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kleinen unix/Linux Server aufbauen


Kaufmann_eni

Empfohlene Beiträge

HI,

ich würde gerne mit einem pentium 133 mhz, 1,5 GB HD, ca 32 MB ram einen kleinen unix server zum experimentieren aufsetzten.

Kann mir da wer eine kleine aber dennoch Leistungsstarke Unix oder Linux Plattform empfehlen?

Man hat mir schonmal den tipp gegeben müLinux zu benutzen, das soll auf eine diskette passen und auch gehen.

vielen dank schonmal im vorrraus

euer Kaufmann

*wink*

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hi,

ich habs mir mal angeschaut und muss sagen das es zwar interessant ist aber bei mir bleiben immer noch die Fragen nach Erfahrungen von euch.

Was macht sinn, was macht keinen sinn etc. etc.

Ich könnte ja auch knoppix auf den rechner werfen. Die 3,1 Version hab ich als cd rumgammeln. wobei ich unter telnet respektive unter ssh einfach nen bisserl rumspielen möchte anch dem motto "learning by doing".

Es sollen zb. beim einloggen eine Begrüßungsnachricht erscheinen und man soll vllt. auch noch ein paar kleine Menüs einbauen können.

Aufgrund des vorteils bei unix, soll ja alles nur in diesem bereich laufen, kennt sich sicher der ein oder andere der Server betreut damit aus. Ich weis net ob man das über irgendwelche scripts oder über ein programm oder so laufen lässt.

bin in sachen unix und linux noch ein kleiner anfänger und immer noch etwas windows verwöhnt (was sich ja gottseidank änder)

nunja schonmal danke im vorraus...

und immer dran denken.... am 23.5. ist weltuntergang.....

bye euer kaufmann ;-)

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Da du nach Unix und Linux fragst:

Unix empfehle ich dir FreeBSD, da sehr gut dokumentiert und alles was man so braucht auch läuft. Ausserdem ist es sehr stabil, sieht auf den ersten Blick aus wie ein Linux ist es aber nicht. Hab hier FreeBSD als Desktop System am laufen und bin sehr zufrieden.

Linux:

Empfehle ich dir Debian oder Gentoo. Ich mag mehr letzteres, weil es durchdachter wirkt als Debian und die angebotenen Pakete auch aktueller sind als Debian.

Nachteil bei allen drei vorgestellten Unix/ Linux Varianten: Du musst selber an die Config-Dateien ran und wirst, wenn du noch keinen Plan von Unix hast erstmal schwitzen müssen. Dafür ist die Lernkurve höher und wenn du den Bogen raus hast kannst du ne ganze Menge machen. Vor allem brauchst du die nur ein mal zu installieren und kannst sie dann im laufenden Betrieb aktuell halten.

bis denne

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Hi,

ich kann mich smile und meinem direkten Vorredner(in) nur anschliessen. Als System im Unix Bereich würde ich FreeBSD nehmen, da es einfach ein unschlagbares und einfach zu verwendenes Portsystem besitzt, an welches auch die Gentoo Version und Debians apt_get nicht rankommen. Durch die linux binaries ist es voll kompatibel zu Linux, soll heissen du kannst jegliches Linux Programm auch unter FreeBSD zum laufen bekommen. Nachteil ist eben, dass es am Anfang sehr schwer sein wird sich da reinzufummel, weshalb ich bei einem "Neuling" dann auch zuerst auf Linux verweisen würde, da es noch ein wenig "leichter" ist. Debian ist hierbei noch das "leichtere" im Gegensatz zu Gentoo und mit seinem apt_get auch recht einfach mit neuen Programmen zu versehen. Gentoo ist ebenfalls zu empfehlen, da es ähnlich wie FreeBSD mit Ports arbeitet.

Ein MicroLinux bzw. Unix (PicoBSD) würde ich bei einer 1,5 GB Platte nicht empfehlen, da du genug Platz hast um jedes System mit genügend Programmen zu installieren und nicht auf eine solch abgespeckte Version zurückgreifen musst.

mfg

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biotecs: An sich schliesse ich mich komplett an, aber Portage ist meiner Meinung nach schon besser als die Ports von FreeBSD. An sich nehmen sich die beiden nichts, aber ich finde Portage besser. Nachteil bei Portage sind fehlende Binärpakete, die kann man zwar erstellen, sind aber im normalen Protage-Tree nicht enthalten, es wird nur aus den Quellen installiert. Auf nem schnellen Rechner macht das Sinn weil man das letzte an Leistung rauskitzeln kann, bei nem P233 macht die Installation von X11/KDE oder eines JDKs aus den Quellen heraus keinen Spass - dauert einfach zu lange.

bis denne

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Original geschrieben von smile

[...] Nachteil bei Portage sind fehlende Binärpakete, die kann man zwar erstellen, sind aber im normalen Protage-Tree nicht enthalten, es wird nur aus den Quellen installiert. [...] bei nem P233 macht die Installation von X11/KDE oder eines JDKs aus den Quellen heraus keinen Spass - dauert einfach zu lange. [...]

Hi!

Das stimmt so auch nicht ganz. Für sehr große Programmpakete gibt es durchaus (auch optimierte) Binärpakete, z.B. für Openoffice.org, KDE, XFree86, etc.

Gruß Tobi

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