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Endlich: Sie haben den Todesraser!


engel_des_grauens

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Original geschrieben von JesterDay

Wo sind wir hier? Im Alten Testament? Auge um Auge?

Wenn sie einen Fehler gemacht hat, ist es nicht sein Recht auch einen zu begehen!

Nein. Du willst den Benz Fahrer unbedingt hängen sehen und ich will dass endlich mal Recht gesprochen wird. Also dass auch die fehler der Frau angekreidet werden.

Für mich stellt sich bisher das ganze so dar dass die Frau entweder überreagiert hat und der Fahrer des benz dafür gar nix kann, oder dass sie ihn genötigt hat und er sich provoziert gefühlt hat etwas dichter aufzufahren, worauf wiederum die Überreaktion der Frau hervor kam.

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Original geschrieben von Christl

Soweit glaub ich können wir uns hier nicht aus dem Fenster lehnen......

um das zu bestimmen bräuchten wir Einheitsautos, jeder einen Corsa, dann kann man auch sehen, ob die Ferrarifahrer auch anders können als nur geradeaus draufdrücken!

Dann gibts noch die Alten, denen man die Mobilität nich einfach so laut Beschluß nehmen kann, dann die Behinderten etc.pp.

Das führt zuweit.

Also soll jeder, egal wie schlecht er fährt auf Deutschlands Straßen rumgurken???

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Original geschrieben von |roTekuGeL|

ja gut verständlich und menschlich ja, aber 1. hätte (bzw. hat) der fahrer des Benz abgebremst und es wäre sicherlich nicht draufgefahren... es kommt halt darauf an wie jeder darauf reagieren würde... vielleicht war die frau eine ängstliche fahrerin, vielleicht blieb ihr keine andere möglichkeit... aber ich kann mir das bald nicht vorstellen

Hätte, wäre... ist uninteressant, da er durch sein Auffahren sie schon zu dieser panischen Reaktion gebracht hat.

Vielleicht war sie eine ängstl. Fahrerin, und? Selbst die dürfen auf unseren Strassen fahren. Und jeder, der nicht ängstl. fährt, muss damit rechnern, dass er so einem begegnet.

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@Beebof: Dann sollte ihr Fehlverhalten ihm zugunsten ausgelegt werden.

Original geschrieben von Sandrin

Ja, genau wie er der Polizei hätte melden müssen, dass er in den Unfall verwickelt war...

Und wenn er das gar net bemerkt hat. Sie also rüber gefahren ist und sich erst nachdem der Fahrer vorbei war gedreht hat und ins schleudern kam?

Ich persönlich schaue auch net in dne Rückspiegel um zu kontrollierne ob jemand von mir überholtes sich richtung Strassengraben bewegt...

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Original geschrieben von beebof

Ja gerne. ...

Yippieh! Ich darf wieder!! Danke!:beagolisc

Na denn: gut, 85-jährig. Wohnt auf dem Land und braucht das Auto, um Lebensmittel zu kaufen. Ab innen Altenheim, weil er 85 und rüstig ist, aber nimmer fahren darf.....

-> ich geb zu, in so einem Alter sollte der schon alle halbe Jahr oder alle Jahr zu einem Test, Reaktion und Augen, aber nicht einfach so "demobilisieren"

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Original geschrieben von JesterDay

Hätte, wäre... ist uninteressant, da er durch sein Auffahren sie schon zu dieser panischen Reaktion gebracht hat.

Vielleicht war sie eine ängstl. Fahrerin, und? Selbst die dürfen auf unseren Strassen fahren. Und jeder, der nicht ängstl. fährt, muss damit rechnern, dass er so einem begegnet.

Was kann er denn dafür dass sie überreagiert?

Wenn ich an einem lolli leck und jemand anders dadurch nen unfall baut, nur weil er zusah wie ich den lolli leckte, bin ichdoch net gleich schuld dran...

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An die Leute, die der jungen Frau grobes Fehlverhalten vorwerfen:

Nehmen wir mal an, ihr seid in einem PS-schwachen Kleinwagen auf einer zweispurigen Autobahn unterwegs. Ihr habt gerade mehrere LKW überholt. Ihr seht plötzlich ein schweres Auto hinter euch, das sich mit hoher Geschwindigkeit nähert und euch womöglich im nächsten Moment mit großer Wucht in den Kofferraum donnert. (*)

Was würdet ihr tun? Genau: nichts wie rüber auf die rechte Spur, um einen Aufprall des schweren Wagens auf euer Heck zu vermeiden.

Ist es da nicht vielleicht menschlich, ein klein wenig zu stark am Lenkrad zu ziehen, sprich das Lenkrad zu "verreißen"??

(*) In den Sekundenbruchteilen, die euch nun zur Verfügung stehen, könnt ihr nicht analysieren, ob der Fahrer seinen Wagen noch stark genug abbremsen kann (und dies auch tut) oder nicht.

---

Fest steht, dass der Mercedes sehr dicht auf das Auto der jungen Frau aufgefahren ist (sonst müsste ja nicht geprüft werden, ob die Autos sich sogar berührt haben) und dass sie darauf (über-)reagiert hat und deswegen tödlich verunglückt ist.

Natürlich hat sich die junge Frau nicht optimal verhalten, sonst wäre es nicht zu diesem Unfall gekommen - meiner Meinung nach trifft aber den Mercedesfahrer ein Großteil der Schuld - schon durch recht einfache Mittel (frühzeitigeres Abbremsen und so etwas mehr Abstand halten) hätte er den tragischen Unfall höchstwahrscheinlich vermeiden können.

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Original geschrieben von Solaris

Und wenn er das gar net bemerkt hat. Sie also rüber gefahren ist und sich erst nachdem der Fahrer vorbei war gedreht hat und ins schleudern kam?

Ich persönlich schaue auch net in dne Rückspiegel um zu kontrollierne ob jemand von mir überholtes sich richtung Strassengraben bewegt...

a) schütz wie vorhin bemerkt Unwissenheit nicht vor Strafe (könnte ja sonst jeder behaupten, er häts nicht gemerkt....) und

B) wird das ständige_in_den_Rückspiegel_glotzen ja hier von "allen" langsamen Fahrern verlangt, da sie ja beizeiten aus dem Weg sein müssen, um Raser vorbeizulassen. Aber Raser müssen ja nicht in den Rückspiegel kucken.

Wie wärs, wenn alle Autos, die über 200 gehen, von Werk aus keinen Rückspiegel mehr hätten? Da sparen sich die Werke was, und das Ding stört nicht mehr den Tunnelblick nach vorne

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Original geschrieben von Christl

Na denn: gut, 85-jährig. Wohnt auf dem Land und braucht das Auto, um Lebensmittel zu kaufen. Ab innen Altenheim, weil er 85 und rüstig ist, aber nimmer fahren darf.....

-> ich geb zu, in so einem Alter sollte der schon alle halbe Jahr oder alle Jahr zu einem Test, Reaktion und Augen, aber nicht einfach so "demobilisieren"

Wenn der Mann noch fahren kann, und damit meine ich sicher, und das auch noch bei 50 oder 100km/h dann nicht. ansonsten muss er eben wie du so schon formuliert hast demobilisiert werde.

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Original geschrieben von Solaris

Nein. Du willst den Benz Fahrer unbedingt hängen sehen und ich will dass endlich mal Recht gesprochen wird. Also dass auch die fehler der Frau angekreidet werden.

Für mich stellt sich bisher das ganze so dar dass die Frau entweder überreagiert hat und der Fahrer des benz dafür gar nix kann, oder dass sie ihn genötigt hat und er sich provoziert gefühlt hat etwas dichter aufzufahren, worauf wiederum die Überreaktion der Frau hervor kam.

Niemand hat hier behauptet, dass die Frau keine Fehler gemacht hat. Der Fehler des Benzfahrers ist aber für mich (und andere hier auch) der entscheidendere. Selbst wenn ich ein Auto habe, dass 250 km/h fährt wenn ich nur kurz aufs Gas tippe, heisst das noch lange nicht, dass ich deswegen auch alles machen darf.

Und selbst wenn sie übertrieben reagiert hat, durch irgendwas muss die Reaktion ja überhaupt erst ausgelöst worden sein. Dadurch, dass er ganz gemächlich hinter ihr hergefahren ist ja bestimmt nicht.

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Original geschrieben von JesterDay

Hätte, wäre... ist uninteressant, da er durch sein Auffahren sie schon zu dieser panischen Reaktion gebracht hat.

Vielleicht war sie eine ängstl. Fahrerin, und? Selbst die dürfen auf unseren Strassen fahren. Und jeder, der nicht ängstl. fährt, muss damit rechnern, dass er so einem begegnet.

Und da wir uns zum jetzigen Zeitpunkt nur im Kreis drehen was diese Diskussion betrifft werde ich mich zurückziehen bis weiteres bekannt ist oder ich hier mal wieder Dampf ablassen und dich wüst beschimpfen will :D

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Original geschrieben von Christl

a) schütz wie vorhin bemerkt Unwissenheit nicht vor Strafe (könnte ja sonst jeder behaupten, er häts nicht gemerkt....) und

b)wird das ständige In_den_Rückspiegel_glotzen ja hier von "allen" langsamen Fahrern verlangt, da sie ja beizeiten aus dem Weg sein müssen, um Raser vorbeizulassen. Aber Raser müssen ja nicht in den Rückspiegel kucken.

Wie wärs, wenn alle Autos, die über 200 gehen, von Werk aus keinen Rückspiegel mehr hätten? Da sparen sich die Werke was, und das Ding stört nicht mehr den Tunnelblick nach vorne

Du dehst meine Worte auch so wie du willst, ne ;)?

Wie kann er einen unfall melden den er net bemerkt hat. Genau das sagtest du oben. Er solle ihn melden.

Und dass man in den Rückspiegel schaqut ist klar. Habe ich auch nicht anders gesagt. NUR: dass ich jedesmal nach dem überholen den Rückspiegel benutze ist sicherlich nicht der Fall. Ansonsten aber doch recht oft. Also bitte nix verdrehen :mod:

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Original geschrieben von IngH

An die Leute, die der jungen Frau grobes Fehlverhalten vorwerfen:

Nehmen wir mal an, ihr seid in einem PS-schwachen Kleinwagen auf einer zweispurigen Autobahn unterwegs. Ihr habt gerade mehrere LKW überholt. Ihr seht plötzlich ein schweres Auto hinter euch, das sich mit hoher Geschwindigkeit nähert und euch womöglich im nächsten Moment mit großer Wucht in den Kofferraum donnert. In den Sekundenbruchteilen, die euch nun zur Verfügung stehen, könnt ihr nicht analysieren, ob der Fahrer seinen Wagen noch stark genug abbremsen kann (und dies auch tut) oder nicht.

@IngH

Wenn sie nur noch sekundenbruchteile hatte um das abzuschätzen, hätte sie früher vom Rückspiegel gebrauch machen sollen

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Wenn ich an einem lolli leck und jemand anders dadurch nen unfall baut, nur weil er zusah wie ich den lolli leckte, bin ichdoch net gleich schuld dran...

Der entscheidende Unterschied ist, dass du dadurch niemanden bedrohst. Was in diesem hier diskutierten Fall aber völlig anders ist. Durch dichtes Auffahren bedroht man andere Verkehrsteilnehmer, deswegen u.a. ja auch der Tatbestand der Nötigung.

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Original geschrieben von Solaris

Und wenn er das gar net bemerkt hat. Sie also rüber gefahren ist und sich erst nachdem der Fahrer vorbei war gedreht hat und ins schleudern kam?

Ich persönlich schaue auch net in dne Rückspiegel um zu kontrollierne ob jemand von mir überholtes sich richtung Strassengraben bewegt...

Die Sache war sooooooo gross in der Zeitung. Wie gross ist die Chance, dass zu der Zeit, auf der Autobahn, dem Autobahnabschnitt, mit dem Wagen und der Geschwindigkeit noch so viele andere unterwegs waren? Hätte er sich bei der Polizei gemeldet, wäre das mit dem "nicht gesehen" wohl durchgegangen, aber so...

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Original geschrieben von JesterDay

Niemand hat hier behauptet, dass die Frau keine Fehler gemacht hat. Der Fehler des Benzfahrers ist aber für mich (und andere hier auch) der entscheidendere. Selbst wenn ich ein Auto habe, dass 250 km/h fährt wenn ich nur kurz aufs Gas tippe, heisst das noch lange nicht, dass ich deswegen auch alles machen darf.

Und selbst wenn sie übertrieben reagiert hat, durch irgendwas muss die Reaktion ja überhaupt erst ausgelöst worden sein. Dadurch, dass er ganz gemächlich hinter ihr hergefahren ist ja bestimmt nicht.

Tja und ich sehe nicht die alleinige Schuld bei ihm.

und du kannst nicht von jedem erwarten dass er jedem langsamen Auto hinterher fährt, nur weil dieser Fahrer denkt andere müssten auch 60km/h fahren wie er, obwohl 130km/h üblich sind.

Was ich net verstehen will ist warum immer die schnellen Fahrer schuld sind und nie die Fehler der, meiner Meinung nach, Unfallverursachenden Schleichfahrer bestraft werden. ( ioch meine damit übrigens niemand der sich an die 130km/h hält, oder die linke Spur nur dann benutzt, wenn es vonnöten ist, sondern die notorischen Mittel und linksspurblockierer, die es nicht für nötig halten rüber zu fahren und andere Leute zu behindern, zu nötigen und zu provozieren. )

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Original geschrieben von Sandrin

Der entscheidende Unterschied ist, dass du dadurch niemanden bedrohst. Was in diesem hier diskutierten Fall aber völlig anders ist. Durch dichtes Auffahren bedroht man andere Verkehrsteilnehmer, deswegen u.a. ja auch der Tatbestand der Nötigung.

Das beide einander genötigt haben sehe ich ein.

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Original geschrieben von Christl

Yippieh! Ich darf wieder!! Danke!:beagolisc

Na denn: gut, 85-jährig. Wohnt auf dem Land und braucht das Auto, um Lebensmittel zu kaufen. Ab innen Altenheim, weil er 85 und rüstig ist, aber nimmer fahren darf.....

-> ich geb zu, in so einem Alter sollte der schon alle halbe Jahr oder alle Jahr zu einem Test, Reaktion und Augen, aber nicht einfach so "demobilisieren"

Natürlich darfst du. :e@sy

Ich bin auch dagegen, pauschal zu "demobilisieren". Alte Leute sind nunmal nicht alle gleich. Aber man sollte vielleicht hin und wieder zum Test, ob man noch fahrtüchtig ist (ähnlich wie der TÜV beim Auto).

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Original geschrieben von Angelus

@IngH

Wenn sie nur noch sekundenbruchteile hatte um das abzuschätzen, hätte sie früher vom Rückspiegel gebrauch machen sollen

Wenn sie neben einem LKW ist, bringt es ihr nichts wenn sie den Spiegel genutzt hat. Wenn sie dann am LKW vorbei war und er immernoch schnell nähergekommen ist aus dem Grund, dass er der Meinung war sie zieht gleich rüber und lässt ihn vorbei, kann es durchaus sein, dass es sich nur noch um Bruchteile handelte... Niemand hat das Recht auf eine freie Fahrbahn, nur weil er mit 200 unterwegs ist.

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Original geschrieben von beebof

Natürlich darfst du. :e@sy

Ich bin auch dagegen, pauschal zu "demobilisieren". Alte Leute sind nunmal nicht alle gleich. Aber man sollte vielleicht hin und wieder zum Test, ob man noch fahrtüchtig ist (ähnlich wie der TÜV beim Auto).

Meine Großeltern fahren auch noch. Sie halten sich gaaaanz genau an alle Vorschriften, fahren aber teilweise so vorsichtig, dass andere Autofahrer genötigt sind zu überholen um nicht mit 60km/h auf der Landstrasse Kilometerweit hinter meinen Großeltern her zu fahren.

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Original geschrieben von JesterDay

Wenn sie neben einem LKW ist, bringt es ihr nichts wenn sie den Spiegel genutzt hat. Wenn sie dann am LKW vorbei war und er immernoch schnell nähergekommen ist aus dem Grund, dass er der Meinung war sie zieht gleich rüber und lässt ihn vorbei, kann es durchaus sein, dass es sich nur noch um Bruchteile handelte... Niemand hat das Recht auf eine freie Fahrbahn, nur weil er mit 200 unterwegs ist.

wieso bringt es ihr nix wenn sie neben einem LKW war. Im Rückspiegle sieht man nunmal was hinter einem ankommt.

Niemand hat ein Recht auf ne freie fahrbahn, das stimmt, aber niemand hat das recht die Fahrbahn für sich zu besetzen ;)

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Original geschrieben von Sandrin

@Solaris

Die Frau hat den Benzfahrer mit Sicherheit nicht dadurch bedroht, dass sie auf der linken Spur langsamer gefahren ist als er. Er hat sie aber bedroht, indem er mit sehr hoher Geschwindigkeit dicht auf sie aufgefahren ist.

Seid ihr sicher dass er nicht erst normal hinter ihr war und dann gedrängelt hat weil sie einfach net rüber fahren wollte?

Wenn ja, sehe ich es als Provokation und Nötigung ihrerseits an mit der darauf folgenden Konsequenz dem dichten auffahren.

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Original geschrieben von Solaris

Tja und ich sehe nicht die alleinige Schuld bei ihm.

und du kannst nicht von jedem erwarten dass er jedem langsamen Auto hinterher fährt, nur weil dieser Fahrer denkt andere müssten auch 60km/h fahren wie er, obwohl 130km/h üblich sind.

Ich sehe auch nicht die alleinige Schuld bei ihm, den grössten und entscheidenden Teil der Schuld allerdings schon.

Wenn das andere Auto vor einem fährt kann ich das erwarten. Ob das korrekt ist was der (langsamfahrende) da tut ist was anderes.

Ich drehe mich im Kreis: Das Fehlverhalten des einen rechtfertigt nicht das Fehlverhalten des anderen.

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