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3. Lehrjahr und immer noch keine Kundenprojekte


tom0707

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Hallo allerseits,

Ich mache im Moment meine Ausbildung zum FIAE im dritten Lehrjahr und bin mir unsicher, ob das im Moment wirklich alles optimal verläuft. Ich hab in den 2 Jahren, seit denen ich mich in meinem aktuellen Betrieb befinde lediglich an einem Kundenprojekt teilgenommen (Dauer: 3 Monate) und wurde ansonsten mit kleinen internen Projekten abgespeist, welche teilweise gar keinen wirklichen Nutzen haben und eher genutzt werden, um mich eben zu beschäftigen.

Jetzt hatte ich mein Jährliches Mitarbeitergespräch mit meinem Teamleiter (welcher zugleich mein Ausbilder ist) und hab das ganze angesprochen. Er meinte ich hätte eben einen sehr ungünstigen Zeitpunkt für die Ausbildung erwischt, da die Auslastung im Team über die letzten Monate/Jahre konstant niedriger wurde und es wohl tatsächlich einfach keine Kunden gäbe, bei denen er mich einsetzen kann. Zeitgleich hat er dann angesprochen, dass mein aktueller Wissensstand zwar "ok" wäre, aber durchaus ausbaufähig und Azubis normalerweise ab dem zweiten Lehrjahr nur noch Kundenprojekte machen, was ebene für eine steile Lernkurve sorgt.

Ich habe jetzt aus dem Gespräch für mich das Fazit gezogen, dass ich mit meinem Wissensstand hinterher hänge (was mir eigentlich schon vorher klar war) und mir erstmal keine Hoffnung auf Kundenprojekte machen kann.

Daher hätte ich an euch mal die Frage, wie ich diese Wissenslücken kompensieren kann, ich habe vor ein paar Monaten bereits angefangen in meiner Freizeit Fachbücher zu lesen und ein paar kleine Nebenprojekte in Angriff zu nehmen, bezweifel aber, dass das wirklich mit 40h Arbeit die Woche mithalten kann. Ich würde den Ausbildungsbetrieb auch gerne nach der Ausbildung wechseln, bin aber auch dort unsicher, ob das klappt, wenn ich auf Nachfrage, was ich denn im Ausbildungsbetrieb gemacht hab, nur interne Kleinigkeiten/ein Kundenprojekt vorweise kann.

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vor 16 Minuten schrieb tom0707:

Zeitgleich hat er dann angesprochen, dass mein aktueller Wissensstand zwar "ok" wäre, aber durchaus ausbaufähig und Azubis normalerweise ab dem zweiten Lehrjahr nur noch Kundenprojekte machen, was ebene für eine steile Lernkurve sorgt.

Und das lässt er dann einfach so im Raum stehen? Kommt es ihm nicht in den Sinn - als dein Ausbilder - dagegen aktiv etwas zu tun? Liest sich für mich ein wenig so, als wolle er die Verantwortung für deinen "ausbaufähigen Wissensstand" allein auf dich schieben.

vor 16 Minuten schrieb tom0707:

Ich habe jetzt aus dem Gespräch für mich das Fazit gezogen, dass ich mit meinem Wissensstand hinterher hänge (was mir eigentlich schon vorher klar war)

Und welches Fazit zieht dein Ausbilder? Gar keins? Oder wird er sich darum kümmern, dass er seiner Pflicht nachgeht, dich auszubilden und etwaige Wissenslücken mit Informationen zu füllen?

Selbst wenn er aktuell keine Kundenprojekte hat, in denen du eingebunden werden kannst muss er dennoch dafür sorgen, dass du die notwendigen Inhalte vermittelt bekommst.
 

Und wenn das dann eben auch nur

vor 16 Minuten schrieb tom0707:

kleinen internen Projekten

sind.

vor 16 Minuten schrieb tom0707:

welche teilweise gar keinen wirklichen Nutzen haben und eher genutzt werden, um mich eben zu beschäftigen

Lernst du denn dabei etwas neues, oder sind das repetitive Aufgaben mit immer gleichem Inhalt?

 

Natürlich musst du auch dafür Sorge tragen, dass du die zu vermittelnden Inhalte lernst. Aber es ist die Pflicht deines Ausbilders, sie dir zu vermitteln und dafür geeignete Maßnahmen zu planen. Irgendetwas ist hier doch nicht stimmig, meiner Meinung nach.

 

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Guten Morgen Tom,

leider meine ich hier einen Teufelskreis erkennen zu können.

Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte dein Teamleiter / Ausbilder dich nicht einsetzten da

A: Die Auslastung es nicht hergibt
B: Dein Wissensstand nicht hinreichend ist

Aber ohne an tatsächlichen Projekten zu arbeiten, wirst du ja deinen Wissensstand nicht verbessern können. Das eine führt zum anderen. Es geht ja darum, dass du ausgebildet wirst. Also solltest du im besten Fall einen Gesellen bei seiner Tätigkeit in der wirklichen Wirtschaft unterstützen. Von anderen lernt man dann in der Regel nochmal viele best Practices / Do's and Dont's.

Wie sieht es denn bei dir in der Berufsschule aus? Kommst du da weitestgehend klar?

In jedem Fall: Ja du solltest auch selber schauen, wie du dein Fachwissen verbessern kannst. Eine gute Anleitung wäre wohl der Ausbildungsrahmenplan. Da kannst du dir die Inhalte anschauen, welche du auf jeden Fall nach deiner Ausbildung können solltest.

Gerade als Entwickler ist Übung super wichtig. Versuche diverse Aufgabenstellungen zu lösen und mach dich dabei nicht von einer Programmiersprache abhängig. Du könntest ein Problem z.B. in multiplen Sprachen lösen.

Denn nach deiner Ausbildung wirst du es, je nach stand, schwer haben die Probezeit in einem anderen Betrieb zu bestehen.

Was du auch versuchen kannst: Den Ausbildungsbetrieb JETZT zu wechseln. Da solltest du dir aber vorher im klaren sein, ob es eher an dir liegt oder an den Betrieb.

 

Bleib am Ball und lerne, Schrei als erster bei neuen Aufgaben "Hier" und bring dich ein.

Irgendwas stimmt in eurer Aubildungsbeziehung nicht. Prüfe ob ihr das Korrigieren könnt, wenn nicht, ziehe Konsequenzen.

 

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vor 4 Minuten schrieb mlwhoami:

Und das lässt er dann einfach so im Raum stehen? Kommt es ihm nicht in den Sinn - als dein Ausbilder - dagegen aktiv etwas zu tun?

Ich würde jetzt gerne was anderes antworten, aber ja, das hat er dann so stehen lassen. Er hat ja auch die nicht vorhandene Auslastung beim Kunden als Problem benannt, meinte dann aber im selben Atemzug, dass man da eben nichts machen kann...

 

vor 6 Minuten schrieb mlwhoami:

Und welches Fazit zieht dein Ausbilder? Gar keins? Oder wird er sich darum kümmern, dass er seiner Pflicht nachgeht, dich auszubilden und etwaige Wissenslücken mit Informationen zu füllen?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob er wirklich etwas ändern möchte. Ich muss auch zugeben, dass ich gar nicht mehr nachgefragt habe, da ich die Hoffnung aufgegeben habe. Ich hab auch das Gefühl, dass er die Schuld neben den nicht vorhandenen Kundenprojekten bei mir sieht, so nach dem Motto: Du könntest dich ja auch einfach mal mehr anstrengen, dann bräuchtest du sowas wie Kundenprojekte gar nicht. Wenn ich dann wiederrum eine Code Review zu einer meinen Aufgaben habe, hat er natürlich immer ein paar Tipps zur Verbesserung, meint aber ansonsten, dass ich das gut gemacht hätte. Was mich dann wiederrum auch irtiiert.

 

vor 12 Minuten schrieb mlwhoami:

Lernst du denn dabei etwas neues, oder sind das repetitive Aufgaben mit immer gleichem Inhalt?

Was neues lernt man ja immer, aber es sind eben meistens ähnliche Aufgaben. Was an und für sich ja auch ok ist, da ich so sicherer in der Sprache werde, ich merk aber eben, dass ich dadurch nicht so einen Wissensschub erhalte, wie damals bei dem Kundenprojekt.  

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vor 18 Minuten schrieb Alaric:

Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte dein Teamleiter / Ausbilder dich nicht einsetzten da

A: Die Auslastung es nicht hergibt
B: Dein Wissensstand nicht hinreichend ist

Die Theorie hatte ich auch schon und hab es auch bereits vor ein paar Monaten angesprochen, da hieß es dann wiederrum, dass es wirklich nur an der Auslastung liegt und wenn ich mir meine ausgelernten Kollegen anschaue glaube ich das auch, da die teilweise froh sind, wenn sie auf 12-16h Auslastung die Woche kommen.

vor 11 Minuten schrieb Alaric:

Wie sieht es denn bei dir in der Berufsschule aus? Kommst du da weitestgehend klar?

Die Berufsschule ist kein Problem, da hab ich durchweg sehr gute bis gute Noten.

vor 14 Minuten schrieb Alaric:

Denn nach deiner Ausbildung wirst du es, je nach stand, schwer haben die Probezeit in einem anderen Betrieb zu bestehen.

Das befürchte ich auch und bereitet mir am meisten Sorge, da ich eben Stand jetzt nur hoffen kann, dass entweder mehr Kundenprojekte für mich kommen, oder die Weiterbildung in der Freizeit ausreicht, um nächstes Jahr was neues zu finden.

 

vor 16 Minuten schrieb Alaric:

Was du auch versuchen kannst: Den Ausbildungsbetrieb JETZT zu wechseln. Da solltest du dir aber vorher im klaren sein, ob es eher an dir liegt oder an den Betrieb.

Das kommt leider nicht in Frage, da ich mir nicht vorstellen kann, dass mein Betrieb bereit ist, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben, noch, dass ich hier auf die schnelle einen passenden Betrieb finde.

 

Ansonsten Danke für deine Ratschläge, werde ich umsetzen.

 

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vor 39 Minuten schrieb tom0707:

Die Theorie hatte ich auch schon und hab es auch bereits vor ein paar Monaten angesprochen, da hieß es dann wiederrum, dass es wirklich nur an der Auslastung liegt und wenn ich mir meine ausgelernten Kollegen anschaue glaube ich das auch, da die teilweise froh sind, wenn sie auf 12-16h Auslastung die Woche kommen.

Eigentlich für dich perfekt, was machen die den lieben langen Tag dann so? Dein Ausbilder könnte nun einen der nicht so ganz ausgelasteten Kollegen dazu verdonnern sich intensiv um dich zu kümmern. Man kann zu Lernzwecken auch alte Projekte noch mal durchgehen, den Code und die Herangehensweise erklären...

Natürlich kann dein Ausbilder nichts für die Auftragslage, aber das soll und darf nicht dein Problem sein. Dann muss er sich halt was ausdenken wie man dich anders sinnvoll ausbilden kann.

Ich finde es nicht ganz so pralle Azubis ab dem 2. LJ Kundenprojekte zu überlassen. Jaja, dA lErT eR wEnIgStEnS wAs... Der Azubi kann mitarbeiten, aber für ein Kundenprojekt verantwortlich sein find ich dann doch etwas too much. Zumal es natürlich dem Ausbilder erspart wirklich ausbilden zu müssen.

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Am 3.9.2021 um 10:51 schrieb Maniska:

Eigentlich für dich perfekt, was machen die den lieben langen Tag dann so? Dein Ausbilder könnte nun einen der nicht so ganz ausgelasteten Kollegen dazu verdonnern sich intensiv um dich zu kümmern. Man kann zu Lernzwecken auch alte Projekte noch mal durchgehen, den Code und die Herangehensweise erklären...

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Werde ich nächste Woche mal ansprechen, danke.

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Jetzt muss ich mich nochmal zu Wort melden. Ich bin eben mal die Sachliche und zeitliche Gliederung für die Ausbildung durchgegangen und muss sagen, dass ich da relativ wenig im Bezug auf die Entwicklung herauslesen konnte.  Mal abgesehen davon, dass die kaufmännischen Themen schon fast überwiegen, sind die Angaben im Bezug auf Anwendungsentwicklung vergleichsweise kurz und sehr allgemein verfasst. Gibt es vielleicht noch andere Dokumente, die da konkreter drauf eingehen? Ich würde schon gerne wissen, was genau ich den im Moment können sollte, bzw. mit Abschluss der Ausbildung, um in einer anderen Firma unterzukommen. Ich les mir auch immer wieder mal Stellenanzeigen für Junior Webentwickler durch, wenn da dann beispielsweise steht "Erfahrung mit Angular und Typescript", oder "Gutes Verständnis von Objektorientierung und Datenmodellierung", würde ich pauschal schon sagen, dass das zutrifft, es ist aber schwer zu sagen, in welchem Umfang von diesen "Erfahrungen" und "Verständnis" die Rede ist. 

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Bis auf Abschlussarbeiten wirst du nichts konkretes finden. Es hat schon seine Gründe, warum der Ausbildungsrahmenplan so allgemein verfasst wurde. Jedes Unternehmen ist anders und setzt einen anderen Fokus. Eine Firma entwickelt vielleicht mehr Stored Procedures in der Datenbank und dann liegt der Fokus mehr auf SQL, eine andere Firma verwendet vielleicht eine NoSQL-Datenbank und da kann durchaus kein SQL verwendet worden sein. etc. Der Ausbildungsrahmenplan bietet nur einen groben Überblick, was alles gelehrt werden sollte. Die Firmen können aber dennoch davon etwas abweichen. Welche Programmiersprachen gelehrt werden soll, wird ja auch nicht vorgegeben, da man nicht davon ausgehen kann, falls es vorgeschrieben wird, die Firma auch das Know-How besitzt. Wenn du also die Abschlussarbeiten anschaust und die Aufgaben lösen kannst, dann bist du doch gut dabei und ja, mich als Ausbilder kotzt es mich auch an, dass der Fokus eher auf dem Kaufmann liegt, da es heutzutage nicht mehr der Realität entspricht.

Zum Thema "Gutes Verständnis von Objektorientierung und Datenmodellierung": Ich würde behaupten, dass selbst die meisten erfahrenen Softwareentwickler Objektorientierung nicht richtig verstanden haben. Der Vorteil von Objektorientierung liegt in der Umkehrung der Abhängigkeit und nicht, wie vielfach behauptet wird, in der Vererbung und Polymorphie, denn das kann auch C, auch wenn es nicht so komfortabel ist. Bei Datenmodellierung sehe ich auch, dass viele es falsch angehen. Oft wird Datenmodellierung gleichgesetzt mit "ER-Modell erstellen". So sehe ich das auch immer in hier den vorgestellten Abschlussprojekten. Objektorientierung und relationale Datenbanken passen aber nicht so recht zusammen. Deswegen muss man umständlich mit einem O/R-Mapper hin- und hermappen. Mit einer Datenbank, die zur Objektorientierung passt, wie z.B. dokumenbasierte Datenbanken, ist so ein Mapping nicht nötig und bietet sogar auch Vorteile. Warum stellt man also die Datenbank so in den Vordergrund? Die Datenbank ist doch nur für die Persistenz zuständig und es sollte doch egal sein, wie die Datenbank die Daten speichert. Wenn ich eine Liste von Key-Value-Pairs in die Datenbank speichern möchte, dann möchte ich das tun und sie nicht umständlich in eine Tabelle umwandeln.

Ob man jetzt für einen Job geeignet ist, oder nicht, wird dir auch keiner beantworten können. Wenn aber ein Junior-Entwickler mit Wissen in Angular gesucht wird und man hat Wissen in Angular, dann ist man schon ein potenzieller Kandidat und wenn der Rest einen zusagt, dann sollte man sich einfach bewerben. Mehr als Nein können sie ja nicht sagen.

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  • 2 Wochen später...
Am 16.9.2021 um 09:41 schrieb Maniska:

Und? Was kam raus?

Wir haben uns jetzt darauf verständigt, dass mich ein anderer Entwickler, welcher auch eine sehr geringe Auslastung hat, intensiver betreuen wird und man eventuell mal schaut, ob man mich temporär in einem anderen Team einsetzen kann, um meine Auslastung hochzuschrauben (da sind die Chancen auf Erfolg aber eher mäßig, da die HR wohl etwas dagegen hat). Ich muss aber trotzdem sagen, dass die fast täglichen Code Reviews mit dem anderen Entwickler schon einiges ausmachen und ich mich jetzt schon etwas wohler fühle. Ein Traum wäre es natürlich trotzdem, auch mal an Kundenprojekten mitarbeiten zu können, aber da muss ich mich wohl weiter gedulden ¯\_(ツ)_/¯ 
Danke noch einmal für die Hilfe hier im Forum :)

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