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tōmuri

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Alle Inhalte von tōmuri

  1. Kann nicht mehr editieren: Hatte geflissentlich überlesen, dass es um 8 Monate Überbrückung ging. Dann ist mein Beitrag weniger zu gewichten.
  2. Ich habe glücklicherweise keine Personalverantwortung bisher auch nichts mit Bewerbungen zu tun, aber ich würde bei einem jungen Schulabgänger absolut gar keine Erwartung an die wenigen Monate zwischen Schulabschluss und Ausbildungsstart legen. Persönlich finde ich es sogar super wichtig, sich mal eine Zeit mit etwas anderem als Lernen und Arbeiten zu beschäftigen. Selbst habe ich nach dem Abitur ein ganzes Jahr lang die Welt bereist. Das war sehr viel mehr wert, als übergangsweise einen Minijob zu machen. Das ist alle sehr individuell - finde aber, nach 13 Jahren Schule, darf man auch mal zwei Monate gammeln.
  3. Da ist die BHT ja Teil des OnCampus-Gedöns: https://www.oncampus.de/studium/bachelor/itsicherheit Den selben Studiengang kann man also auch in Lübeck, Brandeburg oder Wolfenbüttel studieren. Die machen auch Wirtschaftsinformatik, vielleicht interessant für manche.
  4. Mir ist schon bewusst, dass ich hier keine heute umsetzbaren Ideen entwickle die direkt morgen einen Effekt haben. Bei vernünftiger Bezahlung und nicht-tödlichen Arbeitsbedingungen würden genug Menschen den Job machen. Wir würden auch völlig damit klar kommen, mit weniger Bullshit-Jobs. Wurde bloß schon vor langer Zeit verkackt, wie du sagst. Es gibt so viele Jobs die wirklich niemand braucht. Aber die die wir brauchen bezahlen wir scheiße und lassen sie ackern bis zum Tod oder Wahnsinn. Klar, das sind alles grundsätzliche Debatten, die wir vermutlich nie mehr lösen. Aber deshalb gar nichts mehr zu versuchen, ist doch genauso bescheuert.
  5. Hier im Beispiel vom TE geht es um einen Minijob, der als Lückenfüller zwischen Schule und Ausbildung steht, da muss man keine drei Zeilen Tätigkeitsbeschreibung zu verfassen. Den würde ich in einer Zeile mit erwähnen und gut ist.
  6. Nochmal kurz dazu: Meine Argumentationslinie war das nie. Samstag als Werktag wurde auch nicht gekippt, weil die da nur gefrühstückt haben. Gerade bei den Berufen die nicht künstlich aufgeblähte Arbeitstage haben, ist die Reduzierung angebracht - das sind nämlich die die von ihrer Rente ohnehin schon lange kaum noch was haben. Hier kann eine reiche Gesellschaft ne Menge gutes tun.
  7. Nö. Aber ich glaube, dass viele der genannten Jobs unterbezahlt und überbelastet sind. Gerade bei Pflegeberufen ist der Talking Point Fachkräftemangel halt wirklich eine Nebelkerze. Das Thema 4-Tage Woche könnte hier richtig betrachtet so viel gut machen. Ich habe auch nie behauptet, dass eine 4-Tage Woche durch Wegfall von Meetings und Kaffepausen durchgesetzt werden soll. Mir geht es letzlich um eine Umverteilung, call me naive, aber wir haben hier in D genug Potenzial solche Carearbeit ordentlich zu bezahlen. Dann müssen eben mehr Leute eingestellt werden, damit eine 4-Tage-Woche mit 8h Arbeitstagen und fairer Bezahlung möglich ist. Dafür hätten wir dann aber auch weniger Leute die sich tot arbeiten, weniger Krankheit und weniger Leute die spätestens mit 40 ausgebrannt den Beruf wechseln. Und das Berufsbild wäre attraktiver. Da braucht mir auch niemand zu sagen, dass wäre unbezahlbar
  8. Für die ganzen white-collar Jobs ist das so machbar. Ich gehe da mal nicht weiter drauf ein, da haben wir einfach unterschiediche Meinungen. Aber: Gerade die Handwerkerinnen und Pfleger können genauso nicht arbeiten. Ich finde, für alles was nicht vornehmlich am Schreibtisch stattfindet, ist eben genau die 4-Tage Woche eine wunderbare Idee. (D.h. nicht, dass Krankenhäuser Freitags zu machen oder kein Handwerksbetrieb mehr am Donnerstag Aufträge ausführt.)
  9. Verstehe, den Gedankengang kann ich nachvollziehen. Der TE hat ja aber eine MEP absolviert. Wie soll das denn ohne Anmeldung, Zeitpunkt für MEP finden und Terminnennung an den Prüfling abgelaufen sein? Mein Punkt ist, wenn der TE in einem Raum mit dem PA stand und Fragen gestellt bekam. Wie kann der vorgelagerte Prozess nicht statt gefunden haben? Entweder der TE lügt und war nie dort oder die IHK und der PA haben Dinge versemmelt.
  10. Es gibt hier manches widersprüchliches, aber wieso zweifelst Du diesen Punkt an? Wie häufig kommt es denn vor, dass Prüflinge sich ohne Anmeldung in einen Raum mit Prüfern begeben und dort vor Ort die MEP verlangen?
  11. Ich frage mich, ob manche hier auch vor den erwähnten historischen Fortschritten für die AN gegen die Änderung des Status Quo argumentiert hätten? Warum wird eigentlich so häufig von AN-Seite für die AG argumentiert? Klar, wirtschaftliches Verständnis sollten wir nicht ausklammern, aber hier klingt schon echt häufig an, dass die AG sich das ja gar nicht leisten könnten. Nein, wie schlimm. Da kommt in mir die Erinnerung an meine Agenturphase wieder hoch, diese 10x Gründer verlangten auch, dass ich so lange wie sie im Büro sitze und mich auch so verbunden fühle mit ihrem Unternehmen. Hab ich von den Gewinnen etwas erhalten?
  12. Das negiert aber die Aussage auf die Du reagiert hast in keiner Weise.
  13. Das finde ich jetzt albern. Ein Arbeitsbuch sollte natürlich sachgemäß verwendet werden - wenn der TE schreibt er arbeite ein Buch durch, dann darf davon ausgegangen werden, dass gelerntes angewendet wird. Damit hinkt der Vergleich meiner Ansicht nach. Ein Mofa kann man vielleicht noch ohne Anleitung auseinandernehmen und dann durch Schauen verstehen wo was hingehört. Wer installiert denn ein DBMS und schreibt ohne jegliche Handreichung Queries? Wenn du beispielsweise mit der Schule fertig bist und nur auf den Beginn der Ausbildung wartest - dann tu alles was dir Spaß macht. Wenn das der Frontside Smith-Grind ist, dann bitte übe den. Oder mach irgendwas. Das sehen nicht alle so, ist mir klar - aber ich bin absoluter Verfechter davon, dass du während der Ausbildung die wichtigen Dinge lernen wirst. Vor allem mit einer solchen Bock-Einstellung wie du sie zu haben scheinst. Solltest Du jetzt gefühlt viel Freizeit haben, wirst du diese vermutlich so schnell nicht wieder bekommen. Also dödel rum, häng ab, lies gerne ein bisschen was zu IT-Themen oder schau dir Lehrvideos an, oder probier dich an diversen Themen. Aber nimm das alles nicht super ernst und erwarte nicht, dass sich dadurch deine Chancen extrem verbessern werden. Just my 2 cents. Okay, vielleicht sind es schon 10 Pfennige geworden.,
  14. Wie immer, kann sich das hier auch je nach PA komplett anders verhalten. Ich habe letzte Woche meine Präsentation gehalten, es wurde vorher angekündigt, dass 15-20 Minuten Zeit für die Präsentation zur Verfügung stehen. Das mag jetzt nicht nach AO sein, aber theoretisch kann das jeder PA anders sehen. Wenn durch Nervosität tatsächlich zwei Minuten fehlen sollten, wird es ja spätestens beim Fazit auffallen. Dann kannst Du auch versuchen, im Fazit noch ein bisschen auszuholen und vielleicht den ein oder anderen Punkt der es eigentlich nicht in die Präsi geschafft hat nochmal zu erwähnen. Dann ist es am Ende nur noch eine Minute unter der Vorgabe. Das passt dann. Keinen (großen) Kopf machen.
  15. Vorsicht, nicht als Empfehlung zu verstehen: Regelmäßige Raucherpausen auf dem Balkon.
  16. Das ist mitnichten so Bei uns in Magdeburg, gab es z.B. auch keine Möglichkeit eine digitale Version einzureichen.* Mitbekommen habe ich auch, dass es der generelle Anspruch der IHK ist. Ausgehen kann man davon aber tatsächlich nicht, scheint noch viele IHKen zu geben, die das nicht anbieten. *Hier sind die allermeisten losgezogen und haben ihre Doku in dreifacher Ausführung professionell binden lassen - optischer Eindruck und so.
  17. Ich habe das Gefühl, ihr mich alle absichtlich falsch Ich sagte doch bereits, ich will überhaupt nicht meinen, dass es heute einfacher oder genauso leicht ist ein Haus zu kaufen wie "früher". Mir ging es nur darum, gegen die Stimmen zu argumentieren, die meinten früher sei das super einfach für jeden gewesen ohne jegliche Entbehrung. Das ist halt einfach auch nicht der Fall. Aber das war es dann von mir dazu
  18. Aus meinem familiären Umfeld: Urlaub bedeutete, wenn er existiert maximal eine Woche Gardasee im Zelt, Verpflegung wird natürlich mitgebracht Essenskosten wurden dadurch gesenkt, dass die Freizeit im Gemüsegarten verbracht wurde Die Hausfrauen in der Familie sind nach Feierabend des Mannes dann losgedüst um für Lohn nochmal zu putzen Kinderkosten: = alles wurde aufgetragen, Geschenke gab es maximal eines pro Kind (mit Glück zweimal im Jahr) ein Auto reichte für die Familie Natürlich gibt es auch heute Menschen die so leben. Aber war ich so unverständlich, dass nicht klar wird worauf ich mich beziehe? Es wird doch heute häufig behauptet, früher hätte man sich etwas leisten können, ohne zu sehen, wo die Leute früher dann gespart haben. Noch einmal, ich sage nirgendwo, dass wer das heute genauso lebt, sich immer noch ein Eigenheim leisten kann. Ich zeigte nur auf, dass nicht früher alles besser war - wie es sich hier bei manchen liest.
  19. Absolut, war auch keine komplette Gegenrede, sondern eher als Ergänzung gemeint. Es ist heute für die meisten "normalen Verdiener" finanziell nicht zu stemmen, es war aber "damals" für die meisten "normalen Verdiener" auch alles andere als einfach und häufig mit Entbehrungen verbunden (vor allem aus heutiger Perspektive). Das wollte ich gemeint haben.
  20. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Viele derer, die sich "damal" ein Eigenheim geleistet haben, sparten dafür an vielen heutzutage normalen Punkten. Sei es Urlaub, Essen gehen, Kinderkosten, und und und.
  21. Glückwunsch erstmal! Ich behaupte mal, entweder schätzt du deine eigene Leistung schlechter ein als die Prüferinnen, oder die negativen Aspekte waren insgesamt nicht so gewichtig.
  22. Viele haben es schon gesagt und ich schließe mich dem aus eigener Erfahrung an: weder die Mathenote, noch andere Schulnoten sagen zwingend irgendetwas aus. Wenn der einzige Unterschied zwischen Bewerberinnen die Mathenote ist, wird sie voraussichtlich entscheidend sein. Ich habe mich persönlich während der Schulzeit durch den Matheunterricht gekämpft. Für mich hatte der Matheunterricht absolut gar nichts mit logischem Verständnis zu tun. Das hängt sicherlich an diversen Parametern. Während der Bewerbung für meine Ausbildung gab es Unternehmen die sich an meinen Mathenoten störten, andere die diese nicht einmal betrachtet haben, weil sie andere Kriterien bei der Auswahl bemühten. Gelandet bin ich dann bei einem Unternehmen, welches ihre eigenen Tests genutzt hat um (aus ihrer Perspektive) notwendige Kriterien abzufragen / zu testen. Meine Ausbildung läuft notentechnisch sehr zufriedenstellend und wenn mir für irgendein Verständnis tatsächlich mathematische Grundlagen (oder auch höheres Wissen) fehlte, habe ich mich damit eben beschäftigt. Dieses ganze Thema ist sehr individuell. Fazi ist aber, du kannst auf jeden Fall mit schlechten Noten einen guten Ausbildungsbetrieb finden, deine Ausbildung erfolgreich meistern und auch ein guter Fachinformatiker werden. Die Mathenote mag bei manchen Betrieben eine Einstiegshürde darstellen, ein wirkliches Hindernis für diese Ausbildung ist sie aber in keinster Weise. Da sind all die anderen angesprochen Dinge wichtiger.
  23. Ich bin da auch eher bei dir, finde allerdings den Einwand von carstenj wichtig. Nicht alles was KI in irgendeiner Form kann, muss zwingend von KI gemacht werden. Gerade bei journalistischer Arbeit sehe ich aktuell einen extremen Qualitätsverlust durchden Einsatz von KI. Das gilt sicherlich für diverse Bereiche. Wenn Arbeit ohne (großen) Qualitätsverlust von KI erledigt werden kann, finde ich das allerdings ganz allgemein für eine Gesellschaft wichtig. Im kapitalistischen System lässt sich dadurch allerdings nicht ohne Weiteres eine gesellschaftliche Verbesserung einstellen - da werden Unternehmen erstmal Geld sparen und menschliche Arbeitskräfte entlassen. So haben wir noch keine tatsächliche Entlastung durch KI geschaffen. Auch ist das künstliche Erhalten von bezahlten Tätigkeiten viel älter. Stichpunkte: Jobs in der Kohleindustrie; Subventionen von landwirtschaftlichen Erzeugern (insbesondere Milch- und Fleischindustrie), etc.
  24. Wäre das ("die hübsche Blondine", "Körbchengröße") nicht auch aus dem Grund "Geschlecht" unvereinbar? Bzw. könnte gut so argumentiert werden, wenn hübsche Blondinen nicht unabhängig ihres "Geschlechts" oder ihrer "sexuellen Identität" bevorteilt werden? Ebenso mit der Körbchengröße, die ist ja auch nicht zwingend vom "Geschlecht" abhängig, ich vermute aber, dass Beispiel bezieht sich auf weiblich gelesene Schwellkörper. Ernst gemeinte Fragen.
  25. Was sind dann Boni für gute Noten während der Ausbildung? Wird mir z.b. gezahlt, habe ich auch schon häufiger gelesen. Sind die auch verboten? Zum Grundthema: Ich habe im ersten Ausbildungsjahr auch das Gespräch gesucht, weil mir die Ausbildungsvergütung nicht reichte. (Ich finanziere meine Partnerin und ihr Studium dadurch mit, das wird wirklich sehr knapp und ist ohnehin entbehrlich) Habe allerdings bis nach der Probezeit gewartet. Das Gespräch selbst war dann sehr entspannt und meine Vergütung wurde auf die Höhe der regionalen Großkonzerne angepasst. Immer noch zu wenig um zwei Leute vernünftig zu finanzieren, aber angenehmer. Was ich sagen will, es ist überhaupt keine Schande so etwas anzusprechen. Ob das bei mir vor der Probezeit ebenso problemlos war kann ich nicht abschließend beurteilen, bin mir aber recht sicher das ja. Vernünftige Betriebe drehen bei den paar Euro nicht durch.

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