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Erfurt und die Schlamperei der Behoerden


promillo

Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

gerade habe ich eine interessante Neuigkeit zu den "legalen" Waffen des Erfurter Irren gefunden:

http://www.visier.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=1&t=000758

Quintessenz: Haetten die Behoerden das GELTENDE Recht angewendet, haette er seine Morde zumindest nicht mit legalen Waffen machen koennen.

Da erscheinen weitere Verschaerfungen doch gleich in einem anderen Licht?

Gruss, Frank

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In dem Link zieht der anonyme Autor das Fazit " Dann wäre wahrscheinlich das Ding mit der Repetierflinte geplatzt und er hätte sich wegen der OWi einen WBK-Entzug eingefangen. "

Dazu gibt es anzumerken, die Flinte ist gar nicht abgefeuert worden, sondern die Opfer sind samt und sonders mit Pistole exekutiert worden, m. a. W. die Geschichte ist irrelevant.

Was da ansonsten aus berufenem Munde zu lesen ist, ueberzeugt mich mehr denn je von dem Hirnabschaltungszustand der Waffenlobby.

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Original geschrieben von gaiusjUlius

In dem Link zieht der anonyme Autor ...

Der Name des Autors steht links oben am Artikel;-)

Ansonsten kannst Du gerne im Visierforum ein paar Fragen stellen, man wird sie Dir sicher besser beantworten, als wenn Du Dich per Bild, Kontraste oder den privaten Faselsendern uebers Thema informierst.

Gruss, Frank

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Original geschrieben von promillo

Der Name des Autors steht links oben am Artikel;-)

Ansonsten kannst Du gerne im Visierforum ein paar Fragen stellen, man wird sie Dir sicher besser beantworten, als wenn Du Dich per Bild, Kontraste oder den privaten Faselsendern uebers Thema informierst.

Moin,

auf Foren kann sich ja jeder nennen, wie er will, ich glaube da prinzipiell erstmal niemandem einen Namen. Bei den Faselsendern ist es uebrigens umgekehrt; da gilt Presserecht. ;)

Ich glaube schon, dass ich da gute Auskuenfte bekommen wuerde, wenn ich etwas ueber Waffentechnik oder -recht erfahren wollte. Aber der Versuch, die Verantwortung auf ein Ordnungsamt abzuladen (um von drohenden Waffenrechtsverschaerfungen abzulenken) ist nicht glaubwuerdig. Man fragt ja auch nicht den Wolf, wie man eine Herde Schafe huetet.

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"Doc" Schiller ist nicht nur in der Scene der "Waffennarren" bekannt, sondern Autor diverser Buecher zu verwandten Themen, Anti-Terror-Experte und nebenbei Chefredakteur von Visier. Mal sehen, wann die Wahrheit sich in die Massenmedien durchkaempft;-)

Der Mann ist jedenfalls kein Fake.

Gruss, Frank

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Ah so.

Und wenn ich mich selber irgendwo als Doc Schiller registriere, bin ich dann auch kein Fake? :D

Aber gut, ich war ein "boeser" User, weil ich nach dem erstem Augenschein geurteilt habe.

Ich kapiere nur an den Statements der Waffenszene eins nicht. Da gibts doch da sicher eine Masse von ganz integeren Leuten, die ein Interesse daran haben muessten, wenn man den schwarzen Schafen etwas strenger auf die Hufe guckt, damit ihr Hobby nicht weiter in Verruf kommt. Aber ich lese da eigentlich nur, dass alles eher gut und richtig waere, so wie es ist und man eher noch mehr Freiheiten einraeumen sollte. Gleichzeitig wird die oeffentliche Meinung oder ihr Entstehungsprozess als unqualifiziert abgekanzelt. Na schoenen Dank, sag ich da. Ich meine, was erwarten die eigentlich? Die fuehren ihren Sport aus mit Geraeten, deren genuiner Zweck das Toeten ist, manch einer schuetzt das sportliche Interesse nur vor, und froehnt in Wirklichkeit dubiosen Machtgeluesten oder Gewaltphantasien aufgrund was weiss ich fuer psychischen Traumen und Defekten, und der Normalbuerger als Unkundiger soll nicht fordern duerfen, dass er dadurch nicht gefaehrdet wird? Das kann ja doch wohl nicht ganz stimmen.

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Er hat zwar niemanden mit dem Gewehr getötet, aber als er es sich kaufte, hätte er es abstempeln (registrieren) lassen müssen. Und da wäre er dann aufgeflogen und hätte alle seine legalen Waffen abgeben müssen. Da das vor dem Atentat liegt, währe es nie so weit gekommen.

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Original geschrieben von brixxie

Er hat zwar niemanden mit dem Gewehr getötet, aber als er es sich kaufte, hätte er es abstempeln (registrieren) lassen müssen. Und da wäre er dann aufgeflogen und hätte alle seine legalen Waffen abgeben müssen. Da das vor dem Atentat liegt, währe es nie so weit gekommen.

Einer, der so drauf ist, darf erst gar keine Besitzkarte bekommen.

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Sagt mal, in was für einer Welt lebt Ihr eigentlich...?

Ich meine, wenn ich eine Pump-Action oder etwas ähnliches haben wollte (für einen Amoklauf), dann würde ich das Ding garantiert nicht im Laden und somit registriert kaufen, denn

a.) weiss dann jeder, dass ich so etwas habe und

b.) würde ich dann garantiert nicht so viel bezahlen!

Wer heute an Waffen kommen möchte, der hat mit Sicherheit keine probleme, da ran zu kommen. Wer das nicht glaubt, der schwebt irgendwo auf Wolke sieben bzw. lebt an der Realität vorbei. Es sollte auch nicht der Knackpunkt sein, jetzt darauf zu pochen, die WBK erst ab einundzwanzig zu erteilen, denn man bekämpft damit nicht die Ursache. Wenn jemand verspätet aufs Gymmi kommt und mit einundzwanzig runterfliegt, dann wäre es nämlich auch wieder kein Problem. Was dann? Raufsetzen auf fünfundzwanzig?

Und eines ist klar: Egal, was man macht, es wird immer irgendwelche Spinner geben, die durchdrehen, ganz egal, was man für Präventivmassnahmen ergreift. Man kann auch nicht jeden von der Schule verwiesenen psychologisch betreuen. Man kann von den Lehrern nicht erwarten, dass sie so etwas bemerken. Mal ehrlich: Wie oft lasst Ihr mal nen Spruch los, den Ihr gar nicht so meint? Wenn da jedesmal gleich ein Psychologe oder ein SEK ankommen sollte, dann viel Spass...

Nicht dass wir uns falsch verstehen: Ich finde die Geschehnisse ebenso schrecklich und grausam, aber man sollte in der "abschliessenden Beurteilung und Auswertung" einfach realistisch bleiben. Das, was die Politik jetzt von sich gibt, soll lediglich suggerieren, dass etwas geschieht. Die Bürger sollen sich so fühlen, als ob sich die Sicherheitslage verbessert. Und das finde ich weitaus gefährlicher als die tatsache, dass bereits mit achtzehn eine WBK erworben werden kann.

P.S.: In jeder Apotheke und in jedem Supermarkt finde ich die Bestandteile von recht heftigem Sprengstoff, die ich dann mit einer Internetanleitung zusammenmische, da stellen sich dann noch ganz andere Fragen... ;-(

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Sven, das sind zwei verschiedene Paar Stiefel. Waffen gehoeren nicht in die Haende von gestoerten Leuten, egal ob legal oder illegal.

Ich glaube uebrigens nicht, dass es wirklich so einfach ist, illegal an Schusswaffen zu kommen, wie allgemein behauptet wird. Man braucht da schon Kontakte zum Milieu.

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Original geschrieben von gaiusjUlius

...Ich meine, was erwarten die eigentlich? Die fuehren ihren Sport aus mit Geraeten, deren genuiner Zweck das Toeten ist, manch einer schuetzt das sportliche Interesse nur vor, und froehnt in Wirklichkeit dubiosen Machtgeluesten oder Gewaltphantasien aufgrund was weiss ich fuer psychischen Traumen und Defekten, und der Normalbuerger als Unkundiger soll nicht fordern duerfen, dass er dadurch nicht gefaehrdet wird? Das kann ja doch wohl nicht ganz stimmen.

Diese Forderung ist berechtigt. Allerdings ist sie schon jetzt mehr als erfuellt. Kaum ein anderer Sport fordert so wenig Opfer wie das Schiessen, da koennen sonst hoechstens Schach und Hallenhalma mithalten. Fussballrowdys pruegeln wie von Sinnen herum und verletzen und toeten Unschuldige. Keiner will deswegen Fussball verbieten oder einschraenken. Bei Radrennen brechen sich die Akteure reihenweise die Haelse und krachen hin und wieder ins Publikum. Die Formel Eins hat letztes Jahr ein paar Streckenposten verloren.

Und so weiter.

Das juckt anscheinend keinen.

Doch beim Schiessen, da wird draufgehauen. Dass man damit die Falschen trifft, stoert nicht weiter. Die Waffengesetze tun schon alles Moegliche und Sinnvolle (Teilweise auch viel unsinniges), um zu verhindern, dass Irre legal an Waffen kommen. Hier haben wir die einzige Ausnahme eines Amoklaufs mit legaalen Waffen, die mir in der Geschichte der Bundesrepublik bekannt ist und auf einmal sind nicht nur Grundrechte in Gefahr, nein, es geht sogar so weit, dass wegen diesem einen Irren eine ganze Generation entmuendigt werden soll. Laengst sind Forderungen da, die die Volljaehrigkeit auf 21 anheben wollen. na vielen Dank, das kann es doch nicht sein.

Kuemmern wir und soch erst mal darum, dass bestehende Gesetze eingehalten werden und sperren wir auch mal ein paar Kriminelle ein, anstatt sie selbst nach dem xten Delikt vergebens resozialisieren zu wollen. DAS rettet mehr Leben, als den Schiessport zu zerschlagen oder Grundrechte fuer unbescholtene Buerger zu streichen.

Gruss, Frank

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Der letzte Beitrag geht wohl etwas in s Blaue, Aussagen wie "beim Radsport brechen sie sich reighenweise die Hälse" und " die Formel Eins hat auch Sterckenposten verloren" sind im Angesicht der Geschehnisse fast schon eine Unverfrorenheit. Denn das sind Äpfel und Birnen. Da hat nämlich a nix mit b zu tun!

@ gaiusjUlius: Natürlich gehören Waffen nciht in die Hände von gestoerten, aber machen wir uns nix vor: Egal, was für Kontrollmechanismen, es wird immer wieder Ausreisser geben, auch, wenn wir uns das in unserem Kontrollwahn und vielleiht auch in unserem Stolz als zivilisiertes Land nicht zugestehen wollen.

P.S.: An Waffen zu kommen, das ist zumindest hier in der Gegend das kleinste Problem. Wir haben hier von Hells Angels über die französische Grenze mit Albanern und Kroaten bis hin zu 1/4 der gesamten Bevölkerung hier Russen, die Ihre alten Bestände nur zu gerne verklopfen. Also glaub mir, hier an ne Knarre zu kommen, das ist so was von kein Problem, dass es schon fast nicht mehr schön ist.

(Die Aufzählung der Abstammung oben hat nix mit Ausländerfeindlichkeit zu tun!)

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@promillo

Freut mich; wir scheinen uns ja im Grundsatz einig zu sein. Bleibt das Problem der Anwendung des geltenden Rechts. Die Rechtspraxis sieht oft leider so aus, dass das Recht Taeter schuetzt und Opfer im Regen stehen bleiben. Das ist ein ganz allgemeines Problem von falsch verstandenen und falsch angewendeten Freiheitsidealen. So ertrinken dann viele sinnvolle Massnahmen in Buerokratie, und will man daran etwas aendern, hat man sofort Buergerrechtler, Verbaende oder Lobbyisten am Hals. Das ist schon fast wie ein Reflex, dass sobald jemand einen starken, direkten Durchgriff irgendeines Obrigkeitsinstruments fordert, er in die rechtsradikale Ecke gestellt wird. Aber wenn es dann mal so richtig knallt, dann sind alle wer weiss wie "betroffen".

@Sven

Das sind allerdings schlimme Zustaende, in der Form kenne ich das aus meiner Umgebung nicht. Ist wohl auch eine Folge von zuviel Freizuegigkeit und Liberalismus.

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@ Uli:

Stimmt, wir sind uns prinzipiell einig. Die Verhaetschelung und Apologese von Kriminellen ist wirklich komplett falsch verstandener Liberalismus. Liberalitaet bedeutet fuer mich naemlich auch, dass man fuer sein Handeln selber verantwortlich ist und dass man die Konsequenzen dieses Handelns auch selber zu tragen hat.

Wo wir uns hin und wieder nicht so einig sind, ist die Frage, wass denn sinnvolle Massnahmen sind.

Die Sache, die Sven beschreibt, wundert mich nicht. Wir haben doch auch diverse Drogenverbote. Geh mal in FFM ueber die Mainzer Landstr. in Richtung Kaiserstr. Die staedtischen Ordnungshueter schreiben lieber Falschparker auf, als sich um die Fixer zu kuemmern und die Polizei hat auch keine Zeit dafuer. Das ist aber kein Liberalismus sondern das vollstaendige Versagen des Staats in der Verbrechensbekaempfung. Hier sind nach geltendem Gesetz Verbrecher am Werk und der Staat schaut weg. Klar, macht ja auch nur Kosten, bringt ja nichts ein und womoeglich wuerden die dealer sich auch noch wehren und Aerger machen.

Dass so das ganze Rechtsempfinden immer mehr den Bach runtergeht, braucht keinen zu wundern. Dann lieber eine komplette Freigabe des Dreckszeugs, soll sich doch jeder selber umbringen, wenn er wil. Die Alternative waere, die bestehenden Gesetze anzuwenden und ganz einfach mal aufzuraeumen, das ganze Pack einzukassieren und in den Knast zu werfen. Auch, wenn es Geld kostet. Die jetztige Situation nutzt nur der Mafia, die wunderbare Geschaefte macht. ob Stoff, Waffen oder was sonst so verboten ist, ist da zweitrangig.

Der Abbau von Buergerrechten ist dabei aber gar nicht noetig. Einfach mal die Polizei in die Lage zu versetzen, die bestehenden Gesetze anzuwenden und durchzusetzen reicht voellig aus.

Noch nie in der Geschichte haben zu viele Buergerrechte Probleme gemacht. Ein Fehlen von Buergerrechten hingegen ist die beste Garantie, dass die Buerger irgendwann die Schnauze voll haben und sich gegen den Staat erheben.

Von den Bauernkriegen bis zur Revolution in der "DDR" gibt es viele Beispiele dafuer.

wir brauchen Mut zur Freiheit aber auch mut, um die bestehenden Gesetze zu schuetzen und Rechtsbrecher nicht als Opfer sondern als Taeter zu sehen.

Gruss, Frank

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Tach zusammen,

schöne Disskusion, das mal am Rande.

@promillo

Klar Du hast Recht, es werden lieber Knollen geschrieben als reihenweise Fixer hochgenommen. Man darf sich jetzt fragen woran dieses liegt, die Antwort ist so banal wie einfach. Kein Geld, keine Mittel.

Ich darf da mal ein Beispiel nennen:

Zu meiner Praktikumszeit in der Staatskanzlei NRW (anbei Gruss an Stefan E. :) wurde zwecks des Umzuges der Staatskanzlei in ein anderes Gebäude auch die Hardware erneuert. Das wurde auch Zeit, weil es sich um äusserst langsame Desktop PC´s gehandelt hat mit dem Sagenumworbenen BS Win 3.11

In der ersten Woche bestand meine Aufgabe darin diese PC´s so zu formatieren das aber auch wirklich nichts mehr übrig bleibt. Ja und dann kamen die ganzen Rechner zur Polizeidirektion in D-Dorf. Natürlich gab es "neue" 3.11 Lizenzen und natürlich waren die Jungs dort froh das sie ihre Adler oder Olymp Schreibmaschinen nun weg stellen konnten.....Leute Leute, die hingen mal eben 5 Jahre hinterher. Da wundert mich einfach nichts. Die Team Assistentinen in der Staatskanzlei bekamen natürlich das neueste vom neuesten........Word braucht halt viel Power !

Wenn ich sowas sehe, wundert es mich wirklich nicht das da nichts passiert. Von dem "Gehalt" was junge Polizisten beziehen will ich erst gar nicht reden.

Ich denke da sollte man erst mal anfangen und die Damen und Herren richtig ausrüsten. Natürlich muss man auch dafür sorgen das die Polizei für ihren "miesen Job" auch anständig entlohnt wird. Dann würde sich auch garantiert mehr Personal finden.

Gruss

Polli

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Holla meine Lieben!

Also ich denke, dass die Gesetzte bei uns streng genug sind. Da gibts aber zwei Probleme:

1.

es fehlen Gesezte zum Opferschutz, denn unsere Gesetzte sind zu täterfreundich (wenn ich manchmal höre das ein Vergewaltiger nur 4 Jahre Knast kriegt, weil er ja soooo eine schwere Kindheit hatte, krieg ich das grosse "Würgegefühl")

und 2.

die Überwachung der Einhaltung. Ein Polizist ist keine Respektsperson mehr, von Ansehen ganz zu schweigen.

Fetter Kerl, Mitte 50, auf die Rente wartend! Arbeiten muss er eh nicht mehr, weil man mit 50 schon so oft automatisch befördert wurde, dass er jetzt schon ein paar Junge rumschicken kann.

Soll man vor sowas Respekt haben. Total lachhaft sind die.

Ihnen sind auch noch zusätzlich die Hände gebunden ( was den Gesamteindruck natürlich auch nicht verbessert). Ein Polizist muss sich doch erst mal ins Bein schiessen lassen, dass er seine Waffe ziehen darf um einen Warnschuff abzugeben (ohne Konsequenzen eines Diszis oder Karriereknick). Und schiessen können die eh nicht. Ich als Sportschütze kriege das grosse Grinsen, wenn ich höre, dass die nur alle 3 Monate spätestens mal auf den Schiesstand müssen. Wie soll den das Funktionieren? Wieso trainiere ich 3mal Woche???

Ich finde die Polizei für unfähig und eine Lachnummer. Vorallem die Dorfpolizisten. Das sollte mal überdacht werden...:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

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Original geschrieben von gaiusjUlius

Ich glaube uebrigens nicht, dass es wirklich so einfach ist, illegal an Schusswaffen zu kommen, wie allgemein behauptet wird. Man braucht da schon Kontakte zum Milieu.

Nun, grundsätzlich gilt : Je größer die Waffe sein soll, desto schwieriger wird, sie zu bekommen. Wenn es ein Revolver oder eine Pistole sein soll, hast du wesentlich mehr Chancen, als wenn du ein Gewehr haben willst. Die "kleinen" Waffen bekommst du heutzutage meist über die Drogenszenen, vor allem in größeren Ortschaften. Selbstverständlich wird dein Straßendealer keine für dich haben. Aber wenn du Glück hast, dann hat der Boss des Bosses des Bosses deines Straßendealers Kontakte, die dir sowas verschaffen können. Wenn du allerdings nicht mindestens den Boss deines Straßendealers (sehr gut) kennst, ist es sehr unwahrscheinlich, dass du eine bekommst, da der Verkauf von illegalen Waffen natürlich & gerade in der Drogenszene mit enormen Risiken verbunden ist. Sowas kann im Unglücksfall einen Ring sprengen. Vor 4 Jahren hat das einem Ring in Osnabrück das Genick gebrochen. Die hatten einen Revolver an einen ihrer "Kunden" verkauft, der damit erwischt wurde. Tja, und da war das Interesse der KriPo natürlich noch größer, an die Hintermänner heranzukommen, was denen letztendlich auch gelungen ist. Aber : Als Otto-Normalo wird es schwer, bis unmöglich, an eine Waffe zu kommen, selbst wenn du über Kontakte verfügst. Schließlich ist der Handel mit Waffen hierzulande noch riskanter, als mit Drogen.

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Die Tatsache, dass heute keiner mehr wirklich Respekt vor der Polizei hat, ist in erster Linie der Politik und der entsprechenden Führung der Polizei zu verdanken. Wenn ich so einen Schwachsinn höre wie "grundsätzlich fett", "bocklos", "automatische Beförderung" etc., dann geht mir echt der Hut hoch! Grundsätzlich fett: Ich denke mal, wenn jemand mit Deinen beschriebenen 55 Jahren etwas korpulenter ist als ein Jüngling, dann ist das nicht mehr und nicht weniger als natürlich.

Bocklos wäre ich irgendwann wohl auch, wenn ich den Verdienst hätte und dafür dieses Aufgabenpensum zu tun.

Automatische Beförderung: Bevor Du so etwas von Dir gibst, da solltest Du Dich doch vielleicht einfach mal etwas besser informieren. (Klar: Ausnahmen bestätigen die Regel)

Und abschliessend noch eines: Wenn Du keinen Respekt mehr vor jemandem hast, der die Uniform der Polizei der Bundesrepublik Deutschland trägt, nur weil er 50 Jahre alt, 87Kg schwer ist und schon mehr als einmal befördert wurde, dann, liebe Claudia, bist Du genau der Typ von Mensch, dem irgendwo etwas fehlt.

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Original geschrieben von The_red_one

Ich finde die Polizei für unfähig und eine Lachnummer. Vorallem die Dorfpolizisten. Das sollte mal überdacht werden...

Überdacht werden sollte vor allem Dein letztes Post. Und zwar vor allen Dingen von Dir!

Was glaubst Du eigentlich wer Du bist? Mal ganz abgesehen davon das Du im vollem Umfang gegen die Boardregel 1 verstoßen hast, ist Dein gesamtes Post eine absolute Frechheit.

Leute wie Du, dessen Respektlosigkeit nicht zu beschreiben ist, sind diejenigen, die das Leben auf unserer Welt so anstrengend machen.

Wie wäre es einfach mal mit ein wenig Anerkennung dessen, was andere Menschen tun und leisten. Ist das so schwierig?

Auf die Ordungshüter rumzuhaken ist ja aber auch so einfach. Ich möchte Dich mal sehen, wie Du mitten in der Nacht einen alten siebener BMW mit weiß Gott was für einem Kennzeichen kurz nach der holländischen Grenze anhalten sollst. Ob Du dann immer noch über Beamte im Polizeidienst im vorgeschrittenden Alter herziehst?

Ich könnte endlos weiterschreiben weiß aber jetzt schon, dass es bei so Leuten wie Dir nichts bringt.

Aus Bayern und stolz drauf? Das Paradoxum schlecht hin hier im Forum!

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Also ihr seid ja heute drauf!

Ich wollte in keiner Weise die Kompetenz, die Leistung und den Einsatz der Polizei in Frage stellen.

Ich hatte auch nicht vor hier irgendwas gegen Ü50 oder korpulente Leute sagen.

Ich habe das absichtlich überspitzt dargestellt.

Bei dem Gehalt für diese Aufgaben kann ich es keinem verdenken, wenn er nicht mit vollem Einsatz dabei ist.

Es muss in meinen Augen mehr für die Polizei getan werden. Leistung muss belohnt werden (wie ein jedem anderen Job), die Kompetenzen müssen erweitert werden (das die auch mal durchgreiffen können), und der Ruf und das Ansehen muss wieder hergestellt werden. Das wollte ich damit sagen (ist vielleicht falsch rüber gekommen).

Ich halte viel von der Polizeiarbeit, und die Sonderkomandos sind auch entsprechend gut drauf. Aber die Polizisten, die Streife gehen und so, sind in meinen Augen arm dran. Die müssen sich einiges gefallen lassen. Dafür können sie nichts. Da scheiterts von oben her.

Und ich habe nieee gesagt, dass jeder Polizist so ist. Ich habe das nur als Krasses Beispiel herausgepickt, weil ich genau so eine Person kenne.

Und bei so einer Einstellung zum Job und zur Verantwortung geht mir der Hut hoch.:eek:

Ich wollte nicht die Berufgruppe der Polizei durch den Dreck ziehen.

Aber es muss was getan werden, das ist klar.

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Original geschrieben von The_red_one

die Überwachung der Einhaltung. Ein Polizist ist keine Respektsperson mehr, von Ansehen ganz zu schweigen.

Fetter Kerl, Mitte 50, auf die Rente wartend! Arbeiten muss er eh nicht mehr, weil man mit 50 schon so oft automatisch befördert wurde, dass er jetzt schon ein paar Junge rumschicken kann.

Soll man vor sowas Respekt haben. Total lachhaft sind die.....

Als Tochter eines Polizeibeamten kann ich dich dich mal einladen, einen Tag auf Streife mitzuerleben. Wenn du dir angesichts des harten Alltags mit teilweise grauenvollen und brutalen Zwischenfällen nicht schon nach 3 Minuten in die Hose machst, dann spätestens abends, wenn du nach Hause kommst und den Tag verarbeiten musst.

Lachhaft ist hier höchstens dein Beitrag.

Ich als Sportschütze kriege das grosse Grinsen, wenn ich höre, dass die nur alle 3 Monate spätestens mal auf den Schiesstand müssen. Wie soll den das Funktionieren? Wieso trainiere ich 3mal Woche???

[-Stöhn- / -Verzweifel-] Vielleicht triffst du eine kleine 100 m entfernt weite Scheibe besser als ein Polizist. Du trainierst ja drei Mal in der Woche. Und nun? Triffst du sie auch in einer lebensgefährlichen Streßsituation? Kannst du deinen Zeigenfinger, deine Hand überhaupt noch bewegen wenn gerade auf dich oder andere geschossen wurde? Darauf kommt es an Fräulein...

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Original geschrieben von The_red_one

(ist vielleicht falsch rüber gekommen).

Jau!

Dat isset!

Na, ich wollte auch schon anfangen den Glauben zu verlieren.

Ich finde es einfach nur zum "Würfelhusten kriegen", dass jeder Versucht die Schuld bei anderen zu suchen. Immer die Dinge auf die Behörden usw. zu schieben erscheint mir zu einfach.

An die eigene Nase packen sollte höchstes Gebot sein!

Und jetzt kriege ich wieder Ärger mit der Spielefraktion (ich schreibe extra nicht in dem Parallelthread hier im Forum, dass gäbe nur unnötig Stress):

Brauchen wir wirklich Egoshooter um Glücklich zu sein?

Beagol

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Original geschrieben von The_red_one

Ich halte viel von der Polizeiarbeit, und die Sonderkomandos sind auch entsprechend gut drauf. Aber die Polizisten, die Streife gehen und so, sind in meinen Augen arm dran. Die müssen sich einiges gefallen lassen. Dafür können sie nichts. Da scheiterts von oben her.

Ach, auf einmal...

Nochwas: Wenn nach Leistung bezahlt werden sollte... kannst dir schon denken...

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