation des Arbeitgebers, aber auch sehr hoch gewichtet wird die Berufserfahrung.

Am 5.12.2020 um 10:13 schrieb Kalayo:

Nun meine Frage an Euch - macht das Ganze überhaupt Sinn?

Deshalb: Wenn dich dein Arbeitgeber in der IT nimmt und du zusätzlich was auf Papier haben möchtest, dann mach das doch. Ich sehe das jetzt nicht allzu problematisch. Zu hohen Stellenwert auf den Betriebsinformatiker würde ich nicht legen. Viel wichtiger ist, dass dich eure IT-Abteilung einstellt (das solltest du auf jeden Fall abklären).

Ansonsten gibt es auch immer die Möglichkeit einer Fachinformatiker Externen-Prüfung, das setzt aber X Jahre Berufserfahrung in der IT aus (was aber eine Alternative wäre, wenn dich eure IT-Abteilung eh einstellt).

 

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Am 5.12.2020 um 14:08 schrieb bene98:

Ich kann nicht vorstellen , dass ein Betriebsinformatiker besser verdient als ein Fachinformatiker. Vor allem wenn Betriebsinformatiker eine nebenberuflich Weiterbildung ist. 

Vielleicht gibt es einen kleinen Unterschied aber wenn ist der nicht ausschlaggebend. Der BI ist halt breiter aufgestellt an Basiswissen als der FI und dementsprechend flexibler, wenn es darum geht ein Thema zu vertiefen das einem gefällt.
 

Am 6.12.2020 um 14:15 schrieb pr0gg3r:

Ich gehe die Sache mal von einer anderen Seite heran: die Zeiten, in denen ein Quereinstieg in die Informatik sehr einfach waren sind vorbei. Alles ist nun etwas spezialisierter als noch vor 10-15 Jahren und "ich bastel gerne an PCs" reicht so nicht mehr aus. Deshalb sehe ich es mittlerweile kritisch, wenn jeder der unzufrieden mit seinem Job ist, auf die IT wechseln möchte.

Vom "Betriebsinformatiker" habe ich noch nie gehört und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass eine Weiterbildung gleichwertig ist wie eine praktische und theoretische Ausbildung über 3 Jahre.

Aber: viel wichtiger ist später auch immer die Berufserfahrung. Nach ein paar Jahren in der IT, ist es gar nicht mehr so wichtig, wie man denn den Zugang zur IT erlangt hat. Ob "irgendwas" auf Papier ausreicht ist auch immer Interpretation des Arbeitgebers, aber auch sehr hoch gewichtet wird die Berufserfahrung.

Deshalb: Wenn dich dein Arbeitgeber in der IT nimmt und du zusätzlich was auf Papier haben möchtest, dann mach das doch. Ich sehe das jetzt nicht allzu problematisch. Zu hohen Stellenwert auf den Betriebsinformatiker würde ich nicht legen. Viel wichtiger ist, dass dich eure IT-Abteilung einstellt (das solltest du auf jeden Fall abklären).

Ansonsten gibt es auch immer die Möglichkeit einer Fachinformatiker Externen-Prüfung, das setzt aber X Jahre Berufserfahrung in der IT aus (was aber eine Alternative wäre, wenn dich eure IT-Abteilung eh einstellt).

 

Das mit der Berufserfahrung ist richtig. Ich versuche deshalb bereits während dieser Fortbildung in unsere IT zu wechseln um neben der Theorie eben auch praktische Erfahrung zu sammeln (lern by doing).
Aktuell ist der Stand dass ich in den nächsten 8 Wochen SQL und Java lernen soll in Eigenregie (bin schon dabei) und wenn ich da einigermaßen fit bin darf ich in unserer Anwendungsentwicklung ein betriebsinternes zweiwöchtiges Praktikum machen. Wenn die Verantwortlichen dabei Potential sehen wurde mir versichert dass es Gespräche über einen möglichen Wechsel gibt
 

Am 7.12.2020 um 12:20 schrieb Def_Con:

Was spricht denn gegen ein Studium(Wirtschaftsinformatiker) an der FOM neben dem Beruf oder an der UNI Hagen als Informatiker im Verbundstudium?

Ein Studium dauert länger und ich möchte nicht umziehen, sondern das Ganze von hier aus machen.
Die Handwerkskammer Bayern bietet sogar den Kompaktkurs für Betriebs- und Wirtschaftsinformatiker an, man erhält dann beide Titel und die Dauer beträgt gerade einmal zwei Jahre.

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vor 52 Minuten schrieb Kalayo:

Ein Studium dauert länger und ich möchte nicht umziehen, sondern das Ganze von hier aus machen.
Die Handwerkskammer Bayern bietet sogar den Kompaktkurs für Betriebs- und Wirtschaftsinformatiker an, man erhält dann beide Titel und die Dauer beträgt gerade einmal zwei Jahre.

Mal ein kleiner Seitenhieb: Nur weil irgendwo Wirtschaftsinformatik draufsteht, kann man nicht alle "Wirtschaftsinformatiker" über einen Kamm scheren. Es macht nämlich einen großen Unterschied, ob ich das als Kompakturs bei irgendeiner IHK oder als Studium an einer FH/Uni gemacht habe. 

Zum Rest wurden schon die richtigen Worte verloren. Ich persönlich würde zur Ausbildung oder (dualen) Studium raten.

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vor 15 Stunden schrieb Kalayo:

Vielleicht gibt es einen kleinen Unterschied aber wenn ist der nicht ausschlaggebend. Der BI ist halt breiter aufgestellt an Basiswissen als der FI und dementsprechend flexibler, wenn es darum geht ein Thema zu vertiefen das einem gefällt.

Wo hast du denn das her? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn ich mir dazu noch die von der HWK beschriebenen Inhalte der Weiterbildung zum Betriebsinformatiker nehmen, wirkt der im Vergleich eher wie ein Computerführerschein.

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Am 8.12.2020 um 18:56 schrieb Listener:

Mal ein kleiner Seitenhieb: Nur weil irgendwo Wirtschaftsinformatik draufsteht, kann man nicht alle "Wirtschaftsinformatiker" über einen Kamm scheren. Es macht nämlich einen großen Unterschied, ob ich das als Kompakturs bei irgendeiner IHK oder als Studium an einer FH/Uni gemacht habe. 

Zum Rest wurden schon die richtigen Worte verloren. Ich persönlich würde zur Ausbildung oder (dualen) Studium raten.

Hmm .. bietet denn die Uni eine 'bessere' Ausbildung als wenn ich den WI nebenbei mache und dabei Vollzeit in unserer IT arbeite?
Oder ist der Abschluss über eine Uni mehr wert (also ein anderer?)
 

Am 9.12.2020 um 09:04 schrieb OkiDoki:

Wo hast du denn das her? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn ich mir dazu noch die von der HWK beschriebenen Inhalte der Weiterbildung zum Betriebsinformatiker nehmen, wirkt der im Vergleich eher wie ein Computerführerschein.

Das hat mir ein Bekannter der selbst als Netzwerktechniker bei seiner Gemeinde arbeitet so geschildert. Er meinte der BI deckt sowohl professionelle EDV Anwendung als auch Anwendungsentwicklung und Netzwerktechnik ab - aber eben nur die Basics. Vertiefen muss man einen dieser Zweige dann natürlich selbstständig.

Ob das so zutrifft kann ich nicht sagen - deswegen frage ich hier :)

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Moin, 

folgende Einschätzung basiert auf meinen Erfahrungen: 

Ist ein Abschluss über eine Uni mehr wert? Ja. Also auf dem Papier auf jeden Fall. Das ermöglicht dir, besser in Positionen zu kommen, die dir mit einer Ausbildung ggf. verwehrt blieben. Das heißt aber nun nicht zwangsläufig, dass Studierte zwangsweise die "besseren" Informatiker sind. Jedoch eignet man sich, im Normalfall jedenfalls, im Studium ein breites Wissen aus allen Bereichen an. Wo du dann die Vertiefung wählst, bleibt dir überlassen. Grundsätzlich ist es aber wie üblich in der IT: Ein Abschluss alleine, ob Ausbildung, Studium oder Ähnliches sagt nicht viel aus, sondern hilft nur, um einen Fuß in die Tür zu kriegen. Ob du gut wirst, liegt nur bei dir und ist davon abhängig, wie viel du investieren willst. 

 

vor 15 Stunden schrieb Kalayo:

Hmm .. bietet denn die Uni eine 'bessere' Ausbildung als wenn ich den WI nebenbei mache und dabei Vollzeit in unserer IT arbeite?

Kommt ganz darauf an, pauschal würde ich auch hier sagen: Ja. Da du im Studium noch mal komplett verschiedene Themen lernst/lernen musst. Gleiches gilt mMn auch für eine Ausbildung zum Fachinformatiker. Kompaktkurse oÄ. halte ich zumindest für nicht großartig zielführend. Es wäre auch ziemlich seltsam, würden Wochen-/monatelange IHK-Kurse das gesamte Spektrum eines Studiums oder einer Ausbildung abdecken. Das heißt nicht, dass das (sehr) viel schlechter ist. 

 

vor 15 Stunden schrieb Kalayo:

Vertiefen muss man einen dieser Zweige dann natürlich selbstständig.

Wie oben beschrieben: Das musst du so oder so. In der IT zu arbeiten bedeutet für mich lebenslanges Lernen. Es reicht leider nicht, irgendwann mal einen Schein zu machen und sich darauf auszuruhen*.

 

* Natürlich gibt es Leute die das trotzdem tun und trotzdem - irgendwie - Erfolg haben. :D

 

Abschließend: Wenn du gerne den Weg in die IT gehen möchtest, dann gucke doch noch mal nach einer Ausbildung, oder einem dualen Studiengang. Bietet eure Firma denn gar keine dieser Optionen an? Oder eben an eine Fernuni, da muss man dann auch nicht umziehen. So oder so: Viel Erfolg! Und immer dran bleiben. :) 

Bearbeitet von scrty
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