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Decius

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  1. Ein Studium ist immer theoretisch. Das wird an einer FH nicht anders werden, auch wenn die Inhalte nicht mehr so stark mathematisch durch theorisiert daherkommen wie am KIT oder einer anderen Universität. Wenn du weniger programmieren willst, dann solltest du dich vielleicht an Wirtschaftsinformatik orientieren. Da kommt man sehr leicht in Schnittstellenjobs oder den Vertrieb, wo Kommunikation bei der tätglichen Arbeit mehr Zeit ausmacht als bei regulären Tätigkeiten eines Entwicklers. Du solltest dir vielleicht grundsätzlich die Frage stellen, ob studieren der richtige Weg für dich ist. Anstatt nach etwas zu suchen, das wie eine Ausbildung ist, kann man eben auch eine Ausbildung machen. Ein Studium kann man später an einer privaten Fernhochschule nachholen, wenn man - aus unterschiedlichen Gründen - einen akademischen Grad braucht. Vielen fällt das leichter als im ersten Anlauf auf einer Präsenzhochschule. Vor allem weil einem die Existenz nicht im Nacken hängt und man schon im Job ist.
  2. Abgesehen vielleicht von München wird es im Webdev Bereich wohl eher darauf hinauslaufen, dass du schon froh sein kannst wenn du als Quereinsteiger mit 5-10 Jahren Erfahrung die 40k erreichst. 50-60k erreichst du vielleicht mal wenn du ein Winfo Studium durch hast und du ein paar Jahre Erfahrung in einer mittelgroßen KMU hast. In Deutschland werden in der IT keine Gehälter wie in den USA oder Kanada gezahlt. Die goldenen Zeiten sind hier seit ~20 Jahren vorbei. Es geht nicht nur um UI Frameworks, sondern um alle Technologien innerhalb des Stacks + all das, was man noch drumherum Wissen muss an Tools, Vorgehensweisen usw. um gut entwickeln zu können. Die Schnelllebigkeit ist kein Vorteil. Sie führt dazu das die wenigsten Leute in einem bestimmten Stack wirklich Expertenwissen erreichen sondern sich von Projekt zu Projekt durch die Technologien hangeln, bei - auf der anderen Seite - Vergleichsweise finanziell nicht so lukrativen Projekten. Das führt dann dazu, dass in der Branche allgemein schlecht gezahlt wird. Für ein bisschen frickeln an irgendeinem Webportal zahlt dir keiner 60k oder gar mehr. Dafür können das heute einfach zu viele. Und um im Enterprise Bereich als Fullstack Entwickler zu arbeiten (z. B. im Bereich JavaEE o.ä) , fehlt dir in der Regel wieder das abgeschlossene Studium. Da haben es auch Leute mit Ausbildung sehr schwer.
  3. Wenn der praktisch inaktiv ist und/oder dort nur Code-Müll produziert wurde, kann das sehr wohl Schaden. Man sollte nie vergessen das Github als persönliche Referenz-Werbung gedacht ist. Schlechte Werbung = schlechter Gesamteindruck. Wenn man da nicht an professionellen Projekten mitarbeitet, sollte man sich den Link in meinen Augen besser sparen, denn es hat keine Aussagekraft.
  4. Du solltest wirklich deine Prioritäten und Ziele abstecken. Ein Quereinstieg in die Webentwicklung ist sicherlich machbar, aber das Risiko ist recht hoch das du nie den Sprung zu den gut bezahlten Stellen schaffst. Bei den gut bezahlten Stellen als Fullstack Entwickler werden sehr oft passgenaue Entwickler gesucht die sehr viel Berufserfahrung mitbringen, auf der anderen Seite ist die Webentwicklung sehr schnelllebig, so dass der private Zeitinvest, um da überhaupt auch nur Ansatzweise oben mitzuspielen, das eh schon knappe Gehalt in der Branche relativ zerschlägt. Die meisten in der Branche in deinem Alter machen Webentwicklung gefühlt schon ihr halbes Leben, manche haben den Absprung verpasst - ich kenne hingegen niemanden, der in diesem Alter noch ernsthaft einstiegen will. Nicht bei dem Framework-Technologie-Brainfuck der da zurzeit herrscht. SAP ist ist eine solide Technologie und ernährt Millionen von Familien in Deutschland. Um als SAP Entwickler oder Consultant Fuß zu fassen, brauchst du allerdings definitiv mindestens eine Ausbildung - besser wäre sogar direkt ein Studium. Die Sache mit der IT ist die, dass "nur Programmierkenntnisse" heute bei weitem nicht mehr so gefragt sind bzw. im Mittelpunkt stehen. Entwickelst du in SAP für eine bestimmte Branche, brauchst du beispielsweise Branchenkenntnisse, um dich dort wieder solide und schnell einzuarbeiten, brauchst im besten Fall ein Studium mit Wirtschaftshintergrund (z. B. Wirtschaftsinformatik). Den ABAP Kurs oben finde ich persönlich gar nicht so schlecht. Wenn du das mit einem Teilzeitstudium in Wirtschaftsinformatik an der IUBH verknüpft, könntest du wahrscheinlich schon parallel zum Studium als Werkstudent in diesem Bereich arbeiten und erste Erfahrungen sammeln. Das wäre zumindest solide und bei bestehen des Studiums hättest du gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Ausbildung / Umschulung ist sicherlich einfacher, aber in dem Alter ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du zwar Fuß fasst, aber nie wirklich ankommst. Es gibt einfach zu viele die das machen. Die deutlich besseren Chancen hast du mit dem Studium. Die Frage ist halt ob du solch ein Fernstudium finanziell stemmen kannst und du meinst, das schaffen zu können. Dann würde ich diesen Weg in jedem Fall präferieren.
  5. Wie aufgezeigt ist das Kernproblem, dass du die Lösung schon nennst. Sinnvoller wäre es gewesen im Projektantrag das Problem zu schildern, und eine alternative Virtualisierungslösung im Rahmen des Projektes zu evaluieren und umzusetzen. Im Projekt selbst kannst du dann im Theorie Teil drei ausgewählte Virtualisierungslösungen gegenüberstellen. Das macht man in der Regel funktional und unter Berücksichtigung aller Kosten (Lizenzen, Schulung der Mitarbeiter, Kosten für Support usw). Danach resümiert man das und fällt eine Entscheidung. Wenn deine Wahl dann auf ESXi fällt, sehr gut. Damit hast du dir schon die Lösung im Rahmen des Projektes erarbeitet und kannst das entsprechend auch begründen. Den Rest kannst du dann so umsetzen, wie du dir das vorgestellt hast. Ich lese hier schon länger im Forum mit und hier wird ja gerne rumgehampelt. So nach dem Motto "... dessen Name nicht genannt werden darf". Jeder weiß das die Lösungen in der Regel vorher schon feststehen, denn es ist unrealistisch, soetwas innerhalb von wenigen Tagen umzusetzen. Die IHK will das aber so sehen / lesen. Also muss man die eben mit dem füttern, was sie essen wollen.
  6. START = ( „0“, A ) | ( „1“, B ) ; A = ( „1“, B ) | epsilon ; B = ( „0“, A ) | epsilon ; Du musst das so lesen: Du fängst bei START an. In diesem Zustand kannst du eine 0 oder eine 1 lesen. Wenn du eine 0 liest, wechselst du in den Zustand A, liest du eine 1, wechselst du in den Zustand B. Wenn du jetzt in A oder B bist, musst du entsprechend die Zeile von A oder B lesen usw.... Die Lösung ist der Automat, der diese Sprache exakt abbildet. Sprich alle Übergänge in dem Automaten sind geprägt durch die drei definierten Sprachregeln. Es kann hier keine Übergänge geben, welche die Sprache verletzten würden. Beispiel: Es kann keinen Übergang geben, der wieder zurück zum START, im Automat als s0, führt. Gibt es auch nicht.

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