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projektarbeit = gesellenstück


Xtra

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bei den letzten anträgen zur projektarbeit ist mir mal wieder klar geworden, dann manche einfach nicht sehen, um was es hier geht:

im handwerk macht man zum ende der ausbildung sein gesellenstück. das ist ein anspruchsvolles stück arbeit, wo man sein ganzes können zeigt;

und dafür auch eine entsprechenden note erhält.

die projektarbeit ist euer gesellenstück! hier sollte sich jeder voll und ganz reinhängen. aber was muss ich sehen: bei der mehrheit aller projekte geht es nur um eine einfache aufgabe, die gerade zum bestehen reicht.

keiner macht sich mal weiterführende gedanken über sein projekt, bringt neue aspekte mit rein oder gibt sich schlicht und einfach mühe.

vielfach ist ja noch nicht einmal richtig getestet worden.

ich bekomme jedesmal das grosse ****en, wenn wir im fachgespräch verschiedene funktionalitäten von z.B. software hinterfragen und nur ein "habe ich noch gar nicht dran gedacht" als antwort kriegen.

wie kann das sein? wir als PA haben nur eure doku und 15 minuten präsentation, um auf verschiedene gesichtspunkte zu kommen.

und ihr habt euch als FIAE bis zu 70 stunden damit beschäftigt, ohne darauf zu kommen?

aaargghhh!

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Andererseits musst du das auch mal so sehen, das Aussenstehende wie die Prüfer einen anderen Blickwinkel auf die Projekte haben wie die Auszubildenden! Selbst nach der Prüfung gibt es bei mir immer noch diesen AHA Effekt wenn ich komplexe Aufgaben mit anderen Bespreche. Diese Leute sehen sich Probleme aus anderen Blickwinkeln an und können zur Problembewältigung beitragen! In meinem Projekt steckte auch jede Menge Arbeit und ich hatte mit einem SAP bezogenen Projekt mal etwas anderes! Auch habe ich meine Doku und Präsi von den verschiedensten Leuten ansehen lassen und trotzdem hatte es dann nur für eine 3 gerreicht! Und ich bin nicht unvorbereitet in die Prüfung gegangen! Da hat ne ganze Menge schweiß drangehangen und das wurde einfach ignoriert!

Merke dir doch einfach nur: Andere Leute andere Blickwinkel. Viele denken einfach nur koplizierter und komplexer als es die Prüfer tuen und kommen dementsprechend nicht auf die Fragen die Prüfer stellen.

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Original geschrieben von Xtra

bei den letzten anträgen zur projektarbeit ist mir mal wieder klar geworden, dann manche einfach nicht sehen, um was es hier geht:

im handwerk macht man zum ende der ausbildung sein gesellenstück. das ist ein anspruchsvolles stück arbeit, wo man sein ganzes können zeigt [.....]

keiner macht sich mal weiterführende gedanken über sein projekt, bringt neue aspekte mit rein oder gibt sich schlicht und einfach mühe [.......]

aaargghhh!

Hi Xtra!

Bist du gerade frustriert oder willst du wirklich provozieren? Zur Abwechslung mal kein Post nach dem Motto 'Wer schreibt mir mal schnell meine Projektarbeit?' aber auch nicht umsichtiger.

Nun ja, teilweise gebe ich dir Recht: Es handelt sich gewissermassen um ein Gesellenstueck -- aber eben nicht um eine Diplomarbeit. Das Gesellenstueck belegt, dass ich Standardkenntnisse erworben habe, wozu es auch gehoert (fuer FI) sich bestimmte Gedanken zu machen. Die revolutionaeren Ideen wuerde ich aber den Hochschulen ueberlassen, dafuer reichen keine 70 Stunden. -- Schliesslich gehen die Gesellen erstmal auf die Walz, um dann noch von anderen Meistern zu LERNEN (vgl. Matzte). Und gerade in der Computerei aendert sich soviel, dass wir sowieso nie aufhoeren duerfen zu lernen! Abgesehen davon: es liess sich nie alles im Gesellenstueck ueberpruefen: Mein Mitbewohner, beispielsweise, ist Zimmermann und hat als Gesellenstueck einen Geländerpfosten gemacht. Davon weiss auch keiner ob er Dachstuehle bauen kann...

Natuerlich weiss ich nicht, wieviel Muehe sich andere Azubis geben, aber ich fuehl mich schon angegriffen durch deine verallgemeinerte Behauptung, das ist auch nicht besser als 'KEINER hat mich lieb'. Manchmal fuehl ich mich auch allein gelassen in der Ausbildung, es laeuft nicht optimal, ich haette gerne mehr gelernt (auch von meinem zukuenftigen Projektbereich), war aber oft auch mit Info-Beschaffung beschaeftigt, wo ein erfahrener Ausbilder mir dies vielleicht erspart haette... Das ist eine Selbstaendigkeit, die in der Pruefung nicht aabgefragt wird, oder?

Gute Besserung ;)

cLara

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Original geschrieben von timmi-bonn

hupps?? Wie meinen?!?

gruß, timmi (Aussenstehender)

War nicht böse gemeint Timmi! Das solltest du wissen!:)

Aber ihr steht nun mal auf der anderen Seite bei der Prüfung und habt somit einen anderen Blickwinkel und andere Fragestellungen als der Prüfling! Außerdem hat er selber geschrieben das sich die Projekte häufig wiederholen! Das heißt doch aber auch das ihr die Themen zum großen Teil schon hoch und runter beten können! Das ist halt anders als wenn ich vieleicht zum ersten mal überhaupt ein eigenständiges Projekt mache! Du kannst mich natürlich berichtigen!

gruß matze (der die Prüfung schon hinter sich hat!)

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Original geschrieben von cLara

Es handelt sich gewissermassen um ein Gesellenstueck -- aber eben nicht um eine Diplomarbeit.

die einsicht mit dem gesellenstück würde ich mir ja schon wünschen. denn das würde bedeuten, dass man sich reinhängt und alles gibt.

eine diplomarbeit ist ein ganz anderes kaliber, da gebe ich dir recht.

aber trotzdem kann man sich doch in sein thema reinhängen und die zusammenhänge beherrschen? oder auch randbereiche und alternativen beleuchten?

auf fragen zum eigenen projekt mehr als einmal mit "mmh..daran habe ich noch gar nicht gedacht" zu antworten ist sträflich nachlässig!

btw: wenn du dich heute als fachinformatiker um einen job bewirbst, wirst du immer auf einem stapel mit dipl.-inf. und dipl.-wi-inf liegen.

ich hätte auch nichts dagegen, wenn der FI in den augen der personaler um längen besser angesehen wäre und nahe zum abschluss aufrückt.

im operativen bereich sind wir da eh auf augenhöhe. aber das ist ein anderes thema...

es liess sich nie alles im Gesellenstueck ueberpruefen: Mein Mitbewohner, beispielsweise, ist Zimmermann und hat als Gesellenstueck einen Geländerpfosten gemacht. Davon weiss auch keiner ob er Dachstuehle bauen kann...
netter vergleich, aber an meiner aussage vorbei.

es ging nicht darum, das komplette wissen des prüfling zu erfahren.

sondern schlicht und einfach um die sorgfalt und das herzblut, was meines erachtens zu selten in diese wichtigste prüfung gesteckt. wie gesagt, damit schliesst eure ausbildung ab. diese note entscheidet auch über eure berufliche zukunft.

Das ist eine Selbstaendigkeit, die in der Pruefung nicht aabgefragt wird, oder?
die muss auch nicht abgefragt werden. ohne sebständigkeit wirst du im berufsleben nicht einen zentimeter weiter kommen. das ist in etwa so wichtig wie atmen.

Matze134 Andererseits musst du das auch mal so sehen, das Aussenstehende wie die Prüfer einen anderen Blickwinkel auf die Projekte haben wie die Auszubildenden!
klar, dass wir als aussenstehende auf andere ideen kommen und mit einem anderen blickwinkel an die sache rangehen.

aber deswegen hast du als prüfling zu (hoffentlich) deine doku mal querlesen lassen. ausserdem gehört ja das testen unbedingt zur softwareerstellung. also haben auch andere mal mit dem programm gearbeitet und dir ihre meinung mitgeteilt.

damit hast du genug input, um dir auch mal über aspekte in deinem projekt gedanken zu machen, die bislang zu kurz gekommen sind.

wir haben übrigens mitnichten schon alle projekte dreimal gesehen.

klar wiederholen sich z.B. mySQL/PHP-projekte, aber es wird jedesmal eine andere datenbank modelliert und mit einer benutzeroberfläche versehen.

damit stehen wir dann wieder mit der doku in der hand vor einem gänzlich neuen projekt.

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Wenn man von den Azubis erwartet, dass alles gut ist. Müsste ich aber auch als Azubi erwarten können, dass die Prüfer immer gut sind.

Kann doch nicht erwarten, dass 100% der Azubis und Prüfer gut sind, also muss man auch mit nicht guten rechnen.

Wenn ich ein neues Thema, was nicht zum 1000 mal einen Server installieren ist, nehme sind auch Prüfer überfordert.

Ich musste es dieses Jahr leider selbst erfahren, dass es Prüfer gibt, die eigentlich nur Bahnhof von den verstehen über was ich rede und was ich gemacht habe.

Hab leider den fehler gemacht, ein aktuelles Thema zu nehmen, was viel mit elektronischer Signautur zu tun hatte und damit wohl einen fehler gemacht. Denn das war meinen Prüfunsausschuss etwas zu neu. Ergebniss davon, mein wochenlanges einlesen in die doch sehr trockene Theorie war umsonst, da keinerlei Fragen zum eigentlichen Thema kamen :(

Ist genauso ärgerlich, wenn man wochen damit verbringt sich trockene signatur Theorie anzulesen und dann merkt, dass die Leute die vor einen sitzen keine Ahnung davon haben und daher nichts fragen, weil ich könnte denen ja dann sonst was erzählen. Und dann 15 Minuten lang über ein Thema fragen, was mit den Projekt Null zu tun hat und nichtmal aufhören, nachdem sie ja schon nach der zweiten Frage gemerkt haben, dass ich darüber nichts weiss (mich halt nicht drauf vorbereitet habe).

Prüfer ärgern sich über Azubis, die sich nicht genug mit ihren Thema auskennen....

Azubis ärgern sich über Prüfer die ein Thema nehmen obwohl sie sich damit nicht auskennen....

Da haben es andere Berufe wie Schreiner dann doch wieder leichter, weil sie die Prüfer mit Holz auskennen ;)

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Original geschrieben von chickie

Azubis ärgern sich über Prüfer die ein Thema nehmen obwohl sie sich damit nicht auskennen....

prüfer "nehmen" doch kein thema an, wir bekommen einfach prüflinge zugeteilt.

unabhängig vom thema.

du musst dem ausschuss im übrigens auch zugestehen, dass er angrenzende gebiete mit abfragt. wer z.B. eine spezielle software entwickelt, muss sich auch eine allgemeine frage zu gängigen verfahren bei software-tests gefallen lassen.

um die analogie von vorhin zu bemühen: hier wird dann geschaut, ob du neben dem geländerpfosten auch ein dach bauen könntest.

mit deiner prüfung hattest du scheinbar pech.

ich hätte mich auf jeden fall gefreut, wenn ich so ein thema hätte prüfen dürfen.

man kann dazu tolle fragen stellen und aufdecken, ob der prüfling die theorie wirklich verstanden hat. wenn das der fall ist, kann man auch richtig tief gehen und rauskitzeln, ob eine "1" im prüfling steckt.

so einen fall hatte ich in der letzten prüfung bei einem windows-thema.

hat echt spass gemacht.....

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Mir war schon klar, dass bei so einen Thema nicht so viele Ahnung haben. Hab auch eher mit so Grundlagen wie Verschlüsselung, Arten der Verschlüsselung usw. gerechnet. Aber ich hatte auch wirklich Angst, dass jemand drinsitzt der wirklich Ahnung davon hat.

Aber nachdem ich in der Präsentation sachen wie hybrid-Verschlüsselung erwähnt habe, hoffte ich das wenigstens Grundlagen gefragt werden. Das Ergebniss war, dass mich die Prüfer schon bei der Präsentation angeschaut haben, als wenn sie grad nur Bahnhof verstehen würden ;)

War im übrigen ein SI Thema...also nichts Programmiert sondern eher getestet und die unterschiede der einzelnen Signatur Ebenen etc. dargestellt.

Also schon in der Präsentation und Dokumentation, viel warum das so ist, vor und nachteile, funktion etc. Über das eigentliche testen kann man halt normal nicht viel schreiben/sagen.

Und ich habe halt nicht damit gerechnet, dass sie mich bei so einen Thema anfangen 15 Minuten über Dateisysteme, unterschied FAT und NTFS etc ausfragen. Das Thema hatte ich mal in der 10 BS Klasse und war darauf halt leider nicht soo vorbereitet. Scheinbar hatte ich das Pech, dass von den 5 Prüfern einen hatte der sich damit "auskannte" und es lustig fand mich 90% darüber auszufragen.

Hätte ich doch lieber zum 1000 mal einen Server aufgezogen :)

Meine Mitazubis, die den selben Ausschuss hatten und Server Themen hatten wurden auch zu ihren Thema sachen gefragt....

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Original geschrieben von Xtra

prüfer "nehmen" doch kein thema an, wir bekommen einfach prüflinge zugeteilt.

unabhängig vom thema.

DAS ist wohl von PA zu PA unterschiedlich. Bei uns (IHK Ludwigshafen) können sich die Prüfer - zumindest in weiten Grenzen - schon die Projekte raussuchen, die ihnen zusagen, die sie interessieren bzw. zu denen sie Fachwissen haben!

Auf der anderen Seite besteht natürlich bei ganz neuen Themen immer die Gefahr, dass es zu wenige Prüfer gibt, die ich mit diesem Thema auskennen.

Ich verstehe allerdings nicht, wieso man als FI Probleme damit haben kann, in der mündl. Prüfung "klassische Themen" abgefragt zu werden? Die muss man nämlich auf JEDEN FALL beherrschen!

GG

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Original geschrieben von TschiTschi

Ich verstehe allerdings nicht, wieso man als FI Probleme damit haben kann, in der mündl. Prüfung "klassische Themen" abgefragt zu werden? Die muss man nämlich auf JEDEN FALL beherrschen!

GG

Ja in einen gewissen Rahmen ok, aber nicht, wenn mich jemand fragt was in Byte Nummer x im Bootsektor der Festplatte steht :) (weiss die genau Frage nicht mehr war mir zu hoch:))

So musste ich mich damit noch nicht beschäftigen...

Naja Doku wurde recht gut bewertet, weil sie wohl nix verstanden haben. Präsentation scheinbar auch noch...aber FG war wohl nicht der Hit, mit 3 beantworteten Fragen :D

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Naja was ich eigentlich insgesamt aussagen wollte :)

Ich glaube schon, dass es auch für Prüfer frustrierend ist, wenn die Azubis vor sich haben...wo man sich dann fragt, was derjenige in den letzten 3 Jahren gemacht hat.

Genauso gibt es aber auch Azubis, die sich fragen, was der PA da soll.

Man arbeitet viele Wochen an seinen Projekt um dann mitzubekommen, dass die Leute da vor einen Bahnhof verstehen und wenn ihnen keine fragen mehr einfallen, aus heiteren Himmel meinen "Ja benutzen sie auch Linux in ihrer Arbeit".

An solchen Tagen fragt man sich dann auch als Azubi, warum hab ich da nun Wochenlange arbeit reingesteckt.......um dann wegen einer "schlechten" mündlichen 2% zu wenig zu haben, für eine bessere Note.

Der PA kann einen Azubi, der von Netzwerk keine Ahnung hat schlecht bewerten..und frägt sich dann halt, wie oben schon gesagt, was derjenige 3 Jahre lang gemacht hat ausser Mails schreiben.

Aber ein Azubi der einen "nichtsoguten" PA hat sieht das auf seinen Zeugniss wieder, womit er sich evtl. bewerben muss. Auch wenn hier einige meinen, der Azubi sei an seiner Bewertung immer selber schuld, sehe ich das nicht ganz so.

IT ist einfach ein zu breites Thema, bei den keiner alles wissen kann. Keiner kann perfekt sein und auf alles vorbereitet.

Wäre auch schlimm wenn Azubis und/oder PAs immer 100% perfekt seien ;)

Ich persönlich hatte halt scheinbar Pech mit den PA, meiner Meinung nach hätten schon ein paar fragen Richtung meines Projektes gehen müssen und nicht in Richtung Linux, was wir auf arbeit gar nicht haben....mich hat das lange ziemlich geärgert auch wenn alle meinten "Hauptsache bestanden".

So genug "gejammert" :D

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Original geschrieben von chickie

IT ist einfach ein zu breites Thema, bei den keiner alles wissen kann. [...] meiner Meinung nach hätten schon ein paar fragen Richtung meines Projektes gehen müssen und nicht in Richtung Linux, was wir auf arbeit gar nicht haben...

Eben - es ist "ein breites Thema". Und mit dem Abschlußzeugnis wird Dir bescheinigt, daß Du Dich in diesem umfangreichen Gebiet gut auskennst. Nicht nur mit Deinem Projekt-Thema.

Und, ob in Deinem Ausbildungsbetrieb nun Linux vorhanden ist oder nicht: Du kannst doch dieses weit verbreitete Betriebssystem nicht deshalb ausklammern!

Ich habe den ganzen Thread gerade noch einmal komplett am Stück gelesen, und bei mir schleicht sich immer mehr der Eindruck ein, daß Du dringend mal etwas an Deiner Kritikfähigkeit tun solltest. Du solltest nicht immer ausschließlich die Schuld bei anderen (hier beim PA) suchen.

gruß, timmi

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Original geschrieben von chickie

Naja Doku wurde recht gut bewertet, weil sie wohl nix verstanden haben. Präsentation scheinbar auch noch...

Wie paßt das denn eigentlich zu "Das Ergebniss war, dass mich die Prüfer schon bei der Präsentation angeschaut haben, als wenn sie grad nur Bahnhof verstehen würden"? Glaubst Du wirklich, daß ein Prüfer eine gute Note vergibt, weil er das Thema nicht verstanden hat?!?

Ich lese daraus übrigens - im Gegensatz zu Dir: Die Präsentation war wohl nicht so gut; denn die PA-Mitglieder schienen, ihren Gesichtsausdrücken nach zu urteilen, nicht überzeugt vom Dargebotenen gewesen zu sein. ... Und ich halte meine Interpretation für die Wahrscheinlichere.

gruß, timmi

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Ich wusste, dass Timmi damit anfängt, dass die Azubis immer die bösen/unwissenden sind.

Ich bin kritik fähig, nur haben mir auch andere Leute die hier im PA gesagt, dass das nicht ganz so sein kann. Ich "jammer" ja auch nicht über die komplette Prüfung, ich meinte nur, dass es frustierend ist, wenn man im FG nur sachen gefragt wird die nichts mit den Thema zu tun haben. Der PA hat danach im Gespärch ja mehr oder weniger zugegeben, dass sie sich mit den Thema nicht auskannten und daher nichts darüber gefragt haben und gemient das Präso gut war.... Mich hat ja nur der eine Held in der Präsentation so angeschaut, weil ihn das mit den privaten Schlüsseln etc. zu hoch war ;)

Also, mein normales IT wissen habe ich durch die schriftliche bewiesen. Meine Doku war auch nach den ihren Ansprüchen (äusserlich), Präsentation fanden sie auch schick, FG halt nicht, war mir auch klar, wenn ich grade mal 2-3 Fragen beantworten kann.

Und sorry, das Thema Linux, woher sollte ich mich mit Linux Dateisystemen auskennen, wenn man das weder in der Schule noch in der Arbeit lernt. Es wird ja nicht mein privates Wissen abgefragt. Aber wenigstens hat der PA auch nicht weiter gefragt, als ich meinte, dass wir sowas in der Firma nicht nutzen.

Wie gesagt, ich will damit nicht jammern. Nur sagen dass es "dumme" Azubis gibt...aber das umgekehrt auch nicht alle PAs die Götter sind und alles wissen und nie fehler machen. Das kommt hier nämlich ab&an so rüber. Vielleicht sind die die hier online sind Götter, weil sie sich schon mal mehr einsetzen als der rest....das heisst aber nicht, dass der Rest auch sooo Super ist.

Aber nochmal für Timmi. Ja ich bin nicht kritik fähig, der PA hatte natürlich völlig recht, mein IT wissen ist viel zu wenig um ihnen Dateisystemfragen bis ins detail zu beantworten weil ich übersehen habe, dass ich mich darin auch noch 3 Wochen einlesen sollte.....meine Präsentation war so schlecht, dass der eine beinah eingeschlafen wäre...und er PA hatte super Ahnung von meinen Thema nur zeigten sie es nie.

Jetzt bin ich wieder die unwissende und der PA der Held und ich hab meine Ruhe :D

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Warum kommt ihr Euch immer in die Haare, wenn einer seine Einzelfälle aus Prüfungen erzählt, und ein anderer (Timmi) die Allgemeinheit der Prüfer nicht in den Schmutz gezogen sehen will?

Verstehen kann man beide : da gibt es den Einzelfall - der auf die Allgemeinheit schliessen läßt - und da gibt es die Allgemeinheit, die im Einzelfall auch gelten soll.

Das kann doch gar nicht funktionieren.

Und jetzt mein Kommentar : Ja, wir Prüfer sind unfehlbar. Ja, wir Prüfer kennen alles. Ja, ohne uns Prüfern würde sich die Welt nicht weiterdrehen. Und nochmals Ja, alle anderen sind nicht Kritikfähig - wir sind schliesslich nicht zu kritisieren.

Mal eine Andere Frage: Wo ist die Grenze zwischen Allgemeinwissen im IT - Bereich (welches durchaus abgeprüfft werden darf) und dem Spezialwissen im IT - Bereich (welches immer und überall abgeprüft wird)?

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Original geschrieben von chickie

Und sorry, das Thema Linux, woher sollte ich mich mit Linux Dateisystemen auskennen, wenn man das weder in der Schule noch in der Arbeit lernt. Es wird ja nicht mein privates Wissen abgefragt. Aber wenigstens hat der PA auch nicht weiter gefragt, als ich meinte, dass wir sowas in der Firma nicht nutzen.

Hm, also wenn Du aus Nürnberg kommst dann bist Du wahrscheinlich in der Berufsschule in Fürth. Und da weiss ich aus zuverlässiger Quelle, dass Linux unterrichtet wird (zumindest in dem Kurs in dem eine Bekannte von mir ist, auch FISI). Ich persönlich wurde während der Umschulung 4 Wochen lang mit Linux, 4 Wochen mit Windows und 4 Wochen mit Novell gequält (Da isses allerdings keine Berufsschule sondern eben ein privater Bildungsträger). Wie isses da möglich dass Du kein Linux hattest? Oder warst Du in einer anderen Berufsschule (kann ja sein, wenn Dein Ausbildungsbetrieb etwas weiter weg ist...)

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Oh ja stimmt, ich hatte ziemlich tiefgehenden Linux Unterricht in der BS *lol*

Danach wusste ich wie ich einen VI aufrufe, ein bisschen drin rumschreibe und schaffe, wie mein Rechner zu einen Router wird. Damit hätte ich denen auch ganz klar Fragen zu Linux Dateisystemen beantworten können ;)

Aber da wir ein großes Softwarehaus sind die nur Windows nutzen, haben die mir auch geglaubt, dass ich davon nicht viel weiss.

Aber ihr kommt ihr voll vom Thema ab.

Ich wollte hier ja nur betonen, dass nicht nur Prüfer über Azubis frustriert sein können, weil diese mal wieder nichts wissen.

Aber genauso kann es auch für Azubis frustrierend sein, wenn er im FG, wo jeder davor sagt, dass Sachen zum Projekt gefragt werden (nicht ausschliesslich aber doch vorrangig), nichts darüber gefragt wird.

Es wäre sicherlich keiner von den Prüfern erbaut, wenn ihr Chef herkommt, ihnen 2 dicke Bücher auf den Tisch packt und meint, man sollte sich da einlesen und in 2 Wochen kommen ein paar andere und wollen Fragen dazu beantwortet haben.

Also liest sich derjenige 2 Wochen lang in reine Theorie ein. Nach den 2 Wochen sitzt er alleine mit 5 fremden in einen Zimmer und wird von diesen komplett über ein anderes Thema gefragt. Danach gehen diese 5 Leute zu seinen Chef und meinen, der hätte ihnen keine ihrer Fragen beantworten können.

Ich glaube nachsowas frägt sich jeder, warum er sich dann überhaupt gestresst hat und ist etwas frustriert ;)

Es gibt bei allen zwei Seiten und bei der Prüfung sind das nun einmal die Azubis und auf der anderen Seite die Prüfer. Wie schon gesagt, keiner davon ist perfekt. Also gibt es genauso wie "schlechte" Azubis auch nichtsogute Prüfer.

Das geben sogar einige, die ich kenne die im PA hier sitzen, zu.

Leider gibt es ja keine "feste" Regel, was im FG gefragt werden kann/darf. Sowas wäre mal eine gute Anschaffung......irgendwas in der Art 70% über das Projekt und 30% Allgemein wissen o.ä. Dann wären die Azubis zufrieden und der PA hätte eine richtlinie.

PS: ich wollte ja keine diskussion über meine Prüfung, der frust ist schon lange weg und mein IHK Zeugniss interessiert bei mir in der Firma keinen...(ausser der dicken Prämie die ich bekommen hätte :D)

Gut n8 an die unfehlbaren PA Mitglieder :D

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Original geschrieben von chickie

Aber ihr kommt ihr voll vom Thema ab.

Ich wollte hier ja nur betonen, dass nicht nur Prüfer über Azubis frustriert sein können, weil diese mal wieder nichts wissen.

richtig, wir schweifen ab.

sicherlich kann ein prüfling mit seinem PA pech haben.

aber alleine diese möglichkeit rechtfertigt noch nicht, dass der prüfling sich nicht richtig reinhängt.

um es nochmal zu sagen: die projektarbeit ist das gesellenstück, die krönung der prüfung nach 3 jahren ausbildung. und da gebe ich normalerweise alles was in mir ist.

mir tut es jedesmal in der seele weh, wenn ein prüfling das ganze offensichtlich nicht so ernst nimmt und er dadurch seine prüfung versaut.

wie es schonmal in einem anderen posting angesprochen wurde: wir haben als PA auch die aufgabe der qualitätssicherung für den beruf fachinformatiker.

das kann durchaus zu einer situation wie bei der vorletzten prüfung führen, wo die hälfte! unserer prüflinge durchgefallen sind. glaubt mir bitte, das macht keinen spass!

also: hängt euch in euer projekt voll rein, gebt alles!

holt euch input von aussen und bereitet euch gut vor - auch auf allgemeine fragen.

wir wollen, dass ihr besteht. nur müsst ihr die ausgestreckte hand auch sehen und ggf. ergreifen.

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Hi Xtra,

hoffe du behälst Recht, und mein PA sieht das genauso (oder annähernd so wie du)..

Ich habe mich in mein Projekt reingehängt - und alles gegeben - und obwohl ich das nicht tun wollte, Sonntags abends nochmal Änderungen vorgenommen.

Habe aber eigentlich ein sehr gutes Gefühl, werde das Ergebnis ja im Januar erfahren.

Um ehrlich zu sein, finde ich auch, das sehr viele Leute sich nicht anstrengen, und den Ernst der Sache (Ausbildung) 2 1/2 Jahre lang nicht kapiert haben. Kann natürlich nur von meiner Klasse in der BS sprechen.

Wer aber diesen Punkt nicht lernt, (bspw. das ein FISI mehr können muß als Netzwerke), hat es nicht verdient die Abschlußprüfung zu bestehen, und wenn 75 % durchfallen.....

Ciao

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