Danke schonmal für die vielen Antworten.
Mit "vielen Fehlzeiten", die, da einer fragt, krankheitsbedingt waren, meinte ich ungefähr 30-40 Tage pro Jahr. Genaue Zahlen weiß ich jetzt nicht, da ich aktuell in der Berufsschule bin. Dass das absolut kein Zustand ist weiß ich natürlich und ich habe vieles versucht, vor allem die kleinen Wehwehchen loszuwerden und sehe mich da auch auf einem guten Weg. Aber dass das natürlich beim Arbeitgeber, der das alles mitbekommen hat, schlecht wirkt für die Zukunft, ist klar. Die Frage ist, wie viel "Malus" muss respektive sollte ich da erwarten und akzeptieren.
Zur Arbeit selbst: Während der Ausbildung habe ich noch nicht viel auf Kundenbasis gearbeitet sondern hauptsächlich interne Projekte, die aber jeweils sehr umfangreich und aus verschiedenen Gründen auch wirtschaftlich wichtig waren. Ab der Festanstellung werde ich wie die anderen "normalen" Entwickler quasi alles übernehmen, was zum Hauptprodukt gehört. Dazu gehört das Bugfixing, kleinere Scriptingaufgaben auf Auftrag aber auch größere Kundenprojekte über mehrere Wochen und Monate. So richtig getrennt ist das nicht. Außer, deswegen spreche ich auch vom Hauptprodukt, der neuen Produktbasis, die für die Zukunft mit neuen Technologien etc. entwickelt wird. Dafür bin ich aber afaik nicht eingeplant.
Andere Angebote hab ich bisher noch nicht. Ich hatte vor einiger Zeit ein Zwischenzeugnis von meiner aktuellen Firma angefordert und das trotz Nachfragen ausgerechnet erst am Ende des Übernahmegesprächs erhalten. Aber ich habe mich viel zu sehr auf den Zeugnis ausgeruht und mich daher nicht beworben bisher, das ist definitiv mein Fehler. Ich werde dann jetzt noch versuchen, ob kurz- oder mittelfristig noch etwas drinne ist, auch um meinen Marktwert im Vergleich zu dem Angebot jetzt auszuloten.
Edit:
Das Problem dabei, wo anders anzufangen, sehe ich bei der Programmiersprache. Ich kan durch die Firma eigentlich nur Delphi so wirklich, da sehe ich kaum die Möglichkeit, hier im Raum Lübeck eine Stelle zu finden. Und ich fühle mich sehr unsicher dabei, bei einer Firma mit einer anderen Sprache anzufangen, auch wenn es ja heißt, dass Adaptieren sei nicht so schwer, wenn man erstmal eine Sprache kann.