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Chris-Info

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  1. Du hast da ein paar gute Punkte angesprochen, die ja quasi die von Bigvic ergänzen. In Summe wirft die Tabelle wohl zu viele Fragen auf, die Missverständnisse hervorrufen können. Aber der Vollständigkeit halber mal meine Gedanken dazu: 1. Skalierung ist bewusst nicht linear, weil ich a) Bei der "Preisgestaltung" 32 bzw 35 Stunden attraktiv machen will und b) Weil für mich die Stunden über 32 bzw. 35 hinaus ja mehr Stress sind, als die davor. Um mal eine parallele zu ziehen: Nimm mal die Preise für Hardware oder Autos etc. Die skalieren auch nicht linear pro Mb/GHz/PS etc. Wenn man da über den Sweetsprot hinaus ist ist jede weitere Leistungseinheit deutlich teurer als davor. 2. Hinsichtlich der Skalierung im Homeoffice sehe ich das so: Die Skalierung setzt bei mir schon an dem Punkt ein, wo ich nicht 100% HO habe (sprich öfter als einmal im Monat/Quartal vor Ort sein muss). Das liegt einfach daran, dass ich in schönster Bergdorfästethik wohne (aktuell mit 100% Remote für eine Firma in NRW) und für mich einfach hohe Mehrkosten entstehen würden, wenn ich regelmäßiger vor Ort sein muss. Sei es durch eine (Zweit)Wohnung oder durch lange, teure Anfahrten und Übernachtungen im Hotel. Darum bin ich in der Tabelle auch schon bei 32 Stunden im Gehalt sehr hoch reingegangen, wenn ich vor Ort sein muss. Aber gut die Idee mit der Tabelle hat, wie ihr schon mitgeteilt habt, ja so ihre Nachteile. Im Grunde dachte ich, ich könnte dem AG damit aufzeigen, dass ich für HO auch Kompromissbereit bin hinsichtlich meines Gehaltes, weil ich dadurch ja einiges einspare.
  2. Wobei auch diese Leute ja keine Glaskugel haben und nicht wissen können, wie es in der Branche in drei bis 5 Jahren wieder aussehen wird. Darüber hinaus gibt es gute und schlechte MES/MDE Betriebe und gute und schlechte Softwareentwicklungsbetriebe. Sprich es ist total individuell bei jedem Betrieb, wie die Strukturen und Perspektiven dort sind, wie du weitergebildet/weiterentwickelt wirst und so weiter.
  3. Moin Moin! Bei einigen(vielen) Stellen findet man ja immer noch den Satz, dass man die Gehaltsvorstellungen angeben soll. Ich habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht, da ich persönlich gern aus diversen Gründen (Präferenz aber auch gesundheitlich) viel Wert lege auf Homeoffice und Teilzeit (32 bzw 35 Stunden). Darüber hinaus ist vor allen Dingen die Homeoffice/Remote Option für mich auch ein wirtschaftlicher Faktor, bei dem ich sage eine Position ohne Remote müsste einfach besser bezahlt sein um für mich wirtschaftlich sinnvoll zu sein, da ich hier ja auch höhere Kosten habe. Dadurch dass das Gehalt bei mir aus den Faktoren Wochenstunden und Homeoffice ergeben würde, entsteht bei mir die Tabelle im Anhang (Wobei die Zahlen erst mal nur beispielhaft sind, genau hab ich das noch nicht ausgerechnet). Jetzt aber mal meine Frage an diejenigen mit Personalverantwortung/Erfahrung in dem Bereich: Aus meiner Sicht finde ich es nur sinnvoll, dem zukünftigen Arbeitgeber das auf die Weise mitzuteilen, dass für mich verschiedene Modi in Betracht kommen und ich da flexibel bin und er ganz transparent die Stellschrauben kennt. Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass sowas sehr unüblich ist und kann darum nicht beurteilen, welchen Eindruck das auf das entsprechende Unternehmen macht. Ideen/Meinungen dazu? VG Chris
  4. Die Frage ist ja erst mal was du willst? Du sagst beides gefällt dir gleich gut, aber die Aufgaben scheinen mir auf beiden Stellen schon sehr unterschiedlich. Ich persönlich würde einen Job vorziehen, der gut an meine bisherigen Kenntnisse anknüpft, also diese vertieft, erweitert und sinnvoll ergänzt. Zumindest würde ich das einer Stelle vorziehen, die einen komplett anderen Tech Stack oder ein komplett anderes Geschäftsfeld hat, als mein bisheriges.
  5. Ich hab einen Anhang mit Zeugnissen und Zertifikaten. Wenn den Arbeitgeber was aus dem Lebenslauf interessiert, dann kann er da rein schauen. Wenn nicht kommt es auf ein paar MB mehr im Bewerbungspackage ja heute nicht mehr an. Kommt aber auch ein bisschen auf die Bewerbungsart an. Bei einem Bewerbungsportal gibt es ja manchmal eine Obergrenze für die Dateigröße oder die Anzahl an Anhängen. Grundsätzlich gebe ich auch immer nur das Zertifikat mit der höchsten Stufe an. Also z.B. AWS, Azure , Cisco etc. ist ja gestaffelt. Wenn ich da schon "Level 3" bin schicke ich die Level 1 und Level 2 Zertifikate nicht mehr mit. Aber ich erwähne sie noch im Lebenslauf.
  6. Also ich weiß nicht. Ich gehe in meinen Überlegungen immer so in Richtung Career Capital. Glaube das Konzept stammt von Calvin Newport oder er hat es populät gemacht bin mir nicht sicher. Für mich heißt das - welche Technologien beherrscht man, welche Zertifikate hat man, welche Produkte/Lösungen hat man umgesetzt, welche Probleme kann man lösen, was kann man umsetzen. Überspitzt gesagt, wenn du du letzten zwei Jahre bei OpenAI gearbeitet und ChatGPT mitentwickelt hast interessiert es keinen, ob du das am Küchentisch getan hast. Und man überlege mal, wie viele Open Source Projekte vermutlich am Küchentisch, auf der Couch oder sonst wo entstanden sind, die millionenfach im Einsatz sind und Entwickler wie David Heinemeier Hansson zu gefragten Experten gemacht haben.
  7. Vielleicht dann doch lieber noch auf Maurer umschulen, so lange ich noch jung bin? ^^ Oder meinst du sowas kann man mit etwas Berufserfahrung und einer entsprechenden Fachrichtung (bei mir Softwareentwicklung im Cloudbereich) auch heute noch aushandeln wenn man den Kompromiss sucht?
  8. Mal abgesehen davon, dass grundlos fordern auf beiden Seiten kein feiner Zug ist, würde mich interessieren, was glaubst du woran liegt das? Also dass die Bewerber anders auftreten? Ich arbeite jetzt seit über 4 Jahren kontinuierlich remote, würde mich aber gern bei anderen Firmen umschauen. In meiner Gegend im ländlichsten Thüringen gibt es aber mit Sicherheit keine Stellen für meine Qualifikation. Ich habe damals FIAE bei einer großen Firma in einer bayerischen Metropole gelernt und war froh während Corona eine Remote Position bekommen zu haben bei einem großen Dienstleister. Auf Umzug in eine Großstadt nur wegen dem Job hätte ich wirklich keine Lust* und es würde sich für mich auch wirtschaftlich nicht lohnen. Selbst wenn ich einen. Gehaltssprung von 10.000 EUR Brutto oder so machen würde, würden die Lebenshaltungskosten in Regionen wie München, Berlin, Hamburg etc. das negativ überkompensieren. * Ich weiß keine Lust ist jetzt ein Befindlichkeit, aber man muss ja auch in seiner Freizeit und im Privatleben irgendwie glücklich werden und da wäre Stadtleben definitiv nicht meine Welt
  9. Eintrag bei Google Maps wäre sicher auch hilfreich, wenn es ein lokales Angebot ist.
  10. Ich glaube wir haben hier ein Thema, was ganz grundlegend öfter auftritt in ganz verschiedenen Bereichen: Mitarbeiter tun irgendwas (in diesem Fall eine Art Rufbereitschaft, in anderen Fällen vielleicht Überstunden oder Arbeit am Wochenende) freiwillig und ohne dass es die Firma wirklich anordnet. Theoretisch gibt es dafür keinen Rahmen und niemand kann sie dazu zwingen. ABER die Mitarbeiter wissen auch, wenn sie es nicht tun, wird es am Ende des Tages/der Woche/des Monats nur noch mehr Stress/Arbeit für sie selbst. Wenn ich das richtig verstehe ist das hier auch so. Wenn ein Incident Nachts kommt und keiner sich drum kümmert, meckert zwar kein Chef (weil es vertraglich auch nicht geregelt ist) aber das Chaos wird dann nur noch größer und am nächsten Arbeitstag haben die Mitarbeiter in der IT das Schlammassel. In dem Kontext spricht aus meiner Sicht schon etwas dafür, hier so eine Regelung einzuführen. Denn in dem Fall heißt das Problem direkt zu lösen (wenn auch außerhalb der Arbeitszeiten) am wenigsten Aufwand für das Team und mit der neuen Regelung würde das sogar vergütet. Bin ich auch kein Fan von und rein persönlich könnte ich eine Rufbereitschaft z.B. mit meiner Freizeit technisch/logistisch überhaupt nicht vereinbaren. Aber ich kenne schon auch genug Teams die festgestellt haben, dass es am Ende des Tages für sie selbst die einfachere Lösung ist...
  11. Mal ganz generell: Die Musterlösung suggeriert, dass man den Speicherplatz einer Zahl als Integer ausrechnen könnte, indem man sen Logarithmus zur Basis 2 dieser Zahl berechnet. Um eine Zahl als Integer zu speichern braucht man genau so viele Bits, wie diese Zahl lang ist, wenn man sie als Binärzahl schreibt. Ein Blick in die Binärtabelle zeigt, dass die Musterlösung nicht stimmen kann. Log2(8) ist beispielhaft 3. 8 als Binärzahl ist aber bekanntlich 1000 benötigt also 4 Bits um sie zu speichern. Darum log2(x)+1.
  12. Da das überhaupt nicht mein Tagesgeschäft ist mag ich dir nur ungern widersprechen, aber hat @nurlennart nicht recht? Es stimmt schon dass log2(17179869184) = 34 ist, weil entsprechend 2^34 = 17179869184 Und das bedeutet in Bit wäre das eine 1 auf die dann 33 mal 0 folgt: 1000000000000000000000000000000000 Jetzt haben wir ja aber das Problem, dass das hier nur von 2^34 bis 2^1 geht. Wir lassen dabei doch die 2^0 aus, die wir brauchen um eine dezimale 1 im Binärsystem darzustellen. Also brauchen wir eine weitere 0 und sind dabb 35 Bits. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass die Formel für die Berechnung damals darum auch log2(n)+1 war?
  13. Du hast schon Recht, dass ein fachnaher Vergleich hier sinnvoller gewesen wäre. Aber ich wollte ja bei dem Beispiel bleiben, dass die Geschäftsführung selbst gebracht hat Am Ende sind wir uns aber doch einig - Man bewirbt sich für eine standardisierte Ausbildung bei einem Betrieb. Ob ich als FiAe das Prinzip der Objektorientierung in Java oder in SAP mit ABAP lerne ist "Betriebsflavor" (wirklich schönes Wort). Wenn ich es aber garnicht lerne ist das einfach falsch. Das, was @TianRiri so über die Historie und die aktuelle Situation im Unternehmen erzählt hat, wirkt (soweit man das durch so einen kleinen Eiblick bewerten kann) ja auch nicht sehr seriös. Ich weiß ich hatte damals auch ein Gespräch mit zwei Firmen für die Ausbildung. Beide haben sonst was erzählt wie toll sie sind und wie toll sie ausbilden. Mir schien das Thematisch aber seltsam, weil ich mich vorher sehr mit dem Ausbildungsrahmenplan beschäftigt hatte und nicht wusste, wie das zusammenpasst. Die erste Firma hat dann auf konkrete Nachfrage direkt gesagt, dass man sich die Themen für die eigentliche Ausbildung selbst beibringen müsste. Die zweite hat mir gesagt man könne mir nicht sagen wie die Ausbildung konkret im Unternehmen aussieht. Ich habe mich bei beiden Unternehmen bedankt und das Gespräch beendet. ABER da war ich auch schon etwas älter und hatte vorher eine andere Berufsausbildung gemacht und etwas Erfahrung in der Arbeitswelt. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass jemand mit 16 bis 20 das garnicht richtig einordnen und priorisieren kann. Ich könnte mir auch vorstellen, dass da selbst die Eltern die Fach- und Branchenfremd sind und beratend zur Seite stehen nicht so richtig beurteilen können ab wann das eine seriöse IT Ausbildung ist. Von daher stimme ich mit dir nicht überein von wegen "Augen auf beim Eierkauf", da sehe ich definitiv mehr die Firma in der Verantwortung den jungen Menschen gegenüber transparent zu sein und deren Ausbildung ernst zu nehmen. Kommt drauf an. Nieschige Entwicklungsthemen können gut bezahlt sein, gerade weil Entwickler hier selten sind. So lange man trotzdem alles nötige für die Ausbildung lernt sehe ich da kein Problem. Ich persönlich würde lieber solides Haskell lernen mit Hintergrundwissen in Objektorientierung oder auch Funktionaler Programmierung als z.B. bei einer Firma sein, die mit einem total veralteten PHP irgendwas zusammenschustert weil das halt schon immer so war. Lösungen zusammenklicken ist natürlich grenzwertig, weil ich glaube man tut sich da schwerer die Konzepte dahinter zu verstehen/mitzubekommen. Trotzdem sind Kenntnisse in Branchensoftware wie Microsoft Bizztalk oder oder oder gefragt und man kann gutes Geld damit verdienen. Ist halt die Frage ob das dann wirklich FiAe ist oder eher FiSi oder besser in Richtung IT-Kaufmann passt. Das ist auch das, was ich bei der Firma von TianRiri sehr schade finde. Denn SAP Kenntnisse und evtl. sogar Zertifikate (?) sind ja ebenfalls sehr gefragt, teuer und gut bezahlt. Das könnte also sogar ein sehr positiver "Betriebsflavour" sein, wenn darüber nicht die Ausbildung komplett den Balkon runter geworfen wird.
  14. Wenn du sagst, die offizielle Ausbilderin hat das Unternehmen gewechselt, dann wäre meine Frage zunächst, wer ist den jetzt offizielle/r Ausbilder/in mit Ausbilderschein? Die Aussage: "wer sich in einem SAP-Beratungshaus bewirbt, muss sich im klaren sein auch SAP Berater zu werden" ist Unsinn. Die Leute bewerben sich für eine Ausbildung als Systemintegrator/Anwendungsentwickler bei einem SAP Beraterhaus Beraterhaus. Wenn ich eine FiSi Ausbildung bei IKEA mache werde ich da trotzdem keine Möbel aufbauen. Genau so hat Audi X Ausbildungsberufe. Wenn ich da Automobilkaufmann lerne, ja dann habe ich definitiv mit Autos zu tun. Wenn ich bei Audi Anwendungsentwickler lerne werde ich da keine Autos verkaufen. Ich würde sogar behaupten, wenn ein Azubi sich als FiAE bei Audi bewirbt und im Gespräch nur von Motoren und Hubraum und seinen Fähigkeiten als Hobbymechaniker vorschwärmt, würde Audi die Person freundlich darauf hinweisen, dass er den falschen Ausbildungsberuf anstrebt.
  15. Ich hab von der Zertifizierung noch nie was gehört. Das nuss nichts heißen, aber ich würde mich trotzdem mal informieren, ob das in Deutschland eine bei den Arbeitgebern bekannte Zertifizierung ist. Ich hab mir auch mal die Inhalte angesehen. Im Grunde scheinen mir die Themengebiete jetzt nicht so komplex. Kommt natürlich darauf an, wie man es dann darstellt und abfragt. Ohne jetzt genau die aktuellen Themen bei FiSis in der Ausbildung zu kennen würde ich das aber am ehesten damit verknüpfen. Ist also durchaus machbar, wenn man sich dafür interessiert und seinen Teil im Lernprozess beiträgt. Sind aus meiner Sicht auch Themen, wo es tonnenweise Material zu gibt im Internet, so die Schulungsunterlagen Murks sind.
  16. Irgendwie sind wir hier im Uncanny Valley der Gesprächsführung... Den interessantesten Gedanken finde ich eigentlich dass Modularisierung ja auch in Monolithen schon lange möglich ist. Was mich wiederum zu der These bringt zu fragen, ab wann wird aus einem Modul egtl. ein Microservice. Wenn man es mal rein von der Funktionalität her betrachtet ist der Übergang ja sehr fließend. Die Entscheidung aus einem Modul einen Microservice zu machen scheint mir dann doch eher beeinflusst durch technische Anforderungen wie z.B. man will etwas "Cloud Native" bei AWS/AZure etc aufsetzen oder das Modul soll auch Funktionalitäten für Externe Systeme/Systeme von Drittanbietern (Salesforce, SAP whatever) haben und es macht darum Sinn das Modul als eigenständigen Service aufzusetzen. Etc. etc
  17. Die Frage ist irgendwie komisch. Modularisierung und Microservices sind ja kein Mindset, genau so wenig wie eine Bogenbrücke ein Mindset oder "Trend" ist. Es ist einfach nur eine Form der Architektur. Man sucht die Architektur aus, die dann für das jeweilige Projekt und die Anforderungen am besten passt. Und ja Microservices kamen erst später, weil Monolithen quasi die Ausgangssituation waren, da man in der Anfangszeit der Softwareentwicklung garnicht die Möglichkeiten hatte Dinge zu modularisieren bzw. das von der Programmiersprachen, den Entwicklertools etc. garnicht so richtig unterstützt wurde. Heute haben wir da deutlich mehr Spielraum und sollten den, wie schon gesagt, auch einfach ausschöpfen um die Lösung auf das Problem anzupassen.
  18. Der FiSi Bereich ist groß und ich finde auch, dass das die Umschulungsakademie deutlich zu kurz gedacht hat. Softwareentwickler oder Datenbankentwickler ist natürlich schon sehr im FIAE "Kernthema". Virtuelle Infrastruktur, oder Infrastruktur as Code, Automatisierung oder auch im Datenbankbereich mehr die Infrastruktur für die Datenbanken und die Konfiguration. Das sind ja aktuell auch relevante und gefragte Themen für FiSi, das spricht aus meiner Sicht nicht gerade für den Umschulungsanbieter wenn dem nur Cisco und Windows Server einfällt...
  19. Vorweg: Von Java hab ich keine Ahnung. Sowas wäre wohl auch eher eine Aufgabe für Server Configuration/Management Tools wie Puppet, Ansible, Salt Stack etc. Wie meinst du das aber mit " Auf sem zentralen Remote Server sind andere Remote Server drauf?" Sind das virtuelle Maschinen oder Container? Oder sind das wirklich Server, die wo anders stehen? Spontan fallen mir da zwei Möglichkeiten ein: Auf dem zentralen Server das Java Programm laufen lassen, dass dann per SSH Befehle an die Remote Server schickt. Oder ein Programm für den Zentralen Server schreiben, und eines für die Remote Server. Die Programme kommunizieren dann z.b. via HTTP Requests.
  20. Mal eine Frage am Rande: Mich wundert, dass ihr mit 160 Nutzern bei eurem Tech Stack schon Probleme habt. Das ist doch eigentlich eine Größe, die Apache gut bewältigen kann und Linux und mySQL ebenfalls. Für PHP kann ich nicht sprechen, aber ich gehe davon aus, dass das auch deutlich mehr kann. Kann das sein, dass der Stack einfach sehr alte Versionen hat? Oder dass da diverse Updates/Bibliotheken/Einstellungen nicht gemacht wurden, die Parallelisierung erlauben und das darum alles auf einem Threat läuft und sich die Hardware darum auch langweilt?
  21. Die Frage der Kompatibilität ist tatsächlich nicht so wichtig. Ja es gibt Dinge die auf MacOS bzw AppleSillicon nur auf Umwegen Laufen, aber das sind nur noch sehr wenige. Da müsstest du wirklich mal gezielt die Themen an deiner Uni durchgehen und schauen wie es da mit Kompatibilität aussieht. Auch wichtig: Unis stellen ja oft Lizenzen für die meiste Software zur Verfügung. Stellt deine Uni die Lizenzen auch für MacOS zur Verfügung oder nur für Windows? Meine rein persönliche Meinung, die sich aber auf die Hardware bezieht: Fürs Studium würde ich mir kein Macbook holen. Den Laptop schleppe ich da überall mit hin, Vorlesung, Übung, Bib der wird da von außen ziemlich beansprucht. Ich würde mir da ein gebrauchtes Thinkpad aus der T Serie mit erweitertem Akku holen bzw auch bei Neugeräten gibt es da ganz ordentliche Studentenrabatte. Die sind robust (gerade die älteren) und angenehmer fürs Studentenbudget. Außerdem vertragen sich Thinkpads sehr gut mit Linux.
  22. @charmanta , @mapr und @Chief Wiggum Da ich kein FiSi bin will ich eure Bedenken nicht leichtfertig abtun, aber dass da nix zu machen ist und dass das in jedem Fall viel zu umfangreich ist, ist ja nun auch zu pauschal. Man kann den Fokus des Projektes ja auch weg von der Auswahl der Software, hin zur Integration verschieben. Vom Umfang her muss am Ende des Projekte ja kein "Production Ready" System im Lager stehen. Bis das so weit ist müssten ja eh jede Menge Daten eingepflegt werden, Hardware beschafft etc. Aber was spricht dagegen als Ziel des Projektes ein Proof of Concept zu haben? Sprich ein System, dass erst mal nur auf einem Test-Setup läuft, wo sich die Azubine aber auch schon Gedanken gemacht hat, wie sie im nächsten Schritt von dem Test-Setup auf ein Produktives Setup migrieren/skalieren will. Da kommt es jetzt aber auch ein bisschen drauf an, was für eine Lösung es am Ende wird bzw. welche hier in Frage kommen. Wenn es eine "Richtige" Softwarelösung werden soll, die auf einem Industrie PC im Lager läuft an dem mehrere Barcode Scanner hängen un die Daten dann noch vom Büro aus einsehbar sein sollen, dann wäre das Test Setup auch etwas umfangreicher. Wenn es "nur" eine App sein soll und ihr im Lager dann zwei oder drei billige Smartphones habt, auf denen die App läuft und wo die Handykamera als Barcode Scanner fungiert, dann ist das Test-Setup irgend ein altes Smartphone und ein Drucker für die Barcodes. Ich weiß selbst nicht was es da für Systeme gibt und wie freundlich oder unfreundlich die in der Integration sind. Aber ich glaube wenn man da vorher mal ein brainstorming macht um zumindest mal eine grobe Richtung zu ermitteln, was in eurem Fall überhaupt sinnvoll wäre, würden schon viele Varianten ausscheiden und man könnte sich dann konkreter überlegen wie der Umfang aussehen könnte.
  23. Ich glaube das ist eher nachrangig. Weil was @CodeMindAiwill ist ja nicht, dass die Daten im Sprachmodell landen. Zumindest macht das aus meiner Sicht keinen Sinn. Datengrundlage soll ja das Wiki bleiben. Wikis werden regelmäßig aktualisiert und überarbeitet. Und du willst ja ständig dein Sprachmodell vom Chatbot neu trainieren, der Aufwand wäre ja astronomisch. Letztlich soll das ja quasi eine "Konversationsebene" sein, die im Hintergrund auf das Wiki zugreift. Allerdings ist ein Wiki, gerade wenn es so verschiedenen Datenformen und Dokument hat, wie bei euch, für sowas absolut ungeeignet. Ich kenne es natürlich nicht im Detail, aber das ist ja programmatisch mega umständlich auf die Inhalte zuzugreifen und vermutlich auch mega langsam. Meiner Meinung nach müsstest du dafür die Daten aus dem Wiki in eine geeignete Datenbank überführen. Ich weiß es gibt so hybride Modelle, wo man Sprachmodelle nutzt für die Interaktion mit dem Nutzer, die Daten liegen aber in entsprechenden Datenbanken. Und mit entsprechend meine ich nicht SQL oder Mongo DB, weil selbst die in der Regel schon zu langsam sind, sondern z.B. Vektor Datenbanken. Ein relativ altes und sehr spezialisiertes Beispiel für so einen Usecase ist Wolfram Alpha. Ich weiß auch, dass es bei Open GPT-X solche Projekte gibt oder gab. Insbesondere bei letzterem würde ich mich mal schlau machen. Viel Glück!
  24. Ich bin FIAE und kein Prüfer, darum nicht so firm in FiSi Themen, aber in dem Projekt geht es doch eher darum, das System aufzusetzen, zu konfigurieren und "in Production" zu bringen? Die Entscheidung für eine Softwarelösung ist ja nicht das eigentlich Projekt. Natürlich wäre es spannender, wenn die Entscheidung nicht quasi schon vorweg genommen wäre, aber im betrieblichen Alltag ist es doch absolut üblich, dass der Technische Rahmen für Projekte nicht sonderlich offen oder schlichtweg sogar schon gesetzt ist. Es kann ja sein, dass Haskell gut für ein Projekt geeignet ist, aber das kann niemand im Unternehmen. JavaScript kann jeder und damit geht es doch auch. Lobster Data hat als Integrationslösung vielleicht einige Vorteile gegenüber Microsoft Bizztalk hat, aber das haben wir noch nie verwendet. Wir sind Microsoft Partner kennen uns in dem Ökosystem aus und haben dafür auch bereits Lizenzen. Es ist eine absolut berechtigte Frage, ob es wirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist für ein Projekt einen Technologiewechsel in Betracht zu ziehen, sprich andere Technologien zu verwenden, als die, die im Unternehmen gesetzt sind und darauf hin zeit in eine Recherche zu stecken. Die Antwort darauf kann auch ein gut begründetest "Nein" sein. Das sollte man der IHK dann aber auch entsprechend mitteilen, damit ersichtlich ist, dass das eine bewusste Entscheidung basierend auf gewichteten Abwägungen war und eben nicht nur ein Arbeitsauftrag.
  25. Bei mir war das in der Vergangenheit sehr unterschiedlich, je nachdem, was ich von meinem Vorgesetzten gewohnt war. Ich hatte schon Vorgesetzte bei dem ich eine Erwartungshaltung entwickelt hatte in dem Sinne "Da kommt eh nichts gescheites". Und das erstreckt sich nicht nur auf den Vorgesetzten, auch gern mal auf "das Management". Wenn "der Draht" zu Meinem Vorgesetzten aber überwiegend gut war, war mein Empfinden da nicht negativ, eher neutral bis neugierig/aufgeschlossen. Ich hab auf Linkedin mal gelesen (auch frei übersetzt) "Firmenkultur ist das Gefühl, was Mitarbeiter am Sonntag Abend haben, wenn sie an die Arbeit am Montag denken". Und das finde ich sehr zutreffend. Wobei fairerweise gesagt sein muss, dass es natürlich auch ein Stück weit am Mitarbeiter bzw. Menschen liegt. Man kann auch mit gutem Draht zum VG so etwas katastrophisieren. Man kann aber auch bei einem Chef der viel Kritik äußert das für sich (in gewissem Umfang) positiv aufnehmen.

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