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tkreutz2

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  1. Außerdem sollte man natürlich sein berufliches- und privates Netzwerk nutzen, um sich "umzuhören". Oft gibt es ja auch in ähnlich strukturierten Unternehmen vergleichbare Jobs. Sollte sich gar nichts finden und man weiß, dass einem das ein oder andere Zertifikat fehlt, wäre dies natürlich ein guter Zeitpunkt, dass nachzuholen ggf. auch in Eigenregie. Ich weiß, dass es viele Leute gibt, die auch Zertifikate in Eigenregie machen, um ihren Stellenwert für mögliche Jobwechsel hoch zu halten. Über Zertifikate generell kann man natürlich streiten, aber generell kann man sagen, dass alles was bestimmte Kompetenzen unterstreicht, förderlich sein kann. Auch entsprechende Profile in Business-Netzwerken anlegen (Xing, LinkedIn usw. und bei noch bestehendem Arbeitsverhältnisse Kenntnisse von Kollegen bestätigen lassen - das geht z.B. bei LinkedIN). Hier kann man dann auch nach Kontakten in der Branche suchen, wo man zuletzt tätig war.
  2. Wie ein Vorposter bereits sagte, ist der Weg über Quereinstieg ein steiniger Weg. Die Möglichkeiten dazu sind seit es den Ausbildungsberuf gibt schwieriger geworden und Deutschland ist ein Land, bei dem alles nach dem Papier geht, demnach würde ein Umzug in ein anderes Land die Chancen möglicherweise erhöhen. Es wäre allerdings auch fatal, sich falsche Hoffnungen zu machen, denn Deutschland ist in diesem Punkt besonders restriktiv. Nüchtern betrachtet kann man darüber nachdenken, welche alternativen Wege noch offen wären, sofern sich kein Betrieb findet. Zum einen wäre dies eine mögliche Existenzgründung, also später arbeiten in der Selbständigkeit z.B. als Freelancer (dazu gab es früher mal Fördermöglichkeiten, inwiefern es diese heute noch gibt, dazu sollte man ggf. mal ein Gespräch mit der Arge führen). Alternativer Weg wäre auch ein Studium als neue Ausbildung, wobei dort die Messlatte sicher noch einmal höher liegen würde. Vermutlich bringt es tatsächlich nichts, das Thema neu aufzurollen, bis man nicht die Schwachstellen analysiert hat und geprüft hat, ob es eine reale Chance gibt, diese aus der Welt zu schaffen. Alles andere wäre halt schlicht und einfach Augenwischerei und würde sich am Ende negativ auf die Motivation ausüben. Nüchtern betrachtet bliebe auch noch einmal die Möglichkeit, von vorne zu beginnen und z.B. eine Berufsberatung in Anspruch zu nehmen und zu überlegen, ob es nicht doch alternative Berufe in ganz anderen Bereichen geben würde, die besser passen. Manchmal sieht man einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das entscheidende dürfte aber sein, nicht zu verzweifeln. Aber irgendwann sollte man alte Zöpfe auch abschneiden und mit der Vergangenheit abschließen. Aus dieser Sichtweise wäre es dann tatsächlich einfacher, das Ergebnis zu akzeptieren, eine Pause einzulegen, sich neu aufzustellen und in Ruhe zu überlegen, was die nächsten sinnvollen Schritte sein können, bevor man eine Entscheidung trifft.
  3. Hallo, die Beantwortung der Frage überlasse ich gerne den .NET Profis. Aber bei der Recherche nach Informationen, kann es ab und an hilfreich sein, bei einem Begriff in Google sich nach der Suche die Ergebnisse als "Bild" anzeigen zu lassen. Das liefert im Vergleich zur Textsuche, die man auch durchführen sollte, auch visuelle Ergebnisse. Meistens hat irgend jemand mal eine Präsentation oder Grafik bei komplexen Sachverhalten erstellt. Gerade zu Beginn der Ausbildung- oder generell des Lernens neuer Themen kann eine Grafik zu einem Text helfen, den Inhalt des Textes besser zu verstehen. Wollte ich nur am Rande mal erwähnen. Gruß Thorsten
  4. Ich schließe mich meinem Vorposter an. Einen Betrieb für die Ausbildung zu finden, wäre jetzt der erste wichtige und richtige Schritt. Die Uhr tickt (Ausbildungsbeginn), also Gas geben mit Bewerbungen auf einen entsprechenden Ausbildungsplatz, sofern die Ausbildung nicht als Umschulung sondern als Ausbildung (was übrigens aus Sicht des Lernens besser ist, als eine Umschulung) über den Zeitraum von 3 Jahren (kann möglicherweise verkürzt werden / prüfen lassen) geplant ist.
  5. So was gibt es ? Wie überstehen die denn die Probezeit ?
  6. Na ja, Facebook hat dass mal gemacht in der Vergangenheit. Aber ich glaube, das ist einfach zu punktuell und der Zeitrahmen kann höchstens dazu dienen, um einen kurzen Snapshot über Fähigkeiten und Fertigkeiten von möglichen Kandidaten zu bekommen. Da haben sich dann eher Hackathons etabliert, zu denen auch ein Preis ausgelobt wird. Hier kann dann jeder Kandidat auch zu seinem persönlichen Schwerpunkt zeigen, was er drauf hat. Nützt ja nix, wenn man von jemandem, der sich als Experte im Bereich AI bewirbt erwartet, eine Standard-Programmieraufgabe zu lösen und zu zeigen, ob er Grundlagen der Informatik beherrscht. Die Hackathons sind natürlich dann schon quasi so etwas wie eine Auslese der Besten. Warum sollte jemand einen Kandidaten einstellen, der einen Marathon laufen kann, aber am Ende nicht unter den ersten zehn ist, wenn es darum geht, einen Top Kandidaten zu bekommen. Da ist dann ein Wettbewerb einfach das Mittel, welches geeigneter scheint. Außerdem kann sich der Kandidat fair darauf vorbereiten mit allen Mitteln, die er sonst auch am Arbeitsplatz hat. Jemanden um 3 Uhr nachts zu wecken, um Lexikon-Wissen abzufragen, hat etwas mit Lernmethodik aus dem Mittelalter zu tun. Echte Talente müssen auch in der Lage sein, Wissen zu variieren, um Verbesserungen zu erreichen. Alles andere kann ja bestenfalls die Frage beantworten, ob jemand über ein gewisses Bestandswissen verfügt. Das ist natürlich schon viel und auch ein wichtiger Baustein, aber eben halt sehr punktuell und in meinen Augen damit auch wenig aussagefähig. Zudem fehlen in dieser Betrachtung wichtige Softskills wie z.B. Teamfähigkeit.
  7. Dann mach lieber eine Umschulung mit IHK Abschluss. Bei unserer Umschulung waren auch ein paar Module aus dem Webbereich enthalten (Webmasters Europe). Aber der IHK Abschluss ist am Ende das einzige, was zählt. 14 Monate in ein rein privatrechtliches Zertifikat zu investieren, ist meiner Meinung nach reine Geldverschwendung, selbst wenn es gefördert wird mit Bildungsgutschein von der Arge.
  8. Wir hatten einen Mitschüler (Umschüler), der sich nach der Umschulung mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung im Bereich Online-Shops selbständig gemacht hatte und auch schon während der Umschulung damit Geld verdient hatte, aber dennoch die IHK Prüfung zum FiAE abgelegt hatte. (Ist wohl ein gängiger Weg für Leute mit entsprechender Praxiserfahrung). Zu den SAP Themen und alternativen Weiterbildungen kann ich leider nichts sagen. Ich kann nur sagen, dass es als Quereinsteiger mein größter Fehler war, das Studium vor dem IT-Einstieg abzubrechen. Viel Erfolg !
  9. Bei den schriftlichen Prüfungen gibt es ja eine Mischung vom Aufgabentyp her. Aufgaben mit Interpretationsspielraum sind da eher selten. Entweder ist eine Lösung richtig oder falsch. Bei Aufgaben, die auch andere Lösungsansätze zulassen würden, gibt es einen PA, der sich damit dann auseinander setzt. Meine Erfahrung ist, dass Prüfer alles daran geben, dem Prüfling eine faire Chance zu geben, um auch die Prüfung zu bestehen. Aber wenn es halt nicht reicht, reicht es nicht. Bei dem Projekt und auch dem Fachgespräch war die einheitliche Meinung (Sichtweise meiner Mitschüler), dass die Anforderungen schon auf einem hohen Niveau sind und niemand etwas geschenkt bekommt. Ich glaube, ansonsten könnte man sich das Ganze sonst auch schenken. Die Prüfer versuchen, allen eine faire Chance zu geben. Aber irgendwo ist auch nachvollziehbar, dass wenn es für den Arbeitsmarkt noch nicht reicht, eine Extra-Runde verlangt werden kann und auch verlangt wird.
  10. Ich sehe hier verschiedene "Baustellen", die erst einmal unter einen Hut gebracht werden sollten. Zum einen besteht der Wunsch, eine Ausbildung anzufangen, da wäre es wichtig, zunächst einen Ausbildungsplatz zu haben, bevor man über weitere Dinge überhaupt ansatzweise nachdenken kann. Das zweite Problem ist die finanzielle Situation und das dritte Problem dann ggf. die Wohnungssituation. Dummerweise sind manchmal Probleme miteinander "verknüpft". Beispielsweise kann ich mir keinen Rolls Royce kaufen, wenn mein Geld nicht einmal für einen Fiat Panda reicht, bzw. ich könnte einen Rolls Royce kaufen mit dem Budget eines neuen Fiat Panda, müsste dann aber über erhebliche Rücklagen verfügen, um die finanziellen Kosten zu stemmen, die sonst noch auf mich zukommen (können). So ähnlich ist es auch mit einem eigenen Haushalt. Die Miete ist ja nur EIN Teil der Kosten, von irgend etwas muss man auch noch die weiteren Lebenshaltungskosten stemmen können. Von daher kann ich mich dem Rat meiner Vorposter nur dahingehend anschließend, möglichst kleine Brötchen zu backen und die finanzielle Geschichte erst nach und nach wachsen zu lassen, aber auch erst dann, wenn tatsächlich die finanziellen Möglichkeiten gegeben sind. Ich kenne die Wohnungssituation in HH nicht, auch nicht auf dem sozialen Wohnungsbaumarkt. Aber der allgemeinen Nachrichteninformation entnehme ich, dass Preise angezogen haben und das ist ja insbesondere in Ballungsräumen ein Problem. Ich würde tatsächlich zunächst das Thema "Umzug" überdenken und darüber zumindest theoretisch eine Zeit lang nachdenke, ob es noch Alternativen gibt. (Einmal vom Arbeitsort und zum anderen von der eigenen Wohnung samt Kosten).
  11. Etwas Neues zu lernen, lohnt sich dahingehend immer, da lebenslanges Lernen ja ein wichtiger gesellschaftlicher Bestandteil zur Entwicklung der Gesellschaft ist. Neben fachlichem Wissen ist der Bestandteil einer IT-Ausbilung auch mit dem Lernen einer bestimmten strukturierten Arbeitsweise verknüpft. So gesehen, nimmt man wenn man sich für eine Ausbildung / Umschulung entschließt auf jeden Fall etwas mit. Die Frage ist natürlich sehr pauschal gestellt und unglücklicherweise schon durch Stellung der Frage beantwortet wurden, ohne bestimmte Sachverhalte zur Diskussion zu stellen. Denn in der Fragestellung gibt es auch sehr viele individuelle Aspekte. Beispielsweise können 10 Leute einen simplen Verkaufsstand eröffnet, der Bratwürste verkauft - 8 sind erfolgreich - 2 sind es nicht. Aber 10 Leute haben etwas gesammelt, was man als "Erfahrung" werten kann. Ich muss ganz klar an dieser Stelle einmal sagen, dass ich nicht alles toll finde, was Bestandteil unseres "Systems" ist. Denn jedes System hat auch Punkte, in denen man es verbessern kann. Aber bei jedem System ist eben auch die eigene Verantwortung ein Punkt, der ein wesentlicher Faktor von Erfolg / Misserfolg sein kann. Über die Punkte, die mir persönlich mißfallen, möchte ich nicht hier sprechen, denn der Beitrag sollte ja so etwas, wie das Wort zum Sonntag als Motivationsbeispiel sein. Also jedenfalls ist es so bei mir angekommen. Der wesentliche Kern dürfte aber sein, dass es wichtig ist, sich selbst Ziele zu setzen und auch bei Misserfolgen weiter am Ball zu bleiben. Dann und erst dann, wenn man dieses Kapitel gelernt hat, kann man sagen, dass es sich gelohnt hat.
  12. Bei unserer Umschulung zum FIAE war das auch mit dabei gewesen und zwar als Ergänzung zu dem IHK Abschluss, zu dem ja bei einer Umschulung ein entsprechendes Praktikum gehört. Für die Umschulung benötigt man auf jeden Fall einen Bildungsgutschein, wenn man die Umschulung nicht aus eigener Tasche bezahlen will. Der ausführlichere Weg ist eine Ausbildung mit entsprechender Dauer. Der wesentliche Punkt dürfte aber doch ein Arbeitgeber mit einem entsprechenden Arbeitsplatzangebot für oder nach Ausbildung / Umschulung sein. Was nützt ein Boot-Camp, wenn man später doch ohne Job da steht. Auch eine Umschulung oder Ausbildung ist keine Garantie für einen Arbeitsplatz. Die Wahrscheinlichkeit steigt nur, wenn ein Unternehmen ernsthaft auch ausgebildet hat und sich dabei Mühe geben hat, dass man die anschließend ausgebildeten Mitarbeiter auch übernehmen möchte. Es kann aber sein, dass es auch nach der Ausbildung keinen Job gibt, denn das hängt vom Arbeitsmarkt ab und der unterliegt eben wie die Entwicklung des Unternehmens, bei dem man die Ausbildung macht auch Schwankungen. Ein Boot-Camp würde ich eher nicht für den Einstieg in die IT nehmen. Nachteile schon selbst angesprochen, hohe Kosten ohne Jobverknüpfung und fraglichen Chancen. Unabhängig von Beratern bei der Arge kann man auch mit Coaches im HR Bereich sprechen, die findet man z.B. in Xing der Gruppe Bewerbung und Recruiting. Aber der Weg zur Arge würde sich natürlich anbieten bei einer schwierigen beruflichen Situation.
  13. Ich kann die studienbegleitenden Heftchen aus dem NWB Verlag zu den betriebswirtschaftlichen Themen empfehlen. Enthalten das Wesentliche knapp und gut verständlich. https://shop.nwb.de/Artikel/K/58673N Dazu gibt es auch ein Übungsheft.
  14. Das meiste wurde ja bereits gesagt. Ich wollte noch ergänzen, dass es vollständig legitim ist, sich als angestellter Mitarbeiter permanent auf dem Laufenden zu halten und den eigenen Marktwert auch zu testen. So gesehen, kann jede Verbesserung nur eine Verbesserung sein. Allerdings sollte man auch andere Kriterien im Auge behalten z.B. nützt es einem nichts, wenn man ein tolles Gehalt aushandelt, dazu aber andere Kriterien den Erfolg wieder schmälern (z.B. lange Pendelwege, regionale Preisspiegel (Miete, Lebenshaltung) und natürlich der persönliche Wohlfühlfaktor). Dennoch sollte man nicht aus Bequemlichkeit in schlechten Verhältnissen verharren, sofern es realistische Chancen für Verbesserungen gibt. Aber auch darauf achten, einen möglichen beruflichen Wechsel diskret zu behandeln, sonst könnte sich dies negativ auf ein bestehendes Arbeitsverhältnis auswirken.
  15. Bei den Themenschwerpunkten sollte man sich auch ein wenig Gedanken machen. Wenn man sein Glück im Game Programming sucht aber die Ausbildung in einem Betrieb mit einem anderem Schwerpunkt startet, könnte sich das auch negativ auf die eigene Motivation auswirken. Dann besser direkt bei einem Unternehmen starten, welches auch den gewünschten Schwerpunkt anbietet. Zugegeben, viele denken, ich nehme erst mal was ich bekomme und Wechsel dann die Branche, daran scheitert es dann aber meistens, weil Lebensschwerpunkte sich ja auch parallel zum Berufsleben entwickeln. Man gründet vielleicht eine Familie kauft oder baut ein Haus / Wohnung, schickt seine Kinder dann zur Schule (alles regionale Bindungen). Danach nochmal von vorne anzufangen mit ggf. Umzug in einer ganz andere Region, weil man merkt, dass man im Beruf nicht glücklich wird, kann eine ziemliche Herausforderung werden, denn die Familie muss ja quasi mit umziehen oder man muss pendeln. Das kann kann sich dann wiederum im privaten Umfeld negativ auswirken. Also auch, wenn die Zeit "knapp" wird, ist es wichtig, sich einen Tätigkeitsbereich- Branche und Schwerpunkt auszusuchen, bei dem man sich auch wohl fühlt, denn eine Ausbildung dauert eine gewisse Zeit und eine gute Motivation ist eine wichtige Grundlage für den beruflichen Erfolg und die eigene Zufriedenheit. Vielleicht eine andere Frage am Rande. Darf man fragen, was zu der "Unzufriedenheit" auf dem bisherigen Berufsweg geführt hat ? Denn das ist ja irgendwie eine totale Gradwanderung in der beruflichen Orientierung.
  16. Ist in der IT-Welt wohl auch nichts anderes, aber immerhin "gab" es mal einen groben Plan. Für die Anwendungsentwickler kann ich an dieser Stelle die Videos von Oncle Bob (Clean Code) empfehlen.
  17. Bei der Planung von Datenbanken muss man schrittweise vorgehen. Ähnlich wie ein Architekt, der auch erst einmal eine Zeichnung macht, bevor es an Materialbeschaffung und Ausfertigung (Hausbau) geht, muss man zunächst konzeptionell arbeiten. Ein sehr gutes Buch mit praktischen Beispielen zu den einzelnen Teilbereichen wäre: https://www.amazon.de/Database-Systems-Ramez-Elmasri/dp/1292097612/ref=rtpb_4?pd_rd_w=7zMwH&pf_rd_p=8f9f5e17-6b9f-4a72-b87c-c49f7bcd05fb&pf_rd_r=Y9DT56TGN445SP1YR2ZA&pd_rd_r=902c4fb3-c935-4648-8f2a-124a5d63ec5c&pd_rd_wg=oKw3v&pd_rd_i=1292097612&psc=1 Das kann man auch in Bibliotheken ausleihen. Der Vorteil von Grundlagenbüchern ist es, dass sie auch allgemein auf das Thema eingehen, bevor mit konkreten Systemen gearbeitet wird. Andere Bücher sind hier zu sehr auf bestimmte Softwareanbieter festgelegt (z.B. Datenbanken mit Access, Oracle, MySQL erstellen usw.). Die Grundlagen kann man damit zwar auch lernen, aber das Grundlagenwissen rund um das Thema Datenbanken findet man eher in Büchern, die auch von Informatik Studenten eingesetzt werden. Diese Buchreihe ist auch nicht zu theoretisch und bringt praktische Beispiel, die sich zufälligerweise an das Studentenleben anlehnen. (Eine Schule muss eine Datenbank für ihre Schüler und Klassen erstellen, wie geht man dabei vor und was muss man dazu wissen). Ich würde also auch nicht das Pferd von hinten aufzäumen, sondern mit einem guten Buch beginnen. Ergänzend dazu kann man natürlich noch weitere Materialien zusammensuchen. Das ist ein sehr umfangreiches Buch und in englischer Sprache. Aber man kann dazu auch ergänzend weitere Bücher nehmen. Es ist sehr gut gemacht und man sagen, dass es so eine Art Bibel vom Umfang her zu dem Thema "Datenbanken" ist. Natürlich muss man sich auch mit neueren Konzepten befassen, aber hier sind wirklich Grundlagen drin.
  18. Das Forum hier ist eine gute Anlaufstelle für Fragen, zu denen man sonst keine Hilfe findet. Aber es hat sich auch ein gewisser Stil hier etabliert, da hier selbst viele Prüfer unterwegs sind. Es gibt keine direkte Antworten auf Fragen, sondern Hinweise, wie man selbst darauf kommen kann. Wer das Prinzip der Hilfe verstanden hat, bekommt hier gute Tipps, andere können damit nicht umgehen und drehen dem Forum beleidigt den Rücken. Ich finde aus Sicht von jemandem, der lernen möchte das Prinzip zur Hilfe zur Selbsthilfe aber auch besser.
  19. Das sind eigentlich verschiedene Dinge, die man wohl unter einen Hut bringen muss. Zum einen das Thema Programmieren, was man in Form einer Berufsausbildung als FIAE machen kann, dann haben wir das Thema Arbeitgeber / Branche, da muss man dann überlegen, ob es in der derzeitigen Branchen ein passendes Angebot gibt und zum dritten den Wunsch AI. Also AI habe ich zumindest einmal in einer Stellenanzeigen aus dem Bankenumfeld gelesen, da ging es um Cyber Security im Bereich Banking. Sicher spannend, aber in dieser Konstellation wäre vermutlich ein Studium für den Job keine schlechte Entscheidung. Ansonsten wird im Bankenumfeld ja viel ausgelagert an Dienstleister (z.B. App Entwicklung, Onlinebanking) oder halt das große Rechenzentrum (Mainframe). Wenn ein Umzug also kein Hindernis wäre, dann sicher eine Möglichkeit. Aber vielleicht wäre doch der erste Weg ein Gespräch mit dem derzeitigen Arbeitgeber, ob es Veränderungsmöglichkeiten in dem bestehenden Arbeitsverhältnis gibt und wenn ja, wie diese aussehen könnten. In dem Punkt schließe ich meinen Vorpostern an.
  20. Du könntest Dir auch die vergangenen Prüfungen besorgen, um ein Gefühl für die Themen zu bekommen. Das würde ich auf jeden Fall auch als Ergänzung zu den Lehrbüchern sehen, selbst wenn jetzt die Neuordnung der Berufe ansteht, dürfte es zu den Grundlagenthemen einen ersten Geschmack darauf geben, was bei einer solchen Prüfung abverlangt wird. Hierbei kann man auch testen, ob es mit der selbständigen Einarbeitung in ein Thema dann klappt oder ob man doch vielleicht mehr Hilfe dazu braucht von jemanden, der einem noch etwas dazu erklärt. Wie dem auch sei, ich wünsche viel Erfolg !
  21. Hm, inwiefern unterscheiden sich denn interne Schulungen durch Schulungen in der Schule ? Ich war zu normalen Azubi Zeiten immer mal froh, was anderes, als den Betrieb gesehen zu haben und in einer Umschulung ist die Verteilung normalerweise ja eher, dass die Zeit im Betrieb verkürzt wird, als die Zeit in der Schule. Die Zeitverkürzung im Betrieb kann man sicher aus praktischer Sicht kritischer sehen, aber für den schulischen Teil ist mehr Zeit in der Schule doch eher ein Vorteil, als ein Nachteil, insbesondere weil man dort ja auch unterschiedliche Lehrer hat, welche auf unterschiedliche Schwerpunkte eingehen. Gibt es das auch in dem Betrieb ? (Also mehrere Fachlehrer für auch unterschiedliche Blöcke aus dem Rahmenlehrplan).
  22. Aus der Sicht könnte ein Linux System durchaus eine Alternative sein. Man muss es halt probieren. Ist ja ein Wunder, dass Dell überhaupt noch was anbietet auf der Homepage, dass zeigt, dass man bei teureren Systemen eigentlich eine recht lange Unterstützung erfährt. SSD und Speicher müssen aber auch zu der Hardware passen, da kann es sonst sein, dass es zur Bremse wird oder gar Probleme verursacht. Aber auch dass wird man austesten müssen.
  23. Genau das wäre auch meine Frage gewesen. Sofern man kein Retro Fan ist, sollte man auch berücksichtigen dass Stromverbrauch und Energiemanagement bei alten Eisen nicht wirklich optimal sind, selbst wenn diese Geräte nicht im 24/7 Betrieb eingesetzt werden. Den Stromverbrauch einfach mal mit einem Energiemessgerät im Normalbetrieb messen und überlegen, ob es da nicht deutlich günstigere Alternativen für das Geld gibt. Sogar für einen Raspberry Pi bekommt man mittlerweile brauchbare Desktop Gehäuse und hat dafür noch ein OS, was einigermaßen upgedated wird. Ja, die meisten Dell Rechner laufen in der Regel Out of The Box mit Win 7 / 10 Treibern. Aber es ist nicht optimal. Wenn es nur um Office geht, sollt man auch ein wenig an die Energiebilanz denken, selbst wenn der Einsatz von alter Hardware löblich ist im Sinne von Vermeidung von Elektroschrott.
  24. Hm, dass ist jetzt mal eine ungewöhnliche Entscheidung, aber wie dem auch sei. Die Schulbücher wechseln ja immer und mit der neuen Prüfungsordnung halten sicher auch neue Bücher in den Unterricht Einzug, d.h. eine Schulbuchliste von jemandem, der nach der alten Prüfungsordnung gelernt hat, ist vermutlich wenig hilfreich. Meine Schulbuchliste (alte Prüfungsordnung) kann ich natürlich noch einmal hier posten. Aber bereits der Jahrgang nach mir hatte andere Schulbücher bekommen. Wäre es denn nicht hilfreich, doch einmal Rücksprache mit dem Bildungsträger in diesem Punkt zu halten und darf man fragen, was die Gründe für diese Entscheidung waren ? Die Schulbuchverlage (z.B. Westermann Verlag) bringen auch die Informationen auf ihrer Homepage, aber es hängt auch vom Bundesland ab, was hiervon wie zum Tragen kommt.

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