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Studium: Wirtschafsinformatik vs. Allgemeine Informatik


Tobias2k6

Empfohlene Beiträge

Hoi,

ich suche was rat bezgl. Studium. Ich will studieren, bin mir aber nicht ganz sicher ob es Wirtschaftsinformatik oder Allgemeine Informatik sein soll.

Im späteren Beruf will ich schon weiterhin als programmierer tätig sein. Mir fehlt da etwas das Feedback was jetzt besser wäre, bzw. was mehr gesucht wird.

Deswegen frag ich einfach mal in diversen Foren rum um Meinungen und Ansichten einzuholen. evtl. sind ja welche dabei die diese Studiengänge belegen.

Prinizipell interessiert mich BWL auch , aber ich kann mich halt nicht entscheiden ob reine informatik besser wäre als so ein BWL-Informatik mix....

*help*

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Ich denke als Programmierer kannst du in beiden Fällen tätig sein. Nur hast du, wie du ja selber schon sagtest, als Wirtschaftsinformatiker schon mehr BWL im Studium, und von daher vielleicht auf dem Arbeitsmarkt etwas bessere Chancen wenn du Allgemeine Informatik studiert hast. Natürlich unter dem Gesichtspunkt, das du Programmierer sein willst!

Ist aber nur ne subjektive Meinung von mir. ;)

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hi,

ich hab mich dieses Jahr auch für WINFO beworben, ob ich was bekomme muss ich noch abwarten. Was man im Moment sehr viel hört ist dass Winfo Leute sehr gesucht sind, und auch in Zukunft gute Jobaussichten haben. Weil die Firmen ganz einfach gute IT Leute suchen, die optimalerweise aber noch Kaufmännische Kenntnisse haben sollen.

was dir dann letztendlich mehr spass macht kann ich dir auch nicht sagen. Aber wenn du sagst dass du BWL nicht abgeneigt bist, ist das sicherlich ne gute Sache

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hi

ich häng mich hier mal dran ;)

bin mir im moment nicht mehr so ganz sicher ob ich ein WI studium überhaupt schaffen kann, da ich seit der 10ten klasse kein wirtschaft mehr hatte (also weder grund- noch leistungskurs in der kollegstufe). kann ich das alles nachlernen oder fangen die im studium eh von vorne an?

weis jmd von euch ob die unis einen dann überhaupt nehmen, wenn keine wirtschaftskenntnisse da sind?

sollte ich vor studienbeginn ein praktikum machen, um mir a) einen berufseinblick zu verschaffen, B) dadurch bessere chanchen an unis hab und c) ich sowieso während meines studiums eh ein praktikum machen muss?

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Also, wenn Du programmierer werden willst, dann bringt Dir das Informatikstudium herzlich wenig, das bereitet eher auf Projektmanagement, Projektplanung/durchführung, Softwaredesign usw... durch, die Programmierung selbst ist da nur ein kleiner Teil von.

Falls Du später wirklich nur coden willst ist das ein riesen Overhead den Du da lernst.

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prinzipiell geht ein FH oder UNI Studium vom Niveau her von typischen Kenntnissen der Oberstufen aus.

In Mathe wird zwar zb. alles noch mal kurz wiederholt aber man darf sich das nicht wie in der Schule vorstellen da wird einmal kurz das vorgehen runtergebetet dann vll. 2 Beispiele vorgerechnet und mit viel viel Glück am Anfang der nächsten Vorlesung wiederholt, sprich 2-3 Jahre Schulstoff werden dort auf ein paar Vorlesungen zusammengequetscht.

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bin mir im moment nicht mehr so ganz sicher ob ich ein WI studium überhaupt schaffen kann, da ich seit der 10ten klasse kein wirtschaft mehr hatte (also weder grund- noch leistungskurs in der kollegstufe). kann ich das alles nachlernen oder fangen die im studium eh von vorne an?

weis jmd von euch ob die unis einen dann überhaupt nehmen, wenn keine wirtschaftskenntnisse da sind?

Ich habe in der Schule noch nie Wirtschaft gehabt, da ich allgemeines Abi habe und da kein Wirtschaft unterrichtet wurde. Jetzt in der Ausbildung habe ich in der Berufsschule ein bisschen BWL, aber vom Niveau her katastrophal. Trotzdem werde ich nach der Ausbildung höchstwahrscheinlich WiInfo studieren. Im Prinzip fangen die bei einem Studium von vorne an, eben alles nur in einem hammer Crash-Kurs. Da muss man sich eben ein bisschen dahinterklemmen und was tun, wenn man was erreichen will. Von nichts kommt nichts.

Ich hab es auch jetzt in der Ausbildung (FIAE) immer schwerer als die anderen, weil ich so ziemlich gänzlich ohne IT-Wissen meine Ausbildung begonnen hab. Aber ich war immer bemüht den Stoff zu verstehen und habe oft zu Hause alles noch mal nachgearbeitet und kann jetzt zumindest bei dem Stoff, der uns durch die Ausbildung vermittel wurde, locker mit meinen Mitazubis mithalten, die vorher schon ein paar Semster Informatik und/oder WiInfo studiert haben.

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Also ich studier Wirtschaftsinformatik nebenher (Software-Entwickler mit Ausbildung als FIAE vor 2 Jahren abgeschlossen).

Das ganze ist sehr einfach, selbst Mathe und Statistik, aber das liegt eher an mir, nicht am Studiengang. Das muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen und wissen wie gut er ist mit solchen Sachen wie Mathe und allgemein mit Lernfächern wie BWL, VWL, E-Business usw.

Generell würde ich zu Wirtschaftsinfromatik raten, wenn man in der Industrie arbeiten will, d.h. man bekommt auch Stellen in Firmen, die eben keine Informatiker brauchen, weil sie z.B. ein SAP-Framework einsetzen und man nur neue Geschäftsprozess abbilden soll. Ein Informatiker kann das auch, aber die sollten eher in Firmen, die z.B. 3D-Programme, Soundprogramme, Grundfunktionen wie Komponenten usw. entwickeln anfangen. Da dort sehr abstraktes Denkvermögen gebraucht wird, da dort grundlegende Algorithmen entwickelt werden.

Beispiel: ein Wirtschaftsinformatik arbeitet bei SAP als Prozesseentwickler oder Designer und macht Dinge die auf der grundlegenden Schicht aufbauen.

Ein Informatiker könnte bei SAP gut die abstrakten unteren Schichten des Warenwirtschaftsprogrammes anpassen und erweitern.

Aber wie gesagt der jeweils andere Studienabgänger kann in der gleiche Stelle anfangen, je nachdem was man so drauf hat und die Firma dies Beweisen lässt.

Ein Wirtschaftsinformatik ist mit nichten ein Software-Entwickler, sondern kann auch als Software-Architekt, IT-Consultant, Vertriebsmitarbeiter, IT-Beratung arbeiten bzw. man wird eher darauf getrimmt, als nur als Software-Entwickler zu Ende, da diese die unterste Schicht in der Kette darstellt (jedenfalls meisten in einem reinen Softwareunternehmen so!)

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Also jetzt schreibe ich auch mal was dazu..

Ich war auch vor der Wahl Informatik oder Wirtschaftsinformatik zu studieren. Ganz ehrlich, ich habe Wirtschaftsinformatik genommen, weil ich definitiv an Physik gescheitert wäre. Das Studium habe ich an der FH Augsburg gemacht und bin gerade dabei meine Diplomarbeit zu schreiben. Eine meiner Kommilitoninnen hat sich gerade bei 4 Firmen beworben und 3 Zusagen bekommen.

Programmiertechnisch haben wir in unserem Studium eigentlich wenig gelernt. Ich hatte C im ersten (jetzt ist es Java) und C++ im zweiten Semester. Dann kam noch ABAP im Dritten. Ach ja..SQL gabs auch noch. Aber alles wurde nie so richtig vertieft...

Schau dir doch einfach mal die Stundenpläne an. FHA: FB Informatik: Der Studienplan

Grüße!

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Hallo Tobias,

ich habe letztes Jahr mein Abi bestanden, mache im Moment ein Praktikum und werde wohl ab Oktober Wirtschaftsinformatik an einer FH (Bocholt Dortmund oder Hagen) studieren. Ich stand auch vor der Frage Info, Wiinfo oder doch sogar reines BWL mit schwerpunkt informatik ( ist mittlerweile auch schon möglich, da viele Module ähnlich sind.

Ich persönlich habe mich für Wirtschaftsinformatik ( Wiinfo) entschieden weil ich den PC zwar als Hauptinstrument sehe, mir aber der wirtschaftliche Teil extrem wichtig ist.

Ich würde mir aber parallel die Frage stelle: FH oder Uni?

Diese Frage war für mich ebenso wichtig, denn auch wenn die FHs im Kommen sind, so genießen sie leider noch einen ziemlich schlechten Ruf der rößtenteils aus Vorurteilen besteht. Doch der Vorteil der Praxisorientierung ist größer als man glauben mag.

Vielleicht wohnen wir ja in der Nähe und können mal gemeinsam überlegungen machen ;) Schreib mir mal ne Pm wo du herkommst, dann sehen wir auf dem Gebiet weiter *G*

Gruß,

Kenji

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