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Jinju

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  1. Wenn du planst langfristig bei einer der Firmen zu bleiben würde ich die mit der kleinen IT Abteilung bevorzugen. Dort hast du langfristig vermutlich gute Aufstiegschancen und eine steile weitere Lernkurve. Wenn du Geld verdienen, kurzfristig da bleibst und mehr entspannen willst würde ich die erste Firma bevorzugen. Eine bessere Position kannst du dir auch ggf. bei einer anderen Firma suchen falls sich dort nichts ergibt.
  2. Bezüglich welche Programmiersprachen kommt es drauf an in welchem Bereich du arbeiten möchtest. Webentwicklung, Datenbanken entwerfen, Hauseigene Software entwickeln etc. Selbst beibringen kann man sich via Youtube oder Udemy Kurse jede Programmierprache. Die Frage ist wie gut der Quellcode am Ende des Tages wird den du schreibst. Hier gilt: Übung macht den Meister Wie stellst du dir denn das Leben vor als Selbständiger/Freelancer Programmierer bzw. wie wünschst du dir deinen Arbeitsalltag? Wenn du sagst du hast auf deinen jetzigen Job keine Lust mehr, hast du doch bestimmt relativ klare Vorstellungen/Erwartungen wenn du einen fachfremden Weg einschlagen möchtest.
  3. Wir sollten uns auch ehrlich gesagt nicht noch tiefer in irgendwas versteifen. @RealPridehast du denn noch offene Fragen die du gerne beantwortet haben möchtest?
  4. Ich glaube du hast einen kleinen Denkfehler. Du musst in deiner Rechnung mit einbeziehen das der Azubi in den 55 Tagen im Schuljahr der Firma auch nichts einbringt. Das sind bei der Rechnung die ich oben angegeben habe mit deiner anzunehmenden Angabe von 55 Schultagen 52.800€ Umsatz die dem Betrieb verloren gehen. Inklusive das Azubigehalt was der Betrieb in den 55 Tagen zahlt ohne das der Azubi etwas einbringt. Daher wäre es schon lohnenswert. Und eben noch der bereits genannte Projektaspekt.
  5. Das soll hier keine Grundsatzdiskussion darüber werden wie wichtig ein Arbeitszeugnis ist. Das es wichtig ist weiß jeder. Ich wollte nur meine Erfahrungen mitteilen.
  6. Weil bei einem so kleinen Systemhaus es für den Arbeitgeber ein Vorteil ist ihn beispielsweise das 2. oder 3. Lehrjahr überspringen zu lassen? Je nach Berufsschule geht dem Arbeitgeber der Azubi 1-2 Tage die Woche verloren. Wenn wir von einem Stundensatz von 120 Euro ausgehen bei 8 Stunden sind das ca. 1000€ pro Tag. Wenn er ihm "nur" ein Gehalt von 3000€ brutto zahlt und wir auch nur von einem Tag Berufsschule in der Woche ausgehen hat er immer noch mehr Umsatz gemacht und steht auch für größere Projekte dauerhaft zur Verfügung (beispielsweise wenn er mehrere Tage bei einem Kunden sein muss, der weiter weg wohnt).
  7. Also im Raum Köln/Bonn wenn du mobil bist würde ich bei IT-Support Stellen bei kleinen Systemhäusern so mit 30.000 - 36.000€ jährlich brutto rechnen. Bei Junior Admin Stellen 33.000 - 38.000€ Bei mittelständigen Betrieben bis Großkonzernen mit eigener IT (vor allen Dingen je nach Branche sehr variierend) 32.000 - 38.000€ brutto jährlich im IT-Support und im Bereich Administration so 36.000€ - 42.000€ In dem Bereich würde ich die Gehaltsverhandlungen ungefähr einsetzen. Bei Spezialstellen kann es natürlich variieren. Wenn du z.b. nur Atlassian Administration machst oder SAP Rollen. Da würde ich bei Spezialisierungen dann nochmal 200 - 400 € im Monat versuchen mehr rauszuhandeln.
  8. Ich wollte nur auf die Möglichkeiten aufmerksam machen. Ich hab nicht behauptet sie seien optimal
  9. Wieso das? Wenn er doch nicht happy ist und alle Gegebenheiten dafür erfüllt sind und sich der Betrieb nur partout querstellt weil er keine billige Arbeitskraft verlieren will?
  10. Das stimmt. Wobei ich den Arbeitgeber zu Anfang des nächsten Jahres wechseln werde und hier auch nicht das vorlegen des Arbeitszeugnisses erfragt wurde. Das hat den Grund, kann ich auch dem Threadersteller nach einem etwaigen schlecht formulierten Arbeitszeugnis empfehlen, dass ich zum neuen AG sage bei dem ich mich bewerbe: "Da das Arbeitszeugnis nicht schlecht klingen darf und 90% von uns den Unterschied kennt zwischen Zufriedenheit, vollen Zufriedenheit und vollsten Zufriedenheit, können sie selbst entscheiden ob sich mich danach bewerten oder nach meinen Fachkenntnissen in XYZ" Halte ich übrigens auch als eine sehr gute Antwort im Vorstellungsgespräch falls man noch auf einem schlechten Arbeitszeugnis sitzt oder man in dem Moment auf seine Fachstärke aufmerksam machen möchte
  11. Das klingt an sich ja schonmal gut. Dann musst du vielleicht nur wirklich die Zwischenprüfung abwarten und er lässt nach guten Ergebnissen die Verkürzung der Ausbildung zu. Bezüglich Gehaltssorgen und keine Findung eines neuen Jobs müsstest du uns noch ein paar Informationen geben: Woher kommst du? (Ungefähre Region) Gibt es überhaupt größere Konzerne in deiner Nähe? Wie mobil bist du? Wie viele konkrete Jobanzeigen gibt es dort? Schließt du externe IT Arbeit nach der Ausbildung komplett aus? Sind mindestens 1 Tag HO unbedingt Pflicht für dich? etc.
  12. Ich wüsste nicht was das mit einem Gang zum Anwalt zu tun hat. Den Widerspruch und den Termin mit der IHK bekommt man selbst auf die Kette. Und wozu ist die Schlichtungsstelle da wenn sie denn nicht benutzt wird? Außerdem ist gesetzlich geregelt das das Arbeitszeugnis wohlwollend klingen muss und ist das nicht der Fall kann man auch selber eine Nachbesserung anfordern ohne Anwälte. FYI: Ich selbst habe bisher kein einziges Arbeitszeugnis jemals vorzeigen müssen.
  13. Das ist klar. Nur wenn mehrere Gründe vorliegen die Ausbildung regulär zu verkürzen stimmt er vielleicht eher zu. So hat @RealPridebessere Chancen wenn er Wiederspruch gegen die voraussichtliche Ablehnung des Verkürzungsantrags stellt und ein Schlichtungstermin bei der IHK zustande kommt. Sollte der Betrieb trotzdem erfolgreich ablehnen kann er spätestens nach guten Zwischenprüfungen (wovon wir jetzt mal ausgehen) nach § 45 BBiG die Prüfung vorziehen. Hier muss der Betrieb zwar ebenfalls eine überdurchschnittliche Leistung von einer besseren Note als 2,49 bestätigen aber wenn es hier zur Ablehnung kommt kann er ebenfalls Wiederspruch einlegen und dann wird auch sein Ausbilder zurate gezogen. Hier wäre noch die Frage ob sein Ausbilder auch sein Chef ist. Wenn es so ist stehen die Chancen natürlich schlechter.
  14. Dazu kann ich sagen das es bei verschiedenen IHK´s und HWK´s auch die Regelung gibt, dass man die Ausbildung aufgrund von Lebenserfahrung verkürzen kann. Das ist dann der Fall wenn man das 21. Lebensjahr erreicht hat.
  15. Klingt für mich wie die Programmierung eines Monitoring Systems. Daher würde ich daraus schließen das damit die SLA's besser erreicht werden sollen und Ausfallzeiten minimiert werden. Wobei ich mir nicht vorstellen kann das es das bei einer Firma die sich darauf spezialisiert hat noch nicht gibt. Andernfalls würde ich behaupten hört es sich nach einem guten Projekt an wenn die Programmierarbeit denn groß genug ist. Als Abschlussprojekt traten Monitoring Systeme aufgrund der Netzwerkkonfiguration und Co eher im Bereich des FISI auf.
  16. Leider handelt es sich dabei um ein Task und kein von dir erstelltes Projekt. So reicht das nicht aus. Aus der Projektbeschreibung muss klar hervorgehen was dem Betrieb fehlt oder Benefit bringt und dann erst was du grob vorhast wie du es in 1.1 schon beschrieben hast.
  17. Unterm Strich würde ich sagen es kommt auf deine Einstellung an. Willst du darauf pochen kannst du es gerne tun, machst dich deiner Aussage nach damit unbeliebt beim Chef/Vorgesetzten. Wenn dir die Arbeit Spass macht beim Betrieb und du nicht nur ständig Kaffee holen musst würde ich nicht jede Stunde akribisch aufschreiben. Ansonsten wäre meine Idee noch, wenn du genug Überstunden angesammelt hast, du einen Tag mehr an deinen 1 oder 2 wöchigen Urlaub dranhängst. So fragst du nicht zu häufig nach abfeiern von Überstunden und dein Chef hat auch ein besseres Gefühl wenn du jedes Quartal nur 1 Tag dran hängst
  18. Das würde ich tatsächlich nicht berücksichtigen da sich dein Gehalt an deiner Arbeitsleistung/Einstellung/Mehrwert der Firma misst. Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall Bewerbungen schreiben um deinen Wert zu ermitteln. Am besten noch bevor du mit deiner aktuellen Firma sprichst. Dann kannst du mit einem sichereren Gefühl ins Gespräch, weil du weißt das du Alternativen hast und kannst auf den Tisch bringen, dass relativ gleichgroße lokale Firmen ebenfalls Interesse an dir haben. Außerdem erhältst du dadurch einen Vergleich der Aufgabenfelder die dich erwarten. Ich gehe davon aus das du unterschreiben würdest wenn dir deine Firma 40K brutto bietet Aber wer weiß was dich in anderen Firmen erwartet. Ich würde schon alleine aus Neugier Bewerbungen schreiben Am Ende ist´s immer die Arbeit selbst die einen glücklich macht
  19. Wenn man sich den Lebenslauf von ihm ansieht merkt man aber auch das er alles hat was wichtig ist um bei den Unternehmen FAANG zu arbeiten. Er kann exzellente Noten an einer der berühmtesten Unis vorweisen, brilliert durch seine Körpersprache und seine Softskills (merkt man wenn man sich ein paar mehr Videos von ihm ansieht) und nicht zu vergessen, die beruflichen Kontakte die er vermutlich geknüpft hat. Gerade mit Vitamin B lässt sich viel erreichen.
  20. Also ich muss sagen ich empfinde HO als sehr angenehm. Wir haben bei uns eine 2-3 Tage Regelung. So kann ich meine Remote Aufgaben auf die HO Tage legen und werde nicht gestört, anders als wenn ich im Büro sitze. Außerdem mache ich seit ich im HO bin nur noch Termine für meine Tage im Office. Dadurch bin ich seit der Pandemie maximal produktiv. Ich hab auch das Gefühl das die Kommunikation mit den Kollegen zunimmt da man sich nach mehr Tagen Abwesenheit einfach mehr zu erzählen hat. Da sind manchmal richtig geile Geschichten am Start, die man gar nicht mitkriegen würde wenn man nicht im HO wäre Ob 100% HO für mich infrage käme kann ich absolut nicht sagen da ich noch nie über einen längeren Zeitraum 5 Tage die Woche im HO war. Aber ich kann mit Sicherheit sagen das ich die 2-3 Tage HO absolut nicht mehr missen möchte
  21. Auch hier, beides. Ich wollte genug verdienen um meine Familie ernähren zu können und ich wollte meine Arbeit auch "richtig" machen. Einfach so das es den Leuten hilft. Ich hab es 1 Jahr wirklich probiert den Leuten adequat zu erklären wieso ich was mache, wie lange es dauert bis Besserung eintritt was es bringt usw. Ich habe so viele Therapie Pläne geschrieben, auch nach der Arbeit (du weißt ja auch du wirst nur bezahlt wenn du behandelst bzw. wenn Patienten eingetragen sind). Und das hat mir wirklich einfach keinen Spass mehr gemacht ich wollte nur noch weg von dem Beruf.
  22. Im Alter von 24 Jahren. Also noch recht jung muss ich zugeben. Aber ich kann sagen das wir von 25 Schülern in der Klasse auch 7 über 28 Jährige hatten. Und fast alle die dieses Jahr abgeschlossen haben sind mit mindestens 3000€ brutto im Monat eingestiegen.
  23. Ich würde sagen beides. Ich bin zur richtigen Zeit an meinen Ausbildungsbetrieb geraten, habe mich dann aber auch sehr reingekniet. Wobei ich sagen muss das sich der Beruf in der Ausbildung vom Hobby zur Leidenschaft entwickelt hat und das hat mich sehr motiviert. Meine Noten waren dementsprechend fast nur im 1er Bereich.
  24. Da ich ebenfalls Physiotherapeut war bevor ich mich zur Ausbildung entschieden habe, möchte dir einen Einblick in meine Vergangenheit geben. Finanziell und auch persönlich: Ich habe bei meinen ersten Arbeitgeber 1750 € brutto verdient. Nach insgesamt 2 Jahren Berufserfahrung, einer Lymphdrainage Fortbildung und 2 Arbeitgeberwechseln bin ich bei 2200€ brutto gelandet. Als ich zu einem 3. Arbeitgeber aus persönlichen gründen wechseln wollte hat dieser mich tatsächlich gefragt ob ich einen Gehaltsnachweis erbringen könnte, da er nicht glauben wollte das ich so viel bei meinem alten AG verdient habe. Ich bin nicht mal mit höheren Gehaltvorstellungen in die Verhandlungen gegangen! Ich sagte ich wollte nur nicht weniger verdienen als bei meinem alten AG. Ich habe mich im selben Jahr noch für eine Ausbildung zum FISI beworben und eine Stelle bekommen, weil ein anderer Bewerber abgesprungen ist. Dort habe ich die Ausbildung um 1 Jahr verkürzt aufgrund von Noten und Lebenserfahrung (wenn du über 22. Jahre alt bist kannst du um bis zu einem Jahr verkürzen. Wusste ich auch nicht). Dort habe ich im ersten Ausbildungsjahr 900€ verdient und im zweiten 1000€, also wirklich kein großer Verlust, da man als Physiotherapeut gerade mal so viel verdient das man kein Wohngeld oder sonstige Sozialleistungen beziehen kann. Anders dann als in der Ausbildung wo man ebenfalls kaum Steuern bzw. Sozialabgaben für Azubi Gehalt bezahlt. Nach den 2 Jahren Ausbildung bin ich beim selben Arbeitgeber mit 3100€ brutto Einstiegsgehalt geblieben, wohl gemerkt im IT-Support bei dem man gehaltstechnisch sowieso häufig niedriger anfängt. Jetzt nach 1 Jahr im Support und einem Arbeitgeberwechsel starte ich mit sage und schreibe 3800€ brutto. Also 45.600€ brutto Jahresgehalt. Und das gerade einmal mit 1 Jahr Berufserfahrung. Ich kann den Wechsel allein schon gehaltsmäßig empfehlen. Und dann noch der persönliche Hintergrund: Ich bin viel ausgeglichener und freue mich 1000x mehr auf die Arbeit. Bei der Arbeit als Physiotherapeut ist es so schlimm geworden das ich mir morgens Krankheitssymptome eingeredet habe und zum Arzt gegangen bin, nur um nicht zur Arbeit zu müssen. Die Kollegen sind auch viel mehr auf meiner Wellenlänge was auch ein großer Faktor war der mit eingespielt hat. Und auch die Vielfalt in der IT ist fast grenzenlos selbst wenn man in einem Bereich arbeitet. Du weißt vermutlich wovon ich rede wenn ich dir sage das die Patienten mit einen Krankengymnastik Rezept zu dir kommen aber nur massiert werden wollen. Dann machen sie keine Übungen (Hausaufgaben) die du ihnen mitgibst und beschweren sich am Ende sogar darüber das die Therapie nicht geholfen hat! Und wenn du nicht massierst beschweren sie sich auch gleich. Absolut vergebene Liebesmüh. Um zum Schluss zu kommen: Ich schwärme absolut von diesem Beruf und kann jedem dem Wechsel empfehlen, auch bei dir in den Mitte 30ern! 😉

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