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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

unser Unternehmen plant neuerdings, eine serverbasierte Software einzusetzen. Zusätzlich wird in naher Zukunft außerdem eine Domäne für das Netzwerk eingerichtet. Beide Systeme setzen eine Windows Server Lizenz voraus, die Software zusätzlich SQL Server Express. Leider wurde uns durch den Hersteller des Programmes mitgeteilt, dass das Programm nicht auf demselben Server laufen solle, wie der Domain-Controller. Wäre es nun denkbar, zwei getrennte Windows Server-Systeme auf zwei unterschiedlichen Festplatten/Partitionen im selben Hardware-Server zu betreiben, oder funktioniert dies aufgrund des geteilten Prozessors und Ein-/Ausgangsverkehrs via LAN nicht?

Über Hilfe wäre ich sehr dankbar!
Viele Grüße!

Die Lösung für dein Problem heisst Virtualisierung.

Du installierst einen VM Hypervisor auf der Hardware und innerhalb der VM Infrastruktur deine beiden Server.

Zudem holst du dir noch einen kleinen Hardwareserver, ein DC sollte immer noch rein auf Hardware laufen.

  • Autor

Dies bedeutet im Umkehrschluss also zwei Hardwareserver...?
Durch Verwendung von VM Hypervisor sehe ich von Microsofts Seite die Essentials-Version des Servers ausgeschloss, wenn ich richtig liege, oder?

Jaein. ;)

Da idealerweise wie vom Chief schon geschrieben (auch) ein kleiner Hardware-Server als Domaincontroller einrichtet werden sollte, kann dieser mit einer Essentials-Lizenz ausgestattet werden. Der Virtualisierungshost kann mit einer Windows Server Standard-Lizenz ausgestattet werden, womit zwei VMs lizenziert werden dürfen. So können dann ein virtualisierter Domaincontroller (zwei DCs sind immer besser als einer ;) ) und der Datenbankserver lizenziert werden. Der Virtualisierungshost selbst sollte nicht in die Domäne aufgenommen werden, das ist Best Practice.

Falls das Budget für einen weiteren Hardware-Server mit eigens lizenziertem Betriebssystem (und damit verbunden auch Einrichtungsaufwand) nicht reicht, kann eine Umgebung prinzipiell auch nur mit virtualisiertem DC betrieben werden. Dann darf der Virtualisierungshost aber auf keinen Fall in die Domäne aufgenommen werden, sonst gibt es bei einem kompletten Systemausfall z.B. wegen Stromausfall das Henne-und-Ei-Problem: man kann sich ggf. nicht am Host anmelden, weil der DC nicht läuft, der kann aber nicht gestartet werden, weil man sich nicht am Host anmelden kann.

Die ganze Umgebung sollte aber auf jeden Fall von jemandem eingerichtet werden, der sich mit so etwas auskennt. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, solltest Du das nicht machen, wenn dir anscheinend schon die Grundlagen bezüglich Virtualisierung und Serverbetriebssysteme fehlen. Da kann so viel falsch gemacht werden, dass die Umgebung dann ggf. schlecht und/oder unsicher läuft.

Ganz wichtig: es muss eine zuverlässige Datensicherung geben, und sei es nur mit mehreren externen Festplatten, die regelmäßig (idealerweise täglich) getauscht und außerhalb gelagert werden! Außerdem sollte eine USV angeschafft werden, an die dann auch der Switch strommäßig angeschlossen werden muss, falls die USV eine Netzwerkkarte zur Kommunikation nutzt.

Am 23.7.2023 um 08:00 schrieb Eye-Q:

Da idealerweise wie vom Chief schon geschrieben (auch) ein kleiner Hardware-Server als Domaincontroller einrichtet werden sollte, kann dieser mit einer Essentials-Lizenz ausgestattet werden.

Ist auf 25 User und 50 Geräte limitiert. Das sollte man prüfen vorab!

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