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Geschrieben

Hallo zusammen,
ich habe mein gesamtes Projekt erfolgreich abgeschlossen. Nun habe ich meinen Ausbilder darum gebeten, einmal die Doku anzuschauen ob irgendwelche Daten dort drinne sind die ich nicht veröffentlichen darf. Ich dachte eigentlich ich soll evtl die IP-Adressen schwärzen oder änliche Daten. Nun meinte er ich darf das vorgegebene Budget und die erhaltenen Angebote nicht veröffentlichen. Auch nicht geschwärzt.. In meiner Entscheidung spielen aber Budget und Angebote eine große Rolle...
Denkt ihr der Ausschuss wird das negativ bewerten, wenn meine Entscheidung zum Teil auf geschwärzten Zahlen beruht?

Der Hintergrund der Frage ist ob ich das einfach so hinnehmen sollte oder versuchen soll seine Meinung zu ändern (und überhaupt erstmal nachzuvollziehen)

Danke euch.

Geschrieben

Und wenn du keine absoluten Zahlen nennst? 

Eine entscheidungsmatrix mit den Kriterium Preis . So könntest du die Angebote preislich bewerten ohne den Preis zu nennen. 

Die Angebote an sich dann anonymisieren.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Angebote gehören wenn überhaupt als Anhang. Bzgl. des Budgets, könntest du einen Faktor verwenden um das noch halbwegs valide darzustellen. Solange nicht beschrieben wird das es ein Faktor x.xxx wie immer ist, sollte der Originalwert nicht nachvollziehbar, aber zumindest der Unterschied klar sein.  Ansonsten im PA sitzen auch Firmeninhaber, die durchaus Verständnis für so etwas haben. 

Bearbeitet von Earl Hickey
Geschrieben

Ich habe es jetzt schon umgeschrieben in "Angebot lag (weit) innerhalb des Budgets", "Angebot lag (weit) über dem Budget", usw.. Das Budget im Lastenheft habe ich geschwärzt und die Angebote aus dem Anhang entfernt.

Vorher war es nur viel transparenter und im ersten moment hat mich das extrem gestört.. aber es klingt ja so als wäre das kein großes Problem

Geschrieben

Bei mir kamen die Angebote etc. pp. alles in den Anhang, in der Doku natürlich dann auf den Anhang verwiesen. Budget würde ich aber tatsächlich in der Projektarbeit nennen.

Bei mir war das durch den Haushalt nämlich begrenzt (öffentlicher Dienst). Deshalb hat das auch maßgeblich dazu beigetragen das mein Projekt auf Kosteneffizienz hingearbeitet hat, bzw auf das beste Preis-Leistungs Verhältnis.

Geschrieben

Meine persönliche Meinung nach etlichen Projekten aus über einer Dekade, die ich als Ausbilder begleitet habe. Es ist vorher bekannt, dass dieses reale Projekt ein IHK-Projekt wird. Man hat es schließlich bei der IHK beantragt und normalerweise eventuelle externe Auftraggeber auch darüber informiert.


Über nicht beigefügte Angebote und Fake-IP lässt sich daher streiten. In meinen Augen ist das absolut kein Problem und hat niemals Nachteile gebracht.


Aber das Budget nicht oder nicht korrekt anzugeben, ist für mich ein absolutes No-Go. Das ist einer der zentralen Punkte, auf dessen Grundlage du mehrere deiner Entscheidungen triffst.


Wenn das nicht korrekt angegeben wird, ist außerdem die Wahrscheinlichkeit groß, dass dieses komplette Projekt ebenfalls fake ist oder Ausbilder und Auszubildender beide unfähig sind.

Geschrieben (bearbeitet)

@Sullidor verstehe ich. Jetzt ist es schon abgegeben ohne konkretes Budget und Angebote. Sollte es bedenken Seitens der Prüfer geben, ob das Projekt fake ist oder nicht, sind sie herzlich eingeladen nach der Präsentation mit in den Betrieb zu kommen und sich das Projekt anzuschauen. Ansonsten brauchen sie mir garnicht damit kommen und schon gar nicht versuchen mir Punkte deswegen abzuziehen :D

Bearbeitet von Malimus
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Malimus:

Sollte es bedenken Seitens der Prüfer geben, ob das Projekt fake ist oder nicht, sind sie herzlich eingeladen nach der Präsentation mit in den Betrieb zu kommen und sich das Projekt anzuschauen. Ansonsten brauchen sie mir garnicht damit kommen und schon gar nicht versuchen mir Punkte deswegen abzuziehen

Sorry aber auch bei der IHK wo ich damals meine Prüfung abgelegt hab würdest du dir dafür ein paar Minuspunkte einhandeln.

Das Projektbudget ist halt ein elementarer Bestandteil der Amortisation.

Geschrieben

@Brapchu Minuspunkte dafür das es jetzt nicht mehr so transparent ist sehe ich ein und kann ich jetzt auch nichts mehr dran ändern. Nur gegen Minuspunkte dafür das der Ausschuss denkt es wäre alles fake nur weil das budget fehlt, dagegen würde ich mich wehren.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Malimus:

Nur gegen Minuspunkte dafür das der Ausschuss denkt es wäre alles fake nur weil das budget fehlt, dagegen würde ich mich wehren.

Wenn der Ausschuss denkt du hast das Projekt nicht oder nicht selber durchgeführt, dann bekommst du keinen Minuspunkte sondern du fällst einfach durch. Und da wird auch keiner mit in deinen Betrieb fahren. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Sullidor:

Wenn der Ausschuss denkt du hast das Projekt nicht oder nicht selber durchgeführt, dann bekommst du keinen Minuspunkte sondern du fällst einfach durch. Und da wird auch keiner mit in deinen Betrieb fahren. 

Bei fremder Hilfe gehe ich mit. Aber die Prüfungsordnung gibt meines Wissens nach nicht her, dass das Projekt wirklich in der Praxis umgesetzt werden muss. Allerdings dürfte es schwierig werden eine mündliche Prüfung zu einem Thema abzulegen, mit dem man sich nicht eingehend beschäftigt hat.

Zur Budgetfrage kann ich nur zurückfragen: Welches Budget? Ich habe gar keins "bekommen". Ok, mein betriebliches Umfeld für das Projekt ist da auch eher speziell. Aber ich weiß von niemandem von "meinen" Leuten, dass die ein Budget haben. Klar machen alle eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung inklusive Amortisationsrechnung. Aber niimand hat ein Budget, dass für die Umsetzung des Projektes nicht überschritten werden darf. Oder habe ich den Begriff "Budget" hier falsch eingeordnet?

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb ZwennL:


Zur Budgetfrage kann ich nur zurückfragen: Welches Budget? Ich habe gar keins "bekommen".  Aber niimand hat ein Budget, dass für die Umsetzung des Projektes nicht überschritten werden darf. Oder habe ich den Begriff "Budget" hier falsch eingeordnet?

Genau das, ich habe das Projekt mit meinem Ausbilder ja vorher abgeklärt. Neben den technischen Anforderungen wurden zwei Sachen vorgeschrieben: Keine Cloud Lösung und nicht über Summe XXXX kommen. Anhand der Summe sind viele Lösungen im Vorfeld sowieso schon rausgeflogen. Die die da rein gepasst haben (inkl 40h Stundenlohn meiner Ausbildungsvergütung) wurden dann Angebote eingeholt. Zur finalen Entscheidung hat das Budget also sowieso keine Rolle mehr gespielt, mehr die einzelnen Preise, da ja alle innerhalb des Budgets lagen.

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