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Projektantrag: Migration und Bewertung einer potenziellen Ablösung von LUY durch Qbilon zur Vereinheitlichung der EAM-Datenbasis


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

die Abgabe der Projektanträge rückt näher und Ich bin mir unsicher ob Ich mein Entwurf bei der IHK einreichen sollte. Im genauen bin Ich skeptisch ob das wirklich ein Projekt ist, oder eher ein Arbeitsauftrag (Da es sich um zwei schon eingesetzte Dienste handelt). Zudem habe Ich auch die Befürchtung, dass das Projekt technisch gesehen nicht ausreichend ist.

Es wäre super wenn Ihr mir eure Meinung geben könntet. Danke :D

Titel
Migration und Bewertung einer potenziellen Ablösung von LUY durch Qbilon zur Vereinheitlichung der EAM-Datenbasis

Ist-Analyse
Im aktuellen Zustand wird das Enterprise Architecture Management (EAM) bei der XYZ GmbH über das System LUY abgebildet. Dabei handelt es sich um ein Tool zur übersichtlichen Dokumentation interner Prozesse und Schnittstellen. Die dort gepflegten Daten sind jedoch in weiten Teilen veraltet oder unvollständig. Viele technische Objekte wurden seit Jahren nicht mehr aktualisiert, einige existieren in der Realität nicht mehr, und bei anderen fehlen Informationen wie IP-Adressen, Betriebssystemversionen oder Softwarestände. Zudem sind zahlreiche Objekte ehemaligen Mitarbeitenden zugeordnet, ohne dass eine Nachverfolgung oder Übergabe dokumentiert wurde.

Parallel dazu ist bereits das System Qbilon im Einsatz, das automatisiert Daten aus verschiedenen Quellen wie PRTG und vSphere zusammenführt. Allerdings befindet sich die aktuelle Konfiguration von Qbilon auch nicht in einem optimalen Zustand. Das Metamodell, eine grafische Darstellung der Entitäten und Beziehungen innerhalb von Qbilon, bedarf einer Neukonzeption. Auch die sogenannten „Merger“ in Qbilon, die dazu dienen, redundante Objekte aus mehreren Quellen zusammenzuführen, sind unzureichend konfiguriert und führen zu inkonsistenten Daten in den Entitäten.

Die aktuelle Situation der beiden Systeme erschwert eine konsistente und transparente IT-Dokumentation erheblich.

Soll-Konzept
Ziel des Projekts ist die vollständige Migration der relevanten technischen Objekte von LUY nach Qbilon. Dazu sollen die Daten in LUY zunächst aktualisiert, bereinigt und mit korrekten Verantwortlichkeiten versehen werden.

Qbilon sollte auch in einem nachvollziehbaren Stand gebracht werden. Dafür soll das Metamodell innerhalb von Qbilon neu aufgebaut und die Merger der relevanten Entitäten neu konfiguriert werden. Zudem soll das Beschreibungsfeld durch den LUY-Konnektor übernommen werden. Die Erstellung von Objekten und deren Beziehungen soll benutzerfreundlicher gestaltet werden. Sollte dies aber in Zusammenarbeit mit dem Support bei Qbilon nicht umsetzbar sein, ist ein Schulungsdokument zur Erstellung neuer Objekte bereitzustellen.

Nach erfolgreicher Pflege beider Systeme erfolgt eine Evaluierung, ob LUY weiterhin benötigt wird. Sollte sich eine Ablösung als sinnvoll erweisen, wird Qbilon künftig als zentrales System zur Pflege und Darstellung der EAM-Daten eingesetzt.

Zielgruppe/Auftraggeber
Der Auftraggeber ist die interne IT-Abteilung der XYZ GmbH. Die Zielgruppe umfasst alle Mitarbeitenden, die mit der technischen Dokumentation von IT-Systemen arbeiten, insbesondere die Abteilungsleitung, die auf eine aktuelle und übersichtliche Datenbasis angewiesen ist.

Eigene Leistung des prüflings
•    Analyse der bestehenden Datenlage in LUY
•    Planung und Durchführung der Datenbereinigung und Aktualisierung
•    Konzeption und Umsetzung der Migration nach Qbilon
•    Kommunikation mit internen Ansprechpartnern und dem Qbilon-Support
•    Vollständige technische und prozessorientierte Dokumentation des Projekts


Schnittstellen
•    LUY: EAM-System, Quellsystem der Daten für Qbilon
•    Qbilon: Automatisches Datenaggregationssystem, Zielsystem der Daten aus LUY
•    Qbilon Mitarbeiter, um Software-Probleme zu kommunizieren und zu beheben
•    Interne IT-Kollegen zur Abstimmung und Unterstützung


Verfügbare Hard- und Software
•    Bestehende LUY- und Qbilon-Instanzen mit Admin-Zugängen
•    Arbeitsplatzrechner mit Office-Software

 

Projektumfeld
Das Projekt wird im Rahmen der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der XYZ GmbH am Standort ZYX durchgeführt. Es handelt sich um ein internes IT-Projekt, das in enger Abstimmung mit der IT-Abteilung und dem Ausbilder umgesetzt wird.

Die XYZ GmbH ist ein international tätiges Unternehmen im Maschinenbau mit einem hohen Bedarf an strukturierter IT-Dokumentation. Die interne IT-Abteilung betreibt mehrere Systeme zur Verwaltung technischer Informationen, darunter LUY und Qbilon. Das Projekt findet in einem produktiven Umfeld statt, in dem die Datenqualität und Systemverfügbarkeit eine zentrale Rolle spielen.

Die Projektarbeit erfolgt eigenverantwortlich durch den Auszubildenden, mit regelmäßiger Rücksprache mit dem Ausbilder sowie den zuständigen IT-Fachkräften. Zusätzlich besteht ein direkter Austausch mit dem Support-Team von Qbilon, um technische Herausforderungen bei der Migration zu lösen.

 


Zeitplanung 
1. Projektplanung – 14 Stunden
1.1 Anforderungen aufnehmen – 1 Std.
1.2 Ist-Analyse durchführen – 4 Std.
1.3 Soll-Konzept erstellen – 7 Std.
1.4 Ressourcen- und Terminplanung – 2 Std.

2. EAM-Daten aktualisieren – 8 Stunden
2.1 Relevante Daten organisieren – 2 Std.
2.2 Objekte mit Verantwortlichen aktualisieren – 6 Std.

3. Qbilon neu ordnen – 8 Stunden
3.1 Metamodell neu aufbauen – 3 Std.
3.2 Merger neu konfigurieren – 4 Std.
3.3 Qbilon bzgl. Feature-Anfragen kontaktieren – 1 Std.

4. Bewertung der Ergebnisse – 3 Stunden
4.1 Evaluierung: Kann LUY abgeschafft werden? – 1 Std.
4.2 Soll-Ist-Vergleich – 2 Std.

5. Projektdokumentation – 7 Stunden
5.1 Schulungsdokument erstellen – 2 Std.
5.2 Projektdokumentation erstellen – 5 Std.

 

Dokumentation der Projektarbeit
Die Projektdokumentation erfolgt in Form eines prozessorientierten Projektberichts, der die einzelnen Phasen des Projekts chronologisch und nachvollziehbar beschreibt. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die getroffenen Entscheidungen sowie die Begründung der Vorgehensweise gelegt. Ergänzt wird die Dokumentation durch Screenshots, Tabellen und ggf. Schulungsunterlagen.

Durchführungszeitraum
Der geplante Durchführungszeitraum liegt zwischen dem 01.09.2025 und dem 30.09.2025. Die Durchführung erfolgt innerhalb des zulässigen Zeitrahmens von maximal 40 Stunden. Die Projektdokumentation wird fristgerecht bis spätestens zum 31.10.2025 eingereicht. Der Projektstart erfolgt nach Genehmigung durch den Prüfungsausschuss der IHK.

 

 

 

 

Bearbeitet von mapr
Geschrieben

 

Ich kann nur aus der wenigen Erfahrung sprechen, die ich bisher gesammelt habe, weil ich auch gerade selbst an meinem Antrag arbeite.

Aber für mich sieht das Ganze eher wie ein Arbeitsauftrag aus als ein richtiges Projekt. Du triffst in deinem Antrag ja keine echte Entscheidung – du hast schon einen festen Auftrag vor dir. Außerdem fehlt mir ein bisschen die wirtschaftliche Betrachtung und auch die technische Tiefe an manchen Stellen.

An sich ist es, glaube ich, ein solides Projekt. Du musst es nur etwas anders verpacken. Du kannst z. B. nicht schon vor Projektbeginn festlegen, dass Qbilon die bessere Lösung ist – selbst wenn du das jetzt schon weißt. Du musst es so darstellen, als würdest du beide Systeme objektiv vergleichen, und erst nach einer Nutzwertanalyse eine Entscheidung treffen, auch wenn die Entscheidung eigentlich schon feststeht.

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb SanterCJ:

Ich kann nur aus der wenigen Erfahrung sprechen, die ich bisher gesammelt habe, weil ich auch gerade selbst an meinem Antrag arbeite.

Aber für mich sieht das Ganze eher wie ein Arbeitsauftrag aus als ein richtiges Projekt. Du triffst in deinem Antrag ja keine echte Entscheidung – du hast schon einen festen Auftrag vor dir. Außerdem fehlt mir ein bisschen die wirtschaftliche Betrachtung und auch die technische Tiefe an manchen Stellen.

An sich ist es, glaube ich, ein solides Projekt. Du musst es nur etwas anders verpacken. Du kannst z. B. nicht schon vor Projektbeginn festlegen, dass Qbilon die bessere Lösung ist – selbst wenn du das jetzt schon weißt. Du musst es so darstellen, als würdest du beide Systeme objektiv vergleichen, und erst nach einer Nutzwertanalyse eine Entscheidung treffen, auch wenn die Entscheidung eigentlich schon feststeht.

Meinst du also dass mein Titel nicht das Ausgangspunkt, sondern das Fazit sein sollte? Dann wäre mein Titel ca. "Evaluierung und Auswahl eines geeigneten Werkzeugs zur Konsolidierung der EAM-Datenbasis".

Heißt das, dass Ich Qbilon in meinem Antrag gar nicht erwähnen sollte, da Ich es technisch gesehen noch gar nicht als Zielsystem betrachtet/ausgewertet habe?

Wirtschaftlich fällt mir nur ein was wir an Lizensierungskosten einsparen könnten wäre LUY abgeschafft.

Und für technische Tiefe — hier bin Ich am Stecken. Denn was ist wirklich technisch daran Daten mit einem vorgefertigten Konnektor in mein Zielsystem rüber zubekommen und sich durch ein UI zu klicken um die Daten zu organisieren?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Cenn:

Meinst du also dass mein Titel nicht das Ausgangspunkt, sondern das Fazit sein sollte? Dann wäre mein Titel ca. "Evaluierung und Auswahl eines geeigneten Werkzeugs zur Konsolidierung der EAM-Datenbasis".

Absolut – weil sonst ist es kein richtiges Projekt, sondern wie gesagt eher ein Arbeitsauftrag.

vor 10 Minuten schrieb Cenn:

Heißt das, dass Ich Qbilon in meinem Antrag gar nicht erwähnen sollte, da Ich es technisch gesehen noch gar nicht als Zielsystem betrachtet/ausgewertet habe?

Genau. Im Antrag würde ich Qbilon gar nicht direkt erwähnen, weil du ja erst im Projekt selbst eine Nutzwertanalyse machst und dir verschiedene Lösungen anschaust. Von daher kannst du im Antrag noch gar nicht wissen, was am Ende rauskommt.

vor 10 Minuten schrieb Cenn:

Wirtschaftlich fällt mir nur ein was wir an Lizensierungskosten einsparen könnten wäre LUY abgeschafft.

Auf jeden Fall solltest du das mit reinnehmen – aber auch, was Qbilon selbst kostet, falls ihr es z. B. selbst hostet (VM-Kosten, Betriebskosten usw.). Also alles, was dir da einfällt, würde ich sagen. Muss einfach irgendwie rein, denn es ist glaube ich Pflicht im projekt

vor 10 Minuten schrieb Cenn:

Und für technische Tiefe — hier bin Ich am Stecken. Denn was ist wirklich technisch daran Daten mit einem vorgefertigten Konnektor in mein Zielsystem rüber zubekommen und sich durch ein UI zu klicken um die Daten zu organisieren?

 

Die technische Tiefe ist, glaube ich, schon allein dadurch gegeben, dass du es on-prem installierst – vor allem, wenn du auch noch was zu Ausfallsicherheit, Backup und Monitoring einbaust. Dann passt das eigentlich ganz gut.

Wie gesagt, das ist nur meine Einschätzung mit der bisschen Erfahrung, die ich bisher hab – aber ich denke, so sollte das schon durchgehen.

 

Geschrieben

Huhu @Cenn

ich kann deine Zweifel nachvollziehen, aber ich finde dein Ansatz hat definitiv Projektcharakter und geht über einen einfachen Arbeitsauftrag hinaus. Also du analysierst bestehende Systeme, konzipierst eine Migration, konfigurierst Schnittstellen neu und evaluierst anschließend die technische und organisatorische Wirksamkeit, genau das sind ja die zentralen Elemente eines IHK-Projekts. 

Auch wenn LUY und Qbilon schon im Einsatz sind, zählt hier ganz klar die Veränderung und Verbesserung, die du eigenverantwortlich umsetzt. Die technische Tiefe, die du beim Metamodell und den Merge-Konfigurationen ansprichst, unterstreicht das nochmal. Und dein strukturiertes Vorgehen mit klarer Zielsetzung und Dokumentation ist genau das, was ein Prüfungsausschuss sehen will.

Ich persönlich würde sagen: Reiche es ruhig ein, denn es hat Substanz und schafft echten Mehrwert. Außerdem bringst du deine eigene Leistung gut zur Geltung. Im Zweifel kannst du natürlich nochmal mit deinem Ausbilder oder der IHK Rücksprache halten, aber fachlich stehst du mit dem Projektantrag schon auf solidem Fundament.

LG Audrey 😊 

  • mapr änderte den Titel in Projektantrag: Migration und Bewertung einer potenziellen Ablösung von LUY durch Qbilon zur Vereinheitlichung der EAM-Datenbasis
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb SanterCJ:

Absolut – weil sonst ist es kein richtiges Projekt, sondern wie gesagt eher ein Arbeitsauftrag.

Genau. Im Antrag würde ich Qbilon gar nicht direkt erwähnen, weil du ja erst im Projekt selbst eine Nutzwertanalyse machst und dir verschiedene Lösungen anschaust. Von daher kannst du im Antrag noch gar nicht wissen, was am Ende rauskommt.

Auf jeden Fall solltest du das mit reinnehmen – aber auch, was Qbilon selbst kostet, falls ihr es z. B. selbst hostet (VM-Kosten, Betriebskosten usw.). Also alles, was dir da einfällt, würde ich sagen. Muss einfach irgendwie rein, denn es ist glaube ich Pflicht im projekt

Die technische Tiefe ist, glaube ich, schon allein dadurch gegeben, dass du es on-prem installierst – vor allem, wenn du auch noch was zu Ausfallsicherheit, Backup und Monitoring einbaust. Dann passt das eigentlich ganz gut.

Wie gesagt, das ist nur meine Einschätzung mit der bisschen Erfahrung, die ich bisher hab – aber ich denke, so sollte das schon durchgehen.

Danke dir, morgen habe Ich definitiv was zu bearbeiten :p

Vielen lieben Dank für dein Zeit.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb CtrlAltAudrey:

Huhu @Cenn

ich kann deine Zweifel nachvollziehen, aber ich finde dein Ansatz hat definitiv Projektcharakter und geht über einen einfachen Arbeitsauftrag hinaus. Also du analysierst bestehende Systeme, konzipierst eine Migration, konfigurierst Schnittstellen neu und evaluierst anschließend die technische und organisatorische Wirksamkeit, genau das sind ja die zentralen Elemente eines IHK-Projekts. 

Auch wenn LUY und Qbilon schon im Einsatz sind, zählt hier ganz klar die Veränderung und Verbesserung, die du eigenverantwortlich umsetzt. Die technische Tiefe, die du beim Metamodell und den Merge-Konfigurationen ansprichst, unterstreicht das nochmal. Und dein strukturiertes Vorgehen mit klarer Zielsetzung und Dokumentation ist genau das, was ein Prüfungsausschuss sehen will.

Ich persönlich würde sagen: Reiche es ruhig ein, denn es hat Substanz und schafft echten Mehrwert. Außerdem bringst du deine eigene Leistung gut zur Geltung. Im Zweifel kannst du natürlich nochmal mit deinem Ausbilder oder der IHK Rücksprache halten, aber fachlich stehst du mit dem Projektantrag schon auf solidem Fundament.

LG Audrey 😊 

Danke sehr :)

In Bezug zu SanterCJ werde Ich noch wahrscheinlich zum Wirtschaftlichen was schreiben und dann hoffen dass das angenommen wird.

Danke für die Ermutigung :D

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb CtrlAltAudrey:

ich finde dein Ansatz hat definitiv Projektcharakter und geht über einen einfachen Arbeitsauftrag hinaus

Das sehe ich etwas anders. Was ist hier die konkrete Problemstellung?

Ein Großteil der Zeit, werden zwei nicht gepflegte Systeme auf den aktuellen Stand gebracht, damit man sie da vergleichen kann, die fehlenden Daten migrieren kann und eins der Systeme abschalten kann. 

Alles ist in der Kategorie "Hey, machmal!". Es fehlt eine begründete Entscheidungfindung. LUY nach Qbilon. LUY abschalten. Aber was ist wenn es am Markt ein Produkt was sich für die gestellten Ziele besser eignet? 

vor 9 Stunden schrieb Cenn:

Sollte dies aber in Zusammenarbeit mit dem Support bei Qbilon nicht umsetzbar sein, ist ein Schulungsdokument zur Erstellung neuer Objekte bereitzustellen.

Sei hier vorsichtig, wenn zusätzliche Leute involviert sind, arbeite ordentlich heraus was deren Aufgabe ist um Missverständnisse zu vermeiden.

vor 8 Stunden schrieb SanterCJ:

was Qbilon selbst kostet, falls ihr es z. B. selbst hostet (VM-Kosten, Betriebskosten usw.). Also alles, was dir da einfällt, würde ich sagen. Muss einfach irgendwie rein, denn es ist glaube ich Pflicht im projekt

Eine wirtschaftliche Betrachtung ist ziemlich wichtig, denn letzten Endes geht es immer ums Geld. Warum lohnt sich das Projekt und wenn es sich nicht lohnt warum wird es trotzdem umgesetzt?

Ein System verursacht immer Kosten (Operrating costs). Eventuell ist auch der Return of Invest relevant

Hardwareserver, onpremise-VM, Cloud-VM, Lizenzen für Software/OS, Strom, Backup, Speicherplatz, etc. Es gibt viele variablen mit denen du rechnen kannst. Wichtig, ist das es für den Projekt Sinn macht, zb. ist Strom nur bei zusätzlicher Hardware sinnvoll. Auf keinen Fall solltest du deinen Stundenlohn vergessen, denn du wirst ja, auch wenn es ein internes Projekt ist für deine Arbeit bezahlt.

vor 8 Stunden schrieb SanterCJ:

Die technische Tiefe ist, glaube ich, schon allein dadurch gegeben, dass du es on-prem installierst – vor allem, wenn du auch noch was zu Ausfallsicherheit, Backup und Monitoring einbaust.

vor 9 Stunden schrieb Cenn:

Denn was ist wirklich technisch daran Daten mit einem vorgefertigten Konnektor in mein Zielsystem rüber zubekommen und sich durch ein UI zu klicken um die Daten zu organisieren?

Wie schon erwähnt, Was ist hier die konkrete Problemstellung? Wie und warum willst du diese auf technischer Ebene lösen? Du kannst ja auch sagen, "Hey, wir brauchen keine technische Lösung. Das Problem kann man auch organisatorisch lösen."  Dann hast du schon einen ordentlichen Ansatz, dazu noch die Punkte @SanterCJ und gut ist.

Schau dir einfach mal andere Beispiele hier im Forum an. 

Geschrieben

Hallo, vielen Dank für dein Antwort.

vor 7 Stunden schrieb cortez:

Alles ist in der Kategorie "Hey, machmal!". Es fehlt eine begründete Entscheidungfindung. LUY nach Qbilon. LUY abschalten. Aber was ist wenn es am Markt ein Produkt was sich für die gestellten Ziele besser eignet? 

Das ist eine gute Kritik. 

 

vor 16 Stunden schrieb Cenn:

Dann wäre mein Titel ca. "Evaluierung und Auswahl eines geeigneten Werkzeugs zur Konsolidierung der EAM-Datenbasis".

Heißt das, dass Ich Qbilon in meinem Antrag gar nicht erwähnen sollte, da Ich es technisch gesehen noch gar nicht als Zielsystem betrachtet/ausgewertet habe?

Das ist meine aktuelle Vorstellung wie Ich es korrigieren möchte. Damit habe Ich eine Basis von "Ausgangspunkt war unsere Suche nach einem automatisierten Tool zur Dokumentation unserer IT-Landschaft... Nach einer Evaluationsphase entschieden wir uns für den Einsatz von Qbilon.

Dabei stellten wir fest, dass Qbilon bereits Daten aus LUY importiert. Diese Daten lassen sich direkt in Qbilon weiterverarbeiten und pflegen. Daraus ergab sich für uns die Erkenntnis, dass LUY überflüssig wird – und wir durch dessen Abschaffung Kosten einsparen können."

 

vor 7 Stunden schrieb cortez:

Eine wirtschaftliche Betrachtung ist ziemlich wichtig, denn letzten Endes geht es immer ums Geld. Warum lohnt sich das Projekt und wenn es sich nicht lohnt warum wird es trotzdem umgesetzt?

Wie genau muss Ich auf sowas in meinem Antrag angehen? Nur ein paar Sätze in was das Projekt wirtschaftlich erreichen soll oder einfach alles auflisten was Kosten verursacht/einspart?

 

vor 7 Stunden schrieb cortez:

Du kannst ja auch sagen, "Hey, wir brauchen keine technische Lösung. Das Problem kann man auch organisatorisch lösen." 

Hier bin Ich ein bisschen verwirrt. Ich war bisher der Überzeugung, dass FiSi-Projekte auch einen technischen Charakter aufweisen müssen neben dem organisatorischen?

 

Geschrieben

Ich hab jetzt die Idee, den Projektantrag über "Evaluierung und Implementierung einer automatisierten Lösung zur IT-Landschaftsdokumentation" zu machen und dann LUY als exemplar nehmen für unsere ungepflegte Daten. Dann — im Projekt-Doku — kann Ich Qbilon als Lösung erarbeiten und für die Ablösung von LUY argumentieren.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb charmanta:

dann stell das bitte nochmal ein. So wie oben ist das mindestens grenzwertig ;)

Yep, bin noch am basteln. soll Ich dafür einen neuen Thread machen oder einfach hier reinschicken?

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