
Montaine
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
352 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
4
Inhaltstyp
Profile
Forum
Downloads
Kalender
Blogs
Shop
Alle Inhalte von Montaine
-
Ausbildung Fachinformatiker Systemintegration
Montaine antwortete auf Habitat123's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hallo Kawii, ich gehe in der Ausbildung den gleichen Weg wie Monteking bereits beschrieben hat, also überbetriebliche Umschulung mit einer Dauer von 2 Jahren, inklusive 6 Monate Betriebspraktikum. Das ganze schließt am Ende dann mit der IHK-Prüfung ab. Nach meiner bisherigen Erfahrung die ich in den ersten 4 Monaten gesammelt habe kann ich Dir definitiv eines sagen: Der Weg der überbetrieblichen Umschulung bringt Dir nur etwas wenn Du selbst nicht nur den festen Willen hast sondern auch tatsächlich in der Lage bist Dir ganz viel an neuem Fachwissen selbstständig zu erarbeiten. Vom Unterricht selbst kann man sagen, jedes Fach das unterrichtet wird steht und fällt mit dem Dozenten. Das ist aber an jeder Schule so, ganz egal ob nun E-Learning, Präsenzunterricht vor Ort oder Berufsschule. Wenn Du einen Dozenten mit dabei hast der Dir den fachlichen Stoff nicht näher bringen kann, dann heißt es definitiv:Selbst mehr ranklotzen und andere Materialen, Medien wie Internetrecherche, Foren, Videos bei Youtube etc nutzen um den Stoff auf die Reihe zu bringen. Mein tägliches Pensum beläuft sich auf 8 Stunden, von denen habe im Durchschnitt ca 50 % Dozentenunterricht, die anderen 50 % sind reine Selbstlernzeit. Ohne ganz viel Disziplin und selbst in den Hintern treten ist das nicht machbar. Die Frage die Du Dir echt stellen solltest und auch musst: Welcher Lerntyp bist Du? Auf der anderen Seite... hey, Du bist erst 23 🙂 Du hast also noch die besten Chancen darauf das ganze ganz normal in einer betrieblichen Ausbildung zu absolvieren. Wenn Du die Befürchtung hat das scheitert bei Dir an Mathe... nutz die Zeit 🙂 Es gibt auch online die Möglichkeit Lücken zu füllen oder den Stoff aufzuholen, eine ziemlich gute Seite ist dafür: https://www.ombplus.de/ombplus/link/Start Des weiteren gibt es auf https://www.udemy.com die Möglichkeit bestimmte Kurse zu belegen, die eignen sich von reinen Anfängern bis zu den fortgeschrittenen Profis. Das ist zwar nicht kostenfrei aber die haben dort ganz oft Angebote wo Du die Kurse wirklich für kleines Geld erwerben kannst und den Zugang dazu hast Du dann Lebenslang. Aktuell läuft bis zum 14. Mai wieder eine Aktion, jeden Kurs für 9,99 Euro. Das wären jetzt mal 2 Möglichkeiten wobei ich Dir persönlich erst mal raten würde Dein Augenmerk auf Mathe zu legen. Das wäre dann z.B. auch ein Punkt den Du auch positiv für Deine Bewerbungen nutzen könntest denn auf der Matheseite von ombolus.de hast Du die Möglichkeit Dir nach Durchlaufen der Kurse ein Abschlusszertifikat ausstellen zu lassen das Dir quasi bescheinigt das Du in Eigenregie Deine Wissenslücken gefüllt bzw. Deine Kenntnisse selbstständig verbessert hast. -
Von umschulung zu betrieblichen Ausbildung
Montaine antwortete auf muro's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ok das ist dann natürlich nicht wirklich gut wenn das aktuell jetzt so bei Dir läuft. Was ich an Deiner Stelle machen würde wäre mich deswegen mit dem Bildungsträger und dem Leistungsträger in Verbindung zu setzen und da mal versuchen abzuklären ob es wegen dem Praktikum nicht noch andere Möglichkeiten gibt, denn nur mit Homeoffice in Teilzeit wirst Du da tatsächlich nicht weit kommen. Ich habe keine Ahnung wie die das handhaben, aber vielleicht gibt es aufgrund dieser Situation ja die Möglichkeit das Du eine Verlängerung bekommen kannst und somit die Möglichkeit noch ein richtiges Praktikum in Vollzeit abzuleisten. Trau Dich, Fragen kostet nichts! Verlieren kannst Du dabei gar nichts, im Gegenteil. -
Von umschulung zu betrieblichen Ausbildung
Montaine antwortete auf muro's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Schade das Du auf die Frage wegen dem betrieblichen Praktikum so überhaupt nicht eingehst, was ist damit? Das dauert insgesamt ganze 6 Monate, da müsstest Du normalerweise jetzt gerade sein? Das dient ja gerade dazu das angeeignete Wissen in der Praxis umzusetzen. Vielleicht hast Du sogar Glück, so Du Dich im Praktikum nicht ganz doof anstellst, das vielleicht eine Möglichkeit besteht nach Deinem Abschluss dann da anzufangen. -
Hallo zusammen 🙂 Ich brauche bitte etwas Hilfestellung. Momentan bin ich (dank Corona) ziemlich im Alleingang unterwegs in Sachen betriebliches Praktikum während der Umschulung. Wenn so läuft wie geplant dann startet mein Praktikum im nächsten Februar (2021). Soweit so gut. Womit ich aber Schwierigkeiten habe ist, wie kann ich im Vorfeld raus filtern welche Firmen sich da für mich lohnen und wo ich mich besser nicht bewerbe? Nach meiner Umschulung möchte ich definitiv auch in diesen Bereichen arbeiten: Serveradministration, IT-Security, Netzwerke (alles was damit zu zu tun hat). Das sind aktuell einfach die Hauptpunkte die mich schon lange vor Umschulungsstart interessiert haben und ich weiß momentan noch nicht ob durch die Umschulung noch der eine oder andere Punkt mit hin zu kommen wird. Nur, wo bewerbe ich mich da jetzt am besten? In Rechenzentren oder doch lieber gleich bei großen Firmen wie Telekom, Byk Chemie, Thyssen etc? Von meinem Bildungsträger hab ich zwar eine Liste mit Firmen im Umkreis von 30 km bekommen, allerdings stehen da auch eine Menge an "kleinen" 5-10 Mann-Firmen drauf bei denen ich mir kaum vorstellen kann das ich da großartig weit kommen werde. Was ich mir auch schon überlegt habe ist bei meiner zuständigen IHK nachzufragen, die werden mit Sicherheit auch noch eine Firmenliste haben, denn am besten sollte da auch ein Ausbilder vor Ort dann sein bzw. die Firma am besten selbst auch ausbilden. Sorry, ich hab da aktuell grade überhaupt keinen Plan mehr und weiß grade nicht mehr wo mir der Kopf steht. LG Montaine
-
Von umschulung zu betrieblichen Ausbildung
Montaine antwortete auf muro's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Deine Umschulung läuft seit 13 Monaten, also hast Du im Februar 2019 angefangen? Wann fängt denn Dein betriebliches Praktikum an bzw. eigentlich sollte das doch schon längst laufen oder wurde das aufgrund Corona bei Dir jetzt abgesagt? Das der ganze Lernstoff ziemlich viel Theorie beinhaltet, da stimme ich Dir absolut zu, ist bei mir ebenso (bei mir Start Februar 2020), ich stimme allerdings nicht ganz bei dem Punkt überein das kaum Möglichkeiten bestehen das ganze zu vertiefen. Klar fehlt aktuell der rein praktische Teil bei dem man z.B einen PC selbst aufbaut oder mit Kabel hantiert etc... Vieles sind aber gleichzeitig auch reine Lernfächer, da muss man sich einfach selbst dahinter klemmen damit die Noten der Erfolgskontrollen passen und dann auch die Abschluss-Prüfung bei der IHK bestanden werden kann. An diesem Punkt bekomm ich in meiner Umschulung auch mit das sich gerade da auch die Spreu vom Weizen trennt. Mir persönlich reicht die Unterrichts- und Selbstlernzeit bei meinem Bildungsträger nicht aus, ich sitze unter der Woche locker 10 bis 12 Stunden am Schreibtisch und investiere am Wochenende zusätzliche Zeit für Vor- und Nacharbeit etc. Würde ich das nicht machen würde ich in einigen Fächern komplett hinterher hinken. Grundsätzlich seh ich es eh so: Die Umschulung vermittelt ein kompaktes Grundwissen, die ganze Spezialisierungsgeschichte und Erweiterung des eigenen Lernfeldes erfolgt dann danach so man mit seinem Abschluss dann einen Job bekommt. Wenn Deine Noten passen würd ich auch sagen, versuch das durch zu ziehen. -
Den besten Tipp den ich Dir geben kann wenn Du wirklich Interesse dran hast Apps und auch Spiele zu entwickeln: Vergiss das Sparen auf einen Laptop und schau lieber das Du einen soliden, aufrüstbaren Standrechner bekommst, davon hast Du wesentlich mehr! Schmiert Dir im Laptop der Lüfter, Grafikchip etc ab haste ziemlich schlechte Karten. Mit Null Ahnung bleibt da nur die Repartur über einen Fachdienst, ist teuer und kostet auch Zeit. Mit einem Standrechner sieht es anders aus... da schaffen es auch Laien sich per Online-Tutorials, Youtube-Videos etc das nötige Grundwissen anzueignen um mal ne neue Festplatte einzubauen, die Grafikkarte zu wechseln oder den Arbeitsspeicher aufzurüsten etc. Das bekommt man auch mit Null Ahnung relativ gut hin 🙂
-
Hilfe: Netzwerktechnik - Netzwerkplan
Montaine antwortete auf ITD's Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Ist zwar schon erledigt aber mir fiel da grade noch was auf... "Die Vorgänger von D sind A, B und C"... in meinen Augen ist alleine schon der Plan völlig falsch, die Darstellung sagt nämlich aus: B Nachfolger von A, C Nachfolger von B und D Nachfolger von B. Da kann ja nix gescheites bei raus kommen 🙂 -
Programmieren - Google oder Try and Error?
Montaine antwortete auf eine Frage in Anwendungsentwickler und Programmierer
Also da ich persönlich noch Null Ahnung von sowas habe würde ich es so machen: - Klar ein vorhandenes Spiel googlen und den Quellcode hernehmen. - Den von Anfang an durch gehen, Befehle die ich nicht kenne erst mal nachschlagen um nachvollziehen zu können was das genau ist und warum und wie man das macht - Den 1. Quellcode dann komplett auf die Seite packen... und dann mit den recherchierten Ergebnissen selbst versuchen und herum experimentieren - Wenn's falsch ist, egal.. neu versuchen.. da denke ich "Übung macht den Meister" - Und ich fange "klein" an. Ich such mir nicht 10 unterschiedliche Befehle auf einmal. -
Suche Prüfungen / Lösungen: Der Altthread.
Montaine antwortete auf Beatsteaks's Thema in Prüfungsaufgaben und -lösungen
Hallo, ich würde mich auch wahnsinnig darüber freuen wenn mir bitte jemand frühere Zwischenprüfungen u. Abschlussprüfungen (gern mit Lösung) für den Bereich Fachinformatik/Systemintegration zuschicken könnte. Und ich bin in NRW. Meine E-Mail: light-and-shadow@gmx.de Vielen lieben Dank im voraus! -
Know-how für eine Bewerbung auf eine Helpdeskstelle
Montaine antwortete auf AlexanderFritsch93's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich hab jahrelang im Helpdesk (1st und 2nd-Level-Support) gearbeitet. Worauf Du Dich wirklich einstellen musst ist: Je nach Unternehmen/Stelle hoher bis extrem hoher Stressfaktor. Und was Du definitiv mitbringen musst... ganz egal wie schlecht ein Tag mal sein mag etc.. Stress, Nerven liegen blank, keine Ahnung was noch alles... egal wer bei Dir anruft, der Kunde sollte das nicht mitbekommen. Freundlich, nett, professionelle Distanz.. ganz egal welches Problem am anderen Ende nun besteht. Das ist Stress, den muss man aushalten können. Ansonsten kannst Du Dich definitiv auf die Frage vorbereiten wie es kommt das Du 2015 Deinen Abschluss gemacht hast und danach 5 Jahre branchenfremd gearbeitet hast, jetzt aber in den Bereich zurück willst?? -
Als Umschüler keinen Berufseinstieg finden
Montaine antwortete auf Finux's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Also von dieser farblichen Gestaltung mal ganz abgesehen... Du brauchst echt Hilfe. Das liest sich als wärst Du mal eben so über irgendeine Anzeige mit der Stellenausschreibung gestoßen und hättest Dir einfach mal gedacht, da bewerb ich mich jetzt mal drauf. Genauso bzw. nicht viel anders liest das ein Personaler. Der Rest... langweilig. Im 2. Absatz gehst Du darauf ein was Du bereits alles gemacht hast... wesentlich besser wäre die Vergangenheit komplett raus zu lassen und sich stattdessen auf den jetzigen Ist-Zustand zu berufen! Es interessiert nicht was Du vor einem halben Jahr irgendwann gemacht hast. Was kannst Du aktuell, in welchen Bereichen liegt Dein aktueller Fokus? Ganz wichtig... sieh Dir im Idealfall die Firmenhomepage richtig an und filter die für Dich aus. Welche Punkte stehen z.B. im Firmenprofil welche zu Deinen Kenntnissen bzw. fachlichen Stärken passen? Deine persönlichen Ansprüche an Deine Arbeit in allen Ehren... der Personaler der Deine Bewerbung liest wird sich viel mehr dafür interessieren warum Du in dieser Firma arbeiten möchtest und wie Du Dich am besten einbringen kannst. Welche persönlichen Ansprüche Du dabei an Dich selbst hast interessiert hier noch überhaupt nicht. Das wäre eventuell ein Punkt für ein direktes Vorstellungsgespräch bei dem Du dann anbringen kannst in welchen Bereichen Du Dich selbst auch weiter entwickeln möchtest, zum Beispiel. Woher weißt Du das in dieser Firma eine gute Arbeitsatmosphäre und eine solide Teamarbeit vorhanden ist? Warst Du da schon in einem Praktikum, Probearbeiten etc? Du gehst von etwas aus von dem Du noch nicht wissen kannst ob es tatsächlich so ist. Würde ich komplett heraus lassen. Ich hab selbst jetzt fachlich noch Null Ahnung weil ich erst am Anfang meiner eigenen Umschulung stehe. Aber ich habe in meinem Leben schon zu viele Bewerbungen geschrieben und dahingehend auch einiges an Training und Coaching hinter mir. Mein Rat an Dich: Bau Deine Bewerbung komplett neu auf, bei diesem grausigen Design angefangen. Du punktest wesentlich mehr damit wenn Du Deine Unterlagen hell, freundlich und klar strukturiert gestaltest. Dieses Wabenmuster zählt da nicht dazu! Es gibt dahingehend so viele Vorlagen an Layout was man verwenden bzw. dementsprechend auch abändern kann. Bitte keine fertigen Textvorlagen verwenden und keine Standartbewerbung an X-Firmen schicken, das bringt Dir auch keine Ergebnisse. -
Ich habe jetzt zwar keinen speziellen Tipp für Dich was die Kurse angeht... was für Dich allerdings interessant sein dürfte ist die Tatsache das es diese herabgesetzten Preise seit November (da war ich das erste Mal auf Udemy) jeden Monat gibt. Es ist also gut möglich das es diese Aktionen ziemlich oft gibt. Vielleicht kann dazu aber jemand Auskunft geben der schon länger bei Udemy Mitglied ist 🙂
-
Ich kenne diesen Test, ich hab den beim psychologischen Dienst im letzten Jahr gemacht. Bei mir war es sogar so das jemand anders krankheitsbedingt bei einem Termin ausfiel und ich eine Woche nach meinem Termin bei meinem Sachbearbeiter urplötzlich einen Anruf bekam und ich gefragt wurde ob ich denn schon am nächsten Tag Zeit hätte. Ich bin komplett unvorbereitet dort hin und kam super durch den Test durch. Stell Dich auf jeden Fall darauf ein das Du dafür mindestens einen halben Tag an Zeit investierst. Die Computertestung dauerte bei mir insgesamt ca 3 Stunden, wobei zwischen den einzelnen Tests mehrere Pausen auch waren. Soweit ich das noch richtig weiß waren die Hauptteile: - Wortverständnis (z.b. groß = klein entspricht dick = dünn) - Mathe-Grundrechenarten (Zins/Prozent/Bruchrechnen) - Logikreihen - räumliches Denken (z.B. Anzahl der Flächen bei einem dreidimensonialen Objekt) - Text merken Ich weiß nicht mehr ob ich auch noch einen einfachen englischen Lückentext mit dabei hatte. Allerdings durfte ich noch einen Aufsatz schreiben mit dem Thema warum ich die Umschulung machen will, warum genau diese etc. Letztendlich ist der Test selbst wirklich einfach. Ich selbst bin über 20 Jahre aus der Schule komplett raus. Was aber oft und gerne unterschätzt wird ist gerade das Gespräch mit dem Psychologen! Es findet vor dem Test ein kurzes Eingangsgespräch statt und nach dem Test wird die Einschätzung mit Dir besprochen. Was ich Dir hier ans Herz legen kann ist wirklich... mach Dir vorher Gedanken zu folgenden Fragen: Warum eine Umschulung, warum diese? Was sind Deine Ziele, was erhoffst Du Dir durch die Umschulung? Wie gehst Du damit um wenn Schwierigkeiten auftauchen, Du z.B. Lernprobleme bekommst, den Stoff nicht auf die Reihe bekommst oder es einfach schwer wird? Bist Du Dir im klaren darüber das es 2 volle Jahre sind, kannst Du das durchhalten und so weiter... solche Fragen können gut und gerne kommen und da heißt es einfach: Je vorbereiteter und souveräner Du bist, umso besser für Dich. Je klarer Du Deine Ziele formulieren kannst umso mehr kannst Du Deinem Gegenüber dann auch ein konkretes Bild von Dir geben. Es kommt ganz anders an wenn Du mit einem konkreten Plan aufwartest oder ob Du da sitzt und dem Psychologen erzählst "Ja, also ich war jetzt solange arbeitslos und da hab ich mir halt gedacht das da ne Umschulung ganz gut wäre.. bla bla bla..."... Da kannst Du selbst im Test noch so gut abschneiden wenn Du im Gespräch nicht richtig überzeugst dass das genau das ist was Du willst. Ich hoffe das hilft Dir weiter 🙂
-
Ja aber halt mal... Das für eine duale Umschulung an einer Berufsschule der Umschulungsvertrag ausreichend ist, das ist jetzt klar. Aber ist es nicht auch so das die zweite Voraussetzung gleichzeitig ein Ausbildungsbetrieb ist, deshalb heißt es doch "dual". Entweder bin ich da jetzt auf dem Holzweg oder irgendwie reden wir aneinander vor. Ich verstehe unter dualer Umschulung: - Es ist ein Ausbildungsbetrieb vorhanden mit dem ein Ausbildungsvertrag/Umschulungsvertrag besteht - Gleichzeitig läuft neben der ganzen praktischen Einweisung im Betrieb die Berufsschule, entweder mit Blockunterricht oder (wie bei mir früher 2 Tage pro Woche) Aber Berufsschule ohne Ausbildungsbetrieb? Der muss ja erst mal irgendwo her kommen. Dazu kommt: Ich habe bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung plus Abitur auf dem 2. Bildungsweg. Ich weiß nicht ob insofern eine duale Umschulung bei mir dann nicht auch von vorneherein auf 24 Monate angesetzt ist? Für mich würde dieser Weg bedeuten: Ich bin in der Berufsschule wieder in einem reinen Klassenverband und habe reale Lehrer vor mir. Das hat Vor- und Nachteile... Ich kann Glück haben und treffe da auf Menschen die ihr Ding ernsthaft durchziehen wollen und auf Dozenten die ihr Wissen so vermitteln können das da auch jeder soweit mitkommt. Es kann aber auch genau das Gegenteil passieren. So oder so ist es reine Glücksache. Auf der anderen Seite: Die Umschulung bei meinem überbetrieblichen Bildungsträger läuft im Prinzip so ab: Virtuelles Klassenzimmer mit E-Learning: Hat für mich mehrere Vorteile - Es findet da auch Dozentenunterricht mit einem echten Lehrer statt. Gut, der sitzt zwar irgendwo an einem PC aber der Stoff kann trotzdem vermittelt werden (vorausgesetzt der Dozent ist keine absolute Pfeife). - Trotz E-Learning befinde ich mich trotzdem in einem Klassenverband in dem auch zusammen gearbeitet werden kann und dass das gut funktionieren kann habe ich in den letzten 3 Wochen erleben dürfen. In der Zeit habe ich meine kompletten englischen Grammatikkenntnisse aufgearbeitet und bin fit fürs Cambridge Certificate. Das hätte ich alleine nicht geschafft. - Und nun kommt's.. im Prinzip spielt es keine Rolle ob man den ganzen Tag am Standort ist oder zu 50 % im Homeoffice. Homeoffice bedeutet dabei jetzt nicht das ich mir einfach Videos bei Youtube etc ansehe... nö... auch im Homeoffice ist man genauso im virtuellen Klassenzimmer eingeloggt, arbeitet in der Gruppe entweder zusammen oder arbeitet an seinen Aufgaben etc. Dafür hab ich eine ruhige Lernumgebung und gehe gleichzeitig nicht anderen auf den Wecker 🙂 Dazu kommt: Die Praktikumsdauer ist auf ganze 9 Monate insgesamt ausgelegt. Alle anderen Bildungsträger die die Umschulung in der gleichen Form anbieten gehen da nicht über 6 Monate hinaus. Ich habe beides mal ganz bewusst gegenüber gestellt und habe mir auch nochmal richtig Zeit genommen die ganzen Punkte mit Einbeziehung der letzten 2 Monate E-Learning gegeneinander abzuwägen. Klar ist, egal ob Präsenz- oder E-Learning.... es steht und fällt mit dem jeweiligen Dozenten. Da kann man in beiden Richtungen genauso viel Glück wie auch Pech haben, man weiß es im Voraus einfach nicht. Allerdings weiß ich das ich persönlich mit der autodidaktischen und gleichzeitig visuellen Lernform wesentlich besser klar komme als in einem normalen Klassenverband mit einem Lehrer vorne an der Tafel. Und dann ist es letztendlich auch so.. egal welche Ausbildungsform... es gibt immer noch den Ausbildungsrahmenplan von der IHK der vorgegeben ist. An den muss sich ein überbetrieblicher Bildungsträger genauso halten, ebenso der Betrieb in dem dann das Praktikum abgeleistet wird. Lernen muss ich so oder so... ich sehe es aber auch so... packe ich die Umschulung bei dem einen Bildungsträger nicht, wieso sollte es dann in einer dualen Umschulung besser laufen oder umgekehrt. Entweder ich schaffe es das richtig und gut durch zu ziehen oder ich schaffe es eben nicht. Aber wenn ich es nicht schaffe, dann liegt es nicht am Bildungsträger sondern hat dann mit anderen Faktoren zu tun, so einfach ist das. Aber ich denke ich habe für mich den richtigen Weg gewählt 🙂
-
Es gibt in Oberhausen das bfw, mit denen hab ich auch Kontakt aufgenommen. Jedoch teilten die mir mit das die nicht die Umschulung zum Fisi anbieten sondern zum IT-Elektroniker und dazu auch noch der Punkt kommt das die nur einen Bildungsgutschein von der Rentenversicherung akzeptieren aber keinen von der Agentur für Arbeit. Es gab in meinem Ort hier auch einen Anbieter namens GNF (?), die haben die Umschulung auch mit reinem Präsenzunterricht angeboten, aber seit letztem Jahr existiert deren Standort hier nicht mehr. Weitere Anbieter mit Präsenzunterricht habe ich selbst in der näheren Umgebung hier weiter nicht gefunden. Es ist gut möglich das mir zum Thema duale Umschulung völlig falsche Informationen vorliegen. Wenn ich in der Richtung noch Möglichkeiten hätte, natürlich wäre das im Endeffekt wahrscheinlich besser. Das bestreite ich ja überhaupt nicht. Aber auch da wird es nicht ausbleiben das ich mir einen ziemlich großen Teil autodidaktisch selbst erarbeiten muss denn mittlerweile weiß ich auch das es sich hierbei auch um eine verkürzte Ausbildung handelt, heißt: In der Berufsschule steige ich im 2. Jahr ein. Das Hauptproblem an dem ganzen ist aber: Wenn ich jetzt im Februar nicht mit der Umschulung starte, dann mache ich hier ein riesen Fass auf. a) verfällt dann mein aktueller Bildungsgutschein b) Mein AlG 1 läuft dann im April aus. Entweder ich suche mir bis dahin einen neuen Job um nicht komplett ins Hartz 4 zu rutschen. Das bedeutet aber auch gleichzeitig das bei einer Arbeitsaufnahme einer Vollzeitstelle die Notwendigkeit zu einer Umschulung überhaupt nicht mehr gegeben ist. c) Wenn ich stattdessen auf gut Glück hoffe das ich bis zum Herbst eine Firma finde die mich als Umschülerin ausbilden würde... wieso sollte dann das zuständige Jobcenter (da ab Mai komplett im AlG 2) dann diese duale Umschulung fördern wenn ich ein halbes Jahr zuvor einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit habe verfallen lassen und die Chance jetzt nicht genutzt habe um mit der Umschulung zu beginnen. Ich habe das Gefühl, wenn das jetzt im Februar hier nicht anläuft und ich versuche auf gut Glück umzuschwenken... dann verbaue ich mir damit aktuell selbst meine kompletten Chancen die ich jetzt habe.
-
Also.... um das Ganze hier mal wieder auf ein niedrigeres Level zu bringen... 1. Eine Umschulung im reinen Präsenzunterricht ist hier nicht möglich. Ich lebe auf dem platten Land und die Anbieter die im Umkreis von 100 bis 150 km Präsenzunterricht anbieten akzeptieren den Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit nicht sondern nur die Finanzierung über die Rentenversicherung. Deshalb findet die Umschulung bei einem Bildungsträger statt der mit reinem E-Learning, also virtuellem Klassenzimmer arbeitet. Dafür ist aber die Praktikumsdauer auf ganze 9 Monate (anstatt 6) ausgerichtet. 2. Die Freigabe zum 50 % Homeoffice habe ich für mich zur Sicherheit. Wie ich oben bereits geschrieben hatte habe ich in den letzten 2 Monaten einen Vorbereitungskurs absolviert und es ist so das am Standort in jedem Raum lauter unterschiedliche Fachbereiche zusammen sitzen, jeder hat andere Unterrichts- und Selbstlernzeiten. Die ganzen Idioten darunter die meinen sie könnten ihre Selbstlernzeiten besser dazu nutzen um private Telefonate, Handyvideos etc runter zu daddeln, lasse ich dabei mal noch außen vor. Auch das habe ich in den 2 Monaten erlebt. 3. Derzeit läuft beim Bildungsträger die Planung wie die neuen Umschüler, die jetzt im Februar starten, dann gesetzt werden. Ich habe hier nochmal das Gespräch gesucht und habe explizit darum gebeten ob man die Umschüler für FaAE u. FiSi nicht zusammen in einen Raum setzen kann wenn da 4 oder 5 oder sogar mehr zusammen kommen. In dem Fall hätten alle die gleiche Unterrichts- und Selbstlernzeiten und dann bräuchte ich auch kein Homeoffice. 4. Eine rein betriebliche Umschulung mit Ausbildungsbetrieb und Berufsschule kommt bei mir nicht in Frage. Die Agentur für Arbeit fördert das nicht, die berufen sich darauf das dies dann eine 2. Ausbildung und insofern keine Umschulung mehr wäre. Ich kenne mich mit den ganzen Regelungen nicht aus auf welche sich die die AfA da stützt. Zudem kommt... bis ich da einen Ausbildungsbetrieb finde, rutsche ich komplett ins AlG 2 rein und dann wird es richtig heiß. Nicht nur finanziell gesehen. 5. Ja, es ist richtig das ich meinen früheren Beruf nicht mehr ausüben kann. Allerdings, und das speziell für Dich, fisi 2.0, hast Du keine Ahnung was ich früher gemacht habe und welchen Hintergrund das ganze hatte. Ich persönlich verwende online dazu auch den Begriff "Burnout", allerdings aus dem Grund heraus weil das jeder sofort versteht und ich keine Lust darauf habe mehr zu mir und zu meiner eigenen Person online ins Netz zu stellen. Da Du diesen Hintergrund nicht kennst, sei mir bitte nicht böse, aber Du kannst schlecht von dem einen automatisch darauf schließen das ich dem Stressfaktor nicht gewachsen wäre. Denn Stress war nie das Problem 🙂 Weiter werde ich mich zu diesem Punkt öffentlich nicht äußern. Und last but not least.. natürlich wäre eine richtige Ausbildung in einem Betrieb die beste Wahl, wenn es denn möglich wäre! Aber damit geht es schon los... der frühest mögliche Zeitpunkt da zu starten wäre im Herbst 2020 so sich vorher eine Firma findet die sagt sie stellt Azubis in meinem Alter ein. Nur.. was passiert bis dahin? Ich würde vor Ausbildungsbeginn komplett im AlG 2 landen. Je nach Firma beträgt die Ausbildungsvergütung... wieviel?? Das läuft dann auf einen reine Glückssache hinaus... entweder ich habe das riesen Glück und liege ungefähr bei dem was ich aktuell an AlG 1 bekomme, dann geht das gerade noch so. Sobald es weniger wird habe ich unter Umständen ganz schlechte Karten denn ob das Jobcenter das dann mitmacht steht auf einem ganz anderen Blatt. Von dem Wohnungsumzug (der spätestens bei einem Antrag von AlG 2 vom Jobcenter dann gefordert wird) will ich erst gar nicht anfangen. Das mal zur Hintergrundinfo warum es für mich immens wichtig ist mit meiner Umschulung jetzt im Februar zu starten und nicht bis zum Herbst zu warten und einfach auf gut Glück zu hoffen. Deine Erfahrung in allen Ehren... aber wenn Du tatsächlich glaubst das ich mir die Sache so einfach wie möglich gestalten will, dann bist Du dermaßen auf dem Holzweg.
-
Dazu sage ich mal, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Hättest Du meinen Thread richtig gelesen dann wäre Dir vermutlich aufgefallen um welche Punkte es hier genau geht. Ach ja.. und Überraschung: Ich fahre täglich zu meinem Bildungsträger und ich frage mich gerade wo Du gelesen haben willst das mir das zu weit ist. Was allerdings tatsächlich zu weit ist wäre eine einfache Strecke von an die 2 Stunden zu einem Präsenzanbieter, da kann ich jedoch mit gutem Gewissen behaupten das ich in der Hinsicht nicht die einzige bin der das zu weit ist!
-
Mal ein Update von mir: Nachdem die Agentur für Arbeit aus mir nicht erschließbaren Gründen meine Aktenlage nochmals geprüft hatte, hat sich das länger hingezogen als gedacht. Heute hatte ich einen zweiten Termin und siehe da, alles in Butter! Meinen Bildungsgutschein für die Umschulung habe ich fest in der Tasche und das Beste ist, ich hab die Freigabe für 50 Prozent im Homeoffice! Mein Glück war in der Hinsicht wahrscheinlich der Fakt das vom Bildungsträger aus das Vorhaben komplett unterstützt wird und ich das heute dementsprechend so mit angeben konnte. Ab jetzt kann ich die Tage bis zum Start entspannt angehen und dann sehen wie es genau wird.
-
Hat jemand Erfahrungen mit DAA in Oberhausen?
Montaine antwortete auf Montaine's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Nein, noch nicht da ich aktuell Vollzeit in einem Vorbereitungskurs beim IBB bereits bin und der geht bis zum 24.01. Ich müsste das glaube ich erst mit der Agentur für Arbeit abklären. Zudem ist es auch so das ich erst letzte Woche erfahren habe welche Probleme die Umschüler hier haben nachdem ich mal aktiv bei denen nachgehakt habe, ansonsten kriegst Du da ja keinen Einblick. Ansonsten bekomme ich bisher auch durch meinen Vorbereitungskurs mit das hier auch andere Dinge laufen die nicht wirklich optimal sind. Am Anfang, bzw. beim Beratungsgespräch/Probetag ist das so nicht ersichtlich, im Gegenteil. Wenn ich die Möglichkeit habe werde ich mir DAA auf jeden Fall vor Ort ansehen, ich bin aber mittlerweile vorsichtig geworden. An meinem Probetag wurde mir auch das eine oder andere komplett anders verkauft als wie es sich jetzt in der Realität darstellt. Das ist der Grund warum ich hier auch gezielt nach Erfahrungen frage. Mir läuft die Zeit davon. -
Huhu zusammen, ich muss jetzt nochmal hier explizit nachfragen denn ich bin an dem Punkt in meiner Recherche bisher nicht weiter gekommen. Gibt es hier jemanden unter Euch der Erfahrungen mit der DAA in Oberhausen hat, also dort die Umschulung zum FiSi oder FiAE gemacht hat? Hintergrund meiner Frage: Ich bin mir im Moment wegen der Wahl meines Bildungsanbieters absolut nicht mehr sicher. Meine Umschulung startet bisher am 03.02., bei der DAA fängt das ganze bereits am 22.01. an und aktuell sieht es so aus das meine Entscheidung auch von meinem nächsten Termin bei der Agentur für Arbeit mit abhängig ist. Das DAA hauptsächlich auch E-Learning anbietet ist mir bewusst. Was ich allerdings nicht weiß, wie funktionieren da die Systeme, wie gehen die mit Dozentenausfälle um? Zugriff auf gängige Clouds gegeben, Programminstallationen auf den Host von HyperV möglich? Oder gibt es da die gleichen Einschränkungen und sonstigen Probleme wie beim IBB auch? Bisher lese ich ständig, wenn einen Bildungsanbieter mit E-Learning dann einer von den großen wie DAA, TÜV... Langsam habe ich das Gefühl ich werde irre und ich ertappe mich ehrlich gesagt schon bei dem Gedanken ob ich nicht doch noch die Möglichkeit habe in meinem Alter (44) zu versuchen mich auf eine duale Ausbildung bzw. betriebliche Ausbildung zu bewerben.
-
Ja klar weiß ich das der Unterricht zu random-Zeiten statt findet. Das ist bei meinem Vorbereitungskurs ja teils nicht viel anders... aber auch da bin ich im Vorteil, denn: Auf die Lernplattform habe ich von zu Hause ebenso Zugriff und ich werde das von Anfang an sowieso so handhaben das ich sämtliche Unterlagen und Dokumente auch auf meinem Rechner zu Hause haben werde. Das Equipment mit 2 Monitoren, Headset etc ist bei mir vorhanden ? Wichtig ist ja nur das 50 % der Zeit beim Bildungsträger vor Ort abgeleistet wird... also wenn ich morgens 3 Stunden Unterricht habe und Nachmittags noch 1, dann werde ich an dem Vormittag von 8 bis 12 beim Bildungsträger sein und von halb 1 bis 16 Uhr zu Hause und den Unterricht dann am Nachmittag zu Hause machen, ganz einfach ? Es kommt halt drauf an wie viel Zeit zwischen den Stunden liegt... schließt das z.B. nahtlos an die Mittagspause an dann werde ich teils Tage haben an denen ich länger im Standort bin. Heißt aber auch für mich, wenn Unterricht bis 14 Uhr, das ich dann auch nach Hause kann ? Selbst wenn es so sein sollte das ich 70 % der Zeit am Standort bin und 30 % zu Hause ist das immer noch besser. Ich hab da den riesen Vorteil das ich nicht weit vom Standort entfernt wohne, zu Fuß bin ich gerade mal um die 20 Minuten unterwegs ?
-
Ok... Also das ich sehr viel autodidaktisch lernen bzw. mir per Selbststudium selbst aneignen muss ist klar. Ich sehe das so das ich das in jedem Fall so handhaben muss, völlig unabhängig davon ob nun E-Learning oder Präsenzunterricht "offline". An dem Punkt sehe ich gleichzeitig aber Vor- und Nachteile bei beiden Varianten. Beim E-Learning weiß ich definitiv das ich den halben Tag zur Verfügung habe um tatsächlich ins Selbststudium zu gehen weil das von vorneherein klar ist. Das sehe ich definitiv mal als Vorteil. Wie ist das dagegen beim Präsenzunterricht, z.B. bei einem Berufsförderungswerk? Falls die Umschulung im Präsenzunterricht so abläuft das täglich von 8 - 16 Uhr tatsächlicher Unterricht mit Dozenten stattfindet... wird dort dann in dieser Zeit tatsächlich das Wissen vermittelt welches ich für meinen Abschluss brauche oder wird (wegen Zeitmangel) jedes Thema auch nur "angerissen" und der Rest muss im Selbststudium selbst erarbeitet werden? Was ich damit meine ist, mir ist völlig klar das es ohne diszipliniertes Selbststudium nicht funktioniert. Allerdings macht es dennoch einen riesen Unterschied ob es sich dabei um Themen handelt die der Dozent vorgibt und die dann auch tatsächlich prüfungsrelevant sind oder ob man sich den Großteil selbst zusammen suchen muss. Ich hab mich mal mit den Jungs unterhalten die bei meinem aktuellen Bildungsträger die Umschulung zum FiSi/FiAe machen.... von denen hab ich die Aussage: Wir lernen hier das was wir eigentlich überhaupt nicht gebrauchen können. Zum Thema Dozenten: Ich würde mal sagen dass das überall reine Glücksache ist. Auch bei einem Träger mit Präsenzunterricht kann es passieren das ein Dozent 'ne Schlaftablette ist oder es nicht drauf hat. Im Gegensatz dazu seh ich beim IBB eher die Problematik das im Vorfeld nicht darauf geachtet wird wer Grundwissen oder erweitertes Wissen etc mitbringt und die Kurse (auch die reinen Weiterbildungskurse) mit Teilnehmern gefüllt sind deren Wissen von "Ich arbeite erst 3 Monate mit einem Computer, wie legt man denn einen Ordner an?" bis zu "langjähriger Berufserfahrung und aktiver PC-Arbeit mit allem drum und dran" gefüllt sind. Zu Cloud und Hyper V... Wenn ich das durchbekomme das ich 50 % im Homeoffice ableisten kann, dann fällt diese Problematik für mich schon mal komplett weg! Ich besitze die notwendige Windowsversion und habe bereits Hyper V in meinem System aktiviert und kann dementsprechend Installationen etc vornehmen, ist ja schließlich mein Rechner und auf dem bin ich mein eigener Administrator ? Im Klartext heißt das, ich kann hier zu Hause richtig arbeiten und würde die 50 % Praxisunterricht in vollkommener Ruhe und ohne Ablenkungen durchführen können. Im Grunde sehe ich das ganze so: Ganz egal ob ich nun 8 Stunden beim Bildungsträger rum sitze oder nur 50 % der Zeit.. in beiden Fällen wird diese Umschulung ohne effektives Selbststudium nicht funktionieren! Es ist aber ein riesen Unterschied ob ich die Hälfte des Tages in einem lauten Umfeld versuche mir irgendwas anzueignen und dann dafür doppelt so lange benötige und ich dann nach Hause komme und mich dann auch nochmal ein paar Stunden hin setzen darf weil ich über den Tag nicht die nötige Ruhe hatte... Da finde ich es wesentlich besser für mich wenn mein Selbststudium zu Hause erfolgen kann, denn das ist für mich dann tatsächlich effektiv. Ich werde abwarten müssen was die Agentur für Arbeit zu diesem Plan sagt. Vielleicht habe ich ja tatsächlich Glück und ich bekomme das durch. Falls nicht bleibt als Alternative noch das bfw in Oberhausen, aber dazu hab ich noch keine Infos.
-
Sodele, wer sagt's denn... Ich habe heute Antwort von der zuständigen IHK erhalten. Angefragt hatte ich gezielt ob zur Prüfung zugelassen wird wenn: - Der Dozentenunterricht (online) komplett beim Bildungsträger vor Ort statt findet und - die eigene Wissensvertiefung dazu im Homeoffice abgeleistet wird, - Die Praktikumsdauer von 36 Wochen anerkannt wird Dazu habe ich auch den Bildungsträger mit Kursnummer der Umschulung u. Zulassungsnummer mit angegeben. Die Antwort der IHK: Solange ich mindestens 50 % beim Bildungsträger ausgebildet werde ist das ganze rechtmässig und Zulassung zur Prüfung ist gegeben! Jetzt muss ich nur noch sehen das ich das bei meiner Agentur für Arbeit so bewilligt bekomme. Falls nicht hab ich mich zusätzlich noch schlau gemacht. Die nächste Institution die (lt. Homepage) die Umschulung im Präsenzunterricht anbietet ist das BfW in Oberhausen? Die habe ich heute auch per Mail mal kontaktiert damit ich zur Sicherheit auch noch Infos von denen erhalte. Hat zum BfW jemand Erfahrungswerte oder ist es besser für diese Fragestellung einen neuen Thread aufzumachen?
-
Kleines Update: Ich habe mittlerweile die Kontaktdaten der für mich zuständigen IHK heraus gefunden und hab denen vorher jetzt einfach eine E-Mail mit meinen Fragen (unter Angabe Bildungsträger, Kurs- und Zulassungsnummer der Umschulung) geschickt, darunter auch ob die Praktikumszeit von 9 Monaten für die Prüfung anerkannt wird. Jetzt warte ich gespannt darauf was da von der IHK zurück kommt.