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Montaine

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  1. Das auf jeden Fall! Hätte vielleicht dazu schreiben sollen das ich hier selbstverständlich den Helpdesk im IT-Bereich meine, also vorwiegend IT-Support für die internen Mitarbeiter und das möglichst auf einem Level der nicht bei der Passwortrücksetzung stehen geblieben ist.
  2. Das sehe ich persönlich ein wenig anders 🙂 Bei jemandem der die reguläre Ausbildung im Betrieb 3 Jahre lang durchläuft, bin ich komplett bei Dir. Der TE startet aber in eine Umschulung die wahrscheinlich überbetrieblich stattfindet und somit nur 2 Jahre dauert. Je nach dem wie die Umschulung inklusive Abschluss überhaupt läuft kann ein Einstieg in den Helpdesk hinterher sogar Vorteile mit sich bringen. Angefangen bei der Wissensvertiefung kann man, je nach dem in welchem Unternehmen man landet, dort dann nach einer gewissen Zeit die Fühler Richtung 2nd/3rd-Level-Support oder in die anderen Abteilungen ausstrecken. Und ja, es gibt viele Unternehmen in denen das Gehalt im UHD wirklich mies ist... es geht aber auch komplett anders. Zumindest würde ich in der Hinsicht nichts pauschalisieren. Man muss auch immer auf den Einzelfall schauen... aber ich sage ganz einfach: Bevor man nach der Umschulung erst mal komplett ohne Job da steht fang ich doch lieber erst mal in einem Helpdesk an und arbeite mich von da aus weiter hoch.
  3. Umzug eines Servers ist auch zu wenig... aber Hey, bleib doch bei dem ersten Wunsch mit der Softwareverteilung! Zum Thema "Neutrale Kosten"... in jedem Projekt fallen Kosten an, selbst wenn das eigentliche Projekt scheinbar keine Kosten verursacht. Bleib bei der Softwareverteilung und denk da mal tiefer... Du hast in der Umschulung mit Sicherheit gelernt welche Arten und Möglichkeiten es zur Verteilung gibt... na, da fällt Dir doch sicher auf Anhieb was ein was im ersten Moment gar keine Kosten verursacht weil Du im Prinzip schon über alles verfügst was Du dazu brauchst... klingelts bei Dir?
  4. Also das man zwingend im Helpdesk starten muss, ist absoluter Quatsch. Ich habe z.B. Umschulungskollegen gehabt die anschließend in Unternehmen untergekommen sind und das bis jetzt richtig gut lief... der eine war in den ersten Monaten erst mal "Mädchen für alles", ein anderer hat sich in den letzten Monaten komplett im Bereich Netzwerk rein gearbeitet und hat in dem Bereich jetzt vor 2 Monaten die Leitungsfunktion übernommen. Natürlich gibt es auch den einen oder anderen der erst mal im Helpdesk startet, hab ich auch gemacht. Aber bei dem ganzen kommt es auch auf mehrere Faktoren an... was liegt einem, was macht einem Spaß und wie ist der IHK-Abschluss gelaufen bzw. was hab ich an Grundgerüst aus der Umschulung mit genommen. Pauschalisieren lässt sich aber gar nichts. Und ganz gleich ob normale Ausbildung oder Umschulung... die Möglichkeiten hinterher sind wirklich vielfältig. Wichtig ist, was macht man selbst aus der eigenen Möglichkeit nach Chancen zu greifen.
  5. Ne Du... wirklich klarer wird das jetzt auch nicht. Einzelne Useraccounts die eine höhere Sicherheitsstufe benötigen, auch das lässt sich komplett über die Passwortverwaltung im AD, in Zusammenspiel mit SAP u. OIM regeln... Lösung hierfür: Zu den normalen Useraccounts entsprechende Adminaccounts die über die höheren Berechtigungen verfügen, fertig. Und es tut mir wirklich von Herzen leid das ich Deine Gedankengänge so komplett zerpflücke und Dir in dem Sinn jegliche Hoffnung zunichte mache... aber Du wirst damit komplett gegen die Wand rennen. In welcher Fachrichtung machst Du die Umschulung, FiSi? Welche Möglichkeiten bieten sich eventuell noch für ein Projekt das von der fachlichen Tiefe soweit tauglich ist und von Dir alleine auf die Füße gestellt werden kann... mit welchem OS arbeiten die aktuell? Was zum Beispiel gerne genommen wird ist z.B. Massenverteilung von Software (Neues OS, Updates, Softwarepaketierung) oder Monitoring... um mal nur 2 zu nennen. Wie lange hast Du überhaupt noch Zeit, wann ist der Stichtag für die Abgabe des Projektantrags?
  6. Tut mir leid, aber in meinen Augen ist das kein eigenes Abschlussprojekt was hier aufgezogen wird sondern vielmehr handelt es sich hier um einen reinen Arbeitsauftrag. Der Kunde wünscht dieses und jenes, Umsetzung erfolgt als Projekt. Genau das ist aber nicht das Ziel des ganzen sondern es geht vielmehr darum selbstständig eine Lösung für ein komplexes Problem zu finden. Zudem ist die Lösung mit der Implementierung eines Tools zur Passwortsicherheit ja quasi bereits vorgegeben. Ich denke der Antrag wird, so wie er aktuell oben steht, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit abgelehnt werden. Vor allem.. welches Betriebssystem wird denn überhaupt genutzt? Über was läuft denn die Benutzerverwaltung, Windows oder anderes OS? Falls Windows mit entsprechenden Servern zum Einsatz kommen liefert das AD doch bereits ausreichend Tools zum Managen der Benutzerberechtigungen inklusive Passwortvergabe. Oder geht es vielmehr darum den Anwendern innerhalb der Softwarelandschaft ein Tool zur eigenen Passwortverwaltung zur Verfügung zu stellen? In dem Sinn wäre das erst Recht ein Arbeitsauftrag der mit Hilfe von Softwarepaketierung u. automatischer Verteilung innerhalb von wenigen Stunden erledigt wäre. Du erkennst allein an den Fragestellungen hier dass das Thema insgesamt nicht komplex genug ist. Entweder Du baust das ganze so um das da wesentlich mehr Tiefe rein kommt und ein "tatsächliches" Problem vorhanden ist für das Du eine Lösung finden musst oder ich empfehle Dir vielleicht auf Tuchfühlung mit anderen Themen zu gehen.
  7. Ehm... nö? Also das mag sein das Alleinerziehende oder Menschen mit Beeinträchtigungen Anspruch auf 50 % haben, aber das sind nicht die einzigen und kein genereller Maßstab. Die Freigabe kann jeder erhalten, das liegt aber auch im Ermessen des jeweiligen Sachbearbeiters.
  8. Für mich persönlich ist die Geschichte ganz einfach! Ich schreibe in meinen Mails weiterhin "Liebe Kollegen u. Kolleginnen".... genauso wie in meinen Bewerbungen "Sehr geehrte Damen und Herren" usw. Meine persönliche Meinung ist das der ganze Genderquatsch nur deshalb auf den Tisch gekommen ist weil sich da mal irgendwann jemand überlegt hat wie man auch im sprachlichen Gebrauch einfach Zeit sparen kann! Die Zeit in der Rede und die Zeit des geschriebenen Wortes. Und vielleicht kam da auch mal das Thema Einsparung von Papier auf den Tisch, ich weiß es nicht. Macht ja auch Sinn ein "Sehr geehrte Damen und Herren" abzukürzen mit... ja was denn jetzt genau... "Sehr geehrte Herr:innen"? Und was ich ja echt witzig finde ist die Tatsache das immer irgendjemand mit der Moralkeule um die Ecke kommt sobald das Thema Toleranz mit auf den Tisch kommt. Apropos Toleranz: Ich als Frau frage mich: Hat uns denn mal irgendwer gefragt ob wir überhaupt im sprachlichen Gebrauch in einen gemeinsamen Topf geworfen werden wollen? Vom reinen Hintergrund weiß ich, das ganze Thema kam bereits in den 60gern auf den Tisch und hatte ihre Ursache in einer feministischen Bewegung die damals mit Sicherheit ihren Sinn und Zweck hatte. Aber... die Zeiten haben sich geändert. Heute weiß jedes Kind das jeder Beruf, wirklich jeder, von beiden Geschlechtern ausgeübt werden kann und auch wird. Aber, ich kenne in meinem Umfeld keine einzige Frau die auf das Thema Gendern positiv reagieren würde, ganz im Gegenteil. Wenn es nach uns ginge dann hätten wir das ganze schon längst wieder abgeschafft. Gendern bringt für uns weder irgendwelche Vorteile in Richtung Frauenquote im Beruf, keine Gehaltsanpassungen (generell verdienen Frauen in vielen Bereichen immer noch weniger als die werten Herren) und ich könnte das noch weiter fortführen. Tatsächlich sollen wir übers Gendern froh sein weil wir ja "jetzt nicht mehr übergangen werden". Das ich als Frau aber dadurch im Sprachgebrauch mit dem anderen Geschlecht in einen Topf geworfen werde und mich dadurch vielleicht diskriminiert fühlen könnte, auf diese Idee ist bisher anscheinend noch keiner gekommen. Oder es wollte keiner darauf kommen. Das bitte jetzt nicht falsch verstehen... die Betonung liegt ganz bewusst auf "könnte" und das lasse ich einfach mal so im Raum stehen.
  9. Nein, das ist eben genau der Knackpunkt bei der ganzen Geschichte! Nenn es Telelearning oder Virtuelles Klassenzimmer... egal wie man es bezeichnet, es ist nicht gleichbedeutend mit Homeoffice! Und es spielt keine Rolle ob es für Dich unterm Strich aufs gleiche hinaus läuft. Es gibt keine IHK die die Umschulung zum Fachinformatiker (egal in welchem Bereich) zu 100 % im Homeoffice genehmigen würde. Alle Bildungsanbieter die Umschulungen anbieten unterliegen einer Nachweispflicht, nicht nur gegenüber der IHK, auch gegenüber dem Kostenträger. Heißt im Klartext, es gibt Anwesenheitspflichten die schriftlich jederzeit nachweisbar sein müssen. Sitzt Du die ganze Zeit zu Hause lassen sich zwar die dozentengeführten Stunden durch die Einloggzeiten nachweisen, aber der Rest? Das reicht nicht aus. Falls Du tatsächlich einen Anbieter findest der es ermöglicht das komplette Wissen zu 100 % im Homeoffice zu erwerben, dann kann das im schlimmsten Fall dazu führen das Du zur Abschlussprüfung nicht zugelassen wirst. Den besten Rat den ich Dir geben kann, setze Dich mit der IHK Aschaffenburg in Verbindung und versuche dort abzuklären inwieweit die Homeoffice während der Umschulung überhaupt zulassen. Aber wie gesagt... Du brauchst Du Zustimmung von Kostenträger u. der IHK. Nur ein ok reicht nicht aus.
  10. Vorsicht, es kommt auf die Region an. Wenn der TE bei einer anderen IHK ist als Du, dann können da andere Regelungen gelten. Es kann dann leicht passieren das Du in Bonn zu 100 % HO hast, der TE aber 0 weil der vielleicht in Aschaffenburg oder sonst wo lebt.
  11. Was Dir zu dem Punkt klar sein muss: Läuft die geplante Umschulung per Bildungsgutschein? Ganz egal welche Behörde den ausstellt, die Möglichkeit auf Homeoffice hast und bekommst Du nur wenn das auf dem Bildungsgutschein mit angegeben ist! Das sind max. 50 % und das auch nur dann wenn auch die zuständige IHK mit spielt. Sämtliche Bildungsanbieter die die Umschulung durchführen und bundesweit tätig sind, also überall Filialen haben, werben auf ihren Webseiten damit das Umschulungen im Homeoffice absolviert werden können. Die werben damit generell, aber wie die Regelungen tatsächlich aussehen ist von Region zu Region unterschiedlich. Jede IHK handhabt das anders. Heißt auch im Klartext das Du auch Pech haben kannst... wenn Dein Kostenträger nicht mit spielt und Dir die 50 % nicht genehmigt, dann musst Du die Zeit täglich am Standort absitzen. Du brauchst beide Freigaben zum HO, Kostenträger u. IHK. Der Bildungsanbieter selbst hat bei der Freigabe fürs Homeoffice im Prinzip nix zu melden.
  12. Ich war letztes Jahr nach Umschulung auf Jobsuche: 3 Bewerbungen raus gesendet, Ergebnis: Vollzeitstelle. Anfang diesen Jahres Wechsel AG, 6 oder 7 Bewerbungen versendet, Ergebnis: Vollzeitstelle bei meinem Traumarbeitgeber.
  13. Ich klink mich hier mal mit ein.. denn ich geh mit Dir absolut konform! Mir geht dieser ganze Genderwahnsinn mittlerweile absolut auf den Keks, ganz ehrlich, den Schwachsinn braucht kein Mensch. Bei Texten etc überlese ich das ganze einfach bzw. ich ertappe mich sogar schon dabei das ich Bücher sogar im Regal stehenlasse wenn ich beim ersten Durchblättern entdecke das von der ersten bis zu letzten Seite gegendert wird. Ich fühl mich davon als Frau weder angesprochen und ich fühle mich ohne gendern weder ausgeschlossen, noch diskriminiert oder irgendwas anderes. Ich finde den ganzen Quatsch einfach nur lächerlich.
  14. Ich weiß nicht inwieweit Dir das weiter hilft... ich bin bisher immer so vorgegangen das ich mich ganz gezielt bei Unternehmen beworben habe. "Gezielt" heißt in dem Sinn, ich hab meine Unterlagen nur dort hin geschickt wo ich selbst auch wirklich hin wollte und nicht nur weil da ne freie Stelle ausgeschrieben war. Normal gehe ich immer so vor das ich mich intensiv mit der Homepage und auch anderen Infos auseinander setze die ich über die Firma so finden kann. Wie ist der Onlineauftritt, was sagt die Firma über sich selbst aus, kann ich heraus finden worauf vielleicht Wert gelegt wird etc. Und ich überlege mir vorher warum die gerade mich nehmen sollen. Wie und mit was kann ich mich da ein bringen... und genau das packe ich in meine Bewerbung mit rein. Die geht dann auch nicht an die "Sehr geehrte Damen u. Herren"... sondern ich finde ich im günstigen Fall vorher einen direkten Ansprechpartner heraus und wenn ich zum Telefon greife und da einfach direkt anrufe 🙂 Und ja... das ist ein deutlicher Mehraufwand an Zeit die ich in jede Bewerbung rein gesteckt habe... allerdings muss ich ehrlich sagen das ich bisher noch keine 25 Bewerbungen verschickt habe. Die Höchstzahl an parallel laufenden Bewerbungen lag bis jetzt bei mir unter 10. Was vielleicht auch wichtig zu wissen ist: Viele Unternehmen arbeiten mittlerweile im Bewerbungsprozess mit sogenannten Filtern. Heißt im Klartext, egal ob die Unterlagen über die Webseite direkt hoch geladen werden können oder mit E-Mail versendet werden... die Unterlagen werden automatisch auf bestimmte Schlagworte gescannt, die in der Regel auch in der jeweiligen Stellenausschreibung enthalten sind. Spannend oder? 🙂 Diesen Filter kann man umgehen bzw. austricksen... geht auch ganz einfach... Ich hab meine Unterlagen (Lebenslauf + Anschreiben) immer mit Word erstellt und bei beiden Dokumenten eine Fußzeile eingefügt. In diese Fußzeilen habe ich jeweils sämtliche stellenrelevante Schlagworte eingetragen und die Schriftfarbe im Anschluss auf weiß gestellt. Nach der Umwandlung in PDF sind die Dateien schreibgeschützt, Schriftfarben können somit von dritten nicht verändert werden und somit sind die enthaltenen Schlagworte im Dokument komplett unsichtbar. Es spielt dann keine Rolle ob diese Begriffe im eigenen Anschreiben enthalten sind oder nicht... aber sie stehen im Dokument. Das hat dann zur Folge das die Unterlagen vom Scanner nicht im Voraus aussortiert werden sondern zu mindestens zu 95 % beim jeweiligen Personaler auf dem Tisch landen. Das ganze funktioniert allerdings nur dann wenn die Schlagworte exakt auch so geschrieben sind wie in der jeweiligen Stellenausschreibung.
  15. Selbstverständlich kann ich. Du hast mit dem Unternehmen einen Ausbildungsvertrag geschlossen, keinen regulären Arbeitsvertrag. Und in diesem Ausbildungsvertrag sind ganz klar die Rechte u. Pflichten von beiden Seiten aufgelistet. Und in diesem Vertrag steht auch klar geregelt das ein Berichtsheft zu führen ist und ein Rahmenlehrplan existiert. Zumindest sollte das dort mit aufgeführt sein. Wenn Du Dir das ganze vor Unterschrift richtig durchgelesen hast dann solltest Du wissen das Du einen Anspruch auf beides hast, notfalls einfordern! Tust Du das nicht und bleibst in der Hinsicht passiv, dann kann Dir keiner helfen, auch nicht Deine zuständige IHK. Fakt ist aber, der Vertrag gilt für beide Seiten... Du stehst in der Pflicht ein Berichtsheft zu führen... vollkommen egal ob Dir im Unternehmen eines ausgehändigt wurde oder nicht. Und damit meinte ich das Du Dir im Voraus Gedanken um andere Betriebe, Strukturen u. abgelaufenen Bewerbungsfristen machst... das ist aktuell vollkommen unnötig. Wenn Wechsel heißt das automatisch neue Bewerbungsprozesse, das ist die logische Folge, fertig. Du hast nur 2 Möglichkeiten... entweder Du überlegst weiter hin und her und drehst Dich weiter im Kreis... oder Du kommst selbst aktiv ins handeln und unternimmst was. Ausbildungsvertrag raus suchen, durchlesen was da drin steht... Deine Rechte durchsetzen. Notfalls mit Hilfe der IHK. Mehr gibt's im Moment zu dem Thema nicht mehr zu sagen.
  16. Also... jetzt mal Butter bei de Fische... Natürlich! Das sollte aktuell aber nicht Dein vorrangigstes Problem sein und selbstverständlich musst Du da nochmal in den Bewerbungsprozess gehen... ja und? Das kommt früher oder später sowieso auf Dich zu, wo genau liegt da nun das Problem? Du tust im aktuellen Unternehmen nix dergleichen sondern hältst da für den momentanen Zeitpunkt erst mal schön die Füße still. Willst Du schlafende Hunde wecken und die Situation für Dich von "unerträglich" auf absolut unzumutbar umstellen? Dann plaudere Dein Vorhaben ruhig aus, ich persönlich würde es nicht tun. Dafür gibt's ne ganz einfache Lösung, die lautet Nachweise per Berichtsheft. Solltest Du haben und auch führen... Dein Ausbilder/Vorgesetzter ist dazu verpflichtet das regelmäßig abzuzeichnen. Führst Du eins? Wenn ja, akribisch sämtliche Tätigkeiten auflisten die Du übertragen bekommst, auch eventuelle Überstunden! DAS ist Dein Nachweis gegenüber der IHK. Für die Dokumentation u. Pflege des Berichtsheftes bist Du selbst als Azubi zuständig und verantwortlich und Du stehst hier auch gegenüber der IHK in der Pflicht eines zu führen. Deine Entscheidung... nur, wozu?? Du hast oben im Eingangspost von einem mittelmäßigen Mathestudium berichtet... meinst Du Dein Master geht dann besser aus? Was wenn nicht? Weg in den Master als Flucht weil das vielleicht einfacher ist als die Überwindung der Hürden die da jetzt auf Dich zukommen? Absolut verständlich... aber es gibt mit Sicherheit auch noch andere Wege und nach dem was Du beschreibst stehst Du wahrscheinlich sowieso ziemlich nah bei einer Kündigung.... da nützen Dir auch die beiden Benefits nichts. Werde mal wach... die bilden Dich nicht aus, die beuten Dich aus... Wenn das tatsächlich Dein primäres Ziel ist... dann musst Du für Dich grundlegend ne Entscheidung treffen... Ausbildung dauert Minimum 2 - 2,5 Jahre (bei Verkürzung). Neuaufnahme vom Studium mit erneutem Bafög, auch nicht üppig, da kriegst Du als Azubi ja mehr Gehalt. Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, fakt ist aber... dafür das Du Mathe studiert hast und somit augenscheinlich einen hellen Kopf hast, machst Du Dir im Gegenzug Gedanken um Dinge die eigentlich komplett klar und offensichtlich sind. Was ich persönlich ehrlich gesagt so nicht wirklich nachvollziehen und verstehen kann. Es gibt immer Wege und Alternativen... je nach dem für was und für welchen Weg man sich selbst entscheidet stehen immer irgendwelche Folgen und Konsequenzen dahinter. Überleg Dir was Du für Dich willst, entscheide Dich und schau dann wie Du an Dein Ziel kommst.
  17. Als jemand der die überbetriebliche Umschulung bei einem der bundesweit agierenden Bildungsinstitute schon hinter sich hat: Bieten beide Anbieter die Wissensvermittlung per virtuellem Klassenzimmer an? Falls ja ist die Wahl des Bildungsträgers ehrlich gesagt nicht wirklich relevant sondern es ist vielmehr ein Glückspiel... denn wie schon geschrieben, das ganze steht und fällt mit den jeweiligen Dozenten. Generell läuft das immer so ab.. im Durchschnitt sind pro Tag 4 - max. 6 Unterrichtseinheiten à 45 min. angesetzt, der Rest des Tages ist freie Lernzeit. Wie man das ganze nutzt und was man draus macht, ist einem selbst überlassen. Die Problematik besteht auch darin das es nicht nur 1 Klasse gibt sondern mehrere gleichzeitig und das für jede einzelne Fachrichtung. So kann es dann passieren das Du vielleicht 10 positive Antworten für GNF bekommst weil dieser und jener Dozent super war... Du fängst dann an, bekommst aber nicht den Dozenten sondern hast dann andere... damit geht's schon los. Ich kann Dir also nur den Tipp geben, schau Dir den jeweiligen Bildungsanbieter direkt vor Ort bei Dir an, versuche raus zu finden wie die dort organisiert sind, kommste mit den Leuten klar oder sitzt da ne Schreckschraube à la "Frau Mahlzahn" hinterm Schreibtisch. Haben die vor Ort Möglichkeiten das Du mal nen Serverraum von innen sehen kannst bevor das Pflichtpraktikum los geht... im günstigen Fall haben die vor Ort sogar einen ITler dem Du ab und an über die Schulter gucken kannst. Je nach Anbieter u. Standort ist sowas durchaus im Sinne des machbaren. Mach Dir aber bei dem ganzen bitte eines klar... vermittelt wird da nur das reine Grundwissen und maximal die Theorie die Du brauchst um halbwegs vernünftig durch die IHK-Prüfung zu kommen. Wie gut oder schlecht Du letztendlich abschneidest, das liegt alleine bei Dir, nicht beim Bildungsanbieter. Minimum 50 % ist reines Selbststudium, da kommst Du nicht drum herum... ganz gleich für welchen Anbieter Du Dich entscheidest.
  18. Ergänzend zu den Antworten bisher: Ich würde mich neben der alternativen Suche auch mit meiner zuständigen IHK in Verbindung setzen und denen ein genaues Bild über Deine jetzige Situation geben und was da im Betrieb abläuft u. vorausgesetzt wird. Und was Deinen sogenannten Ausbilder betrifft... mit Unterzeichnung Deines Ausbildungsvertrages solltest Du einen Rahmenlehrplan erhalten haben, da steht drin was genau in welchem Zeitraum entwickelt wird, daran hat sich das Unternehmen zu halten.
  19. In dem Fall wäre dann erst mal zu klären ob generell von Grund auf überhaupt Anspruch auf BAB besteht. Bzw. für Wohngeld darf kein Anspruch bestehen und dafür müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: - es wird eine zweite Ausbildung absolviert oder - es wird ein nicht staatlich anerkannter Beruf erlent Zudem muss der Antragsteller über 18 Jahre alt sein und darf nicht mehr im Elternhaus leben. Soweit ich Deinen bisherigen Antworten entnehmen kann, erfüllst Du sämtliche Voraussetzungen damit Du von Grund auf KEINEN Anspruch auf BAB hast 🙂 Und das ist wahrscheinlich sogar gut, denn genau in dem Fall greift dann ein Anspruch auf Wohngeld. Was Du wirklich tun solltest ist Dir mal den Wohngeldrechner Deiner Stadt online raus zu suchen und da mal pro Forma ne Berechnung durchlaufen zu lassen. Dann siehst Du vielleicht klarer bzw. hast zumindest mal einen Anhaltspunkt wieviel Wohngeld Du in dem Fall kriegen würdest. Nimm dazu mal als Ausgangsbasis das Azubigehalt von der Telekom und guck mal was dabei dann raus kommt.
  20. Mit welchen Daten haste das berechnet? Mit Azubigehalt von max. 1000 u. den Angaben Deiner aktuellen Mietkosten sollte da eigentlich schon Wohngeld bei raus springen. Generell ist Wohngeld auch nicht abhängig von Erstausbildung etc... ich hatte während meiner Umschulung auch Anspruch drauf.
  21. Tja... das macht es nicht wirklich einfacher. Anspruch auf Umschulung besteht Null, denn TE befindet sich aktuell in einem Vollzeit. Der hat zwar mit IT nix zu tun... aber mich würde der genaue Bereich jetzt doch mal interessieren. Bei den monatlichen Fixkosten würde eine Ausbildung vermutlich nur dann finanziell funktionieren wenn sich TE für die Zeit entweder verschuldet oder seine monatlichen Fixkosten senken kann. Das wird allerdings in einer Stadt wie München mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen sein. Ansonsten... je nach dem in welchem Unternehmen der TE aktuell beschäftigt ist würde ich persönlich versuchen innerhalb der Firma mal die Fühler in Richtung andere Abteilungen auszustrecken. Vielleicht ergeben sich da ja Möglichkeiten.
  22. Ja und wie es geht 🙂 Während meiner 2jährigen Umschulung erhielt ich monatlich gerade mal 822 Euro plus Wohngeld, hatte nach Umzug eine eigene Wohnung und mit Miete, Strom, Heizung, Internet monatliche Fixkosten von fast 650 Euro. Meine Lebenshaltungskosten hab ich mir während der Zeit am Wochenende dazu verdient. Das hab ich auch während meines Pflichtpraktikums durchgezogen. Und wenn das nicht gereicht hätte, hätte ich im Notfall sogar mein Arbeitszimmer in mein Schlafzimmer verlegt und hätte untervermietet um das ganze finanziell stemmen zu können. Brauchte ich zum Glück aber nicht... es hatte sogar noch für den einen oder anderen Kurs bei Udemy im Sale gereicht. Während dieser Zeit ist ein Lebensmotto entstanden, dem ich weiterhin treu bleibe: Egal was ist oder passiert... nur keinen Mangel aufkommen lassen. Egal in welcher Hinsicht.
  23. Nö, ich bin zu 100 % genau Deiner Meinung. Generell sind Zertifikate gut zum Aufbau einer gewissen Grundbasis, die meisten können hier eine abgeschlossene Ausbildung/Umschulung mit anerkanntem IHK-Abschluss vorweisen. Das sind dann genau die Bewerber mit denen man selbst dann in den Bewerbungsprozessen konkurriert, das muss einem bewusst sein. Es gibt auch den einen oder anderen der es nur mit reinen Zertifikaten ohne vorherige Ausbildung geschafft hat. Das sind dann aber wirkliche Überflieger die entweder innerhalb der eigenen Firma den Sprung in die "andere Abteilung" geschafft haben oder nebenberuflich vorher als sogenannte Freelancer mit angemeldeten Kleinwerbe in dem Bereich schon einiges gemacht haben und dementsprechend mit einem größeren Portfolio an Wissen auftreten können. Möglichkeiten gibt es da mit Sicherheit einige... aber für jede braucht man entsprechenden Biss und vor allem Durchhaltevermögen. Selbst mit einer vorher abgeschlossenen Ausbildung dauert es Monate um entsprechendes Wissen aufzubauen und bestimmte Zertifikate zu erwerben. Allerdings ist es mit Ausbildung/Umschulung wesentlich einfacher überhaupt erst mal im gewünschten Bereich unterzukommen. Meine persönliche Meinung dazu: Wenn man das wirklich will und das ein absoluter Herzenswunsch ist, ist in den Bereich zu wechseln... dann findet man einen Weg. Und auch einen um die 2 Jahre Ausbildung/Umschulung zu bewältigen.
  24. Und aus welchen Bereich willst Du aktuell raus, bzw. was hast Du bis jetzt gemacht?

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