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Montaine

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  1. Klar darfst Du.. mein Thema war "Evaluation einer Softwarelösung zur automatisierten Bereitstellung von Betriebssystemen", also im Bereich Massenbetankung.
  2. Holla die Waldfee... die Story erinnert mich fast 1:1 an meine Praktikumszeit damals... Dein Unternehmen sitzt nicht zufällig irgendwo in Duisburg?? Bitte hör auf die Ratschläge die hier bereits mehrfach genannt wurden und komm ins Handeln! Das was Du aktuell erlebst, hab ich selbst durch. Allerdings hab ich mir nicht alles gefallen lassen, und die 40 Stunden Projektumfang in meiner Freizeit absolvieren schon mal gleich gar nicht! Mein Projekt habe ich mir damals auch selbst aus den Fingern saugen dürfen weil eine Umsetzung in der Firma nicht gewollt/erwünscht war. Somit fand die rein technische Umsetzung auch auf meinem eigenen Rechner virtualisiert statt und fiel somit bei mir auf Freizeit bzw. Wochenende. Allerdings hab ich mir diese Zeit damals wieder rein geholt. Ich hatte nur noch 1,5 Wochen bis Praktikumsende und ich weiß noch das kurzfristig dann die Aufforderung kam das irgendwo in Deutschland für 3 oder 4 Tage ein Auftrag lag zu dem einige von uns hätten fahren sollen, ich inklusive. Und da war bei mir Schluss. Die Kollegen sind damals alleine gefahren, ich hatte mich schlichtweg einfach geweigert und saß stattdessen 40 Stunden allein im Büro und habe die Zeit in aller Ruhe für meine Projektdoku und die Präsentation genutzt und mein Hintergrundwissen zu meinem Projekt vertieft. Die Doku wurde damals von dem sogenannten "Ausbilder" weder gesichtet, abgehakt noch sonstiges. Und mein Glück war das ich es im Alleingang trotzdem geschafft habe eine einigermaßen gute Doku auf die Beine zu stellen. Einigermaßen gut in dem Sinn: Abschlussprüfung bestanden, allerdings schlechter wie vorher von mir erwartet. Da die fachliche Prüfung 50 % mindestens zählt (alte Ordnung), hatte ich keine Möglichkeit mit der mündlichen Fachprüfung meine Endnote auf die nächsthöhere zu verbessern. Das war das negative an dem Ganzen. Gleichzeitig konnte ich froh sein das ich da durch kam, denn das hätte so leicht komplett nach hinten los gehen können. Ich schreib Dir das deshalb weil ich will das Du Dir drüber klar wirst was da grade für Dich auf dem Spiel steht. Es geht nicht nur ums finden eines passenden Projektes sondern in erster Linie auch um Schadensbegrenzung für Dich. Also tu was und setz Dich mit Deinem Kostenträger und Deinem Umschulungskoordinator in Verbindung, heute noch!
  3. Also generell ist der Markt aktuell absolut offen. Die Frage ist allerdings, welchen Weg exakt willst/kannst Du gehen? Für eine Umschulung benötigst Du definitiv einen Kostenträger der das ganze finanziert. Bei einer überbetrieblichen Umschulung sind das volle 2 Jahre die finanziert werden müssen. Neben den reinen Kosten der Umschulung kommen hier noch die Lebenshaltungskosten mit dazu. Die Frage ist nur: Erfüllst Du überhaupt die Voraussetzungen dafür? Du schreibst das Du bis vor einem Jahr in der Verwaltung im Gesundheitswesen gearbeitet hast. Was hast Du seit dem gemacht? Die Frage musst Du nicht beantworten, nur soviel: Sollte aktuell die Agentur für Arbeit für Dich zuständig sein, dann sind die zwecks Umschulung erst mal der 1. Ansprechpartner zwecks erfüllter Voraussetzungen, Bildungsgutschein etc. 2. Möglichkeit wenn überbetriebliche Umschulung nicht möglich ist: Einen AG finden der ausbildet und der bereit ist auch "ältere Semester" auszubilden. Ich bin ehrlich: Das wird mehr als schwer ein passendes Unternehmen für Dich zu finden. Und bei beiden Wegen muss Dir folgendes bewusst sein: Egal ob Umschulung oder Ausbildung, während der Zeit wirst Du Dich finanziell enorm einschränken müssen. Da musst Du für Dich selbst erst mal klären ob das für Dich machbar ist. Wenn Umschulung über Agentur für Arbeit, dann erhältst Du für die Zeit monatlich exakt den Betrag den Du im Arbeitslosengeld 1 erhalten würdest. Wäre dieser Betrag zu gering hättest Du die Möglichkeit zusätzlich Wohngeld zu beantragen. Beim anderen Weg wäre das eben normales Ausbildungsgehalt (keine Ahnung wie hoch das ist), bei gewisser Eignung gäbe es aber hier auch die Möglichkeit auf 2 Jahre zu verkürzen. Bis hierher der rein sachliche Teil. Ansonsten... mir persönlich fallen genügend Gründe ein um Dir abzuraten, beim Alter angefangen. Wenn Du mit 54 startest, biste mit 56/57 fertig und gehst dann spätestens 10 Jahre später in die Rente. Ob sich das für den Zeitraum lohnt? In meinen Augen nicht. Auf der anderen Seite... ich kenne Menschen die auch im höheren Alter ihren absoluten Lebenstraum verwirklicht haben und im Alter von über 60 sogar angefangen haben zu studieren und sich als Gasthörer an einer Uni ihrer Wahl eingeschrieben haben. Das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit für Dich.
  4. Doch. Du weißt schon was mit Evaluation genau gemeint ist? Ich kann Dir ganz klar sagen, so wie Deine zeitliche Gliederung aktuell da oben steht, wird die definitiv erstmal abgelehnt. Grund: Du hast im Grunde die verwendete Lösung bereits im Antrag angegeben. So funktioniert das aber nicht. Der Antrag setzt sich zusammen aus: Da besteht ein komplexes Problem und es ist Deine Aufgabe in reiner Eigenleistung eine Lösung dafür zu finden. In Deinem Fall: Eine vernünftige Softwarelösung zur automatischen Verteilung von Betriebssystemen und im Idealfall auch die immer wieder kehrenden Updates für das ganze. Genau deshalb hatte ich weiter oben gefragt ob der SCCM bereits im Unternehmen verwendet wird, bzw. deshalb vorgegeben ist. Ist das der Fall, dann kannst Du das ganze vergessen. Es sei denn.. Du lässt den SCCM komplett außen vor und findest eine komplett andere Lösung. Fakt ist: Du benötigst definitiv Herstellervergleiche, mindestens 3 Stück an der Zahl. Du kannst auch gerne den SCCM in den Vergleich mit hinein nehmen, das geht... aber Du musst Dir im klaren sein das Du die Entscheidung was dann verwendet wird, auch ganz klar begründen musst. Das musst Du auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Die Vorgaben der IHK regeln den ganzen formellen Kram, der bezieht sich nicht auf den eigentlichen Inhalt der Projektarbeit, deshalb kannst Du den letzten Satz von Dir gleich mal direkt streichen 🙂
  5. Mir persönlich fehlt die Recherche bzw. der Herstellervergleich. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten und Lösungen, angefangen bei Open Source bis hin zu kostenpflichtigen Lösungen. Was mich gerade stutzig macht.. in der zeitlichen Gliederung hast Du den SCCM mit aufgelistet, wird das im Unternehmen bereits genutzt bzw. ist Dir so vorgegeben?
  6. Abgesehen von allem was bereits geschrieben wurde empfehle ich Dir dringend ein gescheites Bewerbungslayout aufzubauen. Beispiele dafür gibt es online haufenweise und auch hier im Forum sind andere Anschreiben etc die man sich auch mal ansehen kann. Mach eine anonymisierte Beispielbewerbung fertig, und zwar so wie Du sie tatsächlich dann an einen AG schicken würdest und lade die hier im Forum dann nochmal hoch. Dein bisheriges Anschreiben hat bis jetzt überhaupt kein Layout.. und das was Du derzeit im Lebenslauf verwendest ist auch nicht gut. Ansonsten gibt es viele die, wie mein Vorredner, der Ansicht sind das man heutzutage gar kein Anschreiben mehr braucht. Ich persönlich bin da ganz anderer Ansicht. Auf ein Anschreiben kann man vielleicht dann verzichten wenn man entsprechende Skills, Zertfikate, etc vorweisen kann, da mag das vielleicht gut funktionieren. Aber nicht wenn man in einen Bereich wechseln will der einen interessiert, man aber erst 1 Jahr aus der Ausbildung raus ist und der Lebenslauf auch noch nicht soviel her gibt. Das was aus dem nicht hervorgeht muss in Dein Anschreiben rein. Und ganz wichtig: Konjunktive wie würde, könnte.. möchte... niemals im Anschreiben verwenden. Besser: "Ich freue mich über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch und verbleibe... mit freundlichen .. usw. Was Du auch machen kannst: Es ist absolut in Ordnung ein vorgefertigtes Layout zu verwenden das Du online gefunden hast und was Dir selbst gut gefällt. Schau einfach mal was Du da so findest, dann bekommst Du vielleicht eine Vorstellung davon wie das ganze dann am Ende aussehen kann.
  7. Sicher? Start der Umschulung bei allen Bildungsträgern ist jeweils der 1. Februar und der 1. August. Der Test den Du vorher absolviert hast spielt bei der Entscheidung ob Vorbereitungskurs ja/nein überhaupt keine Rolle. Das liegt allein im Ermessen Deines Sachbearbeiters ob Du den machst oder nicht. Ich geh mal fast davon aus, andernfalls kann ich mir den Start bei Dir ab 01. Dezember nicht erklären. Die neuen Klassen starten alle zum 01.02.2023.
  8. Kommt drauf an.. 2jährige Umschulung über bundesweiten Bildungsträger? Oder betriebliche Umschulung.. Bei dem Startzeitpunkt "Dezember" tippe ich persönlich gerade auf Bildungsträger plus 2 Vorbereitungsmonate. Die werden von der Agentur für Arbeit vorher gerne mit aufs Auge gedrückt um generelle Dinge vor Umschulungsstart aufzufrischen wie Englischkenntnisse, wirtschaftliches Rechenzeug (Dreisatz, Prozentrechnung) und noch ein paar andere Geschichten die aber sowas von unnütz sind... Sämtliche betriebliche Ausbildungen/Umschulungen starten meines Wissens alle im September, somit würde der TE bei Start im Dezember fast ein halbes Jahr verpassen.
  9. Ich will Dir Deinen aktuellen Optimismus auch nicht nehmen, aber Rigi hat absolut Recht mit dem was er schreibt. Dazu kommt: Es gibt in jedem Bereich unterschiedliche Software. Es bringt Dir jetzt nichts im Vorfeld auf etwas zu spekulieren was dann nachher komplett anders läuft. Du installierst bei Dir VirtualBox und fängst damit an zu arbeiten etc... und dann hast Du eventuell die erste Unterrichtsstunde mit dem Fachdozenten für Linux oder Windows Server und ihr bekommt dann gesagt "Leute, VirtualBox ist zwar schön und gut, aber ich arbeite ausschließlich nur mit der Hyper-V!" Das gleiche kann Dir mit sämtlichen anderen Programmen passieren die man während der Umschulung nutzt. Jeder Dozent hat da seine Vorlieben und es gibt leider kaum welche die so flexibel sind und sagen, arbeitet mit dem was ihr wollt. Wenn das passiert und dann Probleme auftreten musst Du auch selbstständig in der Lage sein die dann zu lösen. Heißt im Klartext: Richtest Du das vorher so ein wie Du meinst das Du das haben willst garantiere ich Dir zu mindestens 90 % das Du das ganze wieder ändern darfst. Gedanken würde ich mir eher um eine externe Datensicherung machen, dazu würde ich auch eine externe Festplatte oder einen ausreichend großen USB-Stick empfehlen. Auf dem kannste dann auch die virtuell erstellten Festplatten unter Hyper-V mitsamt Konfiguration etc sichern.
  10. Und während der Ausbildung nicht? Entschuldige diese, ich gebe zu, etwas provokante Frage die vielleicht aber doch durchaus etwas Sinn macht. Du sagst selbst das Du in der Schule nie besonders gut warst... warum und wieso, da gibt's bestimmt den einen oder anderen Grund der Dir selbst mit Sicherheit bewusst ist. An Deiner Stelle würde ich mir jetzt am Anfang der Ausbildung noch nicht wirklich Gedanken darüber machen welchen Weg Du dann irgendwann in 3 Jahren einschlägst sondern Dich mal nur auf die nächsten 3 Jahre konzentrieren. Und in der Zeit schauen das Du (ja auch in der Berufsschule) auf einen grünen Zweig kommst. Danach kannst Du immer noch sehen wie es weiter geht... Du hättest auch z.B. auch die Möglichkeit dann ein duales Studium zu beginnen, heißt Du bist fest in einem Unternehmen und sammelst dort nach der Ausbildung erst mal schön weiter Praxiserfahrung und gleichzeitig läuft zu festgelegten Zeiten dann auch ein Studium nebenher. Voraussetzung dafür ist ein AG der das ganze finanziert und auch von Dir dann überzeugt ist. Heißt im Klartext: Je besser Deine Ausbildung für Dich läuft (mit entsprechend gutem IHK-Zeugnis am Ende), umso mehr Möglichkeiten stehen Dir offen.
  11. Bevor ich mich auf das Thema "Wie schreibe ich eine Projekt-Doku" stürzen würde, würde ich an Deiner Stelle erst mal das Forum hier nach diversen Projektanträgen durchforsten damit Du erst mal einen Einblick bekommst wie das funktionieren kann. Im nächsten Schritt versuchst Du anhand dieser Beispiele selbst einen Projektantrag zu schreiben, mit dem Thema welches Du Dir vorstellst. Hier ist nämlich auch die Frage, ist das Thema (auch aus kaufmännischer Sicht) selbst überhaupt geeignet oder wäre das eventuell nicht einfach nur ein reiner Arbeitsauftrag? Anhand des Antrags lässt sich eher sehen ob das was werden kann. Zudem schadet beim Antrag ein frühes Anfangen nicht. Hast Du bereits eine Deadline bis wann Dein Projektantrag bei der IHK eingereicht sein muss?
  12. Ich persönlich finde das auch etwas niedrig angesetzt, kann Dir aber nur den direkten Vergleich zu mir selbst liefern: Hab Ende Januar diesen Jahres meine Umschulung zum FiSi beendet, Beginn Arbeitsvertrag war am 01.04.2022, Bereich Helpdesk/1st-Level-Support. - 40 Std./Woche (regluär Mo - Fr., Keine Wochenenden/Feiertage, keine Rufbereitschaft etc) - Urlaub: 28 Tage/Jahr - Bruttogehalt: 39 K (13 Gehälter) - Standort: Duisburg (NRW) Wenn ich Du wäre würde ich bei Dir in Niedersachen mal online schauen wie die Gehälter generell bei den Unternehmen liegen die 2nd-Level-Support anbieten, da gibt es ja mehrere Vergleichstabellen, auch auf den Seiten vom Brutto-Netto-Rechner, Stepstone etc. Ganz wichtig finde ich, vor allem als Einsteiger: Sich selbst nicht unter Wert verkaufen. Lieber das Gehalt höher ansetzen, runter handeln lassen kann man sich dann immer noch. Wenn aber ein Unternehmen an Dir ernsthaft interessiert ist, dann wird ein höheres Ansetzen vom Gehalt mit Sicherheit nicht zu einer Absage führen. Bei uns hier in NRW ist ein Ansatz von 42 - 45 K Jahresbrutto im 2nd-Level ein guter Ansatzpunkt (wenn ich von dem ausgehe was bei uns im Unternehmen gezahlt wird). Allerdings gibt es auch einige die da auch wesentlich niedriger angesetzt sind.
  13. Was Dir auch helfen kann: Wenn Du Deine Präsentation fertig hast, dann schau ob Du vor dem mündlichen Fachgespräch die Möglichkeit hast, die jemandem vorher zu präsentieren und vorzutragen. Das muss nicht in der Firma sein, das können auch deutschsprachige Freunde sein die von IT absolut keine Ahnung haben. Eigentlich sogar: Je weniger die von dem Thema Ahnung haben, umso besser. Dann kannst Du auch sehen ob Du mit den vorgegeben 15 Minuten hin kommst oder ob Du hier und da noch etwas abändern musst. Und es gibt Dir mehr Sicherheit.
  14. Und nun? Warten auf Charmanta oder einen der anderen Profis ob das Ding so fachlich ausreichend ist 🙂
  15. Die 6 Stunden Doku finde ich persönlich mehr als sportlich angesetzt, sollten mindestens 8 - 9 sein. Wenn Du oben bei den Planungsphasen jeweils ne halbe Stunde abknipst und die Übergabe an den Kunden von 2 Stunden auf 1 bis max. 1,5 Stunden reduzierst, dann hättest Du für die Doku mehr Zeit, denn mit 6 Stunden kommst Du niemals hin.
  16. Also wenn das so ist das Du das Ding nicht mal selbst installieren kannst, dann kannst Du das Thema als Abschlussprojekt tatsächlich komplett abhaken. Ganz egal welches Thema raus kommt, das Ding muss von A-Z komplette Eigenleistung sein. Ohne die Installation plus fehlende Entscheidungsfähigkeit hast Du quasi nix in der Hand. Und der ganze Kleinkram drum herum reißt das dann wirklich nicht mehr raus. Ansonsten leg in Deinem Unternehmen mal Charmantas gern zitierten Bereich vor:
  17. Genau deshalb schrieb ich "im günstigsten Fall". Allein die Softwarerecherche nimmt soviel Zeit in Anspruch das der ganze andere Kleinkram komplett weg fallen könnte. Mal angenommen das würde man zeitlich auf die Reihe kriegen, die komplette Recherche mit Lösungsfindung, Bereitstellung auf einem Testsystem mit selbst eingebundener Datenbank plus ne ordentlich konfigurierte Firewall davor.. wäre das ausreichend? Wenn der Junge dann im Fachgespräch auch noch fit im Thema DSGVO ist..
  18. Der Knackpunkt liegt hier begraben. Ich finde den ersten Ansatz der eigentlichen Problemstellung schon mal ziemlich gut. Veraltete Software, lässt sich nicht mehr updaten = Sicherheitsstandards nicht mehr erfüllt etc... da muss was neues her, soweit gut. Nicht gut ist das die neue Lösung, die die alte ablösen soll, direkt im Antrag bereits vorgegeben ist, damit riskierst Du bereits von Vorneherein die Ablehnung. Das Ziel des Projektes soll sein: Da gibt es ein Problem und Du musst die Lösung dazu finden. Im Klartext: Bau das um, nimm den Teil mit der vorgebebenen Softwarelösung raus und bau dafür eine gründliche Recherche nach einer neuen möglichen Softwarelösung in Dein Projekt mit ein. Die Recherche nach der geeigneten Serverumgebung dagegen, die kannst Du komplett außen vor lassen, die werden ja wohl nicht von Linux auf Windows oder umgekehrt wechseln wollen, es soll ja nur eine neue, kompatible Software her die ins bestehende System sauber integriert werden kann, richtig? Ob das ganze nachher per VM oder physikalischem Server läuft, spielt im Grunde für Dich eigentlich keine Rolle da beides funktioniert. Diese Entscheidung fällt bei Dir ja raus da Du nicht weißt was der Kunde nachher nutzt. Wichtig für Dich ist an dem Punkt nur welches OS eingesetzt wird. Im günstigsten Fall findest Du neben der innoffiziell vorgegebenen Software 2 weitere Hersteller, kannst alle 3 nach den nötigen Gesichtspunkten beleuchten damit Du einen sinnvollen Vergleich mit Kosten etc aufschlüsseln kannst. Das die Auswahl von vorne herein bereits klar ist brauchst und solltest Du der IHK nicht auf die Nase binden, problematisch wird das ganze nur falls die gewählte Lösung hier die teuerste von allen 3 sein sollte, aber das würde sich dann auch eventuell drehen lassen mit "Nr. 3 ist zwar die teuerste aber damit kennt sich einer der Admins bereits aus = weniger Einarbeitungszeit/eingesparte Schulungskosten, etc pp" Somit liegt die komplette Entscheidung bei Dir und damit kann das ganze auch was werden.
  19. Also normalerweise wird die Eidesstattliche Erklärung beim Hochladen der Projektdoku im IHK-Portal mit bestätigt, das ist ein Haken der da gesetzt wird und das war es dann auch schon. Diese Erklärung wird dann der Doku auch nicht extra mit beigefügt sondern beim Hochladen einfach direkt übermittelt. Ich bin grade auch gar nicht sicher ob sich die Doku ohne die Bestätigung überhaupt hochladen lässt, bei mir musste der Haken damals zwingend gesetzt sein.
  20. Damit machst Du gerade das komplette Gegenteil von dem was Maniska Dir geraten hatte. Die Kündigungsschutzklage wäre vollkommen sinnlos wenn Du die Ausbildung in einem anderen Unternehmen gemacht hättest. In Deinem Fall aber ist die absolut berechtigt da Ausbildung, dann Übernahme. Reichst Du die Klage nicht ein dann geht Dir womöglich einiges an Geld durch die Latten weil die Kündigung wahrscheinlich unwirksam ist.
  21. Da wird es wahrscheinlich um einen längeren Ausfall eines Lehrers gehen und weniger um Krankheit des Azubis... Im letzteren Fall fällt ja nicht nur ein Fach flach sondern gleich alle. Beim Ausfall eines Faches kann das von der Schule auf dem Zeugnis vermerkt werden, der Azubi hat dadurch normalerweise keine Nachteile.
  22. Naja... nicht unbedingt. Ich stand bei meinem Projekt vor dem gleichen Problem, dabei ging es aber um automatische Massenbetankung mit Verteilung Betriebssystem auf X Clients. Die Lösung war auch vom Unternehmen vorgegeben, aber das hat mich nicht davon abgehalten diese Lösung mit 2 anderen Anbietern zu vergleichen. Wichtig ist das aus Deinem Projektantrag und auch aus Deiner Doku hervor gehen muss das Du alleine in Eigenarbeit die Lösung für das Monitoringsystem findest, es dann selbst auf- und im System einbaust. Du hast jederzeit die Möglichkeit die vorhandene Lösung der Firma mit 2 anderen Anbietern zu vergleichen und daraus Deine wirtschaftliche Kosten-Nutzenanalyse zu erstellen. Das heißt das Du eventuell sogar auf eine ganz andere Lösung kommen kannst die für das Unternehmen vielleicht dann doch kostengünstiger wäre. Oder das Unternehmen hat schon die kostengünstigste Variante im Gebrauch und Du belegst das dann quasi nochmal. Solange im Antrag und in der Doku nix davon steht das genau diese Software bereits im Betrieb vorhanden und genutzt wird interessiert das niemanden solange das Projekt in Eigenleistung und richtig durchgeführt wird. Das heißt im günstigsten Fall gibt es im Unternehmen ein Testsystem in dem Du kein Upgrade durchführst sondern das komplette Projekt von A - Z in Eigenleistung und dementsprechender Doku umsetzt. Solange die Umsetzung richtig erfolgt ist das ganze auch Hieb - und stichfest und Du hast die Möglichkeit fachlich genug an Tiefe zu gewinnen, solange das ganze dann nicht nur eine reine Installationsorgie ist (das geht dann nämlich nach hinten los) Im Grunde genommen musst Du einfach nur die richtige Problemstellung finden damit das ganze bei der IHK dann durch geht.
  23. Ich will Dir da Deinen Optimismus nicht nehmen. Allerdings bringt es Dir nichts wenn man in die Richtung vor Start irgendwas beschönigt. Ich habe selbst die Umschulung zum FiSi hinter mir und kann Dir nur raten die Praxis-Selbstlernzeit nach Möglichkeit wirklich für die Erarbeitung des Stoffes zu nutzen, sonst könnte es gegen Ende ein ziemlich böses Erwachen für Dich geben. Deinen Wunsch am Nachmittag für Deine Kinder dazu sein, den kann ich absolut nachvollziehen, allerdings bezweifle ich auch das Du mit dem Plan wirklich gut durch kommst. Du hast den kompletten Ausbildungsstoff aus 3 Jahren komprimiert auf 12 Monate gedrückt, dazu kommen mindestens 6 Monate betriebliches Praktikum in dem Du großartig keine Zeit haben wirst das vorher gelernte Abends oder am Wochenende "auf-/nachzuholen". Zwischen Praktikum und Abschlussprüfung dann geballte Prüfungsvorbereitung inklusive Projektarbeit. Im günstigen Fall bilden sich für die freie Praxislernzeit mehrere Lerngruppen innerhalb der Klasse. Wir hatten das meistens so das wir gestellte Aufgaben zusammen im Klassenverbund dann gelöst und vertieft hatten. Wer dabei nicht mitgemacht hat bzw. irgendwas anderes nebenher, hatte dann echt in die Röhre gesehen. Oder Du bist so diszipliniert das Du die Zeit, die Du nachmittags mit Deinen Kindern verbringst, dann Abends für den Lernstoff wieder raus holst. Ob Du das kannst und schaffst kannst nur Du selbst beurteilen. Ich persönlich hätte die Umschulung mit Kindern zu Hause vermutlich nicht geschafft, da bin ich ehrlich. Hut ab vor denjenigen die das packen.

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