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axtmordor

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  1. Positiv
    axtmordor hat eine Reaktion von Meadril erhalten in welche Fachrichtung wählen um in DevOps zu arbeiten   
    Wie bei "Ädscheil" (=agile) oder "Data Science" benutzen die Personaler gerne Label für etwas, das sie nicht wirklich verstehen und packen so ihre spezifischen Anforderungen darunter, bzw. setzen die Schrotflinte an (einfach mal alles reinschreiben).
    Man kann aber schon ein paar Hauptstoßrichtungen unterscheiden:

    Firmen, die einen Admin+ suchen
    Du wirst dich hier hauptsächlich um die Themen kümmern, die mit Bereitstellung und Anbindung von Diensten (Software-Infrastruktur) in und an die Cloud zu tun haben, sowie deren Wartung und Überwachung, d.h. auch Erfassung von Metriken und deren Bereitstellung, ggf. auch Aufbereitung oder Aufbau von Pipelines zur Weiterverarbeitung dieser.
    Stichworte: "... as a service", AWS/GCP/Azure, Docker/Kubernetes, Prometheus, Puppet/Chef/Ansible, Infrastructure As Code (Terraform), Elastic Stack

    Firmen, die einen Hybrid-Developer für ihre Softwarentwicklungsprozesse suchen
    Hier geht es meistens darum, Prozesse für die Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung zu erstellen/am Laufen zu halten. Häufig auch sich daran zu beteiligen, z.B. wenn im Team bestimmte Kompetenzen fehlen, oder Rollen auszufüllen für die kein anderer abgestellt werden kann/soll (Code Reviews, Erstellung von Tools/Automation, Überwachung, Verwaltung/Onboarding von Entwicklern usw.)
    Stichworte: Agile, CI/CD Pipelines, GitLab/Jenkins/Cloud Build, Git/SVN, APIs (REST)/JSON, SQL/NoSQL, Backend

    Es ist wahrscheinlich, das du mehrere Hüte tragen musst, vor allem in kleineren Umgebungen oder das es sich in der Praxis um einen Mix aus den beiden Kategorien handelt, je nachdem wo der Schuh am meisten drückt oder worin du gut bist.

    Du solltest dich mit Linux auskennen und ein paar (nicht nur eine) relevante Programmiersprache können (Shell: Bash/Powershell, eine Skriptsprache wie Python und eine für Backend-Dienste oder selbstprogrammierte Tools wie Golang, Kotlin).

    Zur Frage:
    Es hängt von deinem Ausbildungsbetrieb oder Bildungsträger ab, wie konkret du dich während deiner Ausbildung auf dieses Berufsbild vorbereiten kannst. Idealerweise suchst du dir einen Ausbildungsbetrieb, der dich in die Richtung ausbilden will. Dann ist es egal, welchen Zweig du nimmst. Das meiste wirst du selbst oder on the Job lernen, da es so gut wie nirgendwo in Deutschland Teil des Curriculums ist.

    Am Ende würde ich als ehemaliger Admin und nun Anwendungsentwickler eher zu dem IHK Beruf FI/AE tendieren, wenn du keinen entsprechenden Betrieb finden solltest, oder einfach nur um eine längere Vorlaufzeit in Punkto Programmierpraxis zu bekommen, denn die ist sehr wertvoll. Relevantes Netzwerkwissen hat man sich sehr schnell angeeignet, es lässt sich gut ohne persönliche Anleitung oder Mentoring lernen. Es ist wichtig, das du in der Lage bist mit Entwicklern auf Augenhöhe reden zu können bzw. ihre An- und Herausforderungen verstehen zu können.

    Warum AE?
    Als IHK AE ist die Wahrscheinlichkeit höher, das du Kernskills beigebracht bekommst, die du in deiner späteren Tätigkeit sowieso brauchst - also Programmierung und erweiterte Abstraktions/Problemlösungsfähigkeit sowie Datenbanken.
    Selbst wenn du selbst nur wenig Code schreibst, musst du ihn ggf. verstehen können.
    Je früher man damit (geleitet) anfängt, desto besser, da es sich um Konzepte handelt die teilweise Jahre brauchen bis sie wirklich verstanden und beherrscht worden sind oder nur in der Betriebspraxis wirklich zu erfassen sind.

    Softwareentwicklung (nicht nur Programmierung) auf eigene Faust zu lernen ist so eine Sache. Dein Aufgabengebiet wird gerade darauf ausgelegt sein mit produktionsreifem Code umgehen; das braucht seine Zeit bist du auf so einem Niveau bist und das richtige Umfeld.
    Das geht eher nicht innerhalb von einem Jahr oder in der Onboarding-Phase, wenn man nur das Minimalprogramm abspult hat - also ein dickes Plus wenn du bereits etwas Routine im Scripting & Versionsverwaltung hast bevor du anfängst. Wenn du hier die Erwartungen übertriffst hast du sehr gute Karten auf eine bessere Stelle. Es wird deinen Lernstress massiv reduzieren.

    Ein IHK FISI ist eher der klassische Admin, der auf bestehende Alltags-Aufgaben (=Windows, konventionelle Infrastruktur, 1/2nd Level Support) zugeschnitten ist. Die Lehrpläne kommen aus den 90ern, das merkt man. Hier ist relativ viel Stuff drin, den du eigentlich nicht benötigst oder der veraltet ist. Gleichzeitig ist es als FISI leichter, bei Themen wie SQL oder Programmierung zu wenig zu machen, und dann schlecht vorbereitet zu sein.

    Nicht falsch verstehen. Beide Ausbildungsgänge haben ihre Berechtigung. Sollte nicht abwertend verstanden werden, aber meine Erfahrung in der Praxis mit Azubis oder fertigen Fachinformatikern ist das es einfacher ist für AEs sich die benötigten Netzwerkkenntnisse anzueignen, als andersrum für FISIs, gescheit programmieren zu lernen. Bei Datenbanken sind sie beide i.d.R. gleich schlecht ^^

     
  2. Like
    axtmordor hat eine Reaktion von Tiwil erhalten in welche Fachrichtung wählen um in DevOps zu arbeiten   
    Wie bei "Ädscheil" (=agile) oder "Data Science" benutzen die Personaler gerne Label für etwas, das sie nicht wirklich verstehen und packen so ihre spezifischen Anforderungen darunter, bzw. setzen die Schrotflinte an (einfach mal alles reinschreiben).
    Man kann aber schon ein paar Hauptstoßrichtungen unterscheiden:

    Firmen, die einen Admin+ suchen
    Du wirst dich hier hauptsächlich um die Themen kümmern, die mit Bereitstellung und Anbindung von Diensten (Software-Infrastruktur) in und an die Cloud zu tun haben, sowie deren Wartung und Überwachung, d.h. auch Erfassung von Metriken und deren Bereitstellung, ggf. auch Aufbereitung oder Aufbau von Pipelines zur Weiterverarbeitung dieser.
    Stichworte: "... as a service", AWS/GCP/Azure, Docker/Kubernetes, Prometheus, Puppet/Chef/Ansible, Infrastructure As Code (Terraform), Elastic Stack

    Firmen, die einen Hybrid-Developer für ihre Softwarentwicklungsprozesse suchen
    Hier geht es meistens darum, Prozesse für die Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung zu erstellen/am Laufen zu halten. Häufig auch sich daran zu beteiligen, z.B. wenn im Team bestimmte Kompetenzen fehlen, oder Rollen auszufüllen für die kein anderer abgestellt werden kann/soll (Code Reviews, Erstellung von Tools/Automation, Überwachung, Verwaltung/Onboarding von Entwicklern usw.)
    Stichworte: Agile, CI/CD Pipelines, GitLab/Jenkins/Cloud Build, Git/SVN, APIs (REST)/JSON, SQL/NoSQL, Backend

    Es ist wahrscheinlich, das du mehrere Hüte tragen musst, vor allem in kleineren Umgebungen oder das es sich in der Praxis um einen Mix aus den beiden Kategorien handelt, je nachdem wo der Schuh am meisten drückt oder worin du gut bist.

    Du solltest dich mit Linux auskennen und ein paar (nicht nur eine) relevante Programmiersprache können (Shell: Bash/Powershell, eine Skriptsprache wie Python und eine für Backend-Dienste oder selbstprogrammierte Tools wie Golang, Kotlin).

    Zur Frage:
    Es hängt von deinem Ausbildungsbetrieb oder Bildungsträger ab, wie konkret du dich während deiner Ausbildung auf dieses Berufsbild vorbereiten kannst. Idealerweise suchst du dir einen Ausbildungsbetrieb, der dich in die Richtung ausbilden will. Dann ist es egal, welchen Zweig du nimmst. Das meiste wirst du selbst oder on the Job lernen, da es so gut wie nirgendwo in Deutschland Teil des Curriculums ist.

    Am Ende würde ich als ehemaliger Admin und nun Anwendungsentwickler eher zu dem IHK Beruf FI/AE tendieren, wenn du keinen entsprechenden Betrieb finden solltest, oder einfach nur um eine längere Vorlaufzeit in Punkto Programmierpraxis zu bekommen, denn die ist sehr wertvoll. Relevantes Netzwerkwissen hat man sich sehr schnell angeeignet, es lässt sich gut ohne persönliche Anleitung oder Mentoring lernen. Es ist wichtig, das du in der Lage bist mit Entwicklern auf Augenhöhe reden zu können bzw. ihre An- und Herausforderungen verstehen zu können.

    Warum AE?
    Als IHK AE ist die Wahrscheinlichkeit höher, das du Kernskills beigebracht bekommst, die du in deiner späteren Tätigkeit sowieso brauchst - also Programmierung und erweiterte Abstraktions/Problemlösungsfähigkeit sowie Datenbanken.
    Selbst wenn du selbst nur wenig Code schreibst, musst du ihn ggf. verstehen können.
    Je früher man damit (geleitet) anfängt, desto besser, da es sich um Konzepte handelt die teilweise Jahre brauchen bis sie wirklich verstanden und beherrscht worden sind oder nur in der Betriebspraxis wirklich zu erfassen sind.

    Softwareentwicklung (nicht nur Programmierung) auf eigene Faust zu lernen ist so eine Sache. Dein Aufgabengebiet wird gerade darauf ausgelegt sein mit produktionsreifem Code umgehen; das braucht seine Zeit bist du auf so einem Niveau bist und das richtige Umfeld.
    Das geht eher nicht innerhalb von einem Jahr oder in der Onboarding-Phase, wenn man nur das Minimalprogramm abspult hat - also ein dickes Plus wenn du bereits etwas Routine im Scripting & Versionsverwaltung hast bevor du anfängst. Wenn du hier die Erwartungen übertriffst hast du sehr gute Karten auf eine bessere Stelle. Es wird deinen Lernstress massiv reduzieren.

    Ein IHK FISI ist eher der klassische Admin, der auf bestehende Alltags-Aufgaben (=Windows, konventionelle Infrastruktur, 1/2nd Level Support) zugeschnitten ist. Die Lehrpläne kommen aus den 90ern, das merkt man. Hier ist relativ viel Stuff drin, den du eigentlich nicht benötigst oder der veraltet ist. Gleichzeitig ist es als FISI leichter, bei Themen wie SQL oder Programmierung zu wenig zu machen, und dann schlecht vorbereitet zu sein.

    Nicht falsch verstehen. Beide Ausbildungsgänge haben ihre Berechtigung. Sollte nicht abwertend verstanden werden, aber meine Erfahrung in der Praxis mit Azubis oder fertigen Fachinformatikern ist das es einfacher ist für AEs sich die benötigten Netzwerkkenntnisse anzueignen, als andersrum für FISIs, gescheit programmieren zu lernen. Bei Datenbanken sind sie beide i.d.R. gleich schlecht ^^

     
  3. Positiv
    axtmordor hat eine Reaktion von elgorgo erhalten in welche Fachrichtung wählen um in DevOps zu arbeiten   
    Wie bei "Ädscheil" (=agile) oder "Data Science" benutzen die Personaler gerne Label für etwas, das sie nicht wirklich verstehen und packen so ihre spezifischen Anforderungen darunter, bzw. setzen die Schrotflinte an (einfach mal alles reinschreiben).
    Man kann aber schon ein paar Hauptstoßrichtungen unterscheiden:

    Firmen, die einen Admin+ suchen
    Du wirst dich hier hauptsächlich um die Themen kümmern, die mit Bereitstellung und Anbindung von Diensten (Software-Infrastruktur) in und an die Cloud zu tun haben, sowie deren Wartung und Überwachung, d.h. auch Erfassung von Metriken und deren Bereitstellung, ggf. auch Aufbereitung oder Aufbau von Pipelines zur Weiterverarbeitung dieser.
    Stichworte: "... as a service", AWS/GCP/Azure, Docker/Kubernetes, Prometheus, Puppet/Chef/Ansible, Infrastructure As Code (Terraform), Elastic Stack

    Firmen, die einen Hybrid-Developer für ihre Softwarentwicklungsprozesse suchen
    Hier geht es meistens darum, Prozesse für die Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung zu erstellen/am Laufen zu halten. Häufig auch sich daran zu beteiligen, z.B. wenn im Team bestimmte Kompetenzen fehlen, oder Rollen auszufüllen für die kein anderer abgestellt werden kann/soll (Code Reviews, Erstellung von Tools/Automation, Überwachung, Verwaltung/Onboarding von Entwicklern usw.)
    Stichworte: Agile, CI/CD Pipelines, GitLab/Jenkins/Cloud Build, Git/SVN, APIs (REST)/JSON, SQL/NoSQL, Backend

    Es ist wahrscheinlich, das du mehrere Hüte tragen musst, vor allem in kleineren Umgebungen oder das es sich in der Praxis um einen Mix aus den beiden Kategorien handelt, je nachdem wo der Schuh am meisten drückt oder worin du gut bist.

    Du solltest dich mit Linux auskennen und ein paar (nicht nur eine) relevante Programmiersprache können (Shell: Bash/Powershell, eine Skriptsprache wie Python und eine für Backend-Dienste oder selbstprogrammierte Tools wie Golang, Kotlin).

    Zur Frage:
    Es hängt von deinem Ausbildungsbetrieb oder Bildungsträger ab, wie konkret du dich während deiner Ausbildung auf dieses Berufsbild vorbereiten kannst. Idealerweise suchst du dir einen Ausbildungsbetrieb, der dich in die Richtung ausbilden will. Dann ist es egal, welchen Zweig du nimmst. Das meiste wirst du selbst oder on the Job lernen, da es so gut wie nirgendwo in Deutschland Teil des Curriculums ist.

    Am Ende würde ich als ehemaliger Admin und nun Anwendungsentwickler eher zu dem IHK Beruf FI/AE tendieren, wenn du keinen entsprechenden Betrieb finden solltest, oder einfach nur um eine längere Vorlaufzeit in Punkto Programmierpraxis zu bekommen, denn die ist sehr wertvoll. Relevantes Netzwerkwissen hat man sich sehr schnell angeeignet, es lässt sich gut ohne persönliche Anleitung oder Mentoring lernen. Es ist wichtig, das du in der Lage bist mit Entwicklern auf Augenhöhe reden zu können bzw. ihre An- und Herausforderungen verstehen zu können.

    Warum AE?
    Als IHK AE ist die Wahrscheinlichkeit höher, das du Kernskills beigebracht bekommst, die du in deiner späteren Tätigkeit sowieso brauchst - also Programmierung und erweiterte Abstraktions/Problemlösungsfähigkeit sowie Datenbanken.
    Selbst wenn du selbst nur wenig Code schreibst, musst du ihn ggf. verstehen können.
    Je früher man damit (geleitet) anfängt, desto besser, da es sich um Konzepte handelt die teilweise Jahre brauchen bis sie wirklich verstanden und beherrscht worden sind oder nur in der Betriebspraxis wirklich zu erfassen sind.

    Softwareentwicklung (nicht nur Programmierung) auf eigene Faust zu lernen ist so eine Sache. Dein Aufgabengebiet wird gerade darauf ausgelegt sein mit produktionsreifem Code umgehen; das braucht seine Zeit bist du auf so einem Niveau bist und das richtige Umfeld.
    Das geht eher nicht innerhalb von einem Jahr oder in der Onboarding-Phase, wenn man nur das Minimalprogramm abspult hat - also ein dickes Plus wenn du bereits etwas Routine im Scripting & Versionsverwaltung hast bevor du anfängst. Wenn du hier die Erwartungen übertriffst hast du sehr gute Karten auf eine bessere Stelle. Es wird deinen Lernstress massiv reduzieren.

    Ein IHK FISI ist eher der klassische Admin, der auf bestehende Alltags-Aufgaben (=Windows, konventionelle Infrastruktur, 1/2nd Level Support) zugeschnitten ist. Die Lehrpläne kommen aus den 90ern, das merkt man. Hier ist relativ viel Stuff drin, den du eigentlich nicht benötigst oder der veraltet ist. Gleichzeitig ist es als FISI leichter, bei Themen wie SQL oder Programmierung zu wenig zu machen, und dann schlecht vorbereitet zu sein.

    Nicht falsch verstehen. Beide Ausbildungsgänge haben ihre Berechtigung. Sollte nicht abwertend verstanden werden, aber meine Erfahrung in der Praxis mit Azubis oder fertigen Fachinformatikern ist das es einfacher ist für AEs sich die benötigten Netzwerkkenntnisse anzueignen, als andersrum für FISIs, gescheit programmieren zu lernen. Bei Datenbanken sind sie beide i.d.R. gleich schlecht ^^

     
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    axtmordor hat eine Reaktion von testplayer975 erhalten in welche Fachrichtung wählen um in DevOps zu arbeiten   
    Wie bei "Ädscheil" (=agile) oder "Data Science" benutzen die Personaler gerne Label für etwas, das sie nicht wirklich verstehen und packen so ihre spezifischen Anforderungen darunter, bzw. setzen die Schrotflinte an (einfach mal alles reinschreiben).
    Man kann aber schon ein paar Hauptstoßrichtungen unterscheiden:

    Firmen, die einen Admin+ suchen
    Du wirst dich hier hauptsächlich um die Themen kümmern, die mit Bereitstellung und Anbindung von Diensten (Software-Infrastruktur) in und an die Cloud zu tun haben, sowie deren Wartung und Überwachung, d.h. auch Erfassung von Metriken und deren Bereitstellung, ggf. auch Aufbereitung oder Aufbau von Pipelines zur Weiterverarbeitung dieser.
    Stichworte: "... as a service", AWS/GCP/Azure, Docker/Kubernetes, Prometheus, Puppet/Chef/Ansible, Infrastructure As Code (Terraform), Elastic Stack

    Firmen, die einen Hybrid-Developer für ihre Softwarentwicklungsprozesse suchen
    Hier geht es meistens darum, Prozesse für die Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung zu erstellen/am Laufen zu halten. Häufig auch sich daran zu beteiligen, z.B. wenn im Team bestimmte Kompetenzen fehlen, oder Rollen auszufüllen für die kein anderer abgestellt werden kann/soll (Code Reviews, Erstellung von Tools/Automation, Überwachung, Verwaltung/Onboarding von Entwicklern usw.)
    Stichworte: Agile, CI/CD Pipelines, GitLab/Jenkins/Cloud Build, Git/SVN, APIs (REST)/JSON, SQL/NoSQL, Backend

    Es ist wahrscheinlich, das du mehrere Hüte tragen musst, vor allem in kleineren Umgebungen oder das es sich in der Praxis um einen Mix aus den beiden Kategorien handelt, je nachdem wo der Schuh am meisten drückt oder worin du gut bist.

    Du solltest dich mit Linux auskennen und ein paar (nicht nur eine) relevante Programmiersprache können (Shell: Bash/Powershell, eine Skriptsprache wie Python und eine für Backend-Dienste oder selbstprogrammierte Tools wie Golang, Kotlin).

    Zur Frage:
    Es hängt von deinem Ausbildungsbetrieb oder Bildungsträger ab, wie konkret du dich während deiner Ausbildung auf dieses Berufsbild vorbereiten kannst. Idealerweise suchst du dir einen Ausbildungsbetrieb, der dich in die Richtung ausbilden will. Dann ist es egal, welchen Zweig du nimmst. Das meiste wirst du selbst oder on the Job lernen, da es so gut wie nirgendwo in Deutschland Teil des Curriculums ist.

    Am Ende würde ich als ehemaliger Admin und nun Anwendungsentwickler eher zu dem IHK Beruf FI/AE tendieren, wenn du keinen entsprechenden Betrieb finden solltest, oder einfach nur um eine längere Vorlaufzeit in Punkto Programmierpraxis zu bekommen, denn die ist sehr wertvoll. Relevantes Netzwerkwissen hat man sich sehr schnell angeeignet, es lässt sich gut ohne persönliche Anleitung oder Mentoring lernen. Es ist wichtig, das du in der Lage bist mit Entwicklern auf Augenhöhe reden zu können bzw. ihre An- und Herausforderungen verstehen zu können.

    Warum AE?
    Als IHK AE ist die Wahrscheinlichkeit höher, das du Kernskills beigebracht bekommst, die du in deiner späteren Tätigkeit sowieso brauchst - also Programmierung und erweiterte Abstraktions/Problemlösungsfähigkeit sowie Datenbanken.
    Selbst wenn du selbst nur wenig Code schreibst, musst du ihn ggf. verstehen können.
    Je früher man damit (geleitet) anfängt, desto besser, da es sich um Konzepte handelt die teilweise Jahre brauchen bis sie wirklich verstanden und beherrscht worden sind oder nur in der Betriebspraxis wirklich zu erfassen sind.

    Softwareentwicklung (nicht nur Programmierung) auf eigene Faust zu lernen ist so eine Sache. Dein Aufgabengebiet wird gerade darauf ausgelegt sein mit produktionsreifem Code umgehen; das braucht seine Zeit bist du auf so einem Niveau bist und das richtige Umfeld.
    Das geht eher nicht innerhalb von einem Jahr oder in der Onboarding-Phase, wenn man nur das Minimalprogramm abspult hat - also ein dickes Plus wenn du bereits etwas Routine im Scripting & Versionsverwaltung hast bevor du anfängst. Wenn du hier die Erwartungen übertriffst hast du sehr gute Karten auf eine bessere Stelle. Es wird deinen Lernstress massiv reduzieren.

    Ein IHK FISI ist eher der klassische Admin, der auf bestehende Alltags-Aufgaben (=Windows, konventionelle Infrastruktur, 1/2nd Level Support) zugeschnitten ist. Die Lehrpläne kommen aus den 90ern, das merkt man. Hier ist relativ viel Stuff drin, den du eigentlich nicht benötigst oder der veraltet ist. Gleichzeitig ist es als FISI leichter, bei Themen wie SQL oder Programmierung zu wenig zu machen, und dann schlecht vorbereitet zu sein.

    Nicht falsch verstehen. Beide Ausbildungsgänge haben ihre Berechtigung. Sollte nicht abwertend verstanden werden, aber meine Erfahrung in der Praxis mit Azubis oder fertigen Fachinformatikern ist das es einfacher ist für AEs sich die benötigten Netzwerkkenntnisse anzueignen, als andersrum für FISIs, gescheit programmieren zu lernen. Bei Datenbanken sind sie beide i.d.R. gleich schlecht ^^

     
  5. Positiv
    axtmordor reagierte auf MichaelKreil in Ausbildung mit fast 40 und langer Arbeitslosigkeit   
    Auch bei uns in der Klasse sind ca. 25% über 30 Jahre alt.
    Das Problem ist, dass seit der Umstellung auf die neue Prüfungsordnung 2020 der Lernaufwand enorm ist. Muster was in der Abschlussprüfung drankommt sind nicht mehr zu erkennen und man muss leider wirklich mit allem rechnen. Unterschätze den Lernaufwand nicht, dieser ist mittlerweile leider enorm.
  6. Positiv
    axtmordor hat eine Reaktion von NotKnown erhalten in Ungenügendes Knowledge für zukünftigen Job   
    Wundert mich nicht, da du offenbar die Firma davon überzeugen konntest, auf die Standardsituation (Checker, der dir alles beibringt was du wissen musst, ist weit und breit nicht zu sehen) korrekt zu reagieren und dir zeitgemäße und relevante Techniken selbst beigebracht hast, ohne Hilfe. Hint: Es wird so bleiben
    Offenbar passt du ganz gut in die IT. Das haben die erkannt.

    Das ist eigentlich ein ganz gutes Motivational hier: Solche Situationen kommen in der Ausbildung/Umschulung immer wieder mal vor. Da kann man jedem der mitliest, nur Mut machen und dieses Verhalten als Beispiel anführen. Lasst nicht euch nicht treiben und macht dann eben selber was, bringt euch was Relevantes bei, Ressourcen gibts wirklich genug heutzutage. So eine Ausbildung ist schnell rum. Am Ende werdet ihr immer auf eure Einstellung abgeklopft werden, nicht auf die Inhalte des Rahmenlehrplans (Lacher einspielen).
  7. Like
    axtmordor hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Welche Skills zusätzlich zum Rahmenlehrplan sinnvoll?   
    +1 für Sozialkompetenz.

    Gerade in der Beratung ist Feinfühligkeit und guter Umgang Trumpf.
    Sich optimal zu präsentieren, einen angenehmen Umgang zu pflegen und sich gut verkaufen zu können, ist das wertvollste Skillset in das du als Berufsanfänger im Bereich IT Lernzeit investieren kannst.

    Wissen kann sich jeder aneignen. Ob man dir letztendlich eine Chance trotz eines (unvermeidlichen) Wissens/Kompetenzdefizits geben wird, hängt in erster Linie davon ab, welchen Eindruck du hinterlässt. Klingt erstmal banal, ist aber etwas über das sich viele offenbar kaum Gedanken machen. Denn was nützt es dir, wenn du dich mit Wissen vollstopfst, von dem du das meiste am Ende wieder vergessen haben wirst, und dann nichts and Land ziehen kannst, oder mit dem Erstbesten zufrieden sein musst.
     
  8. Positiv
    axtmordor hat eine Reaktion von Cyber3105 erhalten in Welche Skills zusätzlich zum Rahmenlehrplan sinnvoll?   
    +1 für Sozialkompetenz.

    Gerade in der Beratung ist Feinfühligkeit und guter Umgang Trumpf.
    Sich optimal zu präsentieren, einen angenehmen Umgang zu pflegen und sich gut verkaufen zu können, ist das wertvollste Skillset in das du als Berufsanfänger im Bereich IT Lernzeit investieren kannst.

    Wissen kann sich jeder aneignen. Ob man dir letztendlich eine Chance trotz eines (unvermeidlichen) Wissens/Kompetenzdefizits geben wird, hängt in erster Linie davon ab, welchen Eindruck du hinterlässt. Klingt erstmal banal, ist aber etwas über das sich viele offenbar kaum Gedanken machen. Denn was nützt es dir, wenn du dich mit Wissen vollstopfst, von dem du das meiste am Ende wieder vergessen haben wirst, und dann nichts and Land ziehen kannst, oder mit dem Erstbesten zufrieden sein musst.
     
  9. Positiv
    axtmordor reagierte auf allesweg in Bewertung Zwischenzeugnis Webentwickler   
    Da ein qualifiziertes Arbeitszeugnis nach deutschem Recht wohlwollend formuliert sein muss, besteht die Kunst darin, durch Hervorheben von Selbstverständlichkeiten und Weglassen von Wichtigem die negativen Punkte nicht direkt zu benennen.
    Oder anders gesagt: wenn der Zeugnisschreiber sich bemüht hat, ein gutes Arbeitszeugnis zu schreiben, hat er es auf Normal-Deutsch übersetzt "nie geschafft"!
  10. Like
    axtmordor reagierte auf Uhrzeit in Sommerprüfung 2021 - Themen: Wie lief's?   
    GA1 (Fachqualifikation) 1. Handlungsabschnitt Subnetzmasken errechnen, (wie viele Hosts pro Subnetz); Routing Tables verstehen und Fehler erkennen/ verbessern 2. Handlungsabschnitt  Test-Connection Ausgabe -> Verstehen und einzelne Bestandteile der Ausgabe benennen können; Hardware Schutzmaßnahmen (z.B USV, Notstrom); Für USV benötigte Leistung berechnen 3. Handlungsabschnitt Daten-Replikation, Daten-Duplizierung erklären; RAID 6 aufzeichnen; Netto Kapazität RAID 6 berechnen; Hot-Spare-Festplatte erklären; JBOD erklären; SAN benötigte Kapazität berechnen 4. Handlungsabschnitt Aufgaben in Systembetreuung mit Adminrechten nennen; Skriptsprache, Compiliersprache erklären und Vorteile nennen; Logfile auswerten und Struktogramm zeichnen; Dann Phishing/Trojaner/Virus erklären 5. Handlungsabschnitt Die Aufgabe von NAT; Dyn-DNS erklären; Port-Forwarding Grund für die Nutzung nennen; VPN Art erkennen, benennen + OSI Schicht; Digitales Zertifikat auswerten und Bestandteile für Vertraulichkeit/ Authentizität nennen   GA2 (Kernqualifikation) 1. Handlungsabschnitt Kredit vs. Leasing vs. Kauf vergleichen anhand Beispiel; First-, Second-, Third Level Support erklären und Vorteile nennen 2. Handlungsabschnitt RAID 10 benötigte Kapazität für bestimmte Nettokapazität errechnen; RAID 5 und 6 vergleichen; Beispiele zur Steigerung der Energieeffizienz von Hardware nennen 3. Handlungsabschnitt die VLAN Vorteile nennen; ADSL/VDSL vs. SDSL Eigenschaften; Benötigten Up-/ Download berechnen anhand Beispiel; Englischen Text lesen und Infos herauslesen und wiedergeben können 4. Handlungsabschnitt UML Anwendungsfalldiagramm; Klassendiagramm; Pseudocode/PAP/Struktogramm (hier hatte man die Wahl zwischen den drei Optionen) 5. Handlungsabschnitt DSGVO Rechte der Nutzer nennen; Social Engineering erklären; Antivirenprogramm Funktionsweise erklären; differenzielles/ inkrementelles Backup erklären dann asymmetrische Verschlüsselung erklären   Bei WISO gab es vermehrt arbeitsrechtliches, Gesellschaftsformen, Sozialstaat, mit Rechnungen zum Thema Gewinn, Auf der Vorderseite gab es den Hinweis, man solle von einem gewöhnlichen Geschäftsprozess ausgehen, der weder von COVID-19, noch von staatlichen Einschränkungen beeinflusst wird.
  11. Like
    axtmordor hat eine Reaktion von Alec Xander erhalten in Umschulung FIAE bei einem Bildungsträger   
    Jupp, wenn du es erfolgreich durch die 2 Jahre schaffen willst brauchst du je nach Träger einen guten bis sehr guten Plan, wie Du dein Selbstudium während dieser Zeit organisierst, um vom Trägerangebot maximal profitieren zu können.
    Gehe daher immer erstmal vom schlimmsten Fall aus, nämlich das du dir das Wichtigste komplett selber beibringen musst und vielleicht zusätzlich ein bissel Theoriekram für die Prüfung (WISO, Elektrotechnik) in den Rachen geschoben bekommst. Dann bist du besser darauf vorbereitet, wenn es dann so oder so ähnlich kommt . Die Diskrepanz zwischen Vorstellung und den tatsächlichen Zuständen kann schon ordentlich auf die Motivation drücken. Das kann man mit der richtigen Einstellung schon umgehen.
    Betrachte die Dozenten und Ausbilder als Coaches und Partner, die du in deinen Lehrplan einbinden kannst, wenn sie verfügbar sind, durch Rückfragen oder als Fragewand, um dir selber über bestimmte Sachverhalte besser im Klaren zu werden.

    Bei uns lief es nach 3-4 Monaten auch so, das wir im Kenntnisstand beim Programmieren mit C++ über das Wissen der Dozenten teils weit hinaus waren und uns nach einem erfahrenen Profi gesehnt haben, der uns alle Tricks zeigt die es so gibt. Spoiler: Es sollte dabei bleiben.
    Wir haben uns dann z.B. hingesetzt und sind die Profiliteratur (einschlägige engl. Standardwerke, Patterns, Softwaretechnik etc) durchgegangen, die nicht in der Schule abgehandelt wurde und haben uns daraus praktische Miniprojekte abgeleitet oder von der Schule gegebene umgemodelt, um diese Konzepte zu üben. Wo zuerst noch gutmütig darüber gelächelt wurde, das man sich so dicke Schinken sowieso nur zum Angeben auf den Tisch legen würde, wurde man später dann komplett in Ruhe gelassen, weil man insgeheim froh darüber war das man sich über den oder den anderen ja keine Sorgen mehr machen müsste, ob er/sie denn noch mitkommt.
     
  12. Like
    axtmordor hat eine Reaktion von page erhalten in Umschulung FIAE bei einem Bildungsträger   
    Jupp, wenn du es erfolgreich durch die 2 Jahre schaffen willst brauchst du je nach Träger einen guten bis sehr guten Plan, wie Du dein Selbstudium während dieser Zeit organisierst, um vom Trägerangebot maximal profitieren zu können.
    Gehe daher immer erstmal vom schlimmsten Fall aus, nämlich das du dir das Wichtigste komplett selber beibringen musst und vielleicht zusätzlich ein bissel Theoriekram für die Prüfung (WISO, Elektrotechnik) in den Rachen geschoben bekommst. Dann bist du besser darauf vorbereitet, wenn es dann so oder so ähnlich kommt . Die Diskrepanz zwischen Vorstellung und den tatsächlichen Zuständen kann schon ordentlich auf die Motivation drücken. Das kann man mit der richtigen Einstellung schon umgehen.
    Betrachte die Dozenten und Ausbilder als Coaches und Partner, die du in deinen Lehrplan einbinden kannst, wenn sie verfügbar sind, durch Rückfragen oder als Fragewand, um dir selber über bestimmte Sachverhalte besser im Klaren zu werden.

    Bei uns lief es nach 3-4 Monaten auch so, das wir im Kenntnisstand beim Programmieren mit C++ über das Wissen der Dozenten teils weit hinaus waren und uns nach einem erfahrenen Profi gesehnt haben, der uns alle Tricks zeigt die es so gibt. Spoiler: Es sollte dabei bleiben.
    Wir haben uns dann z.B. hingesetzt und sind die Profiliteratur (einschlägige engl. Standardwerke, Patterns, Softwaretechnik etc) durchgegangen, die nicht in der Schule abgehandelt wurde und haben uns daraus praktische Miniprojekte abgeleitet oder von der Schule gegebene umgemodelt, um diese Konzepte zu üben. Wo zuerst noch gutmütig darüber gelächelt wurde, das man sich so dicke Schinken sowieso nur zum Angeben auf den Tisch legen würde, wurde man später dann komplett in Ruhe gelassen, weil man insgeheim froh darüber war das man sich über den oder den anderen ja keine Sorgen mehr machen müsste, ob er/sie denn noch mitkommt.
     
  13. Danke
    axtmordor reagierte auf Wissenshungriger in Unsicher über Ausbildungsauswahl   
    Zum Thema Security werfe ich mal ein paar Links in den Raum ?
    Zum Üben:
    vulnhub.com - Dort lädst du die jeweilige VM runter und hackst sie dann
    hackthebox.eu - Hier verbindest du dich per VPN auf die jeweilige Box und hackst diese dann
    root-me.org - Hier finde ich die Challenges aus den verschiedenen Bereichen sehr interessant
    Zum Lernen:
    pentesteracademy.com - Viel Inhalt und gut zum Üben (sind mit Attack&Defense zusammen gegangen)
    YouTube Kanäle:
    snapSec - Hier wird jeden Tag ein neues Video gepostet. Sehr informativer deutschsprachiger Kanal
    IppSec - Vor allem für die hervorragenden Walk-Throughs der hackthebox Videos bekannt
    LiveOverflow - Hier gibt es vor allem Videos zu CTFs
    LastBreach - Deutschsprachiger Kanal, vor allem für Anfänger/(leicht) Fortgeschrittene interessant
    SemperVideo - Deutschsprachiger Kanal, geht mehr in die Breite, aber auch mit IT-Security Themen
    White Hat Cal Poly - Längere Vorträge zu IT (Security) Themen
    The Morpheus Tutorials - Bietet viele Tutorials zu verschiedenen Themen an
    JackkTutorials - Viele Tutorials zum Thema IT-Security

    Zum Thema Weiterbildung empfehle ich dir den OSCP zu machen, falls du in den Bereich Penetration Testing willst.

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