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Englisch im 3 Ausbildungsjahr?


sunny_123

Empfohlene Beiträge

Es gibt keinen Festgeschriebenen Lehrplan für die Berufsschulen. Und von daher gestalten die alle selber. Es gibt nur Richtlinien.

Und Englisch ist schon Prüfungsfach. Es muss eigentlich immer etwas übersetzt werden, oder es müssen Fragen zu einem englischen Text beantwortet werden.

LG Bine

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Natürlich ist Englisch ein Prüfungsfach. In der Abschlußprüfung muss man dann z.B. Anleitungen in deutsche übersetzen

In Baden-Württemberg ist es defintiv kein Prüfungsfach. Dort wirst du kein einglsichen Wort zu sehen bekommen.´

edit: So wurde es uns versichert. Wers mir nicht glaubt, darf gern bei der Berufschule in Freiburg nachfragen ;)

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Im dritten Jahr, so kurz vor der Prüfung lernt man auch kein Englisch mehr, wenn man es nicht kann. Manchmal verschenken die in der Prüfung echt 7 (!) Punkte in der Kernquali, damit man vier Zeilen ins Deutsche übersetzt. Dafür, dass das manchmal echt nur eine handvoll Leute hinkriegt, ist das echt peinlich. :)

Bin auch im dritten, habe kein Englisch und im ersten Ausbindungsjahr fiel es aufgrund der Schwangerschaft der Lehrerin ständig aus. Ein paar Jahre Realschule vorher waren aber auch mehr als genug.

Zazie

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In Baden-Württemberg ist es defintiv kein Prüfungsfach.

Womit Du wieder einmal eindrucksvoll zeigst, welche Vorteile es hat, seinen Wohnort (und die Fachrichtung) im Profil anzugeben.

... Mal ganz abgesehen davon, dass ich es einfach als dreist empfinde, wenn man in einem Thread erst längere Zeit nach diesen Angaben suchen muss, um eine Antwort zu werten oder eine Frage gezielt beantworten zu können.

Der Eintrag im persönlichen Profil ist eine Geste der Höflichkeit den anderen Forums-Teilnehmern gegenüber.

gruss timmi

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Ja da muss ich dir Recht geben, ich nutze nun auch die Geste der Höflichkeit und jeder sieht nun gleich, woher ich denn komm.

... Mal ganz abgesehen davon, dass ich es einfach als dreist empfinde, wenn man in einem Thread erst längere Zeit nach diesen Angaben suchen muss, um eine Antwort zu werten oder eine Frage gezielt beantworten zu können.

Oh das tut mir aber leid, wenn ich deine ach noch so Kostbare Zeit verschwendet habe. Hier, bekommst nen Burger :eat:

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wir hatten nur im 1. Lehrjahr Englisch.
Wir (in NRW) ebenfalls.

Und selbst das hätte man sich eigentlich sparen können. Wenn ich mir ansehe, dass das, was uns dort "beigebracht" worden ist maximal Stoff des zweiten Lernjahres (also normalerweise 6. Schuljahr) war, dann frage ich mich schon, wieso man das ganze überhaupt mit in den Lehrplan aufgenommen hat. Noch mehr zu denken gegeben hat mir dann allerdings die Tatsache, dass es tatsächlich bei der Mehrzahl der Leute in meiner damaligen Berufsschulklasse massive Lücken in dem Bereich gab. Das ging soweit, dass manch einer nichtmal einen einfachen Satz konstruieren konnte, der halbwegs grammatikalisch korrekt war.

Da fragt man sich dann schon, wie so jemand sich tief in bestimmte Applikationen/Frameworks einarbeiten können will, wenn er/sie nichtmal in der Lage ist die (meistens eben nur in englisch vorhandene) Dokumentation verstehen zu können.

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Da fragt man sich dann schon, wie so jemand sich tief in bestimmte Applikationen/Frameworks einarbeiten können will, wenn er/sie nichtmal in der Lage ist die (meistens eben nur in englisch vorhandene) Dokumentation verstehen zu können.

Ja, das kann ich nur unterstreichen. Ich sehe fast täglich Kollegen, die grosse Probleme haben, die bei uns firmenintern fast ausschliesslich englisch verfassten Texte (Aufträge, Arbeitsanweisungen, Infos ...) zu lesen. Natürlich hat das direkte Auswirkungen auf die Arbeitergebnisse.

gruss timmi

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Hmm,

ein bißchen erschrocken war ich ja schon, als ich diesen Thread entdeckt habe.

Bisher dachte ich immer dass Englisch ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist bzw. (wie bereits von perdi und timmi-bonn genannt) im späteren Arbeitsleben unumgänglich ist :confused:

Naja die Berufsschulen muss man ja nicht verstehen :hells:

Wollte das nur mal gesagt haben :P

Greetz

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Bisher dachte ich immer dass Englisch ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist
Eigentlich sollte es (meiner Meinungn nach) gar kein Bestandteil der Ausbildung sein. wenn der Azubi mit Abitur von der Schule kommt hat er sich insgesamt 9 Jahre lange mit dem Lernen der englischen Sprache beschäftigt und eigentlich eine recht solide Basis für den Umgang mit eben solcher. Selbst nach "nur" 6 Jahren (ohne Abi) sollte ein gutes Grundverständnis vorhanden sein. Klaro kommen dann noch die ganzen fachspezifischen Dinge hinzu, aber im Grunde genommen ist das eine recht überschauhbare Zahl von Vokabeln, die es zu lernen gilt.

Wieso sollte also die Berufsschule hier wieder ansetzen? Ich könnte es ja durchaus verstehen, wenn man hier sagen würde man erweitert das vorhandene Wissen durch wirklich gezieltes Training a la "technical english". Das passiert allerdings nirgendwo, auf jeden Fall ist mir nicht ein einziger Fall bekannt, wo das so ist.

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Eigentlich sollte es (meiner Meinungn nach) gar kein Bestandteil der Ausbildung sein.
Eigentlich solltest du aber wissen, dass die Voraussetzung für eine Ausbildung zum Fachinformatiker der Hauptschulabschluss ist. Du kannst bei einem Hauptschüler nicht die gleichen Englischkenntnisse verlangen wie bei einem Abiturienten und ich glaube nicht, dass ein Abiturient ohne Problem mit technischem Englisch auf Anhieb zurechtkommt.
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Also ich hab bis jetzt (2. Lehrjahr) Englisch gehabt und werde es auch weiterhin haben (IHK Essen - NRW). Finde es zwar auch oftmals albern aber hey es ist eine leicht verdiente Note und sieht auf jeden Fall gut aus auf dem Zeugnis.

Hab gehört das man Englisch abwählen kann wenn man möchte und Abitur hat.Ist da was dran?.Hat mich nie wirklich interessiert weil es ne leicht verdiente 1-2 ist.

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Das passiert allerdings nirgendwo, auf jeden Fall ist mir nicht ein einziger Fall bekannt, wo das so ist.

Hmm, da mss ich dir leider zustimmen. Es wir meiner Meinung nach viel zu wenig gemacht. Ich hab Abi gemacht und trotzdem hatte ich Defizite, vor allem im direkten Sprachgebrauch. Da knüpfen meiner Meinung nach die Berufsschulen auch nur unzureichend an (Englischunterricht zu einfach, zumindest bei mir).

Obwohl ich mich persöhnlich glücklich schätzen darf, bilingual ausgebildet zu werden ist mir bewußt, dass es viel Azubis gibt die mehr schlecht als recht Englisch sprechen / schreiben können. Und das, obwohl gerade wir zu einer sehr international geprägten Berufsgruppe zählen...

Eigentlich solltest du aber wissen, dass die Voraussetzung für eine Ausbildung zum Fachinformatiker der Hauptschulabschluss ist.

Deshalb sehe ich es auch in der Verantwortung/dem Sinn der BS, dass Englischkennnisse neu geschaffen und/oder gefestigt werden.

Naja mein Senf halt...

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Eigentlich solltest du aber wissen, dass die Voraussetzung für eine Ausbildung zum Fachinformatiker der Hauptschulabschluss ist.
Darum schrieb ich auch etwas von "nur" 6 Jahren (im Falle ohne Abi). Auch sechs Jahre Englisch sind schon deutlich mehr als nur ein paar Grundkenntnisse.

Wenn dann noch jemand mit der Herausforderung eine fremde Sprache zur Wissensaneignung im täglichen Betrieb zu verwenden nicht zurecht kommt, dann ist genau das ein Ausschlusskriterium, wo ich sagen würde dann ist er für den Beruf des Fachinformatikers nicht geeignet. Die fehlenden Englischkenntnisse in ein bis zwei Jahren Berufsschule nachzuholen ist ein Ding der Unmöglichkeit.

ist mir bewußt, dass es viel Azubis gibt die mehr schlecht als recht Englisch sprechen / schreiben können. Und das, obwohl gerade wir zu einer sehr international geprägten Berufsgruppe zählen...
Aber das ist dann auch wieder primär ein Problem der Azubis selber. Wer heute immer noch nicht begriffen hat, dass Englisch für große Bereiche des Arbeitslebens immer wichtiger wird (auch und gerade im IT-Bereich) der hat - um es mal ganz platt zu sagen - Pech gehabt. Wie oft und wie deutlich soll man es denn noch sagen?

Deshalb sehe ich es auch in der Verantwortung/dem Sinn der BS, dass Englischkennnisse neu geschaffen und/oder gefestigt werden.
Selbst wenn die Berufsschulen hier stärker in die Pflicht genommen werden könnten - was könnte dabei herauskommen? Mit zwei Stunden Englisch die Woche kannst du mehrere Jahre verschlafenen/ignorierten Englischunterricht aus der Schule wieder aufholen. Das ganze taugt (wenn überhaupt) zur Auffrischung und minimalen Ergänzung, aber sobald wirkliche Lücken erkennbar werden kannst du im Berufsschulunterricht alleine schon aus zeitlichen Gründen nichts mehr geradebiegen.
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Englisch in der Berufsschule leidet nicht unter den schlecht gemachten Lehrplanungen oder sonstigem, sondern daran, dass das Niveau so uneinheitlich ist. Es kommen Leute vom Gymnasium die von Englisch so viel verstehen wie ich von Meeressäugerbiologie ... und anderweitig kommen auch Real- und/oder Hauptschüler, die es einigermaßen fließend beherrschen.

In Abschlussprüfungen wird Englisch immer Bestandteil sein. Und wenn es grade die vier Punkte sind, die man bekommt, dafür dass man in der Lage ist, zwei Stichwörter aus einem Absatz raus zu lesen, dann sollte so mancher sich gewahr werden, dass es die vier Punkte sein können, die entscheiden, ob man im nächsten Semester nochmal anrücken und mitschreiben darf.

Englisch ist in den IT-Berufen FUNDAMENTAL!

Ich selbst wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich so manches zum Laufen gebracht hätte ohne Konsum von englischen FAQs, Handbüchern oder sonstwas. :| Davon abgesehen ist es auch eine super Sprache.

Zazie

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