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Kirche, Religion oder einfach Glaubensfrage!


Containy

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Original geschrieben von Bako

Dann beweis mal im Gegenzug dazu, dass es jemals "Gott" gegeben hat... und die Bibel kann auch nur eine gut geschriebene Geschichten- und Fabelsammlung sein, nicht mehr...

Um das rauszufinden, sollt man sich mal damit beschäftigt haben.

Ich will dich jetzt nicht in eine Schublade stecken, aber viele, die soetwas sagen, haben die Bibel noch nicht mal richtig aufgeschlagen.

Aber ansonsten - wirklich toter Punkt. Man kann bei dem Spielchen Evolution gg.Schöpfung ewig lang hin und her diskutieren. Wenn man nicht will, kommt man auf keinen grünen Zweig.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Original geschrieben von Qube

Ich will dich jetzt nicht in eine Schublade stecken, aber viele, die soetwas sagen, haben die Bibel noch nicht mal richtig aufgeschlagen.

Und selbst wenn, gibt es irgendeinen stichhaltigen Beweis, dass es jemals "Gott" gegeben hat oder dass irgendeine der Geschichten in der Bibel auf gesicherten historischen Tatsachen beruhen? Wird es, nur weil es in einem Buch steht automatisch zur Wahrheit? Ich könnte auch die Romanausgabe von "Krieg der Sterne" nehmen, es ein paar Jahrhunderte liegen lassen und dann behaupten, das steht alles da drin, also ist es wahr und es gibt Jedi-Ritter oder die Macht? Man würde auch sagen, das ist Quatsch und ich solle erstmal beweisen, dass es "die Macht" gibt.

Ich denke eher, dass die gesamten Geschichten, Gleichnisse, etc. der Bibel alle nur Symbolcharakter haben, um den Menschen anhand der ausgeschmückten Geschichten zu vermitteln, welche Werte (Nächstenliebe etc.) erstrebenswert seien und welche nicht. Und mal ehrlich, eine Geschichte um einen auf wundersame Weise empfangenen Gottessohn, der durch die Lande zieht, den Leuten hilft und Philospohisches von sich gibt, liest sich doch viel spannender als eine Sammlung von blanken Lebensrichtlinien, denn die Bibel soll ja auch Verbreitung in der Masse finden.

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Interessante Diskussion.

Also ich glaube schon an einen Gott allerdings nicht an einen

den uns die gängigen Religionen "vorschreiben" wollen.

Nein, mit diesen ganzen religiösen Gemeinschaften kann ich einfach

nichts anfangen, warum soll ich ständig in die Kirche rennen

und jemanden dem ich nicht wirklich was getan habe um Vergebung

anflehen?

Glaubt man der Bibel so schuf Gott die Erde und nicht die Kirche.

So, nun überlege ich mir was Gott wohl besser gefallen könnte,

gehe ich jeden Sonntag unmutig in die Kirche und bete mit

"Gottes Vertretern auf Erden"

(die teilweise mehr Dreck am Stecken haben als ich)

zu einem vordefinierten Gott um Vergebung für irgendwelche

Sünden die ich gar nicht begangen habe oder mache ich einfach

mit Menschen die mir lieb und wert sind einen Spaziergang

durch den Wald und erfreue mich an den Wundern und der

Schönheit der Natur, die ja laut Bibel von Gott geschaffen wurde?

Was könnte Gott wichtiger sein?

Das ich den ganzen Tag durch die Gegend laufe, Glauben

predige, anderen Leuten damit vielleicht vor den Kopf stoße

oder das ich einfach versuche mich im Grundsatz an die

10 Gebote zu halten, welche sicherlich einen guten

Ansatz für das Leben miteinander bieten?

Ich werde es wissen wenn ich eines Tages vor ihm stehe.

Wer auch immer er sein mag.

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Ich glaube an Gott und ich bin Christin (r.k.)

Kirche wird hier oft falsch interpretiert ... Kirche ist im grunde "Gemeinschaft der Gläubigen" und nicht die Pfarrer, Bischöffe, Päpste etc. sondern jeder Christ.

Sicher die Institution Kirche hat viel falsch gemacht und es ist viel schiefgelaufen manchmal fragt man sich ob sie denn die Bibel richtig gelesen haben, wenn man Hexenverbrennung, Kreuzzüge etc. ließt aber das ist Vergangenheit.

Ich denke das es einem Gläubigen Menschen vieles leichter fällt als jemand der an keine höhere Macht glaubt (hey vor mir aus könnt ihr auch an die Mächte in Star Wars glauben ;) ).

Wer glaubt ist laut einigen Wissenschaftlern gesünder, glücklicher, gelassener, zufriedener etc. und falls doch mal Krankheiten, Gefahren etc. auftauchen kann man beruhigter darauf reagieren, "das ist mein Weg da muss ich jetzt durch" und man weiß bzw. glaubt das mit dem Tod nicht das Ende kommen wird also ist auch der Tod nicht schlimm und verliert für uns den Schrecken.

@Containy denk immer daran das Päpste, Bischöffe... auch alles nur Menschen sind, die auch ihre Fehler tun.

@TheWho

bis ins 16. oder 17. Jahrhundert durften Päpste, Bischöffe etc. heiraten und Kinder bekommen, keine Ahnung warum sie es nicht mehr dürfen.

@Bako

Die Bibel ist offiziell das älteste Geschichtsbuch der Welt sicher viele Geschichten sind mit Gleichnissen geschmückt aber die wichtigsten Daten "Auszug aus Ägypten, Herodes etc." entsprechen ungefähr den Daten die man später gefunden hat.

----

Glaube oder Unglaube bleibt schließlich und einzig nur jedem Einzelnen überlassen :)

Servus

Eva

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Original geschrieben von Eva

@Bako

Die Bibel ist offiziell das älteste Geschichtsbuch der Welt sicher viele Geschichten sind mit Gleichnissen geschmückt aber die wichtigsten Daten "Auszug aus Ägypten, Herodes etc." entsprechen ungefähr den Daten die man später gefunden hat.

Ich bestreite auch gar nicht, dass das die Bibel einige historische Tatsachen enthält...aber einen Gott, Engel oder irgendwelche Wunder etc. halte ich nicht für historische Tatsachen, sondern für Ausschmückungen um den bevorzugten christlichen "Way of life" besser und spannender zu vermitteln.

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Hier findet Ihr den Plan Gottes, egal ob ihr daran glaubt oder nicht, wichtig ist, dass dieser Plan bereits fest steht:

IMPORTANT INFORMATION

Beim Nichtgefallen, bitte an die zuständige Person wenden (Gott).

Weitere Infos:

Antworten auf die Glaubensfragen

Ein Buch, dass wirklich gut ist und vieles erklärt: kostenlos //unabhängig davon was die Medien davon berichten

was man wissen sollte

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Original geschrieben von Bako

Ich bestreite auch gar nicht, dass das die Bibel einige historische Tatsachen enthält...aber einen Gott, Engel oder irgendwelche Wunder etc. halte ich nicht für historische Tatsachen, sondern für Ausschmückungen um den bevorzugten christlichen "Way of life" besser und spannender zu vermitteln.

Ich halte das nicht für "bewusste" Ausschmückungen, sondern eher für Erklärungsversuche nach dem damaligen Wissen.

Wirbelstürme, ein Dornbusch der brennt aber nicht verbrennt, eine plötzliche Idee die einem im Traum überkommt - da muss doch Gott dahinter stecken, oder?

Viele der "Wunder" sind heute erklärbar - es gibt so z.B. tatsächlich einen Dornbusch mit oben genannten Eigenschaften.

Und das Schilfmeer, wie Jesus das zu Fuß überquert hat, scheint auch gelöst: Höchstwahrscheinlich war es kein "Meer" mit Wasser, sondern ein "Meer aus Schilf".

Die Überlieferung, die lange Zeit auch mündlich vonstatten ging, hat natürlich zu Verfälschungen geführt.

Und vieles sind auch Gleichnisse und Symbole, die man zur damaligen Zeit ganz selbstverständlich verstanden hat - wie z.B. die "drei heiligen Könige" oder auch, dass Personen "1000 Jahre" alt sind.

Stellt euch mal vor, heute würde jemand in seinem ganz normalen Sprachgebrauch einen Text verfassen - und 500 Jahre später beschäftigt sich jemand mit dem Text.

Da würde es sicherlich auch zu einer Menge Missverständnissen, allein schon vom Sprachgebrauch her, kommen - insbesondere, wenn die Sprache zu der Zeit dann nicht mehr sonderlich gebräuchlich ist.

Technician

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Original geschrieben von Eva

..."das ist mein Weg da muss ich jetzt durch" und man weiß bzw. glaubt das mit dem Tod nicht das Ende kommen wird also ist auch der Tod nicht schlimm und verliert für uns den Schrecken.

Sehe ich fast genauso.... nur halt eher negativ. Natürlich kann dieser Glaube an ein Dasein nach dem Tod immer etwas tröstliches mit sich bringen und den Gläubigen schwere Situationen überstehen lassen, doch kann dieser Glaube auch genau das Gegenteil bewirken! Ein Mensch, der von einem "Schicksalsschlag" (in "", da ich nicht an Schicksal glaube) nach dem anderen getroffen wird (sei es Krankheit, Tod von Freunden, Armut, etc.) kann auch durchaus in tiefe Depressionen versinken, die ihn nur auf das bessere Leben nach dem Tod hoffen lassen. Dieser Mensch lässt sich gehen und hofft darauf, daß sein jetziges Dasein dem Ende zuneigt damit er endlich von seinen Erdenqualen erlöst wird. (Muss nicht so sein, kann aber)

Ich glaube weder an Gott (aus der Kirche ausgetreten) noch an ein Leben nach dem Tod.... aber ich möchte auch nicht sagen, daß es sowas überhaupt nicht gibt. Ich lebe mein Leben mit der festen Überzeugung, daß jeder Tag mein letzter sein könnte und danach auch nichts mehr auf mich zukommt (wie gesagt: könnte, nicht muss). Ich bin zu der Erkenntniss gekommen, daß ich mit dieser Lebenseinstellung mein Leben wesentlich intensiver lebe und wesentlich weniger als selbstverständlich hinnehme als wenn ich an "Gott" glaube (Auch hier gilt: ist nur auf mich bezogen).

@Containy denk immer daran das Päpste, Bischöffe... auch alles nur Menschen sind, die auch ihre Fehler tun.

Ist richtig das Menschen Fehler machen... allerdings sehe ich es nicht als "Fehler" an in einem Gewand aus Samt und Seide auf einem goldenen Thron sitzend und mit Diamanten beschmückt wie ein Weihnachtsbaum zur Hauptsaison vor einer riesigen Menschenmenge die Rückkehr zur Armut zu predigen! Ich sehe darin eher folgenden Aufruf: "Gebt der Kirche". Frei nach dem Motto: "Geben ist seliger denn nehmen, und wir stürzen uns gern für unsere Herde (gegen ein nicht zu kleines Entgeld) in die Unseligkeit!".

Gruß,

Uncle Reaper

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Original geschrieben von Bako

Und selbst wenn, gibt es irgendeinen stichhaltigen Beweis, dass es jemals "Gott" gegeben hat oder dass irgendeine der Geschichten in der Bibel auf gesicherten historischen Tatsachen beruhen?

Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass Voraussagen, die Jahrhunderte später eingetroffen sind, schon ein ziemlicher Hinweis darauf sind, dass nicht irgendein dahergelaufener Mensch so etwas schreiben kann.

So werden im Bibelbuch Daniel der Aufmarsch der Weltmächte dargestellt, 2 davon sogar mit Namen, usw.

Aber das geht schon ziemlich ins Detail.

Man muss sehen, dass die Bibel über einen Zeitraum von mehreren 1000 Jahren geschrieben wurde.. und sicher konnte sich das nicht nur 1 Person ausdenken. Es fließt ja mehr oder weniger alles ineinander.

Aber wie gesagt, man darf nicht einfach stur nach Vorurteilen agieren, sondern nachschauen, d.h. sich eine Meinung bilden, nachdem man etwas gelesen hat, und versucht hat, es zu verstehen, nicht vorher.

Ebenso sicher ist, dass sehr viele (fast alle) Geschichten, zumindest die, die man alles wichtig genug betrachten kann, um aufgeschrieben zu werden, durch die Geschichte untermauert werden. Beispiele gibts zuhauf- z.B. für die Zeit im NT der Geschichtsschreiber Josephus. Für das alte Testament Ausgrabungen von Städten, von denen vorher neimand berichtet hat außer die Bibel. Lange Zeit wurde bezweifelt, dass es die hethitische Kultur jemals gegeben hat, obwohl sie in der Bibel steht. Heute weiß man es besser...

Von der wissenschaftlichen Integrität der Bibel haben wir jetzt noch gar nicht angefangen.

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Original geschrieben von Containy

Glaubt ihr eigentlich an Gott?

ja ...zu 100%

Original geschrieben von Containy

Was haltet ihr von der Kirche?

die kirche hat ihre tatsächliche intention weit verfehlt..ich brauch niemanden, der mir sagt wie ich an gott glauben soll ich brauche jemanden der mir ethische werte mitgibt und mich so zu gott führt und mir sagt dass auch wenn mich kein mensch liebt doch einer da ist, der mich -so hässlich ich auch sein mag oder so sehr mich die gesellschaft verachtet- trozdem liebt weil ich ein kind des universum und auch gottes bin.

Original geschrieben von Containy

Ist Religion wichtig?

neulich hab ich was aufgeschnappt was was eigentlich ganz gut zu meiner definition passt ...es gibt so viele wege zu gott wie es menschen gibt ...und religion sollte man auch "nur" als weg sehen und sich nicht selber als menschen darüber definieren....denn das führt zu konflikten und trennt uns ...

...der weg kann sich ändern im laufe der zeit nur glaube bleibt beständig....

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Original geschrieben von Eva

@Containy denk immer daran das Päpste, Bischöffe... auch alles nur Menschen sind, die auch ihre Fehler tun.

Na, wir als Menschen sehen das so. Aber wusstest du, dass es früher ein Gesetz gab, das besagte, dass der Papst als Stellvertreter Gottes auf Erden unfehlbar ist ?

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Original geschrieben von lwp

Na, wir als Menschen sehen das so. Aber wusstest du, dass es früher ein Gesetz gab, das besagte, dass der Papst als Stellvertreter Gottes auf Erden unfehlbar ist ?

Wurde nie revidiert, soweit ich das mitgekriegt habe.....

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Original geschrieben von Qube

Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass Voraussagen, die Jahrhunderte später eingetroffen sind, schon ein ziemlicher Hinweis darauf sind, dass nicht irgendein dahergelaufener Mensch so etwas schreiben kann.

Nö, heutzutage nennen sich solche Leute Astrologen und schreiben die Horoskope für Bild der Frau, Hör zu, Bunte, Gala und wie sie alle heissen... je allgemeiner eine Vorhersage gehalten ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass irgendein Geschehen mal in diese Vorhersage hereingepresst werden kann, man muss nur lange genug warten, Jahrhunderte manchmal eben auch.

Wenn ich jetzt sage, Gottes Zorn wird die Menschheit treffen...naja, beim nächsten Weltkrieg, bei der nächsten Flutkatastrophe, bei der nächsten Seuche, etc. kann man in sowas auch "Gottes Zorn" hineininterpretieren, aber macht mich das zum Propheten? Nein.

So werden im Bibelbuch Daniel der Aufmarsch der Weltmächte dargestellt, 2 davon sogar mit Namen, usw.

Aber das geht schon ziemlich ins Detail.

Siehe oberen Teil.

Aber wie gesagt, man darf nicht einfach stur nach Vorurteilen agieren, sondern nachschauen, d.h. sich eine Meinung bilden, nachdem man etwas gelesen hat, und versucht hat, es zu verstehen, nicht vorher.

Woher glaubst Du zu wissen, dass ich Vorurteile hätte? Vielleicht hab ich auch gelesen und versucht zu verstehen, mal daran gedacht?

Ich habe genug gelesen und bin (auch wenn ich keine Bibelstellen bis aufs Komma genau zitieren kann) für mich zu dem Urteil gekommen, dass die Bibel eine Sammlung von Geschichten ist, die größtenteils philosophische Ansätze und den christlichen Way-of-life bietet, verpackt in Gleichnissen und Erzählungen, mehr nicht.

Ebenso sicher ist, dass sehr viele (fast alle) Geschichten, zumindest die, die man alles wichtig genug betrachten kann, um aufgeschrieben zu werden, durch die Geschichte untermauert werden. Beispiele gibts zuhauf- z.B. für die Zeit im NT der Geschichtsschreiber Josephus. Für das alte Testament Ausgrabungen von Städten, von denen vorher neimand berichtet hat außer die Bibel. Lange Zeit wurde bezweifelt, dass es die hethitische Kultur jemals gegeben hat, obwohl sie in der Bibel steht. Heute weiß man es besser...

Schön und gut und von mir auch nicht bestritten...aber:

Das hat überhaupt gar nichts mit der Kernthese der Bibel zu tun. Und die lautet: Es gibt einen Gott. Darauf baut das Ganze auf. Und diese Kernthese ist noch zu keinem Zeitpunkt bewiesen worden. Dafür will ich einen überzeugenden, stichhaltigen, nachprüfbaren, eindeutigen, nicht anfechtbaren Beweis haben.

Der fehlt nämlich und auf den warte ich immer noch.

Von der wissenschaftlichen Integrität der Bibel haben wir jetzt noch gar nicht angefangen.

Jau, Engel, Brot-zerbrechen-und-immer-Neues-nachbekommem, Tote die auferstehen (Horrorfilme lassen grüßen), Schöpfung des Universums durch einen Gott in ein paar Tagen, Meeresteilung, ein Paradies, die Existenz eines Satans, Wiederauferstehung, etc... sind wissenschaftlich gaaaaaaaanz einwandfrei. :bimei :bimei

Sorry, aber solange Gott sich bei mir nicht persönlich meldet oder irgendeine Fernsehkamera eine Aufnahme von ihm und seinem Wirken liefert, glaube ich kein Stück daran.

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Original von Bako

Nö, heutzutage nennen sich solche Leute Astrologen und schreiben die Horoskope für Bild der Frau, Hör zu, Bunte, Gala und wie sie alle heissen... je allgemeiner eine Vorhersage gehalten ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass irgendein Geschehen mal in diese Vorhersage hereingepresst werden kann, man muss nur lange genug warten, Jahrhunderte manchmal eben auch.

Wenn ich jetzt sage, Gottes Zorn wird die Menschheit treffen...naja, beim nächsten Weltkrieg, bei der nächsten Flutkatastrophe, bei der nächsten Seuche, etc. kann man in sowas auch "Gottes Zorn" hineininterpretieren, aber macht mich das zum Propheten? Nein.

N Bisschen dreist ist das ja schon fast.. die Bibel mit Astrologen zu vergleichen, wo das doch im selben Buch auf strengste verurteilt wird... aber seis drum.

Woher glaubst Du zu wissen, dass ich Vorurteile hätte? Vielleicht hab ich auch gelesen und versucht zu verstehen, mal daran gedacht?

Ich habe genug gelesen und bin (auch wenn ich keine Bibelstellen bis aufs Komma genau zitieren kann) für mich zu dem Urteil gekommen, dass die Bibel eine Sammlung von Geschichten ist, die größtenteils philosophische Ansätze und den christlichen Way-of-life bietet, verpackt in Gleichnissen und Erzählungen, mehr nicht.

Ich schließe das daraus, dass du einerseits oben schreibst, dass nur ganz grob irgendetwas daherprophezeit wird, udn andererseits, dass du sie gelesen hast, zumindest n Bisschen. Das beißt sich etwas in meinen Augen.

Schön und gut und von mir auch nicht bestritten...aber:

Das hat überhaupt gar nichts mit der Kernthese der Bibel zu tun. Und die lautet: Es gibt einen Gott. Darauf baut das Ganze auf. Und diese Kernthese ist noch zu keinem Zeitpunkt bewiesen worden. Dafür will ich einen überzeugenden, stichhaltigen, nachprüfbaren, eindeutigen, nicht anfechtbaren Beweis haben.

Der fehlt nämlich und auf den warte ich immer noch.

Och, weißt du.... n Bisschen engstirnig ist das ja schon. Oder hast du mir nen Nachweis, dass es keinen Gott gibt?

Glaub ich nicht, und wirst du nie erbringen können. Da fängt der Glaube an die Sache an, und das Sehen hört auf.

Man kann sich halt an das halten, was wir auf der Erde haben -

Die Natur, den Menschen, das Universum...

Die Schöpfungsgeschichte ist schon n tolles Thema für sich. Könnt ich stundenlang drüber reden.

Es gab da mal nen Wissenschaftler der sagte in etwa, dass " es in etwa so wahrscheinlich ist, dass Leben duch Zufall enstanden ist, als wenn man eine Druckerei bombardiert und dabei kommt ein neues Wörterbuch heraus." Du verstehst, worauf ich hinaus will? Leider hab ich nicht mehr furchbar viel Zeit - deswegen lass ich die weitere Zitiererei für heute.

Jau, Engel, Brot-zerbrechen-und-immer-Neues-nachbekommem, Tote die auferstehen (Horrorfilme lassen grüßen), Schöpfung des Universums durch einen Gott in ein paar Tagen, Meeresteilung, ein Paradies, die Existenz eines Satans, Wiederauferstehung, etc... sind wissenschaftlich gaaaaaaaanz einwandfrei.

Sorry, aber solange Gott sich bei mir nicht persönlich meldet oder irgendeine Fernsehkamera eine Aufnahme von ihm und seinem Wirken liefert, glaube ich kein Stück daran.:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Na super.... darf ich jetzt jedes einzelne Argument zerpflücken?

Also.

Engel - gehört in die gleiche Sparte wie das Thema Gott.

Brot zerbrechen - Nun ja - Man glaubt an Wunder, oder nicht.

Wer nicht an Gott glaubt, glaubt auch nciht an Wunder.

Tote auferstehen - siehe vorhergehendes.

Schöpfung - Ansichstsache. Ist wahrscheinlicher als die Evolution, in meinen Augen

In ein paar Tagen - Niemand hat gesagt, dass das buchstäbliche Tage sind- aber... egal. Ich mach mir die Mühe, das zu erklären nur auf Wunsch.

Meeresteilung - Funktioniert auch mit einem ziemlich starken Magnetfeld (theoretisch) - warum sollte das Gott nicht können?

Paradies - Ummm.... das ist mir jetzt zuviel :D :D Man glaubts (Ich) oder nicht (Du).

Satan - ist nichts weiter als ein gefallener Engel. Gibts also mit der gleichen Wahrschienlichkeit wie normale Engel.

Wiederauferstehung - 50 % Paradies und 50 % Tote Auferwecken. ;)

Eigentlich meinte ich was anderes mit der wissenschaftlichen Genauigkeit. In der Bibel stehen Dinge (und zwar eindeutig, keine Augenwischerei), die den Wissenschaftlichen Stand zu der Zeit um weites überragten. (Erde eine Kugel, irgenwo in Hiob...)

Eben Dinge, die ein menschlicher Schreiber hätte gar nicht einfach so wissen können.

Zu guter letzt (Ich will nach Hause...) -

Du hast deine Meinung, ich meine, ich will dir meine nicht aufdrücken, du wirst mir deine nicht aufdrücken können. Aber solche Unterhaltungen sind immer wieder nett. Obwohl du doch eine ziemlich andere Meinung hast. :)

Alors, schönes Wochenende.

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Original geschrieben von Bako

quote: (noch von Qube)

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Ebenso sicher ist, dass sehr viele (fast alle) Geschichten, zumindest die, die man alles wichtig genug betrachten kann, um aufgeschrieben zu werden, durch die Geschichte untermauert werden. Beispiele gibts zuhauf- z.B. für die Zeit im NT der Geschichtsschreiber Josephus. Für das alte Testament Ausgrabungen von Städten, von denen vorher neimand berichtet hat außer die Bibel. Lange Zeit wurde bezweifelt, dass es die hethitische Kultur jemals gegeben hat, obwohl sie in der Bibel steht. Heute weiß man es besser...

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Schön und gut und von mir auch nicht bestritten...aber:

Das hat überhaupt gar nichts mit der Kernthese der Bibel zu tun. Und die lautet: Es gibt einen Gott. Darauf baut das Ganze auf. Und diese Kernthese ist noch zu keinem Zeitpunkt bewiesen worden. Dafür will ich einen überzeugenden, stichhaltigen, nachprüfbaren, eindeutigen, nicht anfechtbaren Beweis haben.

Der fehlt nämlich und auf den warte ich immer noch.

Doch, hast du bestritten!! (siehe seite 1, 13.06.02)

Original geschrieben von Bako

Und selbst wenn, gibt es irgendeinen stichhaltigen Beweis, dass es jemals "Gott" gegeben hat oder dass irgendeine der Geschichten in der Bibel auf gesicherten historischen Tatsachen beruhen?

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Original geschrieben von lwp

Na, wir als Menschen sehen das so. Aber wusstest du, dass es früher ein Gesetz gab, das besagte, dass der Papst als Stellvertreter Gottes auf Erden unfehlbar ist ?

...darf ich mal als eher unbeteiligter in sachen papst mit einem hinweis aushelfen?

...meines wissens bezieht sich die unfehlbarkeit des papstes nicht auf alle äusserungen, sondern nur wenn er theologische leitsätze "ex cathedra" verkündet. nicht er als mensch ist also unfehlbar, sondern er stellt für die römisch-katholische kirche eben die höchste theologischer autorität dar. das finde ich einigermaßen normal - das haben viele religionen.

...einen beweis für die existenz eines gottes zu verlangen, finde ich ausgesprochen albern, weil ein glaube eben dadurch existiert, dass es etwas nicht beweisbares gibt, an das menschen glauben. ein gott dessen existenz bewiesen wäre bräuchte keinen glauben, den jeder würde seine existenz ja sehen.

...klar oder?

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Wie war das noch mit der Pyramide?

(Mir fällt der Name nicht mehr ein.

Geht um die Urbedürfnisse usw.)

Als die Menschen noch vor den Säbelzahntigern wegrannten und Jagd auf Mammuts machten gab es für sie nur einen einzigen täglich wiederkehrenden Kampf:

den Kampf ums Überleben.

Irgendwann entdeckte der Mensch den Stein als Werkzeug, dann das Feuer usw. usw. usw.

Alles wurde immer komfortabler und so begann er eines Tages so etwas wie Freizeit zu haben!

Was also tut man, wenn die Urbedürfnisse gedeckt sind?

Eines Tages fragt man sich, ob es das wirklich alles war.

Geboren werden, ein wenig rumjagen, Kinder kriegen und dann ab in die Grube.

Diese Gedanken hat doch wirklich jeder irgendwann, oder?

(Bis auf die Menschen die täglich vor dem Hungertod stehen, die denken sicher an etwas ganz anderes...)

Nun, und da man eindeutig keine Antworten auf diese Fragen finden kann sucht man nach Lösungen, nach Übermenschen, nach Göttern.

So denke ich sind die Religionen entstanden.

Wenn es Adam und Eva wirklich gab und sie die ersten Menschen waren, wer hat ihnen das lesen und schreiben beigebracht?

Soweit ich es aus dem Unterricht her noch weiß waren Laute die ersten Anzeichen von Sprache.

Nun, aus diesen weitergegebenen Lauten kann man dann sicher so etwas wie eine Bibel interpretieren, oder nicht?

Nur meine Meinung.

Möchte niemandem seinen/ihren Glauben ins Lächerliche ziehen.

Regel Nummer eins:

Jedem seins.

Have a nice day :)

J<

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Nochmal zur Unfehlbarkeit: Das hat ein Papst erst letztes Jahrhundert eingeführt, und zwar mittels einem Konzil, wenn ich mich richtig erinnere. Da haben einige Bischöfe vehement gegen protestiert und es wäre auch beinahe zur Kirchenspaltung gekommen. Nur durch eine Art "Staatsraison" oder "Fraktionszwang" (oder wie ich das auch nennen soll, es ist jedenfalls hoffentlich klar, was gemeint ist) ist das dann auch durchgekommen.

Links dazu:

http://www.heiligenlexikon.de/index.htm?Glossar/1__Vatikanisches_Konzil.htm

http://www.br-online.de/alpha/campus/vor9803/980304.html

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Original geschrieben von bimei

Was bitte soll denn das werden, wenn es fertig ist?

Einen Beitrag zur Diskussion sehe ich da jedenfalls nicht.

Augen auf beim Eierkauf! ;)

Um den Beitrag zu verstehen, muss man die Zitate lesen, dann wird man feststellen, dass sich Bako (er sollte es eigentlich geschnallt haben, was ich will) in seinen Argumentationen klar wiederspricht - DAS soll mein Beitrag bezwecken.

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Original geschrieben von Fry

Um den Beitrag zu verstehen, muss man die Zitate lesen, dann wird man feststellen, dass sich Bako (er sollte es eigentlich geschnallt haben, was ich will) in seinen Argumentationen klar wiederspricht - DAS soll mein Beitrag bezwecken.

Wenn Du mal genau gelesen hättest (soviel zum Thema Augen auf beim Eierkauf)...dann hättest Du festgestellt, dass ich mir nicht widerspreche sondern mich von einigen wenigen Statements habe überzeugen lassen, dass sie zumindest ein wenig auf historischen Tatsachen fußen.

Aber die Art und Weise, wie Du dieses Posting dargebracht hast, legt eher den Schluß nahe (genauso wie dieses), dass Du mir ans Bein pinkeln willst, zumal ich eh schon mit der Diskussion abgeschlossen hatte. Deswegen lasse ich mich auf dieses Niveau auch nicht weiter ein und werde hiernach auch nichts mehr in diesem Thread posten, denn so ein Kinderkram vermiest mir echt die Lust noch weiter zu diskutieren...

Und Tschüss...

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Original geschrieben von Bako

1) ...dann hättest Du festgestellt, dass ich mir nicht widerspreche sondern mich von einigen wenigen Statements habe überzeugen lassen, ...

2) Aber die Art und Weise, wie Du dieses Posting dargebracht hast...

3) ...denn so ein Kinderkram vermiest mir echt die Lust noch weiter zu diskutieren...

1) Achja? So kann mans natürlich auch sehn...

2) :confused: Sorry, dass ich dir hier nicht die Füße küsse...

3) Ich komm mir hier manchmal auch vor wie im Kindergarten!

Aber denk dran, Kinder sind die Zukunft, also immer schön freundlich zu den kleinen Stinkern! :marine

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