Samm Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden (bearbeitet) Hallo ihr Lieben, mein Ausbilder hat mir rückgemeldet, dass er mir – wenn er Prüfer wäre – eine 4 gegeben hätte. Ich persönlich sehe das etwas anders und würde mich sehr über euer Feedback und Verbesserung Vorschläge freuen, um meine eigene Einschätzung besser einordnen zu können. Vielen Dank schon jetzt für eure Rückmeldungen! 1 Projektbezeichnung Konzipierung und Implementierung eines Zabbix-basierten Monitoringsystem zur Überwachung von Serverräumen und Notfallarbeitsplätzen 2 Projektumfeld (Anonymisiert) Krankenhaus 3 Projekt Beschreibung Im Rahmen des Projekts liegt der Fokus auf der Überwachung kritischer Komponenten: dem Server- raum (u. a. Temperatur, Luftfeuchtigkeit) sowie den für den Klinikbetrieb essenziellen Notfall-PCs. Diese Systeme sind produktiv in das Netzwerk eingebunden und ihr Ausfall würde unmittelbar den laufenden Betrieb und die Patientenversorgung erheblich beeinträchtigen. 4 Ist-Analyse Technisch zeigt sich derzeit eine unzureichende Überwachung der Serverräume und Notfallarbeitsplätze. Dies führt zu einer überwiegend reaktiven Störungsbehebung, die unnötig lange Ausfallzeiten verursacht und den Aufwand im IT-Support deutlich erhöht. 5 Soll-Konzept/Zielsetzung Ziel ist der Aufbau eines zentralen, systemübergreifenden Monitoringsystem mit Echtzeit-Visualisierung. Die gesammelten Daten sollen auf zwei Großbildschirmen in den IT-Räumen angezeigt werden, um eine permanente und sofort erfassbare Übersicht über den Zustand der Serverräume und Notfallarbeitsplät- ze zu gewährleisten. Der Auftrag besteht darin, eine proaktive Überwachung zu etablieren, Störungen frühzeitig zu erkennen, Reaktionszeiten zu verkürzen, die Effizienz des Supports zu steigern und die Betriebssicherheit der Klinik-IT nachhaltig zu verbessern. 5.1 Sachziele • Konfiguration eines Zabbix-Servers zur zentralen Überwachung der Serverräume und Notfall-PCs • Einbindung relevanter Hardwarekomponenten wie Edge Device, Temperatur- und Luftfeuchtigkeits- sensoren in das Monitoring • Einrichtung von Alarmfunktionen zur frühzeitigen Benachrichtigung bei Störungen oder Grenzwert- überschreitungen FISI Abschluss Projektantrag 4 • Implementierung einer visuellen Echtzeit-Anzeige des Systemstatus auf Großbildschirmen in den IT-Räumen • Erstellung einer Dokumentation für die Installation, Konfiguration und Nutzung des Monitoring- systems • Durchführung von Funktionstests und Übergabe des einsatzbereiten Systems an den IT-Support 5.2 Kostenziel Ein Budget von 1500€ steht zur Verfügung.Das Budget enthält sowohl Sachmittel als auch Personalkos- ten. 5.3 Qualitätsziele • Bereitstellung einer visuellen Echtzeit-Anzeige des Zustands der Notfall-PCs • Überwachung und Darstellung der Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte in den Serverräumen • Sicherstellung einer zentralen und leicht verständlichen Visualisierung auf Groß Bildschirmen • Gewährleistung einer zuverlässigen Alarmierung bei Grenzwertüberschreitungen 5.4 Projekt Abgrenzung • Anbringung die 2 Monitore an der Wand die beide IT-support Räume • Die Bereitstellung von Zabbix-Proxy erfolgt durch den Zabbixadministrator • Die Pflege und Wartung der Produktivumgebung erfolgt durch die Systemadministrator 5.5 Projekt Einschränkung • Während der Durchführung des Projektes darf es zu keinem Beeinträchtigungen der Produktivum- gebung kommen. • Es darf zu keinem Sicherheit oder Datenverlust Risiken kommen. 6 Zeitplanung und Projektphasen 6.1 Initiierungsphase (3,0 Stunden) • Kundengespräch(0,5 Std) • Analyse des Projektauftrages(0,5 Std) • Ableitung der Projektziele(0,5 Std) • Darstellung des Projektumfeldes und der betriebliche Schnittstellen(0,5 Std) • IST-Zustand aufnehmen(1,0 Std) FISI Abschluss Projektantrag 5 6.2 Planungsphase(9,0 Stunden) • Auftragsbezogene Anforderungsanalyse(0,5 Std) • Soll-Konzept und Entscheidungsfindung(1,0 Std) • Analyse der Schwachstellen des IT-Systems und Schutzbedarfsanalyse(1,0 Std) • Darstellung der vorgeschlagenen Schutzmaßnahmen(0,5 Std) • Planung der gefundenen Lösung(3,0 Std) • Ressourcen und Ablaufplan(2,0 Std) – Terminplanung und Ablaufplan – Personal und Sachmittel Kostenplanung • Planung der Qualitätssicherungsmaßnahmen(1,0 Std) 6.3 Durchführungsphase(16 Stunden) • Analyse der bestehende Zabbix-Umgebung(2,0 Std) • Konfiguration von Hosts für Serverraumkomponenten(Edge Device und Sensoren)(4,0 Std) • Einbindung der Notfall-PCs ins Monitoring(3,0 Std) • Einrichtung von Alarmierungen und Eskalationen(3,0 Std) • Implementierung der visuellen Echtzeit-Anzeige auf Großbildschirmen(2,0 Std) • Funktionstest und Optimierungen(2,0 Std) 6.4 Abschlussphase(4,0 Stunden) • Soll-Ist-Vergleich(Abweichungen und Anpassungen)(1,0 Std) • Kundeneinweisung(0,5 Std) • Kundenübergabe(0,5 Std) • Kundenabnahme(0,5 Std) • Optimierungsmöglichkeit(1,0 Std) 6.5 Projekt-Dokumentation(8,0 Stunden) Gesamt: 40 Stunden 7 Wirtschaftlichkeit / Nutzen Durch die frühzeitige Erkennung von Systemstörungen kann die Verfügbarkeit erhöht, Folgekosten (z. B. durch Systemausfälle oder manuelle Eingriffe) reduziert und IT-support Effizienz Gesteigert werden FISI Abschluss Projektantrag 6 8 Projektbezogen Fachaufgaben • Analyse der bestehenden Netzwerkstruktur und Identifikation der Zielsystemen • Einrichtung von SNMP Agent oder API-Schnittstellen zur Datenabfrage • Konfiguration und Anbindung der Netzwerkgerät • Erstellung übersichtlicher Dashboard für den 24/7-Betrieb • Funktionstests Fehlerdiagnose und Optimierung • Erstellung einer technischen Dokumentation und Übergabe an der Support Bearbeitet vor 3 Stunden von mapr
MiaMuh Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden @Samm Ohne jetzt den Antrag komplett durchzulesen, les ich alleine in der Überschrift schon deine Lösung. Ein Projektantrag muss Lösungsoffen sein und am besten entscheidest du zwischen mehreren Lösungen. Daher wüsste ich nichtmal, ob du denn eine 4 kriegst, wahrscheinlich eher, dass du das Projekt so nicht beginnen darfst.
Uziko Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden vor 1 Minute schrieb MiaMuh: @Samm Ohne jetzt den Antrag komplett durchzulesen, les ich alleine in der Überschrift schon deine Lösung. Ein Projektantrag muss Lösungsoffen sein und am besten entscheidest du zwischen mehreren Lösungen. Daher wüsste ich nichtmal, ob du denn eine 4 kriegst, wahrscheinlich eher, dass du das Projekt so nicht beginnen darfst. Wie Mia schreibt sehe ich hier die Gefahr das der Antrag so wie er jetzt ist, Abgelehnt wird.
t1nk4bell Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden (bearbeitet) Ich verstehe nicht wie er einen Antrag benoten kann? Nach welchen Kriterien? Ein Antrag ist entweder Genehmigungsfähig, oder Genehmigungsfähig mit Auflagen oder eben nicht. Verstehe die Aussage deines Ausbilders nicht. Ansonsten gebe ich meinen Vorrednern recht. Da die Lösung vorweggenommen ist würde ich dazu tendieren zu sagen es ist ein Arbeitsauftrag. Somit nicht Genehmigungsfähig. Bearbeitet vor 3 Stunden von t1nk4bell
mapr Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden Auch ich muss meinen Vorrednern zustimmen: Das ist keine Projekt für einen angehenden FISI. Es ist die Lösung bereits vorweggenommen. Du sollst verschiedenen Lösungen vergelichen und dann die für euch (auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten) beste Lösung wählen und implementieren.
Samm Geschrieben vor 2 Stunden Autor Geschrieben vor 2 Stunden Vielen Dank für das Feedback zu meinem Projektantrag. Ich habe die Rückmeldungen ernst genommen und meinen Antrag entsprechend überarbeitet. Abgesehen davon, dass ich schon Zabbix ausgewählt habe. bin ich andere Meinung über den Antrag 1 Projektbezeichnung Evaluierung und Implementierung eines Monitoringsystems zur Überwachung von Serverräumen und Notfallarbeitsplätzen 2 Projektumfeld Krankenhaus 3 Projekt Beschreibung Im Rahmen des Projekts liegt der Fokus auf der Überwachung kritischer Komponenten: dem Serverraum (u. a. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wassereinbruch) sowie den für den Klinikbetrieb essenziellen Notfall-PCs. Diese Systeme sind produktiv in das Netzwerk eingebunden und ihr Ausfall würde unmit- telbar den laufenden Betrieb und die Patientenversorgung erheblich beeinträchtigen. 4 Ist-Analyse Aktuell fehlt eine zentrale und zuverlässige Überwachung der Serverräume und Notfallarbeitsplätze. Stö- rungen werden meist erst bemerkt, wenn sie bereits Auswirkungen haben.Dadurch entstehen längere Ausfallzeiten, und der IT-Support ist gezwungen, überwiegend reaktiv statt proaktiv zu arbeiten. 5 Soll-Konzept/Zielsetzung Ziel ist der Aufbau eines zentralen, systemübergreifenden Monitoringsystem mit Echtzeit-Visualisierung. Die gesammelten Daten sollen auf zwei Großbildschirmen in den IT-Räumen angezeigt werden, um eine permanente und sofort erfassbare Übersicht über den Zustand der Serverräume und Notfallarbeitsplät- ze zu gewährleisten. Der Auftrag besteht darin, eine proaktive Überwachung zu etablieren, Störungen frühzeitig zu erkennen, Reaktionszeiten zu verkürzen, die Effizienz des Supports zu steigern und die Betriebssicherheit der Klinik-IT nachhaltig zu verbessern. 5.1 Sachziele • Erstellung eines Anforderungskatalogs und Bewertungsschemas (MUSS-/KANN-Kriterien, Gewich- tung, Sicherheits- und Betriebsvorgaben). • Auswahl und Vergleich Geeignete Monitoring-Lösungen (Open Source und kommerziell), inkl. Lizenz- /Betriebskosten. • Durchführung eines Proof of Concept (PoC) für die shortlisteten Kandidaten: Basis-Monitoring, Sensor-/Agent-Einbindung, Alarmierung, Dashboards. FISI Abschluss Projektantrag 4 • Dokumentation der Auswahlentscheidung auf Basis der Bewertungsmatrix; Erstellung einer Ent- scheidungsvorlage. • Konzeption der Zielarchitektur (zentrale Instanz/VM, Netzwerk- und Sicherheitskonzept, Rollen/Rechte, Backup). • Implementierung der ausgewählten Lösung: – Bereitstellung und Grundkonfiguration der zentralen Monitoring-Instanz, – Einbindung relevanter Hardware: Edge-Gerät(e), Temperatur-, Wasser-und Luftfeuchtigkeit Sensoren, Notfall-PCs (Agent/SNMP/API). • Einrichtung von Alarmfunktionen zur frühzeitigen Benachrichtigung bei Störungen oder Grenzwert- überschreitungen • Bereitstellung einer visuellen Echtzeit-Anzeige (Dashboard) in den IT-Räumen. • Durchführung von Funktionstests (Störungs- und Grenzwertsimulation, Recovery) und Protokollie- rung der Ergebnisse. • Durchführung von Funktionstests und Übergabe des einsatzbereiten Systems an den IT-Support Abnahmekriterien (messbar) • Das Monitoringsystem überwacht einen Serverraum sowie zwei Notfallarbeitsplätze. • Die Parameter Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wassereinbruch werden kontinuierlich erfasst, ge- speichert und in Zeitreihen historisiert. • Bei Grenzwertüberschreitungen erfolgt eine Alarmierung über den definierten Kanal innerhalb von ≤ 60 Sekunden; eine Eskalation wird innerhalb von ≤ 5 Minuten ausgelöst. • Das Dashboard visualisiert den aktuellen Systemstatus mit einem Aktualisierungsintervall von ma- ximal 30 Sekunden. • Eine Bewertungsmatrix mit Gewichtungen (in %) und Punktescore ist dokumentiert und diente der Softwareauswahl. • Eine vollständige Betriebsdokumentation liegt vor; der IT-Support ist damit in der Lage, Standard- fälle eigenständig und ohne Rückfragen zu bearbeiten. 5.2 Kostenziel Ein Budget von 1500€ steht zur Verfügung.Das Budget enthält sowohl Sachmittel als auch Personalkos- ten. 5.3 Qualitätsziele • Bereitstellung einer visuellen Echtzeit-Anzeige des Zustands der Notfall-PCs • Überwachung und Darstellung der Temperatur-, Luftfeuchtigkeit- und Wassereinbruchs- werte in den Serverräumen. • Sicherstellung einer zentralen und leicht verständlichen Visualisierung auf Groß Bildschirmen • Gewährleistung einer zuverlässigen Alarmierung bei Grenzwertüberschreitungen FISI Abschluss Projektantrag 5 5.4 Projekt Abgrenzung • Anbringung die 2 Monitore an der Wand die beide IT-support Räume • Die Pflege und Wartung der Produktivumgebung erfolgt durch die Systemadministrator 5.5 Projekteinschränkungen • Während der Projektdurchführung darf es zu keinen Beeinträchtigungen der Produktivumgebung kommen. • Es dürfen keine Risiken in Bezug auf Sicherheit oder Datenverlust entstehen. • Das Projektbudget ist stark begrenzt, daher ist die Auswahl einer kosteneffizienten Lösung erfor- derlich. 6 Zeitplanung und Projektphasen 6.1 Initiierungsphase (3,0 Stunden) • Kundengespräch (0,5 Std) • Analyse des Projektauftrags (0,5 Std) • Ableitung der Projektziele (0,5 Std) • Darstellung des Projektumfeldes und der betrieblichen Schnittstellen (0,5 Std) • Aufnahme des IST-Zustands (1,0 Std) 6.2 Planungsphase (9,0 Stunden) • Auftragsbezogene Anforderungsanalyse (0,5 Std) • Erstellung des Soll-Konzepts und Vergleich mehrerer Monitoring-Lösungen (2,0 Std) • Nutzwertanalyse und Entscheidung für ein System (1,0 Std) • Analyse von Schwachstellen und Schutzbedarfsanalyse (1,0 Std) • Darstellung geeigneter Schutzmaßnahmen (0,5 Std) • Ressourcen- und Ablaufplanung (2,0 Std) – Terminplanung und Ablaufplan – Personal- und Sachmittelkostenplanung • Planung der Qualitätssicherungsmaßnahmen (2,0 Std) FISI Abschluss Projektantrag 6 6.3 Durchführungsphase (16,0 Stunden) • Installation und Grundkonfiguration der gewählten Monitoring-Software (3,0 Std) • Anbindung der Serverraumkomponenten (Edge Device und Sensoren) (4,0 Std) • Integration der Notfall-PCs in das Monitoring (3,0 Std) • Einrichtung von Alarmierungen und Eskalationsmechanismen (3,0 Std) • Implementierung von Dashboards und Großbildschirmen (2,0 Std) • Funktionstests und Optimierungen (1,0 Std) 6.4 Abschlussphase (4,0 Stunden) • Soll-Ist-Vergleich (1,0 Std) • Kundeneinweisung (0,5 Std) • Übergabe (0,5 Std) • Abnahmegespräch (0,5 Std) • Dokumentation von Optimierungsmöglichkeiten (1,5 Std) 6.5 Projektdokumentation (8,0 Stunden) • Erstellung der Projektdokumentation (6,0 Std) • Korrektur und Finalisierung (2,0 Std) Gesamt: 40 Stunden 6.6 Wirtschaftlichkeit / Nutzen Ein zentrales Monitoringsystem ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Störungen, reduziert Ausfall- zeiten und senkt Folgekosten. Gleichzeitig steigert es die Effizienz des IT-Supports durch proaktive Feh- lererkennung und verkürzt Reaktionszeiten. 7 Projektbezogen Fachaufgaben • Analyse der bestehenden Netzwerk- und Systemlandschaft sowie Identifikation der zu überwachen- den Komponenten • Anbindung der Systeme über geeignete Schnittstellen (z. B. SNMP, API) • Konfiguration und Integration der überwachten Geräte in das Monitoringsystem • Erstellung eines zentralen Dashboards zur ganzheitlichen Statusdarstellung • Durchführung von Funktionstests, Fehleranalyse und Optimierung • Erstellung der Projektdokumentation und Übergabe an den IT-Support
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