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HILFE! BITTE! Ich kann nicht mehr!!!


Esperanto

Empfohlene Beiträge

Hallo,

BITTE HELFT MIR!

Meine Firma ist der letzte Witz! Die Leute sind zwar vollkommen in Ordnung, bloß man wird in der Firma eigentlich nicht ausgebildet, man durchläuft Abteilungen und macht so allerhand Schrott, was nichts mit Fachinformatik Systemintegration zu tun hat. Ich bin noch knapp 10 Tage in der Probezeit!

Eigentlich gefällt es mir ja soweit, bloß hier im Betrieb lerne ich einfach nichts!

Gibt es denn die Möglichkeit, daß ich in meinem jetzigen Betrieb das 1.Jahr meiner Ausbildung absolviere und dann ab 01.09.2001 zu einem anderen Betrieb wechsele und auch ins 2. Schuljahr gehe, sodass eigentlich alles normal ist, nur ich eben bei einer anderen Firma. Machen andere Firmen das mit?

Ich meine gibt es eurer Meinung nach Firmen, die mich einstellen und ausbilden würden, und bei denen ich eben im 2.Lehrjahr einsteige (oder sofort)???

BITTE HILFE!!!!

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Esperanto:

Hallo,

BITTE HELFT MIR!

Meine Firma ist der letzte Witz! Die Leute sind zwar vollkommen in Ordnung, bloß man wird in der Firma eigentlich nicht ausgebildet, man durchläuft Abteilungen und macht so allerhand Schrott, was nichts mit Fachinformatik Systemintegration zu tun hat.

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Ich würde mich so schnell wie möglich telefonisch mit der zuständigen IHK in Verbindung setzen. Die können Dir mit Sicherheit helfen und sagen Dir auch, was Du tun kannst und was nicht - und ob der Betrieb das machen darf oder nicht. Fakt ist, dass Du als Auszubildender keine anderen Tätigkeiten ausführen darfst, die nichts mit Deiner Ausbildung zu tun haben. Leider hält sich da in der Praxis wohl niemand dran. (Aber wenigstens sollte es annährend so sein.)

------------------

MPerio

MPerio@gmx.net

www.die-Homepage-von-Thomas.de

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hi esperanto

also, ich habe in meiner erstausbildung nach zwei jahren den betrieb gewechselt, meine prüfung gemacht und meinen gesellenbrief erhalten.

ich habe mit meinem damaligen cheffe gesprochen und ihm meine situation erklärt.

ich wollte den betrieb wechsel da ich es näher hatte, eine bessere ausbildung oder sagen wir eher eine umfangreichere, mehr kohle (die wollten mich haben und da hab ich zum azubigeld nochn paar mark cash bekomen),usw.usw.

er sagte, reden und regeln ist ihm lieber als ich würde mit meinen leistungen und mit meinem verhalten einen rauswurf provozieren.

ich habe dann mit beiderseitigem einverständnis gekündigt und einen neuen vetrag mit übernahme des 1+2 jahres von meinem neuen arbeitgeber bekommen. auch das mit der hwk damals war auch kein problem solange es mit beiderseitigem interesse war. ichkann mir nicht vorstellen, dass die ihk da anders denkt.

also entweder redest du mit deinem cheffe oder du machst einen auf blau und meldest dich nicht. die krankmeldungen bringst du auch nicht hin und ich wette nach spätestens drei wochen schmeißt der dich raus und du kannst machen was du willst. diese ist aber nur die notloesung!

ich würd es aber mit deinem neuen arbeitgeber vorher besprechen und einen vertrag machen der garantiert, dass du deine ausbildungszeit die du schon hast, angerechnet wird und versuche etwas mit der probezeit zu regeln.

ich hab das ganze genutzt um 4 wochen extra urlaub zu haben smile.gif

wenns geklappt hat oder du dich anders entscheidest oder sonst was geb mir mal bescheit

cu

MCL

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Hi

Also ich bin der Meinung, daß man sowas am Besten mit dem Chef in einem Gespräch regeln kann.

Es soll zwar teilweise Betriebe geben, die Azubis nur als billige Arbeitskräfte sehen, aber sowas ist ja zum Glück eine Seltenheit. Sollte das Gespräch mit Deinem Chef nichts bringen, so wende Dich an die IHK, die sind verpflichtet (berichtigt mich, wenn ich falsch liege) da einzuschreiten. Der Betrieb hat sich ja immerhin verpflichtet Dir die Ausbildungsinhalte zu vermitteln, auch wenn das in der Praxis meistens nicht so funktioniert.

Wie auch immer Du dabei vorgehst, wünsche ich Dir viel Glück.

Gruß Erbeere

------------------

http://www.IT-Ausbildung24.de - Der Server von Azubis für Azubis

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@Bommel

Hättest nur mal einen Satz weiterlesen sollen bzw. zitieren müssen

Darf ich Dich darauf aufmerksam machen, dass ich nicht die Realität wiedergebeben habe, sondern nur das Gesetz:

BBiG §6 Abs. 2

Dem Auszubildenden dürfen nur Verrichtungen übertragen werden, die dem Ausbildungszweck dienen und seinem körperlichen Kräften angemessen sind.

------------------

MPerio

MPerio@gmx.net

www.die-Homepage-von-Thomas.de

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von McL:

[...] also entweder redest du mit deinem cheffe oder du machst einen auf blau und meldest dich nicht. die krankmeldungen bringst du auch nicht hin und ich wette nach spätestens drei wochen schmeißt der dich raus und du kannst machen was du willst. diese ist aber nur die notloesung! [...]

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Hi Jungs und Mädels,

das mit dem "Rausschmiss provozieren" ist doch gar nicht nötig, da Esperanto noch in der Probezeit ist (dürften jetzt doch noch ein zwei Tägchen sein, oder?) Da kann er einfach so, ohne Angabe von Gründen gehen (meines Wissens). Natürlich solltes Du vorher eine andere Firma gefunden haben...

Ciao,

Stöpp

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Hallo,

ich muß hier mal was richtig stellen. Einfach kündigen geht in so einem Fall nicht, weil ein Ausbildungberuf nur einmal gemacht werden darf und Kündigung von Seiten des Azubis ist als Aufgabe des Berufes zu werten, sprich er darf sich nicht ohne weiteres wieder in diesem Beruf woanders bewerben.

Zu dem Gesetz "Arbeiten eines Azubis". ein Azubi darf auch berufsfremde Aufgaben erledigen, solange sie nicht die gesamten Arbeitszeit ausmachen... z.B. wenn man eine Woche bei einem Sysadd eingesetzt ist, kann man dir auch ein bis zwei Tage aufdrücken, daß du Papiere und Dokumente sortierst...

Mich würde mal interessieren, was du mit Schrott meinst, ich habe in meinem ersten Ausbildungsjahr sogut wie nix mit Computern zu tun gehabt, sondern bin von einer Abteilung zur anderen gegangen und habe mir dort die Arbeitsbläufe angeschaut, daß nennt man betriebliches Umfeld kennenlernen oder auch Arbeitsweise eines Unternehmens, das steht sogar in der Ausbildungsverordnung, dagegen kann man nix machen....

Das mit der IHK bescheid sagen, muß man sich reiflich überlegen, denn ich glaube nicht, daß die dir dann einen neuen Ausbildungsbetrieb suchen. Die prüfen nur, ob die Anschuldigungen berechtigt sich und streichen dann den Betrieb von der Ausbildungslist, sprich du darfst auch nicht mehr ausgebildet werden.. redface.gif( also da wäre ich vorsichtig....

Bei mir in der Klasse haben mehrere Leute gewechselt und das auch nach der Probezeit, sprich mach jetzt keine unüberlegten Handlungen... eine hat sogar erst im letzten Ausbildungsjahr den Betrieb gewechselt. Bei uns haben sich die Auszubildenden vor allem in der Klasse umgehört welche Firma noch einen Azubi übernehmen würde und dann haben die das mit ihren Firmen im gegenseitigen Einvernehmen geregelt. Du kannst leider ohne Zustimmung deines Betriebes die Firma schlecht wechseln...

Als erstes würde ich versuchen mit deinem Verantwortlich sprechen. Sage ihm, was dir nicht gefällt, was deiner Meinung nach nicht zu deiner Ausbildung gehört. Mache auch vorschläge, wie man es besser machen könnte. Oft ist es in unserem Beruf problematisch sich neben bei noch mit einem Azubi zu beschäftigen, schlage vor, daß du dir auch einiges selber aneignest, sprich du nicht an Kundensachen mitarbeitest, sondern wenn du FIAE bis, kleine Tools für die Firma programmierst, oder wenn du FISI oder so bist, ob sie dir nicht eine ältere Schüssel geben können und du dich daran selbst ausprobierst. Erst, wenn das ganze reden nix gebracht hat, solltest du an einen Ausstieg denken, aber bitte nicht mit riesigem Krach mit deiner jetzigen Firma, das sieht bei späteren Bewerbungen immer sehr schlecht aus...

Ich hoffe dir geholfen zu haben, ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und nicht den Kopf in den Sand stecken...

Chipsy

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Hallo Esperanto!

Sei froh, dass du überhaupt etwas zutun hast. Es gibt viele aus meiner Klasse (ich auch) die haben fast garnichts zu tun. Einer hat sogar auf die Frage, was er bisher in der Firma machen durfte mit "FreeSMS" geantwortet ( Dabei gibt es da auch bessere Seiten biggrin.gif ). Die Ausbildung ist halt nicht immer aufregent. Deshalb solltest du dir die Firma in die du wechseln willst auch gut anschauen bzw. dir das mit dem Wechsel nochmal überlegen. (Sonst bist du nachher auch den ganzen Tag dabei Posts und E-Mails zu schreiben. biggrin.gif )

MfG

Burgi

PS: Mir ist LAAAAAAANNNNNNNGGGGGGWEEEEEIIIIILLLIIIGGGGG!!

biggrin.gifbiggrin.gif

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Hallo!

Also erstmal danke an euch für eure Antworten. Es ist tatsächlich so, daß ich das betriebliche Umfeld kennenlerne und alle paar Wochen in neue Abteilungen komme und ich da auch recht wenig mit Computern mache (außer das mir die Firma ein neues PIII 700 Notebook mit 192 MB RAM gekauft hat).

Das hört sich jetzt komisch an, ich weiß.

Meine Sorge ist halt, daß ich nach der Ausbildung zwar die Firma und deren Abläufe gut kenne, aber meinen eigentlichen Beruf FISI nicht! Denn wer sagt denn, daß man ewig in dieser Firma bleibt???

Und wenn ich dann in eine andere Firma wechseln wollte (z.B. aus Gehaltsgründen) dann komme ich an und sage: "Ich kenne die Abteilungen und Abläufe in meiner Ex-Firma und habe dort viel gemacht, was ich als FISI nicht brauche und daher kann ich auch noch nicht sehr viel, also bringts mir bei und zahlt mir mind. 5000 DM / Monat"!!

Wenn einer gut ausgebildet wird, dann kann er eine solche Gehaltsforderung durchaus stellen. Außerdem hat er Zukunftsperspeltiven und Chancen auf dem Markt. Und ich habe nach der Ausbildung erstmal eine praktische Ausbildung nötig, weil ich im Betrieb keine mache????

Das kann es doch nicht sein!

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@Esperanto

Da gehts wohl mehreren so! Ich hör dies immer öfter und ich kenne auch wenige die im Betrieb voll mitarbeiten "dürfen"...wenn dann sind dies meistens kleine Firmen! Aber in großen Firmen wirste wohl nie an Passwörter usw. gelassen werden...ich weiß...ist dumm!

PSI

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