Montaine

Na also... im Gegensatz zu Deinem Eingangspost sieht es jetzt doch nicht mehr übel aus. Im Grunde haste Deine Präsi doch fertig, was andere gemacht haben kann Dir jetzt so knapp vor Schluss, ehrlich gesagt egal sein. Schau einfach das Du morgen so gut wie möglich Dein Ding machst und Du hast ja oben auch geschrieben das Du Dich gut vorbereitet hast. Dann lass Dich jetzt, 5 Sekunden vor 12, nicht von anderen irritieren oder beeinflussen. Denn gerade das verursacht Nervenflattern und das kannst Du jetzt nicht gebrauchen. Sofern Du Dein Projekt alleine durchgezogen hast, weißt was Du da getan hast und warum und das schlüssig erklären kannst, ist doch alles gut.

Falls Du zeitlich noch die Möglichkeit hast würde ich hier noch einbauen warum Du als als Lösung Intune fürs Projekt gewählt hast. Welche Alternativen hätte es noch gegeben, warum diese Lösung und keine andere? Hast Du in der Doku ne Kosten-Nutzen-Analyse? Kosten Herstellervergleich, irgendwas greifbares? Falls ja, lässt sich das ebenfalls mit einbauen. Halte Dich möglichst kurz mit allgemeinen Infos zu Intune, Die beiden Punkte "Was ist Intune u. Funktionen von Intune", das lässt sich zu einem Punkt zusammen fassen. Vorteile in Stichpunkte auf einer Folie, ist immer gut. Bei den Betriebssystemen brauchste Dich nicht lange aufhalten. Einem eingefleischten Windows-User ist es egal ob das Ding auch auf Linux läuft und umgekehrt. Ich hatte in meiner Präsi damals teils die Grafiken mit drin die ich aus meiner Doku entnommen hatte, mit Stichworten dazu. Es stimmt zwar das sich die Präsi von der Doku abheben soll, das passiert aber allein durch den Aufbau, Layout etc sowieso schon von selbst. Klar ist das Du mit der Präsi überzeugend darstellst was Du im Projekt gemacht hast und vor allem warum. Eine Definition was Intune genau ist à la Wikipedia brauchst Du erst gar nicht auf ne Folie setzen. Die Erklärung solltest Du im Kopf haben und bei Bedarf frei beantworten können.

Dein mündliches Fachgespräch ist morgen und Du überlegst jetzt ob Du die Präsi noch abändern sollst oder nicht? Oh man, Du bist ja echt "früh" dran... sorry für die Ironie aber ich bin grad ein bisschen sprachlos.. aber was solls. Was genau meinst Du mit "habe nur das Thema Intune genommen, was es macht u. wie es funktioniert"? Hilfreich wär es wenn Du hier mal in Stichpunkten darstellst wie Du die Präsi aktuell überhaupt aufgebaut hast u. wie viele Folien umfasst die aktuell? Reden wir hier über 3 Folien die die Funktionsweise erklären und das wars?

Lauf... so bald und so weit weg, wie Du kannst (im sprichwörtlichem Sinne). Was ich definitiv tun würde: Ab jetzt jede einzelne Überstunde dokumentieren, im Zeiterfassungs-Tool (was auch immer ihr da verwendet). Werden die tatsächlich nicht genehmigt oder bleiben unbezahlt, dann würde ich auch keine einzige mehr ableisten, fertig. Klar kann es vor Projektabschluss in der heißen Phase gern mal passieren das da ein paar Stunden mehr auflaufen, aber bei einem 40h-Vertrag dann auf eine wöchentliche Arbeitszeit von 60 - 100 zu kommen, das geht über grenzwertig weit hinaus. Und wenn Deine Kollegen schlau sind, dann schließt Ihr Euch in der Sache zusammen und zieht zusammen an einem Strang. Ansonsten: Bewirb Dich weg, so schnell wie möglich.

Das heißt im Klartext: Die lassen Euch bis zum letzten Prüfungstag komplett im Regen stehen ob Übernahme ja oder nein? Das ist ein Witz oder? Ok, Du hast im Endeffekt nur 2 Möglichkeiten: Entweder Du springst komplett ins kalte Wasser, wechselst und hoffst darauf dass der neue AG sein Versprechen hält und Dich das nächste halbe Jahr so gut wie möglich ausbildet... Oder Du wirst bei Deinem jetzigen AG spätestens jetzt selbst aktiv und sprichst das Thema wegen Prüfung und vor allem Übernahme selber an. Ich hab keine Ahnung was in Deinem aktuellen Unternehmen schief läuft (falls da überhaupt was schief läuft), aber zumindest an der gegenseitigen Kommunikation scheint es da echt zu hapern. Ich würde nicht im Regen und in der Ungewissheit stehen bleiben bis ich irgendwann mal ein ja oder nein erhalte, soviel ist sicher.

Mag sein aber in diese zweite Runde muss man es erst mal schaffen. Und nur weil Du bisher noch nie ein interessantes Anschreiben gelesen heißt, heißt es nicht, das es keine gibt. Was für den einen Personaler als absolut langweilig und nicht lesenswert erscheint, ist für den nächsten gerade vielleicht genau das richtige. Definitiv macht ein Anschreiben in jedem Fall Sinn wenn der Lebenslauf noch nicht all zu viel her gibt. Und man darf auch nicht vergessen das es trotz dem Wandel immer noch viele Unternehmen gibt die auch ein Anschreiben in der Bewerbung sehen möchten.

Hast Du zum Lebenslauf auch ein Anschreiben? Ich frage das ganz bewusst, mir ist klar das in den letzten Jahren ein absoluter Wandel passiert ist und viele generell der Ansicht sind das ein Lebenslauf zur Bewerbung vollkommen ausreicht und ein Anschreiben nicht mehr nötig ist. An dem Punkt bin ich persönlich allerdings etwas zwiegespalten. Der Lebenslauf an sich spiegelt zwar faktisch alle Zeiten, Abschlüsse, Skills etc wieder (so alle enthalten sind), aber er sagt überhaupt nichts über Dich selbst, über Deine eigene Persönlichkeit aus. Mit Persönlichkeit meine ich jetzt nicht, wer bist Du, wo kommste her, was haste an Hobbies... sondern vielmehr: Für was brennst Du im Job, an welchen Punkten willst Du Dich selbst weiter entwickeln und was am wichtigsten ist: Warum bewirbst Du Dich genau bei diesem Unternehmen, warum willst Du da rein und was bringst Du mit was Dich interessant macht. Was genau ist Deine Motivation für eben diese eine ausgeschriebene Stelle? Das sind Punkte die Du aus einem Lebenslauf alleine niemals entnehmen kannst. Ich denke sogar das der reine Konkurrenzkampf unter den Bewerbern erheblich erschwert wird wenn jeder nur seinen Lebenslauf einsendet. Denn dann werden nur noch die reinen Fähigkeiten und aufgelisteten Skills miteinander verglichen. Das ist nur meine persönliche Meinung, viele sehen es anders, aber ich hab da vielleicht als Frau auch eine ganz andere Sichtweise. Ich steh halt zu lang schon im Berufsleben um zu wissen das Fähigkeiten und Skills alleine unter Umständen nicht überzeugen sondern auch der Mensch muss ins jeweilige Team mit rein passen. Vielleicht hilft Dir das ja weiter 🙂

Weiß ich ehrlich gesagt ad hoc nicht, bin da überhaupt nicht im Thema. Für mich stellt sich halt eher die Frage ob generell mit bestandener AP ein Übernahmeangebot im Raum gestanden hätte. Wobei der TE im Eingangspost ja schon schrieb das er sich bereits im Vorfeld nach Alternativen umgesehen hat. Bestand bis jetzt kein Übernahmeangebot, dann ist die Sache doch ganz einfach in dem man im Betrieb erklärt das im Vorfeld bereits ein festes Angebot eines anderen AG bestand und er da auch die Möglichkeit hat das halbe Jahr der Ausbildungsverlängerung dort mitzunehmen und gut ist.

Mal zwei Gegenfragen... Wie ist generell das Verhältnis in Deinem derzeitigen Betrieb, ich meine angenommen Du hättest Deine AP bestanden, wärst Du übernommen worden oder war auf beiden Seiten vorher schon klar das keine Übernahme stattfindet? Thema neuer AG: Besteht die Zusage Dich als Ausbildungsbetrieb einzustellen in irgendeiner Form schriftlich, z.B. E-Mail oder ausschließlich nur mündlich?

Also das finde ich jetzt schon... etwas krass. Tipp von mir: Ich hab zwar keine Ahnung wie weit die IHK von Dir entfernt ist, aber wenn die das tatsächlich ernst meinen, würde ich vorher anfragen ob Du die Möglichkeit bekommst den Prüfungsraum zwecks Aufbau vorher einmal zu sichten und nach Möglichkeit für Dich einen Testaufbau kurz durchzuführen, mit Laptop und Beamer (passt Höhe etc). Falls Du diese Möglichkeit nicht bekommst und Du zur Prüfung auch einen Beamer selbst mitbringen musst, dann pack Dir zur Sicherheit ein paar Bücher (egal welche, kann auch Harry Potter sein) mit ein. Im Zweifel passiert Dir eventuell das gleiche wie mir... bei mir war der Tisch so niedrig das meine Präsi an der Wand irgendwo zwischen Fußboden und obere Tischkante hing. Ich hab zum Glück noch irgendwie direkt reagieren können und hab die Prüfer einfach gefragt ob ich mir mal eben von denen den einen oder anderen Ordner ausleihen darf... hab mir die Dinger geschnappt und die einfach unter den Beamer gepackt. Die Blicke der Prüfer: unbezahlbar!!! Bei mir wurde die Vorbereitung nicht zur Prüfungszeit gezählt und ich hätte auch länger dafür Zeit gehabt, aber in der Situation konnte ich nur noch das machen was mir grad am sinnvollsten erschien. Alternativ standen draußen vor der Tür lauter Bücherregale.. ich hätte mir von dort auch Bücher holen können, auf den Gedanken kam ich in dem Moment aber überhaupt nicht. Sorg also auf jeden Fall dafür das Du mehrere Bücher mit dabei hast zum drunter packen, man weiß es ja nie...

Ich hab mal in die PDF eben rein gelinst und folgendes noch gefunden: Und meines Erachtens stimmt an der Auflistung eh etwas nicht. Die brechen eine reguläre Ausbildung mit 2 Jahren Ausbildungsdauer runter auf 13 Monate + 3 Monate Praktikum. Die reguläre Ausbildungsdauer des Fachinformatikers (egal welche Richtung) ist mit 3 Jahren angesetzt. Verkürzung nur bei besonderer guter Leistung möglich (geht erst ab einem bestimmten Notendurchschnitt u. dementsprechender Leistung im Betrieb). Ich versteh das so das der Mindestzeitraum weiterhin bei 6 Monaten Pflichtpraktikum liegt, denn der Fisi/FIAE fällt in die Sparte der 2jährigen Ausbildungsberufe erst gar nicht hinein.

3 Monate Praktikum? Ist das ein Witz?? Wenn das eine überbetriebliche Umschulung ist und das mit den 3 Monaten ernst gemeint ist, würde ich persönlich ganz schnell das Weite suchen. Selbst 6 Monate sind schon ziemlich hart an der Grenze um zumindest einen Teil des Stoffes fachlich in der Praxis vertiefen zu können. Zudem kommt dazu das es fraglich ist ob 3 Monate Praktikum bei der IHK überhaupt so durchgehen. Soweit ich informiert bin setzt die IHK auf einen Mindestzeitraum von 6 Monaten Pflichtpraktikum, und das bundesweit.

Mal ganz einfach gefragt: Warum bewirbst Du Dich nicht einfach weiter auf reine Juniorstellen? Ich weiß zwar nicht wie die erfahrenen Hasen das so sehen, aber ich denke mit Ausbildung und max. 2 Jahren Berufserfahrung sollten Bewerbungen als Junior immer noch auf Interesse stoßen. Und falls da Nachfragen kommen warum und wieso und wieso nicht auf Senior etc... dann hast Du immer noch die Möglichkeit das zu begründen mit: Du wechselst weil Du Dich selbst weiter entwickeln und mehr dazulernen möchtest und Du Dich selbst so einschätzt das Du für eine Senior-Stelle noch mehr an Praxiserfahrung benötigst. Dein letzter Satz in Deinem Post sagt das alles schon mit aus. Und ich glaube das wichtigste im Vorstellungsgespräch ist einfach so ehrlich und authentisch wie möglich zu sein. Aber gleichzeitig auch absolut neutral gegenüber dem letzten Arbeitgeber! Wenn z.B. die Nachfrage kommt warum keine Entwicklung in den 2 Jahren stattfand... kannst Du antworten das es aufgrund von den innerbetrieblichen Strukturen nicht möglich war weil Du vielleicht einem festen Team zugeordnet warst, das ist in vielen Unternehmen so der Fall.

Ja! Such mal bei Amazon oder generell im Netz nach einem Akkupressur-Ring. Ist aus Metall, gibt es teils auch in verschiedenen Farben. Dieser Ring wird auch teilweise als Achtsamkeitsring oder auch Therapiering bezeichnet, weil er ganz oft genau dort eingesetzt wird. Das funktioniert auch ganz einfach... sobald Du merkst es geht jetzt los und Du drohst in diese Schockstarre zu verfallen, üb etwas Druck auf den Ring aus. Es entsteht in dem Moment dann zwar ein leichter Schmerz aber Du gibst Deinem Körper in dem Moment einen ganz anderen Impuls der im günstigen Fall von dem eigentlichen Problem ablenkt und Dir die Gelegenheit gibt ein.. zwei mal durchzuatmen. Das ganze funktioniert übrigens auch mit einem Gummiband am Handgelenk.. oder einer Flasche Wasser. Aber... das ganze hat auch einen kleinen Haken, das ist nämlich auch mit eine Übungssache. Also nur am Prüfungstag nutzen und darauf hoffen dass das dann funktioniert, das geht meistens nach hinten los. Falls Du noch ein paar Tage Zeit hast, vorher austesten und auch das üben, üben, üben. Und ansonsten... Du musst nicht jede Frage perfekt beantworten... wenn Du auf eine tatsächlich keine Antwort weißt, kannst Du das ehrlich vor den Prüfern sagen oder auch darum bitten eine Frage anders zu formulieren.

Mir hatte in der Präsentation folgendes geholfen: Es gibt in jedem Schreibwarengeschäft Karteikarten unterschiedlicher Größe. Ich habe mir etwas größere besorgt und habe für jede Folie (hatte 15) eine Karteikarte mit den wichtigsten Stichpunkten angefertigt. Die Karteikarten auch durchnummeriert, passend zur Folienseite. Wichtig ist das Du tatsächlich nur Stichworte verwendest und keinen kompletten Satz drauf hast den Du von der Karte abliest! Die Karten sollen eine Gedankenstütze für Dich sein damit Du selbst in Deinem roten Faden drin bleibst. Ansonsten kann ich Dir nur raten: Falls Du auf Deinen Folien ganze Sätze stehen hast, raus damit... lieber verstärkt Grafiken aus der Doku verwenden (wenn Du da denn welche hast) und auch nur Stichpunkte wie wichtige Zahlen, IP-Bereiche von bis... Und vorher üben, üben, üben... das Zeitgefühl ist am wichtigsten, trag die Präsi vorher so oft wie möglich vor und wenn es Dein Nachbar ist der mit IT überhaupt nix am Hut hat... das ist egal 🙂 Üb das freie Reden, Du wirst sehen das Du so wesentlich sicherer wirst. Das hilft im Fachgespräch ungemein weiter 🙂 Ich drück Dir für nächste Woche auf jeden Fall die Daumen!!

@fi_it War Deine Umschulung überbetrieblich, bzw. wie sehen denn die Noten der geschriebenen LEK's aus? Ich hab meine Abschlussprüfung wegen Prüfungsangst auch ziemlich in den Sand gesetzt und hab auf meinem IHK-Zeugnis auch ne 4 stehen. Allerdings hab ich in meine Bewerbung zum IHK-Zeugnis auch die Leistungsübersicht der 2 Jahre von meinem Bildungsinstitut mit rein gepackt, denn die war wesentlich besser. Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für Dich, es sei denn Du hast in Deinen ganzen LEK's jeweils auch nur 3er und 4ren abgeliefert....

Kann Dir im voraus keiner sagen... aber generell: Du solltest überzeugend darstellen können das Du weißt warum Du wie was im Projekt gemacht hast und Dir im Vorfeld Gedanken darüber machen zu welchen Themenbereichen eventuell weiterführende Fragen kommen könnten.

Schau auf jeden Fall das Du etwaige Fragestellungen zu Deinem Projekt so gut wie möglich beantworten kannst und stell Dich auch darauf ein das auch rein kaufmännische Fragen gestellt werden können. Hast Du z.B. ne Amortisierungsrechnung mit drin? Projektkosten? Bei mir kam damals tatsächlich die Frage auf wie sich denn die Gemeinkosten zusammen setzen und wie sich Personalkosten berechnen lassen. Und ich hab den Fisi gemacht 🙂 Ganz viele gehen davon aus das im mündlichen Fachgespräch dann hauptsächlich auch nur fachspezifische Fragen dran kommen. Die kaufmännische Seite wird vorher meistens außen vor gelassen. Deshalb kann ich Dir nur den Tipp geben, falls Du in diesen Bereichen schwächelst, schau Dir das vorher lieber auch nochmal mit an. Falls in die Richtung gar nichts kommt, ist alles schick, falls aber doch, dann erlebst Du keine böse Überraschung.

Bist Du Dir absolut sicher das Du das wirklich willst? Ich weiß zwar nicht wie Du notenmässig abgeschnitten hast, aber ich hatte einen Umschulungskollegen der ebenfalls durch die Prüfung gerasselt ist und der hatte trotzdem dann beim Praktikumsgeber angefangen. Das Ende vom Lied ist das er da zwar immer noch ist, deutlich weniger verdient und ein lernen auf einen 2. Versuch für ihn mittlerweile ziemlich unmöglich ist bei + 40 Stunden/Woche, inklusive jede Woche woanders unterwegs. Die 2 Jahre Umschulung waren für ihn quasi verlorene Zeit. Ist nur ein Tipp von mir, aber wenn ich an Deiner Stelle wäre würde ich die 6 Monate nochmal die Backen zusammen kneifen und zusehen das ich das Ding beim 2. Anlauf dann irgendwie bestehen um den Schein zu bekommen.

Abgesehen von Deiner Agenda... So wenig Text wie möglich, ein absolutes No Go sind ganze Sätze die 1:1 dann abgelesen werden. Meine Präsi damals bestand zum Großteil aus selbst erstellten Grafiken die ich aus meiner Doku genommen hatte, allenfalls Stichworte zu den wichtigen Themen. Dazu hatte ich mir extra Karteikarten mit weiteren Stichworten zu den Grafikfolien erstellt, ansonsten komplett freie Rede. Falls Du die Möglichkeit vorher hast: Präsi üben, üben und nochmals üben. Und wenn Du das Deinem Nachbarn vorträgst der von der ganzen Materie Null Ahnung hat.. vollkommen egal. Wichtig ist vorher selbst ein Zeitgefühl entwickeln zu können damit Du auf Deine ca 15 Minuten kommst. Wenn Du das schaffst und ein ruhiges, selbstsicheres Auftreten an den Tag legst, hast Du die Chance um längen besser raus zu gehen als wenn Du wie ein aufgescheuchtes Huhn da vorne stehst und anfängst Dich zu verhaspeln etc. Die Agenda ergibt sich anhand der aufgebauten Präsi nämlich fast von alleine 🙂

Als Einstiegsgehalt direkt nach der Ausbildung ist das wirklich ein faires Angebot. Dazu kommt noch ein weiterer Aspekt: Die Übernahme macht sich gut im Lebenslauf und zeigt einfach das Du während der Ausbildung im Betrieb schon gut warst. Andernfalls würde Dich das Unternehmen nicht behalten wollen. Ansonsten... hast Du denn aktuell schon die eine oder andere Alternative in Aussicht? Falls nein, würde ich bei der Übernahme mit beiden Händen erst mal zugreifen, wechseln kannste später immer noch.

Da hier speziell nach dem "Fazit" gefragt wurde... Ich bin damals davon ausgegangen dass das Fazit meine eigenen Erfahrungen widerspiegeln soll die ich während der Durchführung des Projektes gemacht habe. Sehe ich übrigens auch heute noch so 🙂 Deshalb habe ich meine positiven Erfahrungen (z.B. kostenfreie Bereitstellung durch Hersteller) mit eingebracht, aber auch die Erkenntnis das ich in dem einen oder anderen Bereich auch noch Schwachstellen habe und mir das Projekt dabei geholfen hat diese zu erkennen. Hab dazu auch noch jeweils einen Lösungsansatz mitgeliefert der zeigt das ich da dran arbeite, fertig. Ich glaube das war auch ganz gut so, denn mit jedem neuen Projekt gewinnt man ja immer Erfahrungswerte dazu.

Oh mein Gott... Also das was Du beschreibst erinnert mich 1:1 an die Zeit meines Pflichtpraktikums das ich während meiner Umschulung abgeleistet habe... Und ich kann Dir nur raten: So schnell wie möglich weg, denn allein der Punkt das Azubis/Umschüler gegenüber Kunden als voll ausgelernte Mitarbeiter ausgegeben werden oder, wie in Deinem Fall, mit dazu erfunden Skills etc, das ist in meinen Augen nicht nur ein absolutes Ausnutzen sondern geht für für mich schon ins Thema Betrug hinein. Ich frage mich grade sowieso ob wir hier grade den gleichen AG thematisieren...

Nach rund 12 Monaten nach Umschulung habe ich jetzt auch den AG gewechselt. Mir hat beim ersten der Führungsstil nicht gefallen, das führte zu Problemen die nicht mehr ausgebügelt werden konnten. Dafür bin ich jetzt aber bei meinem Wunsch-AG gelandet und mehr Gehalt gibt's oben drauf 🙂

Ok, da könntest Du Recht haben. Ich hatte nur auf dem Schirm das sich die Regelungen von Bundesland zu Bundesland unterscheiden, nicht jedoch IHK-IHK innerhalb eines Bundeslandes, in dem Fall ja NRW.