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skylake

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  1. @HerrBaum Wort für Wort? Ich hatte schon Dokus, bei denen lediglich der Name und das Datum ausgetauscht wurde (aber der Firmennamen nicht mehr passte). 🤣
  2. Vielen Dank für die Erläuterung. Unter den gegebenen Umständen kann ich es nachvollziehen, dass du die Stelle angenommen hast. Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß
  3. @charmanta @haxx0ry Eine MEP wird nur angeboten, wenn ein Teil der schriftlichen Prüfung unter 50 aber über 30 liegt. Bei unter 30P liegt die Note 6 vor und diese kann nicht mehr durch eine MEP ausgeglichen werden (zumindest in allen Berufen, in denen ich tätig bin. Ausnahmen mag es sicherlich wieder irgendwo geben). Zu der MEP: Diese findet am Tag der mündlichen/praktischen Prüfung statt (in manchen IHKs vorher, in manchen nachher). Die MEP soll sich ausschließlich auf den Teil beziehen, der nicht bestanden wurde (sofern ein Prüfling 2x die Note 5 irgendwo abgeräumt hat, kann er in eine MEP und sich dort aussuchen, welcher Bereich geprüft wird). Wo ein Bereich (z. B. GA2) anfängt und wo er aufhört ist ziemlich schwammig. Quellen: 1: Für die Altordnung - VO 1997 ist es Paragraph 9, 7. 2: In der Neuordnung VO 2020 steht lediglich, dass die Note unter 4 liegt. Das bedeutet, dass scheinbar in der VO 2020 auch dann eine MEP möglich ist, wenn sich die Person eine 6 eingefangen hat. Interessant .... Das muss ich demnächst mal validieren. Edit 2: Bei einer MEP wird das Prüfungsergebnis im Verhältnis 1:2 gewichtet. Da IHK-Punkte wesentlich feiner abgestuft sind als Schulnoten, sollte mit den IHK Punkten gerechnet werden. Nehmen wir vereinfacht Schulnoten an, bedeutet das, dass ein Prüfling mit einer 3 in einer MEP nach der NEU-Ordnung eine 6 ausgleichen könnte. Auf das Spiel würde ich mich aber nicht einlassen, da Personen die in eine MEP gehen nach meiner Erfahrung immer zwischen 4- und 6 landen (es wäre auch eher untypisch, wenn eine Person in einem Prüfungsbereich eine 6 kassiert und ein paar Wochen später im selbe Prüfungsbereich plötzlich eine 3 oder besser bekommt. Zumindest habe ich das noch nie erlebt in meiner Prüferkarriere). Die neue VO ist in dem Punkt allerdings wesentlich kulanter und es gibt sicher auch Ausschüsse, die einen Prüfling durch diese Regelung noch über die Latte heben können, was vorher nicht möglich war. Ob das so gut ist oder nicht bewerte ich an dieser Stelle jetzt besser mal nicht.
  4. @Velicity Ja, das sind wohl die Gründe. Er sollte sich ab dem ersten Tag in diesem Laden sofort wo anders bewerben. Von Betrieb A zu B ist es wesentlich einfacher als von der Arbeitslosigkeit heraus. Pers. finde ich sowas wirklich schlimm, weil es spätere Armut nicht nur begünstigt, sondern besiegelt. Zumindest, wenn man sich mit seinem Schicksal abfindet und in so einem Laden alt werden möchte. Je nach eigener Biographie empfinden diese Personen das noch nichtmal als super schlimm, bis das böse erwachen irgendwann kommt und es dann zu spät ist, Rücklagen bzw. Entgeldpunkte zu sammeln oder anderweitig ein Vermögen aufzubauen.
  5. Genügend Arbeitgeber in meiner Region beschweren sich bei jedem Treffen, dass teilw. nicht eine einzige Bewerbung eingeht bzw. alle vor dem Interview wieder abspringen. Das Problem ist aber eher bei kleinen Unternehmen anzutreffen als bei größeren AG's, die tendenziell wesentlich besser bezahlen. Studienabbrecher zu sein, ist kein negatives Merkmal in Bezug auf einen Ausbildungsplatz. Sehr schlechte Schulnoten PLUS Studienabbruch ist allerdings eine andere Hausnummer. Das heißt, dass die entsprechende Person über Jahre hinweg (bei ihm die letzten Schuljahr plus 3J Studium) Minderleistungen erbracht hat. Eine Firma die genügend Bewerber auf dem Tisch liegen hat, sortiert solch einen Lebenslauf direkt aus. Bei verzweifelten Kleinbetrieben, bei denen sich keiner bewirbt sieht es allerdings anders aus. Ich habe einen Schüler, der mit nahezu nur 4en und massiven Fehlzeiten dennoch einen Ausbildungsplatz bekommen hat (gerade wegen den oben genannten Gründen).
  6. Genau durch so einen Fehler habe ich im letzten Durchgang einen Betrugsfall aufgedeckt, also Vorsicht mit der Aussage, dass sich die Prüfer nicht für Quellen interessieren. Ich mache mir auch durchaus die Mühe, Dokus durch die ein oder andere Plagiatsprüfung zu schicken und selbst Passagen zu googeln. Wenn das, wie im obigen Fall lediglich bei einem Link ist, führt das sicher nicht dazu, dass die Prüfer eine CSI-Ermittlungsgruppe ins Leben rufen 🤣.
  7. Ich selbst habe dein Werdegang jetzt nicht auf dem Schirm und wollte gerade hier im Thread nachfragen, warum du diese Stelle angenommen hast? Natürlich ist es schön, dass du nicht mehr suchen musst. Der AG sollte sich dennoch schämen, im Jahr 2022 jemanden für umgerechnet 2,1k brutto einzustellen. Das ist moderne Sklaverei und nichts anderes. Solche Extremfälle gibt es (leider) auch vereinzelt in meiner Region und ich bin dann immer wieder verwundert, wie diese AGs immer wieder die Stellen besetzt bekommen. Zumal solche Arbeitgeber nicht dafür bekannt sind, Sonderleistungen und andere Dinge zu zahlen. Also so schnell wie möglich wechseln ... !
  8. Studienabbruch selbst ist absolut kein Hindernis und werden von Arbeitgebern, mit denen ich zusammenarbeite nicht wirklich als negativ aufgefasst. Allerdings sind schlechte Noten (wie bei dir) plus Studienabbruch schon sicher etwas anderes. Das heißt nicht, dass du keine Chance haben wirst, vor allem da der Bewerbermarkt leer gefegt ist. Allerdings wird es erfahrungsgemäß einige Bewerbungen in Anspruch nehmen, bis man was akkurates gefunden hat. Wie sind denn deine Leistungen in techn. Informatik? In 3 Jahren (6 Semester) wird es wohl ein Transcript of Records geben.
  9. Vollzugriff (also ohne entspr. Whitelist/Blacklist) ist verboten (wobei hier wieder Föderalismus und so ....). Anhand deiner Beschreibung gehe ich mal davon aus, es handelt sich um eine Schulform mit Personen, die unter 18 sind. Minderjährigen in einer öffentl. Einrichtung einen Vollzugriff auf das Internet zu gewähren ist ziemlich fahrlässig. Es dauert keine 5 Minuten und ein Schüler gibt in Google die netten Begriffe ein, bei denen dann ganz viel Haut zu sehen ist und das Geschrei ist direkt groß. Oder es werden sich Videos heruntergeladen, wie Leute im nahen Osten geköpft werden (den Fall hatte ich in einen meiner Klassen (SuS mit VPN Tunnel)). Erklär dann mal den verstörten Eltern, dass du mutwillig keine Sicherungsmaßnahmen getroffen hast.... Wenn die Schüler mithilfe von Hilfsmittel diese Maßnahmen umgehen ist das etwas vollkommen anderes als wenn ich sie einfach auf das Medium loslasse.
  10. @0x00 @OkiDoki Sein Argument geht in dieselbe Richtung. Selbst Berufe, die tendenziell extrem schlecht bezahlt werden (z. B. MFA/RFA) liegen nicht signifikant mehr unter dem, was er angeboten bekommen hat. Auch ohne Ausbildung sind 1,6k/netto kein großes Problem. Für die Summe würde ich meine Lebenszeit nicht zur Verfügung stellen (und das auch ganz unabhängig von der Region). 1,6k wären vllt. noch für einen kurzen Zeitraum akzeptierbar, wenn man bei den Eltern wohnt, sich die Miete und vllt. noch die Lebensmittel spart. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass eine Absicherung einiges kostet (Berufsunfähigkeitsversicherungen sind nicht günstig, genauso wenig wie ein Portfolio in Bezug auf Altersvorsorge). Das würde bei dem oben genannten Gehalt realistisch nicht mehr zu realisieren sein. Gerade dann neigen junge Personen dazu, gerade die Altersvorsorge zu kicken und "irgendwann mal" damit anzufangen, was ein großes Problem darstellen wird. Daher kann ich nur immer wieder bei solchen Threads an den TE appellieren, sich nicht für die Summe zu verkaufen und schnellstmöglich zu wechseln.
  11. Home-Office empfinde ich pers. als äußerst angenehm. - Die Fahrtzeit entfällt - Morgens mindestens 1 Stunde länger schlafen - Wesentlich produktivere Arbeit, da Heimausstattung besser (viel, viel besser) - Verwaltungstätigkeiten können effizienter abgearbeitet werden - Spritkosten und Verschleißersparnis - Zuhause ist es wärmer als im Klassenzimmer
  12. Aus dem Weg, Geringverdiener! Oh falsches Forum .... Also 2300€ ist ziemlich wenig, wenn man bedenkt, mit welchen Kosten man i.d.R. nach der Ausbildung konfrontiert wird. Daher würde ich versuchen schnell zu wechseln. Das sind in SK1 ca 1600€/Netto. Dafür muss man keine (Fachinformatiker)-Ausbildung absolviert haben!!! * * Danke für den Hinweis @Bitschnipser
  13. 49Punkte entspricht der Note 5. In der TAP1 kann man nicht durchfallen, in der TAP2 besteht man mit 49P als Gesamtleistung die Prüfung nicht. Nachtrag: Von einer 100P Prüfung ausgehend natürlich. Ansonsten entsprechend den % Wert ausrechnen und im IHK Schlüssel nachsehen.
  14. @prodbyasmodeus Umso länger man im Beruf unterwegs ist, umso unwichtiger wird das IHK-Zeugnis (das gilt übrigens für jeden Beruf). Später sind Arbeitgeberzeugnisse weitaus interessanter für zukünftige AGs. Lediglich für die erste, vllt. 2 Stelle (je nachdem wie schnell man wechselt) ist das IHK-Zeugnis relevant. Zu deinem ersten Post weiter oben noch ein lieb gemeinter Rat: Zitat von dir: : "ein sehr guter Schüler und hab IT-seitig einiges drauf" und "habe leider eine 4" Ich würde selbst einfach mal reflektieren wie die beiden Aussagen zueinander passen. Die Prüfung war diesmal praktisch angehaucht (was durch die Neuordnung auch der richtige Weg ist). Gerade dann kann Aussage A und B von dir nicht mehr in Einklang miteinander gebracht werden. Bei einer 4 hat man 40%-50% der Prüfung nicht bzw. falsch beantwortet. Im Prüferjargon heißt das, dass der Prüfling größere Lücken besitzt, die sogar erfolgsgefährdend sein können, sofern sich daran nicht etwas ändert. Um das kurz in den Kontext zu bringen. Jeder kann eine Frage falsch verstehen und diese daraufhin versemmeln. Nach der Punkteverteilung der IHK-Prüfungen führt das allerdings nicht dazu, dass man auf einer 4 landet. Hierfür müssen in einigen Aufgabenbereichen Baustellen sein. Daher würde ich nach vorne sehen, ja ABER auch mehr Zeit investieren, diese Lücken zu beheben.
  15. Kommt immer auf den Ausschuss und dessen Interpretation an: Hier ein paar Themen aus Quelle: https://ausbilderwelt.de/die-praesentation-in-der-aevo-pruefung/ "Mitwirkung an der Ausbildungsplanung (Tag, Woche, Monat) Leitfaden für ein Kritikgespräch mit einem Azubis Projektmitarbeit zur Erstellung eines Beurteilungssystems für Azubis Vorbereitung eines Beurteilungsgesprächs mit dem Azubi Erstellung der Einarbeitungsplanung für die Probezeit des Azubis Leitfaden für ein Konfliktgespräch mit einem Azubis … weitere 45 Themen, die präsentiert werden können" In meiner damaligen AEVO-Präsentation ging es um ein Gesamtkonzept zur Ausbildung. Sollte also auch ein valides Thema sein, sofern sich nicht irgendwas dramatisch geändert hat.
  16. Bei der AEVO-Präsentation geht es eher darum, dem Ausschuss dein Ausbildungskonzept zu vermitteln und weniger um eine ganz konkrete Lernsituation, wie von dir beschrieben. Dadurch rückt die Präsentation auf eine abstraktere Ebene als die Spielerei mit dem Azubi. Es gibt Prüflinge (vor allem im Handwerk) die lieber ganz konkret mit einem Azubi den Prüfern etwas zeigen wollen als auf der konzeptionellen Ebene eine Präsentation zu halten. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Wenn du dich für die Präsentation entscheidest, solltest du zwingend aktuelle Literatur heranziehen und dein Konzept damit verteidigen. Im Internet muss man leider höllisch aufpassen, was aktuell ist und was nicht. Ich geb dir einfadch mal ein Negativbeispiel: https://aevo-online.com/praesentation-in-der-aevo-pruefung/ Auf der Seite (erster Hit bei Google) wird von Grob- und Feinlernzielen gesprochen. Das sind Termini, die als veraltet gelten (warum würde hier den Rahmen sprengen). Das ist von mir auch jetzt maulen auf hohem Niveau und niemand würde dich durchfallen lassen, wenn du mit Feinlernziel und Groblernziel um die Ecke biegst. Literatur ab 2010+ sind i.d.R. neu genug, damit man damit arbeiten kann (wobei es natürlich auch zeitlose Klassiker gibt).
  17. Genau, am besten in der Prüfung den Azubi ohne ESD-Band an den Innereien basteln lassen und dem Prüfer (falls vom Fach) bei der Schnappatmung zuschauen (auch wenn besagte Person sicher selbst keins nutzt). Das erinnert mich an den Azubi, der das defekte ESD-Band (Klemme abgebrochen, nur noch die metallische Spitze) IN die Steckdose stecken wollte .... Gründe warum ich diese Dinger keinem mehr in die Hand drücke, ohne das ich ein Adlerauge auf die "Kleinen" habe. Man kann sich teilweise nicht vorstellen, zu was für Aktionen Azubis fähig sind .... Edit: Oder die Kartoffelkanone, die alte USB-Sticks verschossen hat. Ergebnis: Platzwunde am Kopf und Auge. Zumindest musste ich den Azubis eingestehen, dass ein paar Minuten und etwas Werkzeug ausgereicht haben, um in Mc Gyver Manier solche Konstruktionen zu bauen.
  18. Schau dir einfach die verschiedenen Methoden aus dem Link an und du bist für die Prüfung gut bedient. In der Reflexion wirkt es natürlich immer gut, wenn man 2-3 Methoden kennt und argumentieren kann, warum man sich für A entschieden hat. Nebenbei: Normalerweise kann für die Prüfung auch alternativ eine Präsentation gehalten werden. Manche empfinden das als einfacher, als ein Azubi bzw. Fake-Azubi mitzuschleppen.
  19. Die 4-Stufen-Methode ist sicher nicht immer sinnvoll (vor allem im AE Umfeld). Dieses "Ich mach es dir vor und du machst es dann nach und kannst es" ist hoffnungslos veraltete Didaktik der 1990er. Im Handwerk kann es aber durchaus noch Sinn machen, je nach Gefahrenkontext. Hier ein Link mit einigen Alternativen: https://www.wirausbilder.de/ausbildungsmethoden/die-ausbildungsmethoden/ Die Begründung für die gewählte Methodik sollte stimmig sein. Einem Azubi aus dem 1LJ z. B. mit der Leittextmethode zu beglücken ist nicht optimal. Generell würde ich mich in der Sache nicht verrückt machen. Es geht schließlich um eine AEVO-Prüfung und nicht um das Staatsexamen in Didaktik. Den Prüfern ist das bewusst und entsprechend tief hängt die Messlatte . So lange der Output am Ende halbwegs passt und der Azubi noch lebt, ist alles in Ordnung. Wenn du es ganz genau nehmen möchtest, ziehst du Literatur 1-2 moderner Didaktiker heran und untermauerst dein Unterfangen mit entsprechenden Quellen. Außerdem musst du das Rad nicht neu erfinden, sondern solltest auf bestehende, erprobte Verfahren zurückgreifen. Abraten kann ich dir von allem, was eine körperliche Gefahr für den Azubi bedeutet. Das ist einer der ganz wenigen Gründe, durch die Prüfung zu rasseln (ich erinnere mich noch an den Elektrikermeister, der seinen Azubi aus dem 1LJ "mal machen lassen hat"). Die Prüfer mussten die Prüfung aufgrund massiver Sicherheitsverstöße abbrechen. Am besten gibt man dem Azubi auch keine Schere oder Messer in die Hand *lacht*.
  20. Für Pseudocode existiert kein einheitlicher Standard und ist nicht nach DIN genormt. Auf folgender Seite sind viele Beispiele gegeben, wie Pseudocode aussehen kann: https://www.code4example.com/pseudocode/pseudocode-examples/ Da keine einheitliche Sprache dahintersteht, bist du syntaktisch unheimlich frei. Ob du {} oder Indents verwendest, bleibt dir überlassen. Auch welche Schlüsselwörter verwendet werden, obliegt dir (außer, die IHK sollte es vorgeben). Das heißt, es liegt in deiner Entscheidung "print, ausgabe, display, show, out" als Ausgabe zu verwenden. Normalerweise versucht man Begriffe zu verwenden, die möglichst sprachneutral sind. Das heißt, ein System.out.println hat in Pseudocode nichts verloren und nicht jeder Programmierer kann damit etwas anfangen. Bei einem "show" oder "display" sollte das gewährleistet sein. Normalerweise gilt bei Pseudocode folgende Regel: Ist der vorliegende Code für eine Person sofort nachvollziehbar (von der syntaktischen Seite), ist er ausreichend (syntaktisch) valide. Daher sind Pseudocodeaufgaben i.d.R. auch sehr einfach, da oben genannte Fehler nicht auftreten können. Man muss sich demnach keine Gedanken machen, ob hinter eine Zeile ein ; kommt oder ob ich die Zeile einrücken muss oder nicht.
  21. Den ersten Satz würde ich nicht unterschreiben. Ich war selbst in Unternehmen tätig bei denen Mitarbeiter für die exakt selbe Tätigkeit schlechter entlohnt wurden, da der entspr. Abschluss fehlte (und das mehr als einmal). Allerdings stimmt es, dass ein Uniabschluss alleine einen nicht in höhere Sphären katapultiert. Wenn z. B. im ÖD eine Stelle mit E8 ausgeschrieben ist, interessiert es die Herren/Damen dort herzlich wenig, wenn man einen Masterabschluss hat. E8 bleibt dann i.d.R. auch E8. Im privaten Sektor sieht die Sachlage wieder anders aus. @AnuDi Auch mit Uniabschluss können Aufgaben repetitiv sein (meine sind es z. B. in großen Teilen). Daher würde ich das nicht als Kriterium heranziehen. Auch als FISI kannst du in einem Umfeld arbeiten, bei der kein Tag wie der andere ist. Zum Studium: Ob es sich lohnt hängt von so vielen Faktoren ab, hier nur mal ein paar genannt: 1. Helfen Eltern aus oder muss mit Bafög und co. das Studium finanziert werden 2. Ist es realistisch, dass sich das Studium armotisiert (hierfür ist dein aktuelles Gehalt wichtig zu wissen) 3. In welchem Alter bist du. Macht das Studium hier auch in Bezug auf Nr. 2 Sinn? 4. Habe ich wirklich das Mind Setting, mich 5 Jahre (für den Master, wobei viele eher 6 brauchen) hinzusetzen und durch teilweise stocktrockene, total abstrakte Themen zu quälen, die ich später nie, nie wieder brauchen werde? 5. Je nach Alter ist es dann auch schwierig sich zu connecten und das Studium wird dann weniger spaßig. 6. Ist der Partner/in damit einverstanden, dass man 5 Jahre keine Kohle heimbringt 7. Kommt man selbst damit klar, auch am WE lernen zu müssen (sofern man unter den besseren Studis mitschwimmen will) Noch etwas: Ein Abschluss alleine bringt dir nichts, wenn die Note mies ist. Daher besteht durchaus ein gewisser Leistungsdruck. Lieber einen FISI mit 2 eingestellt als einen B.Sc. mit 4. Es ist vom Anspruch her eine ganz andere Hausnummer, in einem Studium 1er einzufahren als in einer Ausbildung oder Abitur. Hier muss man schon ordentlich Zeit reinbuttern und das über Jahre. Kannst du diese Motivation aufrecht erhalten? Die Frage kann man sich relativ schnell selbst beantworten, wenn man sich seine Hobbies anschaut. Es gibt Personen, die fangen etwas motiviert an und haben nach einem Monat keine Lust mehr darauf. Andere kaufen sich z. B. eine Gitarre und üben stoisch jeden Tag 1-2 Stunden über Jahre hinweg um ihr pers. Ziel zu erreichen. Gehört man zu letzterer Sorte, dann ist ein Studium kein Thema. Gehört man allerdings eher zu der Sorte, die die Motivation relativ schnell verliert, ist so ein Studium eine einzige Quälerei. Dann leiden i.d.R. auch die Noten und spätestens dann stellt sich die Frage, wie sinnvoll das Studium am Ende war.
  22. Ja, auch die TAP1. Das Ergebnis beschließt der Prüfungsausschuss und dieser besteht aus 3 Personen. Falls eine IHK die Prüfung lediglich von einem Lehrer korrigieren lässt, macht diese sich mehr als angreifbar im Hinblick auf Widersprüche. Quelle: BBIG § 40. Pers. Anmerkung: Das sehe ich bei der TAP1 sogar als sehr kritisch, da hier die Note maßgeblich mit in die Endnote einfließt. Oftmals sind es sogar weit mehr als 3 Prüfer, da bei der großen Anzahl an Prüfungen mehrere Ausschüsse korrigieren.
  23. @here es gab keinen signifikanten Unterschied zu alten Prüfungen. Die Ergebnisse waren, wie gesagt, durchwachsen.
  24. @Brapchu Das stimmt so nicht. Eine Einsichtnahme in die Prüfungskorrektur muss sogar ermöglicht werden. Sinnvoll ist es in diesem Fall eher weniger, da am Ergebnis nichts geändert wird. Außerdem ist die Prüfung ziemlich durchwachsen ausgefallen und es gab so einige, mit einer 4 - 6. Von daher würde ich einfach das Thema abhaken.
  25. Das regelt jede IHK für sich. Sofern das Dokument bei euch digital abgegeben wird, spricht normalerweise nichts dagegen, den gesamten Code in den Anhang zu packen. Mich als Prüfer nervt es z. B. sehr, wenn ich nicht nachvollziehen kann, ob alles so passt wie es in der Doku beschrieben wurde. Außerdem interessieren sich die ein oder anderen Prüfer durchaus für Codequalität und co. und das ist mit kurzen Snippets auch schwierig zu beurteilen. Um ganz sicher zu gehen kannst du auch bei der IHK anrufen und nachfragen, bevor irgendein überpingeliger Prüfer wegen sowas 1-2 Punkte abzieht.

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