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Empfohlene Antworten

Ich hab bis jetzt 5 Kündigungen hinter mir:


Meine erste Kündigung war damals sogar arbeitgeberseitig.
Die Kündigung war ein „Weihnachtsgeschenk“ (23.12. nach Feierabend im Briefkasten zuhause), zwei Tage vorher noch Weihnachtsfeier gehabt. Kein Gespräch auch nicht auf der Arbeit am 23.12.
Für die restliche Zeit war ich mit sofortiger Wirkung bezahlt freigestellt und mir wurden noch 2 1/2 Gehälter ausgezahlt.
Immerhin gab es ein 1a Arbeitszeugnis. Im Nachgang hatte man sich dann noch bei mir für die Art der Kündigung entschuldigt, ich war echt entsetzt.


Keine Rücksprache, kein Anzeichen für schlechte Leistungen oder Unzufriedenheit. Kündigung kam für mich aus heiterem Himmel kurz vor Ende der Probezeit. 

Ich habe mir nach dieser Erfahrung bei jeder meiner eigenen Kündigungen keine großen Gedanken mehr gemacht, was der AG denkt. Ich durfte ja direkt erleben, wie viel Rücksicht auf die Mitarbeiter genommen wird.

Ich habe nach/zur Abgabe meiner schriftlichen Kündigung stets um ein persönliches Gespräch mit meinem direkten Vorgesetzten gebeten.

Bin damit immer gut gefahren und es wurde sich immer relativ freundschaftlich getrennt.

Zweiter Job: Es hatte mein Chef wohl geahnt (allgemeine hohe Fluktuation und niedriges Gehalt) und sich für meine Leistungen bedankt, Zeugnis war gut, besser als von mir gedacht. 

Dritter Job: Zwischenzeugnis angefordert wegen Wechsel des direkten Teamleiters (fiel besser aus als erwartet), nach der Kündigung ist das Bedauern auf dem Endzeugnis verschwunden und ich wurde seitens Chef keines Blickes mehr gewürdigt (Kündigung glich Hochverrat und wie ich denn nur kündigen konnte, es sei doch so schön hier…). Ich habe wegen des Chefs gekündigt, weil er nicht ehrlich war. 

Vierter Job: 

Zwischenzeugnis angefordert im Rahmen der Umstrukturierung und damit einhergehenden Vorgesetztenwechsel (Nie erhalten).
Guter Kontakt zum alten Chef lief weiter, weil direktes Nachbarbüro. 
Neuer Chef saß an anderen Standort und ich hatte quasi völlige Freiheit am Standort. 
Zur Kündigung um persönliches Gespräch gebeten, nie erhalten. 
Arbeitszeugnis fiel unerwartet überdurchschnittlich aus und stellvertretende Chefin bedankte sich am letzten Tag noch einmal persönlich bei mir, man konnte den Wechsel absolut nachvollziehen, weil ich dort befördert wurde.

Fünfter Job:

Mehrere und fortwährende inhaltliche Auseinandersetzungen mit Chefin gehabt.
Wechsel war genau richtig.
Mein Wechselwunsch kam beidseitig also nicht unerwartet, Chemie war halt so lala. Es wurden mir aber keine Steine in den Weg gelegt.
Mein bisher schlechtestes Arbeitszeugnis, bin darüber nicht begeistert gewesen, aber ich habe mich mit dem Wechsel auch inhaltlich wieder verbessert.

Am 1.3.2022 um 08:48 schrieb allesweg:

... heißt es dann.

Tatsächlich werden Unternehmen es sich auf Dauer nicht leisten können so zu verfahren.

Während in es z. B. Walldorf nur einen spannenden Arbeitgeber gibt, sind viele Arbeitnehmer mittlerweile - und Corona hat dem noch einen Schubs gegeben - sehr mobil und können nicht nur stadtweit oder regional, sondern weltweit arbeiten. Die Wechselsensitivität wird dadurch nur geringer. 

Am Ende gilt: "Mitarbeiter kommen wegen dem Job. Aber sie verlassen keine Unternehmen, sie verlassen Vorgesetzte" - der Satz enthält viel Wahrheit. Der klassische Vorgesetzte, der sein Wirken als Einbahnstraße versteht (häufig zu erkennen an Sätzen wie "Sie brauchen darauf nicht zu antworten. Nehmen Sie das einfach mal so mit." in Jahresgesprächen) und keinerlei Interesse an Feedback zu seinem persönlichen Wirkungskreis hat, wird mittelfristig massive Probleme bekommen. Dauert leider nur noch ein wenig, bis es sich herumgesprochen hat. 

Bearbeitet von Kwaiken

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