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Jinju

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  1. Mir geht es auch grundsätzlich nicht um die Kürzungen für solche Leistungen. Es geht mir darum das AN besser bezahlt werden müssen sodass die Motivation größer wird überhaupt eine Ausbildung/Arbeit in Angriff zu nehmen. @Whiz-zarD glaube nicht das Neid angebracht ist bei meinem Gehalt. Kannst gerne in den Gehaltsthread schauen...
  2. Jetzt mutmaße bitte nicht das ich mich hab über den Tisch ziehen lassen nur weil dir das für deine Argumentation gut in den Kram passt... Das sind die üblichen Löhne gewesen und genau die Berufsgruppen die im Niedriglohnsektor angesiedelt sind habe ich doch gemeint. Natürlich lohnt sich Arbeit wenn du beispielsweise im Handwerk bist und direkt mit 3000€ brutto einsteigen kannst und die Zukunftsaussichten gut sind. Wenn du aber als Bäckereifachverkäufer arbeitest oder als Reinigunskraft darf es nicht sein das du so einen niedrigen Lohn bekommst das wir überhaupt darüber reden müssen ob sich Arbeit lohnt. By the Way: Find erstmal eine Wohnung in der Stadt bei dem Einkommen. Da du nämlich immer einen Nachweis geben musst werden Gutverdiener immer bevorzugt.
  3. Ich war selbst in der Situation und habe als Physiotherapeut 10,50€ brutto die Stunde verdient. Die Konstellation die so gut wie nie berücksichtigt wird ist nämlich die, wenn man auf dem Land lebt. Dann kannst du noch für ein Auto inklusive Sprit und Versicherung bezahlen und bekommst kaum Wohngeld (50 bis 100 Euro), weil die Miete so günstig ist. Also sind die 350 Euro mehr (bei denen die Leistungen wie Wohngeld wohl mit eingerechnet wurden in diesem Artikel) für die Tonne. Der Artikel ist also in meinen Augen Schwachsinn. Von wegen er würde alle Konstellationen abdecken... Außerdem soll man bitte noch die Zeit von 40h die Woche abziehen die man zusätzlich damit verbringt 350 bis 500 Euro mehr zu haben. Sehr lohnenswert...
  4. Eine Anmerkung noch dazu: Es geht hier nicht darum das Bürgergeldler es lockerleicht haben. Es geht darum das es nicht richtig ist das sie teilweise genauso viel oder sogar mehr Geld in der Tasche haben wie Personen die nur den Mindestlohn oder knapp über dem Mindestlohn verdienen. (Also das hoffe ich, sonst nehme ich meine Positiv Reaktion dazu zurück 😂?)
  5. Es ist aber verständlich wie es zu so einem Trend kommt. Hier mal ein paar (teils böse) Gedankenspiele meinerseits: 1. Nicht jeder fühlt sich zu höherem berufen. Wenn ich in einem Job, egal wie unwichtig oder einfach er den Menschen auch erscheinen mag, genauso viel verdiene wie wenn ich mit meinem Hintern Zuhause bleibe, würde ich es nicht anders machen. 2. Die Unsicherheit die momentan umgeht sorgt dafür das sich viele auch neu orientieren. Wer will es ihnen verdenken? Du konntest im Marketing beispielsweise durch kontroverse Kampagnen richtig schön herausstechen und hast dir einen Namen gemacht. Da machte die Arbeit auch noch Spaß. Heute wird überall gekürzt und jeder Beruf in dem die KI auch nur ansatzweise Erleichterung schafft, steht einem schlechten Ruf entgegen. Teils gerechtfertigt, teils aber absoluter Schwachsinn. Nur wissen es viele nicht besser. 3. Die Mentalität der Mitmenschen macht wenig Lust auf Arbeit. Natürlich trete ich meinen Gegenüber feindselig entgegen wenn er/sie nur blöde Kommentare über mich reißt. Bestes Beispiel: Im örtlichen Kaufland werden pausenlos die Mitarbeiter angemeckert, weil zu wenig Mitarbeiter an den Kassen sind. Wenn man sich aber das Gesamtbild reinzieht, steht einer gerade am Service und wickelt eine Rückgabe ab, eine ist Kühlware am einräumen, der andere Tiefkühlkost (also nicht Kram den du mal eben stehen lassen kannst). Es versucht kaum noch jemand Verständnis aufzubauen oder die Gesamtsituation zu betrachten. Das sind die Dinge die ich zusammenfassen konnte durch Freunde die Geringverdiener sind und auch Verwandte/Freunde die gerade eine Ausbildung anfangen oder angefangen haben. Arbeiten wird immer weniger attraktiv. Es muss sich was tun und wenn die AG nicht vorlegen = Arschlecken. So sehe ich das persönlich und viele die ich kenne auch.
  6. Alter: 28 Abschluss: FISI 2020 Berufserfahrung: 3 1/2 Jahre Angestellt als: Product Owner Standort: Koblenz Firmengröße: mehr als 8000 Mitarbeiter Arbeitsstunden pro Woche: 40 Arbeitsstunden real: eher 42 bis 45 Bruttogehalt: 60.000€ Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder/Sozialleistungen: Corporate Benefits, innerbetriebliche Gesundheitsmaßnahmen, interne/externe Schulungen Tätigkeiten: Projektmanagement, UI/UX Design, Einhaltung von gesetzlichen und vertraglichen Anforderungen Fazit: Ich bin schon seit mehreren Monaten Product Owner und hatte letztes Jahr eine Erhöhung die kaum der Rede wert ist. Nachdem ich mehrere Jobangebote bekommen hatte, bin ich mit meiner jetzigen Firma in den Dialog getreten, dass mir für die gleiche Stelle wesentlich mehr Geld geboten wird (teils 20% und mehr). Ich habe erklärt das mir die Arbeit nach wie vor Spaß macht aber ich allen voran an meine Familie und mich denken muss. Als ich letzten Monat dann die Kündigung einreichen wollte, kamen sie mit dem Angebot um die Ecke und ich habe Ja gesagt, worüber ich sehr froh bin. Auch wenn es nervig ist das es erst so weit kommen musste, fühlt sich die Wertschätzung sehr gut an!
  7. Ich habe doch geschrieben das ich Gespräche geführt hab? Ich habe mich nicht aktiv beworben, sondern durch einen Recruiter Angebote von Stellen geben lassen die weit über meinem aktuellen Gehalt liegen. Und da ging es teils schon in die erste oder zweite Runde. Ich nehme aber auch nicht jede Stelle an nur weil sie gut bezahlt ist. Es muss auch auf zwischenmenschlicher Ebene passen. Daher jetzt der Schritt sich aktiv umzubewerben und zu sehen was sich findet. Woher nimmst du diese Aussage? Wenn du nie in dem Bereich gearbeitet hast, finde ich es etwas anmaßend das einfach so in den Raum zu stellen. Und hier liegt der Grund warum ich als PO beliebt bin. Viele kommen nur aus der fachlichen Materie (z.b. werden langjährige Logistikmitarbeiter als PO eingestellt) und können zu fast 0% abschätzen was machbar ist und was nicht. In meinem Fall trifft das aber nicht zu.
  8. Genau das ist das größte Problem. Ich konnte z.b. vor 1 Jahr ohne Probleme 3 Wochen am Stück Urlaub nehmen, weils für jeden eine Vertretung gab. Inzwischen muss ich manchmal um 2 Wochen kämpfen bzw. kann nur in eingeschränktem Zeitraum Urlaub nehmen damit Releases nicht gestört werden...
  9. Alter: 28 Abschluss: FISI 2020 Berufserfahrung: 3 1/2 Jahre Angestellt als: Product Owner (seit Anfang des Jahres schon) Standort: Koblenz Firmengröße: mehr als 8000 Mitarbeiter Arbeitsstunden pro Woche: 40 Arbeitsstunden real: eher 42 bis 45 Bruttogehalt: 49.200€ (seit 01.05.2023) Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder/Sozialleistungen: Corporate Benefits, innerbetriebliche Gesundheitsmaßnahmen, interne/externe Schulungen Tätigkeiten: Projektmanagement, Begleitung eines 6 köpfigen Scrum Teams (5 Devs, 1 QA) mit allen Tätigkeiten die dazu gehören + RE in 2 weiteren Scrum Teams. Fazit: Aktuell recht unzufrieden leider. Es sind sehr viele Kolleginnen und Kollegen abgegangen, wobei die Stellen nicht nachbesetzt wurden (Daher bin ich nun RE in zwei weiteren Teams...). Ich selbst leite auch keine kleinen Projekte sondern solche, die bei Misserfolg Konventionalstrafen durch Dritte in 5 bis 6 stelliger Höhe mit sich bringen. Da ich schon mehrfach angeschrieben wurde und auch Gespräche geführt habe wie viel ich Wert bin, werde ich mich demnächst wohl umbewerben.
  10. Also die Situation sorgt bei mir eher für schlechte Gefühle, weil ich in solchen Situationen immer überrumpelt wurde. Egal ob beim alten oder neuen AG. Meine drei erlebten Situationen: 1. Beim ersten AG im IT-Support: "Hör mal ganz kurz. Ich steck im Stau und beim neuen CTO muss das Diensthandy eingerichtet werden. Der kommt so gegen XX:XX Uhr (Weiß nur noch das es morgens war) vorbei. Kannst du das erledigen? Das liegt bei mir aufm Schreibtisch, danke!" 2. Beim zweiten AG: "Ja, ich wollte kurz fragen ob ich mit dir über XXX (Mitarbeiter/in) reden kann? Er/Sie kommt leider nicht in die Pötte. Kannst du da vielleicht mit betreuen? (Wohlgemerkt war ich gerade erst aus der Probezeit raus. Ich war aber zu dem Zeitpunkt einziger RE in unserem Scrum Team daher gab es auch keine Ausweichoption. Eingearbeitet wurde Er/Sie am Anfang vom PO, haben dann aber schnell gemerkt, dass er/sie nicht dafür tauglich ist...Angestellt auch als Business Analyst/in und sollte später PO werden.) 3. Ebenfalls beim zweiten AG: "Ich hab hier leider ein Problem. Kollegin X ist schwanger und daher haben wir für das Produkt keinen Betreuer/in mehr. (Nicht das ihr denkt das war der Zeitpunkt bei dem ich zu meiner PO Stelle gekommen bin. Das war schon vorher der Fall. Das Produkt kann ich zusätzlich betreuen...) Von daher kann ich nur aus meinen persönlichen Erfahrungen sprechen. In Zukunft stell ich mich bei so einer Anfrage in Teams direkt auf Abwesend 🤣
  11. Wie genau ist die Rufbereitschaft denn in der Stellenausschreibung verankert? Es könnte auch sein, dass sie rein optional ist. Ich würde mich mal bewerben und nachfragen. Bei meiner ersten Firma, bei der ich im IT-Support war, war es optional und es wollten genug bestehende Kollegen die Rufbereitschaft übernehmen. Vielleicht verhält es sich in deinem Fall genauso.
  12. Neben deinem Wissenstand kann auch die Stelle variieren und dadurch natürlich das Gehalt. Bist du Systemadmin für Windows oder Linux, für Consulting oder intern, welche Skills verlangt die Stelle ab? Nur Azure für Benutzerverwaltung oder auch Backupmanagement, Netzwerkpläne, Einrichtungen und Konfigurationen von VPNs, VLAN, Filtern etc. Dann gibt es teils einen erheblichen Unterschied zwischen allgemeinen IT-Support und einem Incident Manager. Manche Firmen schreiben für das eine aus, brauchen aber das jeweils andere, weil die es selbst nicht kennen/verstehen. Durchschnittsgehälter von Stellenbeschreibungen zu googeln wird also nicht unbedingt helfen, wobei da die Mühe vermutlich dieselbe ist wie wenn du dich hier informierst. Den Gehaltsthread zu durchforsten wird sich lohnen, glaub mir. Das hat mir bei meiner ersten Stelle sehr geholfen
  13. @shadow1605 wie du sagtest, geben die Mitglieder und Mitgliederinnen nur Ratschläge. Es sind weder Befehle noch Richtlinien. Wenn du einen Kumpel hast der Marathonläufer ist und er die Goldmedaille holen könnte würdest du ihm es doch auch sagen oder nicht? Natürlich geht man nicht davon aus, dass die Gehälter der Branche kippen wenn ein paar Dutzend Menschen für weniger als das Durchschnittsgehalt arbeiten gehen. Werden es jedoch immer mehr und mehr und auch hier im Forum posten immer mehr ein niedriges Gehalt worauf kein Gegenwind kommt, wird das Gefühl vermittelt, dass solche Gehälter wie die von @BurningBeardnormal wären. Zum Thema Geld: Tut mir leid aber das ist nun mal mit das wichtigste überhaupt, denn du tauschst deine Zeit gegen Geld. Beste 2 Beispiele: Eine melner direkten Kolleginnen hatte als Softwareentwicklerin eine Gehaltserhöhung geboten bekommen und hat stattdessen die Stunden reduziert auf 30h/Woche. Eine neue Firma bei der ich mich beworben habe, bietet den Job auch als Jobsharing an mit 20h/Woche. Ein gutes Gehalt geteilt durch 2 ist dann noch immer besser als ein schlechtes Vollzeitgehalt. Und egal ob ich die 10 oder 20h die Woche mehr fürs Zocken oder meine Familie habe, ist ja vollkommen Wurst. Hauptsache ich habe sie.
  14. Ich muss sagen ich bin schon lange kein Fan mehr von Bild, Spiegel, Süddeutsche und Co was allgemeingültige News in jedem Sektor betrifft. Es geht immer mehr und mehr darum online viele Klicks mit Schlagzeilen zu erzielen, die die Thematik entweder völlig verzerrt, zu wenig oder gar nicht widerspiegelt. Alla Bild der Frau like, wenn ihr euch an damals erinnert (Falls eure Mutti die auch immer gekauft hat 🤣): "Die Ehe zwischen A und B am Abgrund!" Im Endeffekt geht's dann gar nicht um Eheprobleme sondern um ein Format bei dem die beiden mitgemacht haben und sich kurz gezofft haben, was dann schon sowieso jeder wusste. News lese ich auf verschiedensten Webseiten die auch Werbung beinhalten können (meiner Meinung nach braucht man um 1, 2 Werbebanner zu verhindern nicht 3 bis 5 Euro im Monat zu bezahlen), wie z.b. GMX oder NDR, tagesschau.de, etc. wenn ich sie nicht gerade im Fernsehen verfolge. Dort erfahre ich nicht nur alles wichtige sondern es werden in Interviews auch oft Experten befragt die die Thematik fundiert erklären.
  15. Hallo @gelangweilter_hobbyist, ich versuche mal ein bisschen zusammen zu fassen wie du in deinen Möglichkeiten aufgestellt bist: 1. Du härtest dich mental ab, versuchst das Ganze nicht zu sehr an dich ran zu lassen. Inwieweit dir das möglich ist, kann ich leider nicht sagen. Es wäre natürlich schön wenn dir das gelingt da es dir, egal in welchem Beruf, nützt. 2. @bigvic Vorschlag. Eine Stelle finden bei der der Druck nicht so hoch ist und du eventuell gleich gesinnte Menschen findest, mit denen du charakterlich besser zurecht kommst. 3. Besser werden in deinem Job. Eine Möglichkeit um unangenehme Eskapaden möglichst zu vermeiden und um vielleicht so besser die Mitte in der Häufigkeit deiner Rückfragen zu finden. 4. IT an den Nagel hängen. Wie @concon erwähnte wäre das aber sehr schade, wenn deine Leidenschaft dafür da ist und du auch der Meinung bist, das es etwas für dich ist. Ich kann das auch nur empfehlen, denn auch in Berufen die eigentlich Empathie und Mitgefühl abverlangen, wie z.b. Altenpfleger, gibt es dort auch Menschen die sehr extrem sind und absolut nicht zurückhaltend. Da würdest du woanders vermutlich auch nicht glücklich werden. Fazit: Ich für meinen Teil, würde mich für eine Mischung der ersten 3 aussprechen. Wenn du bestrebst Punkt 2 zu erfüllen und dir etwas anderes zu suchen ist der Druck nicht mehr so hoch und du kannst besser an Punkt 1 arbeiten und dir denken: "Ich MUSS diese Menschen nicht mehr sehen. Das was ich mache kann ich. Und das kann ich gut!". Sobald du etwas gefunden hast was dir gefällt, dir liegt und du dich wohl fühlst, kannst du stetig besser werden und so an Punkt 3 arbeiten. Ob du dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder eine Stelle antreten willst bei der du dich mehr forderst kannst du dann noch immer frei entscheiden 🙂

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