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Emerald-Hedgehog

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  1. Ich hatte mich damals nur grob eingelesen (Datentypen, Syntax, n paar Klassen & funktionen) um ein Bild im Kopf zu haben. Und n bissken Codewars gemacht für die Syntax-Praxis. War auch C#. Wenn du schon Sachen mit Java geschrieben hast sollte der Umstieg relativ easy werden, vieles ist ähnlich, zumindest was die Syntax angeht. Da brauchste dich nicht gross stressen eigentlich. Für alles weitere schließe ich mich @allesweg und @thereisnospace an.
  2. Würde mich auch mal interessieren, wie andere das angehen. Ich bin ja der Typ ala "Ich will nicht lang drum rum reden: Ich würde sehr gerne bei Ihnen arbeiten. Das vorweg. Jedoch sehe ich mein Gehalt mittlerweile eher im Bereich von X bis Y. Wenn das realisierbar wäre, dann wäre ich sofort an Bord." Und dann eben wenn nach dem "Warum" gefragt wird auch einfach sagen, dass die Konkurrenz schlicht mehr bietet, das in dem Kontext deine Bewerbung dort 'n bisschen älter ist und du deinen Marktwert mittlerweile bei XY siehst. Dann noch erwähnen, dass diese Firma dir am besten gefällt, und deswegen gerne einen Weg finden würdest mit dem beide Seiten zufrieden sind. Quasi ein wenig zeigen, dass es nicht nur ums Geld, sondern du die Firma auch toll findest und deshalb ja überhaupt hier nochmal dieses Gespräch suchst. Vielleicht lässt sich das ganze auch anders lösen, mit mehr Urlaubstagen, Bonuszahlungen, mehr Weiterbildungen o.Ä.? Kommt da drauf an, wie Kompromissbereit du bist, sowas ist den meisten lieber als direkt fest mehr Geld, soweit ich das beurteilen kann. So würde ICH das lösen, aber ich weiß wie ich meine direkte Art diplomatisch verpacken kann. Kommt auch ein bisschen drauf an, wie die Person an der anderen Leitung drauf ist, wie forsch man sein kann. Da du hier nix zu verlieren hast, würde ich an deiner Stelle einfach mal ein wenig die Grenzen von so einer "Plötzlichen Nachverhandlung" ausreizen. Die scheinen dich ja wirklich sehr zu wollen.
  3. Ich versuch mal die Threadfrage zu beantworten. Das ganze spiegelt nur eine von vielen Möglichkeiten und Mindsets wieder, wie man das ganze angehen kann, das bitte im Hinterkopf behalten. Das hier soll keine "Anleitung" sein, und schon gar nicht eine komplette, und vor allem keine technische. Daher bitte den oft benutzen Imperativ nicht zu wörtlich nehmen. 1.) Gönn dir den Moment "ich hab keine Ideen und weiss nicht was ich tun soll". Ist normal. Passiert, in allen Lebenslagen. Ein gutes Projekt zu finden ist Arbeit. Für die IHK, sowie privat. Meist ist das Problem ja "gibt es eh schon alles", "ist zu anspruchslos", "zu anspruchsvoll" oder "zu zeitintensiv". Das alles auf einen Nenner bringen ist nicht einfach. Zumindest nicht, wenn man es noch nicht oft gemacht hat. Sieh es also eher als etwas, was du gerade lernst: Ein Projekt konzipieren, planen, umsetzen und dokumentieren. Wichtiger Skill den du da abgreifen kannst, wenn du dich rein hängst. Auch das du traurig/enttäuscht/abgefuckt bist weil du's verkackt hast ist OK. Diesmal machstes halt besser, ne, also den Blick mal richtugn Zukunft richten. 2.) Schreib eine Idee auf. Und dann noch eine. Und noch eine. Mindestens 10. MINDESTENS. Nimm dir die Stunde dafür. Warum? Weil du merken wirst, dass wenn du einmal ein paar Ideen aufgeschrieben hast, es einfacher wird neue zu finden. Assoziationen sind was feines. Schreib auch ruhig mal völlig banale sowie völlig verrückte Ideen mit auf, die können nämlich auch wieder eine andere, vielleicht sogar gute Idee befeuern. So bringst du jedenfalls schonmal den Stein ins Rollen und drehst dich nicht im Kreis. Am Schluss filterst du aus der Liste maximal 3 Ideen raus, die gut klingen. Dann belaberst du das mit deinem Chef. 2.1) Nimm dann etwas, was milde komplex ist. Etwas, wo du denkst, dass die 70std nur ganz knapp reichen werden selbst wenn alles glatt läuft. Werden se eh nicht. Aber das tun sie bei so gut wie niemanden. Keiner den ich kenne hat sein Projekt in 70std inkl. Doku geschafft. Kein einziger. Es muss nur so klingen als wäre es realistisch das Ding in 70h so umzusetzen. Natürlich sagst du am Ende der IHK, dass es gereicht hat. Bei dir ist alles (fast) perfekt gelaufen, du musstest dich nieeee Stundenlang durch eine Doku wühlen und in den Tests gab es nur kleine und niedliche Bugs die man schnell beseitigen konnte. 3.) In der Doku: Setz den Fokus auf Begründen und Erklären, statt Beschreiben. Daher: "Das hier ist Klasse X und die macht Y" ist nicht ausreichend. Viel wichtiger ist, dass du begründest, warum das so ist. "...X macht Y weil A, B, C und nutzt U für Zweck I damit A, B, C". Gründe sind wichtig, das aller wichtigste. Mach deine Entscheidungen nachvollziehbar - nicht bis ins letzte Detail, aber so, dass jemand der sich das durchlest versteht, warum etwas wie gemacht wurde. Und immer schön die Fachbegriffe raushauen, ne. Gleiches gilt für die Präsi. Nicht nur "hier ist A da ist B und die machen tolle Dinge" - warum machen die das, und wie? Sinnbildlich: Ist wie in Mathe inne Schule, immer schön den Rechenweg mit angeben, selbst wenn man selbst das nicht so ganz für nötig hält. Jemand anders muss deinen Kram eben nachvollziehen können, zumindest grob. 4.) Dein Doku Aufbau (im anderen Thread) war OK (finde ich). Guck dir halt sonst nochmal andere Dokus an, gerade wie die Inhalte Proportional aufgeteilt sind. Benutz in der Doku nur Bilder/Codeauszüge, wo es unbedingt sein muss für das Verständnis. Alle weiteren Bilder klatscht du in den Anhang. Leg den Fokus auf das, was wichtig und technisch interessant/anspruchsvoll ist. Und immer schön die Fachbegriffe in die Tasten kloppen. Du hast nur 15 Seiten, aber die ballerste jetzt voll mit Infos so gut du kannst. Da muss am Ende jede Zeile zählen und die Schriftgröße nochmal nen mini bisschen kleiner damit das auf die 15 Seiten passt. 5.) Lass dich nicht demotivieren. Schon gar nicht von den etwas bissigieren, oder ich sag mal "allklugen" bzw. "stackoverflow-esquen" Kommentaren. Das sind alles auch nur Menschen, die machen genau so viele Fehler wie du. Die sind weder klüger noch besser, die haben nur schon einige Erfahrungen gemacht und sind halt nicht so die Empathie-Granaten und n bissken abgestumpft. Die gehen eben super technisch daran, und hamm's nicht so mitte emotionale Ebene, die aber ja auch Teil des Problems bei dir ist. Die wollen dir also nix, die haben nur auch ihren Tunnelblick. Genau wie du gerade, du siehst nur "die blöde IHK" und wie "unfair" das doch ist. 6.) Und wo wir bei IHK sind... Jetzt muss ich da einmal Techeles mit dir reden: Dein Mindset ist Schrott, datt kann ja so nix werden. Jaja. Die böse IHK. Kann ich verstehen, glaub mir, ich hab mich auch herzhaft über die IHK und viele andere Dinge ausgelassen. Aber: Du musst das jetzt machen. Punkt Aus Ende. Musse durch. Ist kacke. Ist aber halt so, kannste dich auffem Kopp stellen und mitte Füsse klatschen, da kannste nix dran ändern. Die IHK biste dann nach dem Quatsch aber los, also scheiss drauf, und mach ganz stumpf was die von dir wollen. Die sind ja keine Monster, die lassen dich nicht durchfallen, weil die dich nicht mögen, die hatten dafür ziemlich sicher gute Gründe, die du aber eben gerade als unfair empfindest (obwohl du die genaue Bewertung ja gar nicht kennst, da interpretierst du mehr rein, als du weißt). Das mal alles abschütteln - konzentrier dich auf DICH und dein Projekt, nicht darauf wie doof die IHK ist. 7.) Wie schon andere gesagt haben, hol dir mal Einsicht in die Bewertung von deinem Projekt damit du siehst woran du überhaupt genau gescheiter bist. Musste nicht. Kann dir aber helfen die Unsicherheit aus dem Weg zu räumen. So. Ich hoffe, das gibt dir zumindest ein paar Impulse und Perspektiven mit. Vielleicht sieht das hier jemand stellenweise anders, und vielleicht siehst sogar du das hier ganz anders. Das ist OK. Ist auch von Projekt zu Projekt (bzw. Arbeitsbereich bzw. Betrieb) unterschiedlich. Das hier soll, wie gesagt, keine allgemeingültige Anleitung oder ähnliches sein, sonder lediglich ein kleiner "Anstubser" in manchen Bereichen sein.
  4. Würde mir auch gerne mal das Projekt in zensierter Form bzw. Ausschnitte anschauen.
  5. Ui, ui, ui, also mit solchen Leuten würde ich alles, nur nicht irgendwie auf irgendeine Weise denen in einer Sache, die Teamwork erfordert, begegnen wollen. Sich gegenseitig helfen und sich wenn relevant austauschen und gegenseitig updaten & reviewen ist das A und O. Kommunikation ist unendlich wichtig. Nicht für jeden Kleinkram, aber Projektbezogen wo es Sinn macht. Wie sagte mein Chef neulich: "Wenn wer perfekten Code schreiben kann aber nicht im Team arbeitet bringt mir dat nix". Das sehe ich genau so. Sowas wie ne ordentliche interne Wiki wäre richtig klasse, aber die Zeit haben wir nicht, unsere Doku ist auch eher so lala bis nicht-existent momentan. Da nörgel ich aber auch immer bei Cheffe rum, und hoffe, dass es er eines Tages so genervt ist, dass er einknickt und wir mal 2 Wochen bekommen um uns ausschließlich darum zu kümmern. Ich denke da immer an neue Leute die u.U. zu dem Projekt später dazu stoßen - das wäre ohne Doku für die echt eine Zumutung und wir, die das Projekt eben von 0 auf zusammengetippt haben, dürften dann ständig Fragen beantworten, was auf Dauer nerviger ist als einmal eine zumindest grundelende Doku rauszuhauen. Spoiler: Auf Doku schreiben hat trotzdem keiner Bock, auch ich nicht, aber imho muss das irgendwann mal zumindest für die wichtigsten Sachen grob gemacht werden.
  6. Der Unterschied zwischen VarChar und Character sollte an der Stelle eigentlich irrelevant sein, soweit ich mich an den Teil der Prüfung erinnere. Aber kannst dir ja mal den Unterschied durchlesen im Internet, das ist nämlich nicht ganz das Gleiche, kommt aber in deinem Fall meine ich auf's Gleiche hinaus. In dem Kontext noch milde interessant: Text bzw. Tinytext (Twitter lässt grüßen).
  7. Du verallgemeinerst und idealisierst und projizierst deine eigene Vorstellung hier auf andere. Du bist nicht der, der bestimmt, was wer wissen sollte, auch nicht wenn du davon überzeugt bist, dass jemand etwas doch unbedingt wissen muss. Und diese IHK Prüfung macht das auch nicht. Die prüft nämlich ganz bewusst voll in die Breite. Die prüft nicht wie gut du bist, die prüft ob du genügend Grundlagen mitbringst. Deshalb musst du ja auch nur 2/5 (50/125, effektiv natürlich aber am Ende 50/100) von dem was gefragt wird drauf haben um durch zu kommen. Das ist ja nicht zum Spaß relativ niedrig angesetzt. @KeeperOfCoffee Stimme dir zu, was das "den Rahmenplan durchzuackern" angeht, aber selbst damit kannste ne Prüfung erwischen die dich trotzdem hart durchnudelt. Ich hatte echt viel drauf für die Prüfung, aber die GA1 war bei mir trotz dessen eine Katastrophe. Da rechne ich zwischen 40-60%, das kann ich eigentlich ganz gut einschätzen. Hier mal kurz dazu ein wenig was erklärt: Die Aufgaben waren nix für mich - nicht mal vom Anspruch oder Wissen her, sondern aus anderen Gründen (Beispiel: Die ganzen Tabellennamen die ewig lang waren haben bei mir unendlich Zeit gefressen, weil ich immer wieder auf die Tabellen gucken musste bei jeder Zeile, die wollten einfach nicht in meinen Kopf). Lag aber da auch an was anderem - ich war schlicht an dem Tag noch nicht so ganz konzentriert bei der GA1 und bin zeitlich und dadurch geistig völlig durcheinander gekommen. Ich hab sogar das Zusatzblatt wo nochmal UML/SQL drauf waren schlicht übersehen, so bei der Sache war ich. Die GA2 ist dann aber fast von allein gelaufen, da war ich dann richtig wach und 15min vor Ende mit fertig. WiSo ist halt WiSo, datt lief schon, und auch da 20min eher fertig gewesen. Aber wie du schon sagst: So isses nun. Ärger ich mich drüber? Na klar, ich kanns ja eigentlich besser, und meine praktische Prüfung, Noten in der Umschulung und dass ich in meinen Prakti-Betrieb übernommen werde haben das ja auch gezeigt. Normalerweise geh ich eben ungern mit was schlechterem als einer 2 irgendwo raus, aber hier wirds leider so sein. Aber da verteufel ich jetzt weder die Prüfung, noch mich selbst für. Sowas passiert - da hat man leider nicht die Kontrolle drüber, und solang so ein Ausrutscher die absolute Ausnahme ist, bin ich damit fein. @Chey Kurz gesagt: Jain, an sich braucht man kein Vorwissen, wenn man sich wirklich (!) reinhängt. IT ist weder das anspruchsvollste auf der Welt, noch ez pz lemon squeezy. Ist eigentlich wie bei allem: Es ist Arbeit, Arbeit, Arbeit, und wenn man sich nicht reinhängt, dann wird dat eben auch nix, es sei denn, man hat ein Talent dafür, dann isses eben etwas weniger Arbeit. Aber immernoch Arbeit. Von nix kommt nix, ne.
  8. Das finde ich eben völlig verschmerzbar und deshalb gewichte ich das kaum. Brauchter halt seinen Moment beim hochfahren, das bringt weder meine Produktivität noch meinen Ablauf irgendwie in Gefahr. Schlimm wäre, wenn das öffnen von Programmen so lange brauchen würde, aber wenn die Kiste einmal lief, lief se eben wie jeder x-beliebige Office-PC. Optimal ist natürlich trotzdem anders. Auch: Die Ausbildung hätte man auch auf 'nem Raspberry Pi absolvieren können vom Hardware-Anspruch her. ...dann liegt das daran, dass der Betrieb/Bildungsträger nicht IT als Spezialgebiet hat und da auch nur ganz normale ITler arbeiten, die auch nicht perfekt sind, und wahrscheinlich mehr Arbeit haben als sie qualitativ ordentlich bewältigen können.
  9. Das kann ich auch nur so bestätigen, und langsam waren se jetzt in dem Sinne auch nicht. Ganz normale Office-Desktops halt. Da hatten bei uns einige gemeckert, was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte. Dass die PCs manchmal 'nen Moment beim Anmelden gebraucht haben ist ja jetzt nicht super überraschend, oder macht den PC gleich unbrauchbar. Das lag eher am Netzwerk schätze ich, genau wie die Teilnehmer-Website, die manchmal lahm wie sonst was war. Aber alles in vertretbarem Maße.
  10. Ich würde behaupten: Alles was mit der Umschulung selbst, abseits dem Praktikum und der IHK, zu tun hat. Und dazu gehören auch die Dozenten, denn, surprise, die sind Verantwortung des Bildungsträgers. Wenn der viele Nieten einstellt, dann scheint der die Dozenten eben nicht richtig zu begutachten. Ob der Dozent nächstes Jahr woanders ist o.ä. hat damit per se erstmal nix zu tun. Daher denke ich, dass man sowas schon erwähnen kann, zumindest mal so ganz allgemein. Was der Leser daraus für Schlüsse zieht, ist ja nun sein Bier, das hier ist ja eher anekdotisch zu betrachten.
  11. Ich beschreibe auch mal den mit den zwei großen C. Standort Essen. Umschulung: FIAE. Erstmal kurz ein wenig Background zu mir. Zum damaligen Zeitpunkt war ich 28, und konnte mir zwar schon immer meinen eigenen PC zusammenbauen, hatte mal mit 16 versucht Python und C++ zu lernen für 'n halbes Jahr, aber das war's auch schon an Vorwissen. Also quasi 0. Zum Träger an sich: Ist voll okay. Da kann ich nix gegen sagen, die machen schon ihren Job (also verwalten & informieren & Equipment zur Verfügung stellen). Die Dozenten hingegen. Big oof, ne. Die Qualität schwankt da in alle Extreme. Es gab soweit ich mich entsinne 3 richtig gute Dozenten, die ihren Unterricht sinnvoll gehalten haben. Dann einen, bei dem wir uns alle beschwert haben, um einen neuen zu bekommen, weil das einfach untragbar war. Der Rest der Dozenten liest dann zu 90% ne PowerPoint vor. Ist das schlecht? Ja. Sehr sogar. Ich hole dazu mal etwas aus gleich, möchte aber noch an dieser Stelle die Dozenten loben die sich Mühe gegeben haben, die waren nämlich einfach nur richtig gut, und da hat's Spaß gemacht, zumal der Schwierigkeitsgrad aber eben auch die Interaktivität da meist auch mal etwas angehoben wurde. Zumindest war man dort nicht gelangweilt und hat fachlich gut dazu gelernt. Der Unterricht: Erstmal sei gesagt, dass man sich das ein wenig wie an der Uni vorstellen kann, nur in weniger durchdacht. Dir wird quasi 6std lang vorgelesen, und du versuchst nicht einzuschlafen. Irgendwo zwischendurch gibt's eventuell mal Aufgaben oder sowat, und am Ende des Kurses halt ne Klausur. Jetzt könnte man ja an mir nörgeln, ich solle doch aufpassen statt einzuschlafen - habe ich, nur war das Tempo so variabel und mir teils zu langsam, dazu war's eben fast nur Theorie und selten interaktiv, also kaum so, dass man wirklich mal mitdenken / diskutieren konnte. Da fällts schon schwer konzentriert zu bleiben, weil man einfach nur Infos aufnimmt - Frontalunterricht über Wochen und mehrere Stunden je Tag ist auch eher so letztes Jahrhundert, ne. Mein Klausuren-Schnitt ist aber trotzdem 1,7. Trotzdem war es grausig zum Großteil. Wie hier schon jemand anders geschrieben hat: Die Dozenten mögen fachlich zwar alle durchweg mindestens OK sein, aber denen fehlt ganz oft leider die Ahnung zur Wissensvermittlung. Und das ist leider auch deren Job, und der wird eben nicht wirklich erfüllt des öfteren. Ich hätte lieber ein Buch gehabt, und das durchgearbeitet, als mich an den PC zu setzten und mir dieses Präsi-Runterrattern anzuhören. Aber gut, ist ja kein Wunschkonzert, also musste man da durch, für die Anwesenheitserfassung. Es existiert zwar auch sowas wie Nachmittagsunterricht, aber meiner Erfahrung nach wurde der kaum bis gar nicht genutzt. Weder von Schülern noch Dozenten. Schade eigentlich, man könnte nämlich auch einfach sagen, dass knapp 30% der Umschulung somit ungenutzt sind, und das kann ja eigentlich nicht sein, oder? Zur Umschulung allgemein mal ein paar Worte: Die Umschulung ballert ja nun diese Ausbildung in 2 Jahren durch. Und das merkt man, dass es einfach nur von Thema A zu Thema B geht und die Zeit knapp ist. Fühlt sich alles irgendwie eher nach "abarbeiten" statt wirklich nach ziel gerichtetem lernen an die meiste Zeit. Das ist ja auch OK, aber wie man oben schon rauslesen kann ist die Umsetzung dieser Umschulung arg inkonsistent. Fazit: Würd ich die Umschulung so nochmal machen? Eher weniger. Da wär ich dann doch besser an der Uni geblieben. Das wollte ich aber eben nicht, weil ich praktisch was machen wollte und keine Lust mehr auf Theorie hatte. Ergo wäre für mich eher eine betriebliche Ausbildung was gewesen. Dann hätte die halt 3 Jahre gedauert. Dafür wäre dann Qualität denke ich allein durch das arbeiten im Betrieb anders gewesen. Tja. Ich könnt jetzt auch noch wieder ne Runde über den Chaosladen namens IHK abranten, aber hey, wayne und so. Ich werde in meinen Praktikumsbetrieb übernommen, von daher ist's für mich am Ende alles gut gelaufen und ich hab mein Ziel erreicht.
  12. Psshhh, lass doch bitte meinen Idealismus ganz von selbst vor Hunde gehen, das dauert auch nicht mehr allzu lang. Aber die Hoffnung, dass irgendwie in Deutschland irgendwo eine Firma Agile macht und auch der Projektleiter ein Buch über Agile gelesen hat stirbt zuletzt. 😠
  13. FIAE hier. GA1 war eine Katastrophe. Aber so richtig. Zeitlich vor allem, weil die Aufgaben idR verlangt haben relativ viele Daten im Kopf zu behalten. Das war dann zeitlich eben schwer, fachlich fand ich's an sich angemessen. Nur "Mal eben" nen KomprimierungsAlgorithmus in pseudocode raushauen auf Papier...naja, dat war eher so semi spassig. Mit 20minuten mehr hätte ich die ziemlich sicher auf mindestens 75 geschafft. So hoffe ich mal, dass es über 50 ist am Ende. Reicht mir. Nett das MVC/Observer dran kamen, damit hatte ich gerade vor einem halben Jahr viel zu tun, das lief ganz gut, denke ich. Kann mir aber vorstellen, dass es für andere echt hart war, wenn man das nur mal so nebenher in der Theorie hatte. GA2 war gemütlich. Da hatte ich am Ende 15min über ca, auch wenn ich nicht alles zu 100% wusste. Und statt Kreditrate einfach Kreditkarte gelesen habe an einer Stelle. Die ganze Zeit. Da hat mich mein Gehirn mehr belastet als die Prüfung, aber war ein lustiger Moment später als ich rausfand, dass es eben Rate und Karte war. Musste herrlich lachen. Hoffe da Mal auf 80+. WiSo ist WiSo. Nicht meine Welt, war aber wie zu erwarten ok. Kann ich null einschätzen wie die lief, aber ich tippe so auf irgendwo 60-90. Naja. Für die Gesamtnote hab ich mit der praktischen ne 2+ vorgelegt, das wird also schon passen. Auch: Ich finde diese Ausbildung nach wie vor grauenhaft und chaotisch und bin froh, dass es vorbei ist und ich übernommen werde und einfach arbeiten gehen kann. Hatte mir die Ausbildung (in meinem Fall Umschulung) viel strukturierter und fokussierter vorgestellt. Und die IHK (eine bestimmte in NRW) kommt mir schlicht undurchdachte und veraltet vor, in vielen Hinsichten. Die Prüfungen allein sind so inkonsistent, weil der Themenpott viel zu riesig ist. Die Ausbildung bekommt von mir ne 3-, der Beruf ne 1, und ich freu mich stuff das jetzt das "echte lernen" und nicht mehr "stumpfes für die IHK lernen" weiter geht. Sorry für den Rant, aber dat musste mal raus, ne. Kussi an alle, die jetzt dagegen argumentieren wollen, oder das anders sehen, ich will hier niemanden überzeugen daß die IHK ein Saftladen und diese Berufsausbildung wirr ist, dat is' schlicht meine persönliche Ansicht nach den 2 Jahren Umschulung.

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