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Emerald-Hedgehog

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  1. Tipps um mit Stress zurecht zu kommen? Einfach machen. So dumm das klingt, wenn ich gestresst bin habe ich keine Zeit mir darum Gedanken zu machen, dass ich gestresst bin. Dann geht's in den Performance-Modus, und es wird halt mal mit 200% reingekloppt für das, was es da zu lösen gibt. Das kann ich gut, ich mag das sogar. Da bin ich dann stoisch und will die Arbeit einfach fertig kriegen. Natürlich geht sowas eben nicht jeden Tag, oder jede Woche. Das sind entweder spontane Momente in denen es nötig ist schnell ein konkretes Problem zu beheben (kritischer Bug/Sicherheitslücke im Live Produkt), oder planbare Phase (crunchen, yo). Aber niemals eine spontane Phase, und wenn doch, dann keine Ahnung, wie man damit umgeht - wahrscheinlich wie mit Waldbränden, einfach Schadensbegrenzung an allen Ecken und Kanten betreiben und hoffen das alles gut wird? Aber wenn sowas passiert, dann kommt man irgendwie auch durch - hat aber auch das gute Recht gefrustet, gestresst, genervt, überfordert oder sonst was zu sein. Hat man ja eher selten bis nie sowas, muss man eben auch erstmal lernen mit umzugehen.
  2. Umschlung ist OK, wenn du dich im Praktikum dann richtig reinhängst, und da eben so viel Erfahrung abgreifst wie du kannst. Ich würde bei Umschulung folgendes Ziel setzen: Einen Praktikumsbetrieb suchen, der dich auch übernehmen würde, wenn du gut bist. Und dann eben da richtig reinbuttern und zeigen, dass du definitiv was auffem Kasten hast. So hab' ich's gemacht, von vorn herein mit dem Fokus, und das hat super geklappt. Der Schulische Teil, sagen wir so, das ist oft eine prepare to schlaf-ein Edition. Gibt hier und da gute Dozenten, aber auch genug die dich eher dazu bringen alles zu machen, nur nicht derem gerede zu folgen. Den Stoff kann man auch meist gut ohne Dozent durchgehen.
  3. Kanns verstehen. Bin deshalb unendlich froh im Homeoffice zu sein. Also nicht das mich Leute nerven, aber wenn ich konzentriert bin hab ich jetzt wenig Lust, unterbrochen zu werden. Wenn mir wer öfters auf's Nüsschen gehen würde, dann gäb's halt ein "Ey übrigens, is' ja nice das du ein willensstarkes, freches Früchtchen bist das sich durchsetzten kann, ne, ABER WENN ICH BESCHÄFTIGT AUSSEHE BIN ICH BESCHÄFTIGT, SCHREIB MICH DANN HALT AN UND ICH ANTWORTE DIR SOBALD ICH ZEIT HABE. Weisste bescheid, ne. Hab dich trotzdem Lieb, deine xXxRage-RitaxXx.". Die meisten Leute sind ja eher das Gegenteil und relativ zurückhaltend wenn es darum geht andere zu stören, also sollte sowas idR nicht oft vorkommen. Oder: "Wiu wiu, hier ist dir Flow-Polizei, sie haben gerade einen Mitarbeiter aus dem Flow gerissen, die nächsten sieben Jahre werden sie in jedem Production-Code den Sie pushen einen kritischen Bug drin haben." Ich gehe sowas immer erstmal mit Humor an, wenn mich etwas konstant nervt. Zur not empfehle ich noch, sich einen Frosch-Hut aufzusetzen, und wenn wer fragt: "Das ist ein magischer Hut der die Konzentration fördert. Wenn ich den auf habe, bitte nicht stören." Es könnte sein, dass ich mal in etwas genau so im Abi einen Frosch-Hut getragen hatte während einer Mathe-Klausur vor der so ziemlich jeder Schiss hatte. Zumindest war die Stimmung für einen Moment gut, als ich so in die Klasse kam. Man tut ja was man kann. Bis dann die Schulleitung mal kurz vorbei schaute, da war mir das dann doch arg unangenehm, aber die fand's wohl auch witzig. Ansonsten: Raspberry Pie mit nem Display basteln auf dem der momentane Status steht.
  4. Dies. Könnt ich 'n Roman zu schreiben, aber dann wird's zu Off-Topic. Wenn man ne gute Note will (1-2, eher 1), dann würde ich's definitiv auch genau so empfehlen. Ist zwar echt anstrengend und viel Arbeit, aber von nix kommt eben nix, gerade nicht bei der Bandbreite an Themen die man drauf haben muss.
  5. Alte Prüfungen durchballern, vor allem die Sachen die nicht gut kannst und schrecklich schlimm findest. Geh einfach davon aus, dass dein Prüfung alles haben wird, nur nicht deine Lieblingsthemen (die solltest du aber eben auch nochmal lernen). Was für mich immer gut funktioniert: Gelerntes selbst zusammenfassen, immer wieder, bis du nur eine Handvoll Zettel für die Prüfung hast die alles abdecken. Sieh es ein wenig so wie eine selbstgeschriebene Formelsammlung - kurz, knackig, mit Schlagwörtern auf den Punkt gebracht. Dann liest du da immer mal wieder drüber, und dann merkst du immer schon noch, wo du nochmal nachgucken musst, und das lernste dann nochmal. Wie schon wer gesagt hat, kommt da auf den Lern-Typ an. Ich hab für die Prüfung 5 Tage gelernt wenn überhaupt und mehr als locker bestanden. Hintergrund dazu: Ich wurd' in meinem Prakti-Betrieb übernommen, mir war's dann nicht mehr wirklich wichtig ob da am Ende ne 1, 2 oder 3 steht. Bin 2 Punkte an der 2 vorbei, eben weil mein schriftlicher Teil schwach war. Machste nix, will nur sagen: Auch mit "wenig" aber dafür "durchdachtem" Lernaufwand ist ein durchschnittliches bestehen der Prüfung eigentlich kein Problem. Ich bin jetzt weder besonders klug noch talentiert, noch hatte ich grosses Vorwissen, hab nur auf die Art gelernt, wo ich weiss, dass viel hängen bleibt und ich viel Stoff in kurzer Zeit in mein Hirn pressen kann.
  6. Erstmal: Es ist der erste Tag. Tief durchatmen und nicht direkt Panik schieben. Zwotens: Am Anfang überfordert sein ist ganz oft normal, vieles wird' je nach dem auch mal völlig unmöglich scheinen, weil du einfach noch gar nicht die Möglichkeiten einschätzen kannst. Dazu musste dich ggf. ja auch erstmal in der Codebasis und IDE usw. zurecht finden. Das dauert. Drittens: Ein Framework, und ich sag jetzt mal egal welches, lernt man nicht an einem Nachmittag. Nicht ohne Vorerfahrung in mehreren anderen und ähnlichen Frameworks. Das dauert in der Regel ein paar Wochen, bis da die Routine kommt. Vielleicht wollen die grad einfach mal sehen, was du kannst, und wie dich eigenständig zurecht findest. So'n bissken ins kalte Wasser werfen, und gucken ob du klar kommst? Ob du also selbst Sachen googlest, ob du fragen stellst, ob du einfach rumprobierst, ob du am Ende was funktionierendes ablieferst (egal, wie die Code-Quali ist erstmal) und so weiter. Und ich stimme den meisten hier zu, ein Azubi ist jetzt selten der ideale Ansprechpartner bzw. die Person die einen gut und strukturiert einarbeiten kann. Andererseits, wenn der Azubi was drauf hat*, kann das auch gut klappen. Ist schwer pauschal zu sagen. Problem ist bei Azubis eher, dass die selbst genug um die Ohren haben und selbst genug lernen müssen (und sollen!), da kannst dann auch alles etwas anstrengend für den Azubi werden. Hach. Schweres Thema. *Mit "was drauf hat" ist tatsächlich eher weniger Programmieren, und mehr Zwischenmenschliches und vor allem eine flexible aber strukturierte Art Sachen zu vermitteln gemeint. Nen guter Programmierer ist nicht gleich ein guter "Lehrer".
  7. Okay, das verstehe ich. Nur: Haben wir denn irgendwo Statistiken, die eindeutig zeigen, dass der Markt übersättigt ist? Erinnert mich halt mega an das Thema Mediengestalter irgendwo um 2010, wo das im Trend war. Dann kam danach ja irgendwann das, wo alle BWL studieren wollten. Die Trends kommen und gehen. Und die meisten Leute die das machen und nicht 100% dahinter stehen, die ziehen das eh nicht ganz durch auf Dauer und wechseln früher oder später die Branche (zumindest ist das was meine anekdotische Erfahrung dazu sagt). Weil die Jobs eben doch mehr sind, als nur das, was einem da wie in dem Heise Artikel so schön verkauft wird. Und JS-Devs, ja du, es gibt auch Python-Devs oder Java-Devs wie Sand am Meer, wenn man's so sehen will. Die Sprache (in diesem Abstraktions-Level) ist doch eigentlich in der Regel eher weniger ein Identifizierungsmerkmal, oder? Zumindest ist's bei mir so, dass ich mich null an eine Sprache binde, und bei Bedarf eben eine neue Sprache oder ein neues Framework lerne. Am Ende kommt's doch darauf an, was ich mit diesen Sprachen mache, und das beschreibt dann, was ich bin bzgl. meines Tätigkeitsbereichs. Zumindest ist das mittlerweile meine Einstellung zum Thema Sprachen - ich würde mich auf keinen Fall auf eine festlegen wollen, weil mich das doch am Ende des Tages enorm einschränken würde. Zumindest nicht im Full-Stack Bereich - kann aber auch sein, dass der Bereich einfach an der Stelle mehr Flexibilität fordert, weil's da einfach viele mögliche Sprachen und Frameworks gibt um seinen Job zu machen.
  8. Weshalb siehst du es kritisch, dass zur Zeit der Trend Richtung IT/WebDev geht? Zum Artikel: Ja gut. Der Artikel liegt ja nicht mal falsch mit vielem, nur verkauft er da eine sehr beschränkte Perspektive für was ganz grosses und allgemein tolles. Das kannste so über viele Berufe schreiben, wenn's so oberflächlich betrachtet wird. Dann kann ich auch sagen "lol installier dir Gimp, Inkscape und Scribus und jetzt kannste Mediengestalter werden, minimal Einstiegshürde weil gibt tutorials auf Youtube kthxbye". Bester Kommentar unter dem Artikel soweit: icksdeh Da ist wer aber ganz, ganz salty und will ganz, ganz dolle seinen ganz, ganz besonderen und ganz, ganz anspruchsvollen Beruf hart Gatekeepen vor dem einfachen und dummen Pöbel, der alles schlechter macht. Uff, watt bin ich froh, dass ich noch nie solchen Entwicklern in echt begegnet bin. Könnt ich echt nicht ernst nehmen so jemanden, da ist das Ego ja labiler als ein Streichholz. Süß, irgendwie.
  9. Reflektier mal diese Einstellung und gleich die mal mit der Realität ab - also mit deinem Umfeld, vor allem dann auch mit Wildfremden sowie in erster Linie mit dir selbst. Du wirst feststellen, dass du in manchen Lebensbereichen weniger weisst, als so manch 16 Jähriger. Dann wirst du feststellen, dass du in manchen Lebensbereichen mehr weisst, als so manch 60 jähriger. Und das auch bei ganz generellen Sachen. "Das muss man doch wissen in dem Alter" ist leider absoluter Quatsch. Wär schön, wenns so wäre, aber so läufts halt da draussen nicht. Ich würde OP das auch noch mit 25 durchgehen lassen. Oder mit 60. Optimal ist es nicht. Aber das sind viele Dinge nicht. Zum Thema: @Bluejazzer Dies. Jetzt bisse drin, jetzt ziehste das durch, und dann, wenn sich nix ändert, suchste dir nach ein wenig Erfahrung sammeln eine bessere Stelle. Die 2 Jahre überlebst du locker. Und von da an kanns dann auch nur noch Berg auf gehen, also sieht der Ausblick doch von einer nicht so tollen Start-Position gar nicht so scheisse aus. Dazu: Ich würde mit Ende der Probezeit nach mehr Gehalt fragen. Und selbst wenn das nicht klappt: Du weisst ja, dass du nicht ewig da bleibst, also greif an Erfahrungen und Wissen ab was geht, und dann geht das Leben woanders weiter. Alles kein Weltuntergang, nicht mal ansatzweise, manche hier im Forum sind da nur etwas sensibel und dramatisch. Ich wills hier nicht schön reden, aber so komplett Scheisse-Oh-Mein-Gott-Wie-Kann-Das-Nur-Sein isses jetzt auch nicht, ne. Du bist ja nicht auf ewig und für immer da festgekettet und hast grad deine Seele verkauft.
  10. Moin. Oder was auch immer man um diese Uhrzeit sagt. Ich versuche das mal kurz zu fassen, aber es wird trotzdem ein wenig mehr Text. @treffnix Wie groß der Betrieb insgesamt ist: 10 Leute vielleicht. Also wirklich nix aufregendes. Hab' nicht viel zu tun mit dem Rest der Firma. @KeeperOfCoffee Wir sind eben ein Mini-Team. Es gibt Wochen, die richtig reinsucken. Wenn "mal eben schnell" was gemacht werden muss, weil was präsentiert werden muss. Oder sich eine Anforderung ändert, die mit einem Kernfeature verankert ist. Ich spreche mich da immer sehr gegen "schnelle hacks" aus, weil die uns am Ende in den Arsch beissen und mehr Arbeit verursachen auf Dauer. Dann lieber einmal richtig machen. Das hat mein Chef zum Glück mittlerweile auch eingesehen. Ja. In solchen Wochen kloppt man dann halt auch mal mehr in Tasten, als es gesund wäre. ABER: Es kommen auch immer ruhigere Wochen. Auch mal Tage, an denen man quasi sagen kann "yo, ich mach heute nur hier und da ein wenig und guck nebenher lustige Katzenvideos auf Youtube" und das war's. Das balanciert sich dann aus - ich komme mit sowas gut klar, auch wenn ich definitiv in paar Jahren einen Workload haben mag, der berechenbarer ist. Gäbe es diese ruhigeren Phasen nicht, dann wäre ich auch raus. So geht es aber. Ich wollte da auch erst 30-65 rein schreiben, aber naja weisste, ich wollt jetzt nicht gleich komplett alle hier aussem Leben triggern. @Rienne Ich habe hier drei Dinge, die mir sehr gefallen: Mein Kollege ist jemand, mit dem ich super klar komme. Ich komme zwar generell mit den allermeisten Menschen gut klar, aber der Kollege ist schon gold Wert. Ich habe Homeoffice. Immer. Das ist toll, das wollte ich mein Leben lang mal probieren. Stellt sich raus: Komme ich sehr gut mit klar. Ich mag Menschen und hab auch null Probleme mit Menschen, damit hat das übrigens nix zu tun - ich hab' nur gerne Ruhe wenn ich Arbeite, um es kurz zu fassen. Und keinen Arbeitsweg zu haben ist auch was wert. Dazu halbwegs flexible Arbeitszeiten (ob ich um 7, 9, 11 oder wann auch immer Anfange und wann ich aufhöre ist relativ latte). Das ist schon alles nice. Dann ist die Arbeit selbst ein ganz eigenes, von mir und meinem Kollegen hochgezogenes Projekt. Wir konzipieren und planen auch alles, und treffen alle technischen Entscheidungen. Das ist toll. Der Stack ist schön modern. Da lernt man extrem viel. Und vor allem sieht man, was man alles so nicht weiss, und was man vielleicht noch wissen will, bevor man sich irgendwann woanders hin bewirbt. Fullstack ist ein sehr zweischneidiges Schwert: Man macht viel, aber vieles auch nie wirklich komplett in die Tiefe gehend. Ich merke mir dann selbst oft den "Mangel an Erfahrung" an, ich lerne immer noch gefühlt jeden Tag was neues. Hab' da schlicht für mich noch nicht das Kompetenz-level erreicht, wo ich mich wohl mit fühlen würde, mich selbst zu verkaufen. Ich nehme ein Beispiel: Wir haben immer noch keine automatisierten Tests. Dazu kommen wir einfach nicht, zeitlich. Das werde ich aber definitiv irgendwann mal einführen und da meinen Schuh durchdrücken. Erstens brauchen wir die einfach, weil manuelles testen am Ende mehr Zeit frisst und unzuverlässiger ist, und zweitens brauch ICH da die Erfahrung. Ich sehe es nämlich so: Wenn ich von mir behaupte ein Fullstack-Entwickler zu sein, dann sollte ich auch alles mitbringen, was dazu gehört. Und ordentliche Test-Verfahren bzw. zumindest da schonmal was gemacht haben, gehört da für mich dazu, damit ich mich in meiner Haut wohl fühle, wenn ich mich verkaufen. Ein anderes Beispiel wären dann noch im DevOps Bereich Deployment Pipelines. Dann muss ich mir auch noch ein paar Grundlegende Datenstrukturen und Algorithmen aneignen, mein SQL ist nicht scheisse aber ich hab neulich erst angefangen mich mal in Indexe einzulesen. Und DB-Migrationen bin ich weitestgehendes mit ein paar Tools bisher aus dem Weg gegangen weils zeitlich nicht hinhaut, mir das mal eben so nebenher beizubringen. Dazu: Wie mache ich das Backend grundlegend sicher? Das ist auch nochmal ein riesen Themenbereich. Eventuelle verkaufe ich mich auch unter Wert - ich kann das nicht mal genau sagen. Ich weiss nicht. Offiziell habe ich rein, abgesehen von Umschulung und Praktikum, eben 0 Berufserfahrung (und auch privat 0) in dem Berufszweig. Das ist auch für mich alles sehr neu, und Fullstack ist imho die beschissenste Wahl zum Einstieg, weil du einfach einige Jahre brauchst, um darin so richtig kompetent und routiniert zu sein. Bis dahin fühlt man sich glaube ich zwangsweise so, als hätte man noch nicht genug drauf, das liegt da glaube ich in der Natur der Sache. Ich weiss aber, dass ich mittlerweile viel gelernt habe, und viel kann, also ist jetzt nicht so, dass ich mich komplett inkompetent fühle. Es liegt nur eben noch sehr viel vor mir. Irgendwie so, sieht das ganze aus. Ich weiss, dass das alles nicht optimal ist. Ich betrachte das Ganze als Sprungbrett. Für vielleicht 2 Jahre. Und dann is' aber auch gut, denke ich, wenn sich nicht was ändert (mehr Mitarbeiter, bessere Bezahlung, mehr Urlaub, berechenbarere Workloads). Das ist zumindest meine Einstellung bisher. Solang zieh ich's jetzt aber auch erstmal durch. Abschließend: Falls das alles kompletter Bullshit ist, so möge man mich bitte Ohrfeigen (vorher aber Hände desinfizieren, ne).
  11. Alter: 30 Wohnort: Ruhrpott letzter Ausbildungsabschluss: FIAE 2020 Berufserfahrung: 2 Jahre Umschulung inkl. ca. 8 Monate Praktikum Vorbildung: Realsch., Fachabi Gestaltung, Ausbildung GTA, Voll-Abi, Abgebrochenes Studium (Lehramt GymGe DE/Mathe) Arbeitsort: Homeoffice Grösse der Firma AE-Abteilung: 2 (+ 1 Praktikant + 1 Vorgesetzter) Tarif: Nö Branche der Firma: IT-Dienstleister Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40-50 Gesamtjahresbrutto: 30k Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 25 Sonder- / Sozialleistungen: Weiterbildungen / Zertifikate Variabler Anteil am Gehalt: Kommt später noch, warten wir mal ein Jahr ab, Verantwortung & Tätigkeiten: Fullstack Entwicklung einer WebApp. Ist alles ne greenfield Entwicklung, daher bin ich mit meinem Kollegen für so ziemlich alles, von Projektplanung bis zum Testen & Deployen verantwortlich. Kann man sich eher im Stile eines Startups vorstellen, unsere Abteilung.
  12. Besser als erwartet, aber trotzdem schlecht. Jut, wayne, ich wurd' eh in meinem Praktikumsbetrieb übernommen. Sonst hätt ich wahrscheinlich auch mehr als 5 Tage für die Prüfung gelernt. Vielleicht. Aber daran lag's nicht mal, war echt einfach nicht mein Morgen an dem Tag, n Wunder das ich auf dem Weg zur Prüfung nicht vor ne Laterne gelaufen bin. GA1 63 GA2 71 WISO 95 Projekt-Doku 82 Projekt-Präsi 92 Gesamt 80 Dazu: In der Umschulung die Klausuren im Schnitt 1,7.
  13. Haste Recht. Ich hab nochmal nachgelesen. Explizit sagt er es nicht. Entschuldigung. Ich zitiere aber mal kurz was er sagt, und warum ich das trotz dessen als quasi beantwortet sehe: Das beantwortet grob deine Frage, wenn du diese Aussagen zusammenfasst und dich in die Denke reinversetzt. Ich bin mal gemein: Tu so, als wärst du voll in der Pubertät, hast deinen eigenen Kopf, verstehst was nicht, und sollt es aber trotzdem aufgezwungen tun. Oder denk an die Leute im Matheunterricht zurück, die "nicht verstehen, wozu man das braucht" oder "warum soll ich den Rechenweg aufschreiben". So oder so ähnlich, mal das Mindset annehmen. Bonus: Dann stell dir vor in deiner Abi-Prüfung käm 2 mal Mathe dran, dafür aber nicht das Fach, in dem du richtig gut bist. Das wusstest du zwar, dass das passieren kann, aber trotzdem fuckt dich das logischerweise ab. Das begründet auch warum es erstmal keine "richtige" Antwort auf deine Frage geben kann, die der Antwort die du hören willst entspricht. Es liegt, so denke ich, nicht an SQL selbst. Du kannst SQL auch mit Elektrotechnik und FISI mit FIAE austauschen. Das Denkmuster kannste schon fast 1 zu 1 übertragen. Gab doch sicher schon hier und da nach Prüfungen Threads, die in eine ähnliche Richtung gegangen sind. Den Kram jetzt weiter zu erklären würde sehr ausufern. Vielleicht liege ich damit auch nicht ganz richtig, aber das alles geht glaube ich stark in diese Richtung. Macht hoffentlich Sinn. Alles nicht zu wörtlich nehmen, das sind nur Beispiele, wo man das ganze grob und nicht im Detail übertragen kann, aber das Denkmuster am Ende sehr ähnlich ist.
  14. Ouch, da war ich wohl nen ticken zu provokant. Die Reaktionen ala " selber ätsch" hatte ich aber erwartet. Mein Punkt ist trotzdem valide und nicht entwertet, nur weil ich den Punkt selbst dort nicht erfüllt habe. Gerade wenn ich mir beispielsweise den Post vor mir anschaue stellt sich die Frage, was das bringen soll. Wozu denn OP, der eh aufgebracht ist, dann nochmal provozieren? Zielführen ist das nicht. @Visar deine Frage ist doch schon beantwortet: Es war seiner Meinung nach zu viel SQL für eine Fisi-Prüfung. Ihn stört, dass es in GA1 UND 2 einen SQL Handlungsschritt gab. Und das jetzt Leute wie @Asura und ich kommen, und was von "in die Breite lernen" erzählen (was stimmt), während dann aber in der Prüfung ein Thema doppelt vorkommt (daher das mit dem "in die Breite lernen" nicht ganz so richtig sein kann, gefühlt). OPs Argumente machen schon Sinn - die Prüfungen sind eben teilweise Glücks-Abhängig, wenn du nicht alles komplett drauf hast. Ich nehme mal ein anderes Beispiel: Ich kann viel was mit UML zu tun hat, aber dann kam da plötzlich ein Sequenzdiagramm, so ziemlich das einzige, was ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Fand ich auch ziemlich mies, weil ich dieses Diagramm nie auf der Arbeit und vielleicht maximal in nem Randsatz in der Umschulung gesehen hatte. Fühlt sich dann ziemlich unfair an, dass sowas in einer Prüfung vorkommt, die abbilden soll, ob ich fit für den Beruf bin, und ich dann auch eben eine Note am Ende bekomme. Und noch eins: Dann dazu im Kontrast ein Teil der Prüfung wo es ums hacken und Passwort-Sicherheit ging. Das konnte man sich alles herleiten ohne das gelernt zu haben, und selbst wenn man's gelernt hatte waren das 25 Punkte für kaum Lernaufwand. Das steht nicht im Verhältnis zum Rest teilweise. Die Prüfungen polarisieren ja aus einem Grund so häufig. Und nicht weil sie unglaublich schwer oder unmachbar sind. Sondern weil die Breite der möglichen Themen das ganze etwas unberechenbar macht, daher man sich so fühlt als fehlt einem ein wenig die Kontrolle über den eigenen Erfolg. Und wirklich alle Themen komplett auswendig können, mhm, schwierig, da man sich nie so ganz sicher sein kann, wie weit man in die Tiefe lernen muss, gerade bei Bereichen mit denen man selten bis gar nicht praktisch zu tun hatte. Man hat ja auch nur begrenzt Zeit, ne. Das sind nur ein paar kleine Beispiele. Das bestehen der Prüfung ist hier ja nicht das Problem. Die Note am Ende ist eher das was stört, weil das je nach Prüfung für den ein oder anderen schlicht so wirkt, als würde diese Note sein Können nicht widerspiegeln. Damit will ich auch OP nicht in Schutz nehmen, natürlich ist seine Art wie er das, gerade im letzten Post, hier angeht auch absolut nicht förderlich für die Thematik. Das Ding ist ja, wie hier nämlich auch schon gesagt wurde: Die Handlungsschritte konnte man streichen - wenn man denn das andere drauf hatte. Genau dafür gibt es das Prinzip ja, etwas auslassen zu können - doof nur, wenn es eben in zwei Prüfungsteilen die gleiche Thematik gibt, wo man vielleicht extra SQL + AnderesThema nicht gelernt hat, aber man nun zwei mal SQL streichen muss und AnderesThema dann eben einfach verhaut. Ist leider ein Wechselbad der Gefühle, je nach dem wie man das betrachtet. Da hat an sich nämlich niemand so wirklich 100% Recht, oder Unrecht. Per se würde ich aber auch sagen, dass doppelte Themen vielleicht nicht so geil sind, und man das Konzept "Breit Abfragen" hier konsequenter umsetzen könnte. Ist eben sehr individuell und nicht so Schwarz-Weiss, wie man all dem gegenüber stehen kann. So. Ich hoffe, das macht nun etwas mehr Sinn, und mein Zweizeiler erklärt sich damit auch etwas stellenweise. Damit bin ich auch raus, und muss mir erstmal n neuen Account machen weil ich mich jetzt "xXSoftSkillKing69Xx" nennen will. Edit: Und Ich will rausfinden wie zum Arsch ich diese Emoticons deaktivieren kann. Ist ja grauenhaft.
  15. Kann wer mal diese Clown-Fiesta* beenden und den Thread dicht machen? *Von allen Seiten. Nicht nur OP scheint hier ein wenig seine Soft-Skills zu Hause vergessen zu haben. Meine Herrn.

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